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Prs || Army love :)

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 29.12.2015 22:52

Liam
Emilia stand dann auf und zog mich ein wenig weg, wobei sie es eher nur versuchte. Dafür war sie leider zu schwach. "Von mir aus. Aber es gibt Gründe weshalb es heißt, dass sie mal deine Freundin war. Das ist Vergangenheit. Jetzt ist sie meine Freundin und du hast kein Recht mehr sie anzufassen oder sonstiges", sagte ich ernst. Er wollte mich weiter provozieren und gab ihr einen Klaps auf den Hintern. Emilia sah ihn zwar böse an, aber trotzdem holte ich aus und wollte ihm eine verpassen als sich Emilia plötzlich zwischen uns quetschte. Deshalb ließ ich meine Hand wieder locker und sah sie an. "Baby, geh bitte aus dem Weg. Ich will nicht dass du verletzt wirst", murmelte ich, denn das war wirklich das letzte was ich wollte. Das könnte ich mir nie verzeihen. Sie versuchte mich weiter wegzuschieben was sie aber nicht hinbekam. Die Menschenmenge die sich um uns versammelt hatte ignorierte ich gerade einfach. Da Emilia mich weiter beruhigte und wirklich raushörte, dass sie nicht wollte dass ich ausrastete drehte ich mich einfach um und wollte gerade mit ihr gehen als er wieder anfing zu sprechen. "Wer weiß? Wahrscheinlich liegt sie morgen abend schon wieder bei mir im Bett, weil sie es da einfach besser hatte. Du bist ja eh immer weg, wegen deiner Arbeit. Wie kannst du sie überhaupt lieben? Würdest du sie lieben, würdest du deinen Job aufgeben. Aber nein, das tust du ja nicht. Außerdem bin ich viel besser für sie", sagte er um mich weiter zuprovozieren. Okay, jetzt reichte es. Ich schob Emilia weg, wobei ich aber aufpasste, dass es sanft war. Anschließend drehte ich mich wieder zu ihm und verpasste ihm eine, sodass seine Nase anfing zu bluten. Natürlich ließ er das nicht auf sich sitzen und fing nun auch an auf mich loszugehen. Und ich musste zugeben, dass es mit einer Hand wirklich anstrengender und auch schwieriger war.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 29.12.2015 23:19

Glücklicherweise zahlte sich meine Mühe aus und ich brachte Liam dazu, sich umzudrehen, sodass wir beide auch schon gehen wollten. Aber eigentlich war es nicht anders zu erwarten, als dass Timothy sich erneut melden musste und Liam provozierte. Was er sagte, war alles andere als in Ordnung und auch ich hatte plötzlich das Bedürfnis, ihm eine zu klatschen. Besonders, weil er doch gar keine Ahnung hatte, wie schrecklich es manchmal sein konnte, wenn der Freund oder die Freundin für mehrere Monate weg war. Weshalb ich auch nicht widersprach, als Liam mich vorsichtig von sich schob, ausholte und schlussendlich der Grund war, weshalb Timothy anfing, zu bluten. Natürlich ließ der das Ganze nicht auf sich ruhen, weshalb er zurückschlug und man hier und da hörte, wie eine Faust das Gesicht des jeweils anderen traf.
Würde nur Tim kassieren, wäre mir das ganze egal, aber auch in Liams Gesicht bildeten sich langsam Schrammen, weshalb ich nicht tatenlos zusehen konnte und stattdessen wie von Zauberhand spürte, wie sich meine Beine in Bewegung setzten. Etwas, das ich nur kurz darauf bereute, denn ohne dass ich überhaupt sagen konnte, dass es reichte, spürte ich eine ziemlich harte Faust in meinem Gesicht, die mich dazu brachte, zurückzutaumeln und schwarz vor Augen zu sehen. Ich landete ziemlich unsanft auf dem harten Boden und gab ein leises Stöhnen von mir. So schnell, wie das alles ging, hatte auch niemand die möglichkeit, mich überhaupt aufzufangen, und ich machte auch niemandem Vorwürfe. Man schaute mich einfach fassungslos an und ich war noch damit beschäftigt, gegen die Ohnmacht anzukämpfen. Einen derartig harten Schlag hatte ich in meinem ganzen Leben niemals verspürt und ich wusste, dass Timothy niemals auch nur annähernd eine solche Kraft aufbringen konnte. Ich hustete etwas, blinzelte einige Male und konnte dann erst wieder was sehen. Zwar verschommen, aber immerhin besser als vorhin.
Vorsichtig fasste ich mir an die Wange und bemerkte, dass diese aufgeplatzt war. Das würde sicherlich noch ordentlich dick und blau nehmen und auch mein Magen zog sich ein klein wenig zusammen, als mir tatsächlich klar wurde, dass Liam es gewesen war, der mich getroffen hatte... 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 29.12.2015 23:57

Liam
Wir prügelten uns weiter und ich spürte, dass meine Nase blutet und auch meine Lippe wieder aufgeplatzt war. Na toll. Da war meine Lippe gerade wieder verheilt und dann kommt dieser Penner und sie war wieder offen. Okay, unschuldig war ich nicht, aber definitiv hatte er mehr Schuld daran. Wo Emilia gerade war sah ich nicht, da ich gerade nicht weggucken konnte. Das war das schlimmste was man machen konnte, denn dann lag man gleich auf dem Boden. Kurze Zeit später sah ich sie jedoch an der Seite, aber ich beachtete sie gerade nicht. Gerade holte ich wieder aus, als Emilia zwischen uns gehen wollte und ich konnte nicht mehr stoppen und traf sie. Scheiße. Ich sah wie sie zurücktaumelte und auf dem Boden landete. Scheiße. Sofort ließ ich ab von Timothy, der auch zu Emilia sah. Also ging er gerade nicht auf mich los. Sie hustete etwas und fasste sich an die Wange. Ich sah noch nicht wie schlimm verletzt sie war, aber ich ging davon aus, dass sie mehr als nur Schmerzen abbekommen hatte, denn der Schlag war verdammt heftig. Ich ging auf sie zu und kniete mich neben sie, weil ich mich erstens entschuldigen wollte und zweitens ihre Wunde sehen, doch dann wurde ich von ihr weggezogen. "Lass sie gefälligst in Ruhe", sagte der eine Mann und ich sah ihn fassungslos an. "Das ist meine Freundin und verdammt ich wollte sie nicht treffen und das werde ich auch nicht mehr. Ich will einfach nur zu ihr und mich um sie kümmern, verdammt", meinte ich und nach einer gefühlten Ewigkeit ließ er mich los, blieb aber bei mir stehen. Ich sah mir die Wunde an und mir stockte der Atem. Ihre Wange war aufgeplatzt und sie sah immer noch so aus als würde sie gleich in Ohnmacht fallen. "Es tut mir so leid. Das wollte ich nicht", hauchte ich. So leid wie das hier jetzt tat mir noch nie was im Leben. Ich hatte sie geschlagen! Und geschlagen war nicht einmal das richtige Wort dafür, denn schlagen wäre nicht so hart gewesen. Zum Glück kam jemand dann mit einem Kühlakku, den ich entgegen nahm. Da er aber zu kalt wäre um einfach so hinzuhalten, zog ich meine Weste aus, wickelte diesen dort ein und hielt ihr diesen vorsichtig an die Wange. Unter der Weste hatte ich eh noch ein Shirt an. "Es tut mir so leid, Baby", murmelte ich nochmal und das würde sie jetzt auch eine längere Zeit hören. Sie zu verletzen war das letzte was ich wollte. Eigentlich wollte ich sie auch in meine Arme ziehen, aber ich wusste nicht wie sie reagieren würde. Schließlich hatte ich sie gerade geschlagen und wahrscheinlich wollte sie meine Nähe gerade nicht.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 30.12.2015 00:12

Mein Kopf pochte und alles drehte sich, meine Sicht war immer noch verschwommen und die Stimmen kamen nur langsam zu mir, drangen nur langsam zu mir durch und es dauerte auch eine Weile, bis ich überhaupt wahrnehmen konnte, was man überhaupt sagte. Jemand kniete sich zu mir, wurde aber kurz darauf wieder weggezerrt und ich bekam mit, wie sich zwei Personen, nicht weit von mir entfernt, stritten und es eine Ewigkeit dauerte, bis sich wieder jemand zu mir kniete. Dieser Jemand war Liam, der mir leise zuhauchte, dass es ihm weh tut. Vorerst konnte ich gar nicht ahnen, was er mir zu sagen versuchte, aber nach und nach konnte ich wieder klarer denken und ihm in seine Augen sehen. Noch nie in meinem Leben hatte ich diese so betrübt gesehen, aber um ehrlich zu sein konnte ich das irgendwie nachvollziehen. Denn ich hatte einen ziemlich heftigen Schlag abbekommen... Und das noch von einem Soldaten der US-Army.
Man reichte ihm einen Kühlakku, er wickelte diesen ein und hielt ihn dann an meine inzwischen geschwollene Wange. Auf seine Entschuldigung ging ich vorerst nicht ein, viel eher zuckte ich zusammen und ließ erschöpft die Augen zufallen. Ich wollte einfach nur ins Bett und schlafen, ich war so benebelt.
"Siehst du, ich habe es doch gesagt! Du hast keine Ahnung, wie man sich um eine Frau kümmert!", kam es von der Seite und ich schaute mit zusammengezogenen Augenbrauen zu Timothy, der diesen Schlag von Liam als seinen Triumph anzusehen schien. "Halt die Klappe, Timothy", murmelte ich leise, legte meine Hand an Liams Arm und zog mich an diesem hoch. Wieder drehte sich alles und ich hielt die Augen eine Weile geschlossen, ehe ich wieder wagte, sie zu öffnen. "Wieso, Emilia, habe ich dich jemals so behandelt?", gab er dann leiser und etwas ruhiger von sich, als meine er es ernst. Ich seufzte leise und schüttelte den Kopf, jedoch nicht zu stark, denn sonst würde er platzen.
Ich richtete mich zu Liam. Auf seine Entschuldigung war ich immer noch nicht wirklich eingegangen. "Lass uns gehen", meinte ich dann leise und setzte mich fort, dabei den Kühlpack auf meine Wange drückend und den Schmerz ignorierend. 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 30.12.2015 00:26

Liam
Ich war erleichtert als sie mich nicht wegstoß, sondern es zuließ, dass ich bei ihr war. Ich entschuldigte mich gefühlte hundert mal, aber ich konnte nicht anders. Ich hatte meine Prinzessin verletzt und das war das letzte was ich wollte. Ich habe mir geschworen, dass ich das niemals tun würde. Innerlich und äußerlich nicht und jetzt hatte ich ihr eine Platzwunde verpasst und dazu hatte sie so starke Schmerzen, dass sie fast bewusstlos wurde. Ich hasste mich gerade so sehr dafür. Timothys Worte ignorierte ich gerade einfach, denn ich machte mir gerade einfach nur Sorgen um Emilia. Ihm hätte das auch passieren können. Ich hatte sie einfach zu spät gesehen, doch da hatte ich schon ausgeholt gehabt. Jedoch sagte Emilia dann, dass er die Klappe halten sollte und wollte sich dann an meinem Arm hochziehen, wobei ich sie mehr hochzog, als dass sie selbst was tat. Ich bemerkte, dass sich bei ihr alles drehte und so nahm ich meinen Arm nicht von ihr, sondern stützte sie weiter. Er fragte dann ob er sie jemals so behandelt hatte und sie schüttelte den Kopf. Glaubte er wirklich ich habe das mit Absicht gemacht, oder was? "Nur um das klarzustellen. Ich habe das nicht mit Absicht gemacht. Sie zu verletzen war das letzte was ich wollte. Vorher sterbe ich lieber, als dass ich das mit Absicht mache. Das hätte dir genauso passieren können", fauchte ich ihn an und sah dann wieder zu Emilia. "Ja", antwortete ich ihr leise und stützte sie dabei immer noch. Wir gingen nach draußen zum Auto und ich hielt ihr die Beifahrertür auf. So würde ich sie definitiv nicht fahren lassen. Schließlich war sie gerade nicht mehr ganz bei sich. Ich ging dann vor ihr in die Hocke und sah sie an. "Es tut mir wirklich leid. Ich wollte das nicht. Ich habe dich zu spät gesehen und konnte meine Hand dann nicht mehr bremsen. Ich wollte das wirklich nicht", murmelte ich udn ging dann auf die Fahrerseite. Ich machte dann das kleine Licht an und sah mir ihre Wange nochmal an. Zum Glück hatte es aufgehört zu bluten und war auch nicht so schlimm, dass es genäht werden musste, weshalb ich mal nicht drauf bestand, dass sie zum Arzt musste. Die Entscheidung würde ich ihr überlassen. "Willst du nach Hause oder zum Arzt?", fragte ich sie also und sah sie weiter an.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 30.12.2015 01:07

Wir gingen gemeinsam zum Auto, dabei ließ ich mir von Liam helfen. Irgendwie konnte ich ihm nicht sauer sein, weil man ihm ansah, dass er es bitter bereute. Also sagte ich nichts dazu, sondern ging stumm neben ihm her. Gott sei Dank war die Bar nicht allzu weit von zu Hause entfernt, denn dieses wollte ich gerade wirklich gerne und ich wollte mich in mein Bett kuscheln und den Schmerz vergessen. Momentan war daran jedoch nicht zu denken. Ich machte schon Anstalten, mich an den Fahrersitz zu setzen, jedoch verhinderte Liam dies, indem er mich zur Beifahrertür brachte und mich dort platzierte. Ich widersprach ihm nicht einmal, ich war einfach froh, dass ich nicht fahren musste, bei meiner Verfassung war das ohnehin nicht gerade die beste Idee. Er kniete sich vor mich, sodass er jetzt ungefähr auf Augenhöhe mit mir war und ich ihn ansehen konnte, ohne den Kopf in den Nacken zu legen. "Ist schon okay", murmelte ich bloß leise und lächelte ihn schwach an, dann war er auch schon verschwunden, ich setzte mich richtig hin und zog die Tür zu, ehe ich mich anschnallte.
Bei dem grellen Licht, das mir in die Augen strahlte, als er auf dem Fahrersitz saß, seufzte ich leise und sah zu ihm. Nur widerwillig ließ ich zu, dass er sich die Wunde genauer ansehen konnte, aber wirklich darüber streiten wollte ich jetzt nicht.
Er fragte mich, ob ich zum Arzt wollte, und ich schüttelte vorsichtig den Kopf. "Ich will nach Hause", gab ich dann mit schwacher Stimme zu mir und presste die Lippen fest aufeinander. Ich spürte, wie sich mein Magen immer mehr zusammenzog und wie ich das Gefühl hatte, als würden jeden Moment Tränen aus meinen Augen fließen. Aber so, wie ich nun mal war, unterdrückte ich diese und würde sie eventuell erst im Bett rauslassen. Nicht, weil ich sauer war oder weil es weh tat. Warum ich den Drang hatte, zu weinen, konnte ich zugegeben ja selber nicht einmal definieren. Vielleicht war es der Schock, dass mein Freund mich tatsächlich geschlagen hatte, oder die Tatsache, dass ich ihm das niemals zugetraut hätte - selbst wenn er es nicht extra gemacht hat und nicht mehr verhindern konnte. Die Tatsache saß mindestens genauso tief, wie der Schlag ins Gesicht.
Er fuhr los und ich schaltete das Licht an. Nach knappen zehn Minuten stiegen wir aus und gingen direkt auf das Haus zu, die Tüten konnten wir auch morgen holen. Nachdem ich mich in meinem Zimmer umgezogen hatte und auch den Rest erledigt hatte, ließ ich mich seufzend ins Bett fallen und starrte einfach stumm an die Decke. Um ehrlich zu sein hatte ich keine Ahnung, was ich sagen sollte. 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 30.12.2015 01:19

Liam
"Nichts ist okay", murmelte ich ebenfalls, denn es war nicht okay dass ich sie geschlagen hatte und das wusste sie auch. "Und zwing dich bitte nicht zum lächeln", meinte ich dann noch leise. Man sah einfach, dass ihr gerade nicht nach lächeln zu mute war. Sie wollte nach Hause und so nickte ich und fuhr los. Mit einer Hand war das zwar kompliziert, vor allem weil meine rechte gebrochen war, aber es ging irgendwie. Das Schalten war verdammt schwer und deshalb achtete ich auch drauf, dass ich die gleiche Geschwindigkeit hatte um so wenig wie möglich zu schalten. Nach ungefähr zehn Minuten kamen wir an und sie ging direkt zum Haus. Die Tüten würde ich jetzt nicht mehr holen, das würden wir morgen machen. Sie ging nach gleich nach oben und ich ging noch schnell in die Küche. Ihre Eltern waren zum Glück nicht da, denn ich wüsste nicht wie ich das erklären sollte. Ich bräuchte die Nacht noch um mir was zu überlegen, auch wenn ich ihnen wahrscheinlich die Wahrheit sagen würde. Klar, dann würden sie mich hassen, aber irgendwann würde die Wahrheit eh rauskommen. In der Küche suchte ich nach einem Kühlakku den ich dann auch fand und mit diesem nach oben ging. Dort lag sie schon umgezogen im Bett und ich reichte ihr den Kühlakku, da dieser wieder kalt war. Solange ging ich kurz ins Bad und wischte auch mir das mittlerweile getrocknete Blut aus meinem Geschicht. Dann putze ich mir noch schnell die Zähne und ging dann wieder zu Emilia ins Zimmer. Dort zog ich mich um und legte mich dann zu ihr aufs Bett und sah sie an. Ich würde auf jeden Fall nicht schlafen können, das wusste ich jetzt schon. Ich würde wahrscheinlich die ganze Nacht wach liegen und mir Vorwürfe machen. "Bist du sauer auf mich?", fragte ich sie dann leise. Wenn sie es wäre würde ich das verstehen, schließlich wäre das berechtigt.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 30.12.2015 01:31

Nach wenigen Minuten kam Liam ins Zimmer und reichte mir einen Kühlakku, den ich dankend entgegen nahm und an meine Wange hielt. Allzu lange konnte ich das jedoch nicht aushalten, denn der Akku war verdammt kalt, sodass ich ihn irgendwann einfach zur Seite legte und aufhörte, die Wange zu kühlen. Diese pochte zwar noch etwas, aber der Schmerz war nicht so wie der, den ich ganz zu Beginn verspürt hatte.
Liam kam aus dem Bad und legte sich vorsichtig zu mir, wendete seinen Blick auf mein gesicht und fragte mich dann, ob ich sauer auf ihn war, weshalb ich leise seufzen musste. "Nein, ich bin nicht sauer", sagte ich, wollte mich auch schon weiter rechtfertigen, wusste vorerst jedoch nicht, was ich sagen sollte, weshalb ich erstmal leise blieb und dann erst antwortete. "Nur irgendwie geschockt. Ich weiß, dass du das nicht wolltest, aber irgendwie hat das trotzdem gesessen." Ich war schon kurz davor ihm zu sagen, dass ich ihm ja gesagt hatte, er sollte die Prügelei lassen, aber das würde nur dazu führen, dass er wieder und noch mehr Schuldgefühle haben würde, weshalb ich es ließ. "Aber es ist schon okay, man kann es nicht mehr wirklich ändern", meinte ich schlussendlich und schenkte ihm ein schwaches Lächeln. Es war nun mal passiert.
Meine Gedanken wanderten zu meinen Eltern, die sich morgen früh wahrscheinlich fragen würden, warum sowohl ich, als auch Liam Macken im Gesicht hatte. Ich würde einfach den Spieß umdrehen. Dass er sich geprügelt hatte, konnte ich ja erwähnen, bloß würde ich nicht Timothys Namen erwähnen und ich war mir letztendlich doch nicht so sicher, ob wir ihnen die Wahrheit wirklich verschweigen sollten. Timothy konnte ihnen schließlich immer noch erzählen, wie das Ganze wirklich abgelaufen ist.
"Mach dir nicht zu viele Gedanken", sagte ich leise und strich mit meiner Hand über seine Wange, ehe ich ihm den Rücken zukehrte, sodass er seinen Arm um meinen Bauch legen konnte. "Und schlaf gut... Ich liebe dich." 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 30.12.2015 01:47

Liam
Ich sah, dass sie den Kühlakku nicht mehr an ihrer Wange hatte und seufzt deswegen leise, nahm aber einfach wieder mein Oberteil, wickelte den Kühlakku ein und reichte ihn ihr wieder. "Glaub mir. Das tut gut und deine Wange sieht morgen nicht ganz so schlimm aus", murmelte ich. Von mir aus würde ich ihr diesen auch hinhalten, damit sie sich bequem hinlegen und schlafen konnte. Sie sagte, dass sie nicht sauer war weshalb ich doch erleichtert war. Dann fügte sie aber noch hinzu, dass sie geschockt war und das gesessen hatte, weshalb meine Schuldgefühle noch schlimmer wurden. "Es tut mir wirklich so leid, Baby. Ich wollte Timothy treffen und hab dich zu spät gesehen. Ich hätte auf dich hören sollen und einfach gehen sollen, aber das konnte ich nicht. Nicht nachdem was er noch gesagt hat. Er weiß nicht wie verdammt hart es ist dich immer wieder alleine zuhause zulassen und ich nicht einmal genau weiß ob ich dich wieder sehe. Ich meine passieren kann immer etwas. Ich würde aufhören, aber ich bin immer noch verpflichtet. Ich kann nicht einfach so aufhören, auch wenn ich es gerne will. Ich will endlich eine Familie mit dir gründen, mit dir in den Urlaub gehen und solche Dinge eben. Einfach ein unbeschwertes Leben mit dir. Timothy und Mike haben verdammt Recht. Ich tue dir nicht gut. Ich verletze dich immer wieder in dem ich gehe und habe dich jetzt auch noch geschlagen. Das werde ich mir nie verzeihen. Das ist das letzte was ich wollte. Lieber würde ich sterben als dir weh zu tun. Du glaubst gar nicht wie leid mir das ganze tut. Wenn ich es irgendwie wieder gut machen kann, dann sag es. Ich tue alles" murmelte ich und mir kamen gerade wirklich Tränen, weil es mir so verdammt leid tat. Das war das schlimmste was man machen konnte. Vor allem hatte sie dann auch noch meine gesamte Wut und Kraft abbekommen. Ich hätte sie fast bewusstlos geschlagen! Das würde ich mir wirklich nie wieder verzeihen. Da ich nicht wollte, dass man meine Tränen sieht, vergrub ich mein Gesicht einfach in ihren Haaren und legte meinen Arm um ihren Bauch. "Wieso sollte ich mir diese nicht machen? Es ist normal das ich mir diese mache. Es ist meine Schuld, dass du Schmerzen hast. Alleine meine", murmelte ich. "Deine Eltern werden mich hassen wenn sie das morgen sehen", meinte ich, da mir das gerade auch einfiel. Das schlimmste was passieren könnte war, dass sie sagen ich wäre nicht gut genug für ihre Tochter, dabei hätte ich es auch eigentlich verdient von ihrem Dad fertig gemacht zu werden. "Du auch. Ich liebe dich auch. Mehr als du denkst", murmelte ich.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 30.12.2015 02:01

Natürlich wollte er nicht, dass ich den Akku beiseite legte und so hatte ich nur wenig später ein in Stoff gewickeltes Kühlpack an meiner Wange, das ich widerwillig dran hielt. Aber er hatte recht, so würde meine Wange zumindest nicht allzu schlimm aussehen und wenn ich Glück hatte, konnte ich mit etwas Glück morgen früh die Wange so tuschieren, dass man nichts mehr davon sehen würde und wir uns das Gespräch mit meinen Eltern ersparen konnte. Zwar war ich diesmal nicht so optimistisch, aber Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Er fing an, zu reden. Bitte nicht. Wenn er sich jetzt entschuldigte, wusste ich, dass der Damm brechen und die Tränen fließen würden, weshalb ich mir leicht auf die Unterlippe biss und mir seine Worte stumm anhörte. Das was er sagte, war sogar noch schlimmer, als ich gedacht hatte, schlicht und einfach, weil seine Worte mich rührten und sich mein Magen immer wieder zusammenzog, sodass ich schlussendlich schniefend da lag und versuchte, die Tränen irgendwie zu verstecken. Er wusste ja, dass ich sowas nicht gerne zeigte, erst recht nicht bei solchen Themen, die mich eigentlich störten, was ich jedoch nie wirklich zeigen wollte. Zum Beispiel, dass er noch verpflichtet war und es schrecklich fand, mich immer alleine zu lassen. Oder dass er eigentlich endlich ein richtiges Leben mit mir haben wollte, ohne, dass wir ständig für einen längeren Zeitraum getrennt waren. Das waren so Sachen, die mich fürchterlich störten, was ich aber niemals von alleine zugeben würden.
Mit meinem Handrücken strich ich mir die Tränen weg und seufzte leise. Wenn ich sauer gewesen wäre, was ich ja nicht war, dann wäre ich spätestens jetzt aufgetaut und hätte ihm gesagt, dass es nicht schlimm war. Vorsichtig drehte ich mich zu ihm um und drückte einen Kuss auf seine Lippen. Dass ich geweint hatte, hatte er wahrscheinlich so oder so gemerkt, und wenn nicht, dann würde er es spätestens jetzt sehen. "Mir geht es gut. Es tut nicht mehr so dolle weh und dass es passiert ist, können wir jetzt nicht mehr rückgängig machen. Meine Eltern werden dich auch nicht hassen, ich werde versuchen, die Wunde morgen früh verschwinden zu lassen und wenn es nicht klappt, dann erkläre ich es eben. Ich, hast du verstanden?", sagte ich und schaute ihm in seine Augen. "Willst du auf meine Brust? Ich habe das Gefühl, du musst dich mehr beruhigen, als ich es muss", sagte ich dann und lächelte schwach. Diesmal war es nicht aufgesetzt.
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Bin offline, gute Nacht! :) 

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