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Prs || Army love :)

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 16.01.2017 19:28

Liam
Auch jetzt ging sie nicht drauf ein und so langsam wusste ich nicht mehr was ich tun sollte, denn mehr als versuchen sie zu überzeugen konnte ich sie nicht. Stattdessen ging sie nach oben und kam erst nach einer Weile wieder nach unten, diesesmal umgezogen. "Wohin gehst du?", fragte ich, als sie ihre Schuhe anzog. Ich konnte mir aber schon denken, dass sie zu Cara fuhr. Da sie mir aber nicht antwortete, würde ich nachher einfach Jake schreiben, denn Cara und er wohnten ja mittlerweile auch zusammen, also würde er mitbekommen wenn Emilia da war. Sie nahm sich den Autoschlüssel, womit ich nicht einverstanden war, was sie ganz genau wusste. Hochschwanger Auto zu fahren, war eben nicht gerade Ideal. "Pass auf", sagte ich daher noch und seufzte dann, als sie das Haus verließ.
Den Abend verbrachte ich also alleine mit Snow, denn Jake hatte ich abgesagt, da ich gerade einfach nicht in Stimmung dafür war, was er glücklicherweise auch verstand. Stattdessen sagte er mir, dass Emilia wenigstens mit Cara was machte, weshalb ich beruhigt war, da sie dann gut angekommen war. Auf meine Nachrichten antwortete sie nämlich nicht, obwohl sie die ersten noch gelesen hatte. Ich machte mir doch nur Sorgen um sie, verdammt. Gerade saß ich auf der Couch und schaute Fernseher als auf einmal mein Handy klingelte und ich dranging. Es war meine Mum, weshalb ich etwas verwirrt war, da sie sonst auch nicht anrief. "Ja?", fragte ich und wartete ab. Das was sie sagte was aber ein Schock. Es ging um meinen Dad, der ins Krankenhaus kam und einen Schlaganfall erlitten hat. Sofort weiteten sich meine Augen und ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Ich sagte zu ihr, dass ich sofort kommen sollte und versuchte Emilia anzurufen, da ich sie gerade brauchte. Doch leider ging sie nicht dran und ich war kurz vorm verzweifeln. Wirklich, ich zitterte überall. Man wusste noch nicht wie es meinem Dad ging, gerade waren die Ärzte noch bei ihm. Ich rief mir ein Taxi und versuchte auf dem Weg immer wieder Emilia anzurufen, doch sie ging nicht ran. Auch Jake oder Cara nicht. Verdammt, wo waren die alle?! Emilia schrieb ich noch Nachrichten und sprach auf ihre Mailbox, wo ich ihr mit zitternder Stimme sagte, dass sie bitte ins Krankenhaus kommen soll und es um meinen Dad ging. Ein paar Minuten später war ich im Krankenhaus angekommen und fragte direkt am Empfang nach meinem Dad. Man sagte mir die Zimmernummer und so ging ich direkt dorthin. Davor warteten schon meine Mum und auch meine Schwester. Als meine Mum mich sah, kam sie direkt auf mich zu und umarmte mich, weshalb ich die Umarmung erwiderte. "Wie geht es ihm?", fragte ich sie, doch sie konnte mir nicht viel sagen. Die Ärzte waren immer noch bei ihm und man konnte nicht sagen wie es aussah. Auch meine Schwester umarmte ich dann und setzte mich gemeinsam mit ihnen hin, wobei ich mich aber nicht entspannen konnte. "Wo ist Emilia?", fragte meine Mum aufeinmal. "Bei einer Freundin", antwortete ich knapp und wie ich es sagte merkte sie anscheinend schon, dass etwas nicht stimmte. "Streitet ihr? Du weißt, dass das nicht gut ist. Vor allem wenn sie so hochschwanger ist", sagte sie direkt, was mir wirklich auf die Nerven ging, die gerad eh schon blank lagen, weshalb ich sie etwas anfuhr und "Ich weiß", antwortete. Zum Glück nahm sie es mir aber nicht übel, da sie verstand, dass es mir gerade nicht gut ging, wie den anderen auch nicht. Etwa eine halbe Stunde später kam auch mein Bruder, der uns auch alle umarmte und dann mit uns wartete. Wie lange brauchten die Ärzte denn noch?!

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 16.01.2017 19:57

Emilia;
Die ersten Anrufe von Liam ignorierte ich gekonnt, sobald mein Handy vibrierte. Ich saß mit Cara auf der gemeinsamen Couch von ihr und Jake, während Jake irgendwas anderes machte. Ich schätzte, dass er seine Koffer auspackte und es tat mir doch irgendwo leid, die beiden in ihrer lang ersehnten Zweisamkeit zu stören. Aber dadurch, dass meine Eltern eben nicht in der Nähe  wohnten, waren sie nun mal nicht mein Zufluchtsort und so musste Cara herhalten, worüber ich echt froh war.
Mit der Zeit wurden wir beide immer stiller und Liam rief immer öfter an, doch das war bald nichts bewusstes mehr. Denn irgendwas, ich hätte es heute Morgen schon ahnen müssen, war alles andere als in Ordnung.
"Cara?", murmelte ich mit großen Augen, legte beide Hände an meinen Bauch und atmete tief ein, "Das ist gar nicht gut. Ich glaube, die Wehen haben angefangen, aber..." Schnell erhob ich mich, lief von links nach rechts und sowohl Cara als auch Jake zwangen mich dazu, frische Luft zu schnappen. Sie waren nämlich der Meinung, dass das alles nur Stress bedingt war, denn ich sollte erst in einigen Wochen entbinden und nicht heute schon. Auch, wenn es gut denkbar war, dass unser Baby ein Frühchen werden könnte.
 Wir liefen draußen weiter, sahen vom Weiten sicherlich aus wie Idioten, die keine Ahnung hatten, was sie da eigentlich machten. Doch als ich spürte, wie es nass wurde und an mir selbst herunter sah, um zu sehen, dass die Jeans nass geworden war, sah ich mit großen Augen und ziemlich alarmiert zu den beiden.
"Die Fruchtblase ist geplatzt." Und kurz darauf fielen die beiden in eine Panik, die sich nicht in Worte fassen ließ. Gemeinsam mit ihnen machte ich mich also auf dem Weg zum Krankenhaus, konnte ja gar nicht ahnen, dass auch Liam dies tat, aus einem anderen, weniger positiven Grund.  Mein Handy war zwar in der Tasche, doch war hier gerade zu viel Tumult, als dass ich Liam anrufen und ihm sagen konnte, wo er war. Sobald wir im Hospital ankamen, wurde ich in einen Rollstuhl verlagert und durch die Gegend geschoben, währenddessen erkläre ich den Ärzten  dass die Fruchtblase schon geplatzt war. Und als ich dann, ich konnte meinen eigenen Augen nicht trauen, Liam und seine Geschwister sowie seine Mutter entdeckte, wusste ich, dass irgendwas nicht stimmte. Ich zwang die Ärzte e dazu, anzuhalten, griff nach der Hand meines Mannes und sah in sein aufgelöstes Gesicht. Ich wollte gerade fragen, was los war, als die Wehen wieder anfangen. Ich schnappte nach Luft, versuchte, mich zu beruhigen, redete erst dann weiter:
"Liam, das Baby kommt", presste ich also hervor, sah ihn entschuldigend an und wurde dann von den Ärzten auch schon in den Kreißsaal geführt. Sie waren sich sehr sicher, dass das Baby kommen würde. Und jetzt hieß es, dass alles schnell gehen musste. 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 16.01.2017 20:55

Liam
Es dauerte und dauerte und so langsam verlor ich echt die Geduld. War das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen wenn die Ärzte so lange bei ihm waren und sich um ihn kümmerten? Normalerweise ging das doch viel schneller oder nicht? Gerade starrte ich auf die Wand gegenüber und bemerkte auf einmal aus dem Augenwinkel Leute, weshalb ich aufsah. Als ich diese erkannte, weiteten sich wieder meine Augen, denn es war Emilia im Rollstuhl, begleitet von ein paar Leuten. Sie kam auf mich zu und nahm meine Hand, ehe sie Schmerzen bekam und sie mir total leid tat. Als sie meinte, dass das Baby kommen würde, rutschte mir ein Fuck raus. Eigentlich freute ich mich ja darauf, aber jetzt in diesem Moment? Ich war doch gerade eh schon fertig. Sie wurde weiter geschoben und ich sah nur kurz zu meiner Mum. "Hol mich, wenn was ist, ja?", sagte ich, ging dann aber Emilia hinterher. Ich meine es war meine Frau und sie würde gleich unser Kind bekommen. Natürlich würde ich dabei sein. Es war definitiv der unpassendste Moment, aber dafür konnte sie ja auch nichts. Gerade wurde die Tür zum Kreißsaal zugemacht, doch ich ging trotzdem rein, erklärte kurz wer ich war und so ließen die Ärzte mich rein. Gut für sie, denn ich hatte nicht vor draußen zu warten. Ich setzte mich auf einen Stuhl an das Bettende und griff nach Emilias Hand. "Du schaffst das, ja?", murmelte ich und küsste sie auf die Wange. Zwar war ich immer noch durcheinander und fertig mit der Welt, aber das war nach den Ereignissen heute doch auch wirklich verständlich. Da würde keiner ruhig bleiben.
Eine halbe Stunde später war das ganze auch geschafft und das Kind war auf der Welt. Zuerst schrie es, was mir wirklich das Herz brach, auch wenn es etwas gutes war, da es sonst ja keine Luft bekam. Es wurde von den Ärzten untersucht und gesäubert, wobei ich bei Emilia war und sanft über ihre Wange strich. "Ich bin so stolz auf dich. Du bist die Beste", murmelte ich, ließ aber von ihr ab als die Ärzte wieder zu uns kamen. Sie waren ja im gleichen Raum, ansonsten wäre ich mitgegangen. "Herzlichen Glückwunsch zu ihrem kleinen, gesunden Mädchen. Wir lassen sie kurz alleine, schauen aber nachher nochmal nach dem Rechten. Wenn etwas ist, dann drücken sie einfach den Knopf", sagte eine Ärztin und ich sah sie erstaunt an. "Mädchen?", fragte ich und sie nickte, ehe ich sagte, dass uns gesagt wurde es würde ein Junge werden. "Das kann manchmal passieren, dass man es nicht eindeutig erkennt oder etwas falsch betrachtet", erklärte sie und gab mir unsere Tochter, ehe sie aus dem Raum gingen. Ich betrachtete sie und ich spürte wie mir Freundentränen über die Wange liefen. Jedoch ging ich dann mit ihr zu Emilia und gab sie ihr. Zwar hätte ich sie gerne länger im Arm gehabt, aber schließlich war Emilia die Mutter und hatte gerade die ganzen Schmerzen gehabt, weshalb sie sie jetzt haben sollte. Ich war ja immer noch da. Vorsichtig legte ich mich mit zu ihr ins Bett und legte einen Arm um sie. "Ich liebe euch zwei", hauchte ich in ihr Ohr und schaute zu unserer kleinen Tochter, die uns mit großen Augen ansah. "Wie nennen wir sie?", fragte ich.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 16.01.2017 21:45

Emilia;
Ich wusste nicht, wieso Liam im Krankenhaus war, doch es gab noch genug andere Momente, um ihm diese Frage zu stellen. Denn im Moment war ich nicht in der Lage, auf diese Fragen einzugehen, denn ich hatte ein viel größeres Problem: ein menschliches Lebewesen, das sich durch eine ziemlich kleine Öffnung pressen wollte, damit es endlich zu seinen Eltern konnte.
Und so fing der mit Abstand schmerzhafteste Part im Leben einer Frau an. Eine halbe Stunde erlitt ich die heftigsten Schmerzen, war nur froh, dass Liam neben mir war und meine Hand hielt und zusätzlich durchaus mit solch einem Druck auf seiner Hand klar kommen konnte, denn er war mal Soldat und hatte deutlich mehr Schmerzen verspürt. So brauchte ich zumindest kein schlechtes Gewissen haben, dass ich ihm in irgendeiner Weise weh tat. Das Ganze würde aber ohnehin nicht an den Schmerz rankommen, den ich gerade verspürte. Und solch einen Schmerz wünschte ich meinem Mann auch nicht.
Nach dieser halben Stunde hatte ich es aber endlich geschafft. Noch nie war es erleichternder gewesen, ein Baby schreien zu hören, wie jetzt im Moment. Sofort erschlaffte mein Körper, ich atmete tief aus und ließ den Kopf in den Nacken fallen, die Augen zufallen und entspannte, weil ich es endlich geschafft hatte. Nach nur wenigen Minuten wurde Liam unser kleines Baby gereicht, doch als die Ärztin von einem gesunden Mädchen sprach, riss ich die Augen wieder auf und sah erstaunt in ihr Gesicht.
„Ein Mädchen?", fragte ich fast zeitgleich mit Liam, sah erstaunt zu ihm und atmete tief ein. Wie gut, dass wir neutrale Farben gesucht hatten, als wir die Möbel kauften und das Zimmer einrichteten. So passte es ja irgendwie. Und blaue Klamotten waren auch nicht wirklich schlimm, immerhin konnten Mädchen durchaus blau tragen – und Jungen durchaus pink.
Ich war ein klein wenig überfragt mit der Frage nach dem Namen, weil ich mich komplett auf einen Jungennamen konzentriert hatte, sodass ich jetzt ein wenig nachdenken musste. Nach einer Weile kam ich zu dem Entschluss, einen ziemlich passenden Namen gefunden zu haben, den ich auf der Stelle mitteilen musste:
„Ich habe vor Kurzem in einem Magazin den Namen Mila gesehen... er bedeutet Wunder auf Spanisch und... na ja, er besteht aus denselben Buchstaben, aus denen unsere Namen bestehen. Was hältst du davon?" Meine Stimme war nur gesenkt, da ein kleines Wesen in meinen Armen lag. Es war sehr irreal, aber trotzdem wunderschön, weshalb ich den Blick von unserer kleinen Prinzessin einfach nicht abwenden konnte.

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 16.01.2017 22:17

Liam
Sie überlegte einen Namen, ebenso wie ich, doch sie war viel kreativer und nannte mir nach nur kurzer Zeit einen süßen Namen, der mir wirklich gut gefiel. "Mila passt perfekt. Sie ist ein kleines Wunder", hauchte ich und strich ganz sanft über ihre Hand, wobei sie sofort nach meinem Finger griff und diesen festhielt. "Sie ist so süß. Und sie hat deine Augen", murmelte ich und konnte gerade gar nicht beschreiben wie ich mich fühlte. Es war der beste Moment in meinem Leben und ich war froh, dass ich diesen mit Emilia teilen konnte. Dann aber griff ich nach meinem Handy und machte ein Bild von und drei. Wir sahen alle fertig aus, aber solche Bilder brauchte man einfach und ich wollte diesen Moment festhalten. Danach steckte ich es aber wieder weg, denn ich wollte den Moment genießen. Erst nach ein paar Minuten löste ich mich leicht von ihr. "Hat Cara dich hergebracht?", fragte ich sie und wandt den Blick von unserer kleinen Mila ab. "Können wir das von vorhin bitte einfach vergessen? Ich weiß, ich bin ein Idiot und das tut mir wirklich leid. Alles was passiert ist. Ich will nicht mit dir streiten, vor allem nicht jetzt. Aber ich verspreche dir, dass ich diesen Tag nie wieder vergessen werde", meinte ich und sah sie bittend an. Kurz darauf klopfte es und Cara und Jake kamen rein. Das beantwortete meine Frage also. Die beiden umarmten mich kurz und setzten sich dann auch, ehe sie uns beglückwünschten. "Wehe ich werde nicht Patenonkel", sagte Jake grinsend und ich verdrehte schmunzelnd meine Augen. Wir redeten noch ein wenig und allmählich wurden wir alle wieder ruhiger. Da sich jetzt gerade alles beruhigte, fühlte ich auch wieder das unruhige in meinem Körper, da ich immer noch nicht wusste wie es mit meinem Dad weiterging oder wie es ihn überhaupt ging. "Baby, ich liebe euch zwei, aber ich würde gerne nochmal nach meinem Dad schauen, ist das okay? Ich bleibe nicht lange weg, aber ich will wissen, ob es was neues gibt. Und ich kann mir gut vorstellen, dass meine Mum nie wieder mit mir redet wenn ich ihr nicht zuerst sage, dass ihre kleine Enkelin auf der Welt ist", sagte ich und lächelte leicht.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 16.01.2017 22:31

Emilia;
Irgendwie war ich erleichtert, dass Liam den Namen gut fand und wir uns nicht weiter damit herum streiten müssten. Kein Name hätte besser zu unserem Baby gepasst als dieser, weshalb ich mich ehrlich gesagt auch froh war, dass er mir zustimmte, immerhin würde es mir andererseits umso schwerer fallen, mich mit einem anderen Namen zufrieden zu geben. Ich sah dabei zu, wie Liams Finger von den winzigen Händen unseres Babys umfasst wurde und ich konnte nicht anders, als breit zu lächeln. Ich hatte noch nie ein süßeres Bild gesehen, immerhin waren Liams Hände gigantisch groß und die von unserem Baby einfach wie eine Miniatur. Faszinierend.
Bei seiner Frage nickte ich, dann lauschte ich seinen Worten, seufzte und sah ihn automatisch entschuldigend an.
"Mir tut es auch sehr leid, das war wirklich übertrieben von mir und ich hätte nicht einfach so abhauen sollen. Ich bin nur froh, dass jetzt alles wieder in Ordnung ist und unser Baby zumindest auf die Welt gekommen sind, als du auch da warst." Wenn Liam nicht hier wäre, hätte das nämlich so einiges verkompliziert und er hätte die Geburt seiner eigenen Tochter leider nicht mitbekommen. 
Kurz darauf kamen Cara und Jake hinein, ich grinste sie beiden an und zuckte entschuldigend mit den Schultern. "Nur gut, dass die Fruchtblase nicht bei euch in der Wohnung geplatzt ist", sagte ich lachend, ehe ich den Blick wieder Liam zuwandte und ihn besorgt ansah. Natürlich hatte ich Verständnis, selbst, wenn ich keine Ahnung hatte, was Sache war. Sobald ich nickte, verschwand er und Jake klärte mich auf:
"Ich habe gerade mit seiner Mutter gesprochen, sein Vater hatte einen Schlaganfall... Aber es ginge ihm wohl wieder besser. Wenn er wach wird, kann er ja sofort seine Enkelin sehen", munterte er mich ein wenig auf, denn bei seinem ersten Satz konnte man mir wohl ansehen, dass ich ziemlich geschockt und vor allem auch Schuldbewusst aussah. Denn ich war nicht für meinen Mann da gewesen und das, obwohl er mich dringend brauchte... 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 20.01.2017 01:20

Liam
Sie nickte, weshalb ich sie dankbar ansah und dann das Zimmer verließ, ehe ich zu meinem Dad ging. Dort angekommen war niemand mehr vor dem Zimmer, weshalb ich klopfte und nach dem Herein meiner Mum das Zimmer betrat. Meine Geschwister waren schon weg, wollten aber morgen wieder kommen. Klar, es war ja auch schon ziemlich spät. Sofort sah sie mich an, kam auf mich zu und umarmte mich, ehe sie mich über Emilia ausfragte und natürlich auch über unseren kleinen Sohn, der aber gar kein Sohn war, sodern eine Tochter, was mich zugegeben sogar noch mehr freute. Zwar war mir das Geschlecht ziemlich egal, da mir nur wichtig war, dass es gesund war, aber eine kleine Tochter zu haben war dohc nochmal was anderes als einen Sohn. Bevor ich ihr aber die Fragen beantwortete, fragte ich nach wie es Dad ging, denn dieser schlief noch immer. "Der Schlaganfall war zum Glück nicht allzu schlimm. Er schläft noch und muss sich ausruhen, aber er wird wieder. Die Ärzte konnten aber nicht ausschließen, dass er keine Folgen davon tragen wird. Das kann man erst sagen wenn er aufwacht. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr gering", erklärte sie und ich nickte. Das hörte sich doch schon mal gut an. Hauptsache er würde wieder aufwachen und ich würde meinen Daddy wieder haben, denn auch wenn ich erwachsen war bedeutete er mir sehr viel, genauso wie der Rest meiner Familie. Ich fragte sie, ob sie ihre kleine Enkelin sehen wollte und auch sie sah mich erstmal verwirrt an, da sie auch von einem Enkel ausgegangen war und so erklärte ich es ihr, ehe wir zu Emilias Zimmer gingen. Als wir dort ankamen waren Jake und Cara gerade am gehen, anscheinend haben sie nur auf uns gewartet, damit Emilia nicht so alleine war. Ich umarmte sie nochmal kurz, bedankte mich für alles und ließ die beiden dann gehen. Schließlich sollten sie genießen, dass Jake endlich wieder da war und das würden sie auch so wie ich Jake kannte. "Hey, Liebling", sagte ich lächelnd und sah zu unserer kleinen Mila, die zwar noch wach war, aber ziemlich mit der Müdigkeit kämpfte. "Bekomme ich sie kurz?", fragte ich und nahm ihr die kleine dann sanft ab, ehe ich mit ihr zu meiner Mum ging. Diese weitete sofort die Augen und sagte, dass sie wirklich süß und wunderschön sei was wirklich stimmte. Sie war das süßeste Baby was ich je gesehen hatte. Vorsichtig nahm sie Mila auf den Arm und wiegte sie sanft hin und her, wobei Mila sie ansah und ihr irgendwann sanft die Augen schloss und einschlief, was auch total süß war. Sanft legte sie Mila in das kleine Bett, das neben dem von Emilia stand und redete noch eine kurze Weile mit uns, ehe sie sich verabschiedete, da sie ziemlich müde war. Ich selbst würde heute bei den beiden bleiben, denn niemand konnte mich jetzt von meiner Familie trennen. Langsam legte ich mich zu Emilia ins Bett und legte den Arm um sie. "Du solltest auch schlafen und dich ausruhen. Der Tag war anstrengend. Aber ich bin wirklich stolz auf dich. Du hast heute unsere wunderschöne Prinzessin auf die Welt gebracht. Ich liebe dich, Baby", hauchte ich und drückte meine Lippen sanft auf ihre, ehe ich mich richtig neben sie legte und einfach entspannte, was ich nach dem ganzen Tag heute auch brauchen konnte.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 26.01.2017 19:35

einige Wochen später

Emilia;
Noch einige Tage waren wir mit unserer Kleinen im Krankenhaus und hatten die Zeit entweder zu dritt oder zu viert mit seinem Vater verbracht. Glücklicherweise ging es diesem endlich besser und er war nicht mehr gefährdet. Gelähmt war er zum Glück auch nicht, was hieß, dass er recht bald wieder in den normalen Alltag treten konnte. Um ehrlich zu sein hätte ich nicht gewusst, was ich getan hätte, wenn Liam seinen Vater an dem Tag verloren hätte, wo er seine Tochter bekam. Ich war nur froh, dass alles gut gelaufen war, dass es unserem Baby gut ging und dass auch sein Vater nicht mehr in Lebensgefahr schwebte.
Heute durften wir endlich nach Hause, da die kleine Mila nun endlich bereit war, sich an ihr eigentliches Umfeld zu gewöhnen. Snow hatte ich nun schon eine gefühlte Ewigkeit nicht gesehen und ich war wirklich gespannt, wie er auf den Neuzuwachs in unserer Familie reagieren würde. Immerhin war er ein Hund mit ruhigem Gemüt und würde der Kleinen ganz sicher nichts tun, eher im Gegenteil. Ich wollte ihn nur ungern abgeben, sollte er irgendwas Böses tun, genau aus dem Grund hoffte ich, dass er sich benahm, wie es sich gehörte. Das Wohl unseres Kindes ging in dieser Linie nun mal vor.
Wir kamen gerade zu Hause an und der kleine Wollknäuel kam auf der Stelle auf uns zugerannt. "Hey Kleiner", murmelte ich grinsend, hielt den Korb unserer Tochter dabei in der Hand. Diese schlummerte gerade (noch) friedlich, würde uns aber in der Nacht sicherlich den Schlaf rauben, und zwar genügend. Das war eben der Nachteil, wenn man nicht mehr im Krankenhaus war: es gab keine Schwestern, die sich um das schreiende Baby kümmerten.
Vorsichtig stellte ich den Korb auf dem Sofa ab und drehte mich dann zu meinem Mann, den ich seufzend umarmte. "Ich bin wirklich froh, endlich wieder zu Hause zu sein. Nehmen wir Mila erst mit in unser Zimmer und lassen sie dort schlafen oder sollen wir sie direkt in ihr neues Zimmerchen einweihen?" Fragend sah ich zu ihm auf, löste meinen Körper dabei halbwegs von seinem. Ich war wirklich froh, diese Kugel nicht mehr zu haben, auch, wenn ich es sehr genoss, schwanger gewesen zu sein. Gerade war einfach wichtiger, dass unser Baby gesund auf der Welt war und Gott sei Dank war es das auch.
Während ich so mit Liam hier stand und zu ihm aufsah, kümmerte Snow sich um das Baby, indem er es vorsichtig beschnüffelte und zu dem Entschluss kam, sie zu mögen. Den Blick wandte ich also zu ihm, wie er sich vor ihr vor der Couch auf dem Boden niederließ und scheinbar einfach nicht von ihrer Seite weichen würde. 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 30.01.2017 00:12

Liam
Einige Tage waren vergangen und endlich konnten wir Mila mit nach Hause nehmen. Leider musste sie etwas länger als normale Kinder im Krankenhaus bleiben, da sie ein Frühchen war und einfach abgeklärt sein sollte, dass wirklich alles gut war, weshalb sie noch ein wenig zur Beobachtung dort war. Auch Emilia musste etwas länger bleiben, da es doch eine Risikoschwangerschaft war und auch bei ihr wollten die Ärzte sicher gehen, dass es ihr gut ging was zum Glück der Fall war. Beiden ging es super und ich freute mich nun endlich wieder nach Hause zu können und dort Zeit mit den beiden verbringen zu können, denn das Krankenhaus war nicht die beste Möglichkeit. Wenigstens war mein Dad dort direkt und so hatte er seine kleine Enkelin auch kennengelernt was wirklich zu süß war.
Gerade schlossen wir die Tür auf, als Snow direkt auf uns zugerannt kam und uns freudig anbellte. In der letzten Zeit hatte ich wirklich nicht viel Zeit für ihn gehabt und das tat mir wirklich leid, aber ab jetzt würde er seine Streicheleinheiten wieder bekommen womit ich auch sofort anfing. Erst bei der Frage von Emilia sah ich sie wieder an und überlegte kurz. "Noch zu uns. Sind kürzere Wege wenn man nachts aufstehen muss und wir können uns erstmal so daran gewöhnen", antwortete ich also und stand langsam wieder auf, da auch Snow nun zu Mila ging und erkundete wer das war. Emilia kam auf mich zu, umarmte mich, weshalb ich die Umarmung erwiderte und es total genoss ihre Nähe zu spüren. Dabei beobachtete ich jedoch Snow, denn keiner wusste so genau wie er reagieren würde, doch er beschnüffelte Mila und legte sich dann vor ihr auf den Boden. "Aww", murmelte ich und küsste Emilia auf die Wange. "Deine Eltern wollten demnächst auch noch vorbei kommen um ihre Enkelin zu sehen", sagte ich ihr bescheid, denn wir hatten die letzten Tage ein wenig geschrieben und natürlich hatten wir ihnen auch schon Bilder geschickt, doch das konnte man nicht vergleichen als wenn man sie in echt sah und Mila war wirklich das hübscheste Baby das ich je gesehen hatte und das sagte ich nicht nur weil ich der Vater von ihr war.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 18.02.2017 18:34

Emilia;
Nickend stimmte ich ihn zu. Ganz so leicht würde die nächste Zeit nicht werden, immerhin war es nicht leicht, jede Nachtmehrere Male aufzustehen, um sich um ein Baby zu kümmern, von dem man nicht so ganz wusste, was genau es eigentlich wollte. Aber, auch wenn Liam und ich neu in diesem Gebiet waren, irgendwie würden wir schon lernen, damit umzugehen, denn sowohl bei seinen Eltern als auch bei meinen und bei jeden anderen Eltern auf dieser Welt auch, man lernte irgendwann, wie man ein Kind behandelte, und irgendwann war das alles nur noch ein Kinderspiel.
"Ich freue mich schon, wenn meine Eltern da sind. Das beste ist, dass wir uns erstmal auch auf uns konzentrieren können, denn so, wie ich Mom und Dad kenne, werden sie der Kleinen nicht so leicht von der Seite weichen. Dann können wir endlich mal wieder richtig Zeit miteinander verbringen." Es war eigentlich ein Fakt, dass ein Neugeborenes die Beziehung extrem strapazierte, dass Sachen wie Sex und Zweisamkeit in den Hintergrund rückten. Aber darüber konnte und durfte und wollte ich mich nicht beschweren, denn es war schon ein Wunder, dass wir überhaupt ein Kind hatten. Mila, unser kleines Wunder. Oh, ich liebte sie so sehr, ich wüsste gar nicht, was ich gemacht hätte, wenn irgendwas schief gelaufen wäre...
Diese negativen Gedanken verdrängte ich so schnell ich konnte, stattdessen löste ich mich von Liam und schaute Snow und Mila dabei zu, wie die beiden in Ruhe dort lagen. "Wollen wir sie hoch bringen und hoffen, dass sie ein wenig schläft? Am Besten, wir legen uns noch mit dazu, ich habe das Bett total vermisst und ich würde echt gerne mal wieder in Ruhe schlafen." Ich bezweifelte zwar, dass das möglich sein würde, allerdings hoffte ich, dass Liam sich so schnell um die Kleine kümmerte, dass ich nicht einmal wach werden würde. Das alles würde sich ja im Laufe der Zeit zeigen, immerhin mussten wir lernen, damit umzugehen. Und gemeinsam würden wir das auch sicherlich schaffen. 

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