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Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

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Lord_Ainz

22, Männlich

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Beiträge: 45

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Lord_Ainz am 28.12.2021 17:25

Auf die Frage der Abszinenz unserer Mitstreiter hin,war ich beistandlos ratlos.
,,Es sieht beinahe so aus als hätte Professor Dumbeldore den Termin des heutigen Wettstreites verschoben,äußerst sonderbar,findest du nicht?"
Ich atmete genervt auf während ich eher gezwungenermaßen über den Kopf meiner Geliebten strich und mein Kopf unaufhörlich weiterratterte.
Auf ihren folgenden Kommentar hin fiel es mir jedoch mehr als schwer nicht die Fassung vor Lachen zu verieren:
,,Meine Liebe,wenn du erst zum jetzigen Zeitpunkt an dem Urteilsvermögen und ihrer Sittenhafigkeit zweifelst,so wage ich zu bezweifeln ,dass dies hier mit uns überhaupt einen Zweck hat,da ich diese schon seit Beginn an versuchte ins rechte Licht zu rücken.
Siehs mal so,vielleicht kannst du mir folgen.Die menschliche Spezies war seit Anbeginn der Zeit nie besonders bewandert im Umgang mit logischen Zusammenhängen und mit der Einhergehung des Beweises, nicht von Trieben gesteuerte blamable blindwütige Banden von Brüllaffen zu imitieren oder darzustellen.
Und keine Sorge,würde ich über unsere .....ja.....eben so denken,hätte ich mich nie darauf eingelassen,das weißt du hoffentlich."
Ich blickte nervös auf den Kopf der jungen Ravenclaw hinab während sich unsere Blicke in Folge eines flüchtigen Kontaktes überlagern sollten ,doch hätte sie die Botschaft am Anfang falsch wahrgenommen,so wäre die Hoffung einer gemeinsamen Zukunft bereits verstrichen.
Der Augenblick hielt an während sich die Foki unserer Pupillen dem des Gegenüber begannen anzupassen,so schien es zumindest bei einem näheren Blick in ihre ebenholzähnichen dunkelbraunen Augen.
Im Nachhinein erschien mir eine kurze Zusammenfassung meines Monologes zwar um einiges sinnvoller und deutlich verständlicher,aber eine Gelegenheit um vor der mir nächsten Person ein wenig mit meinem Verstand zu prahlen,die konnte ich unwegs verstreichen lassen,so war ich nunmal nicht gestrickt,gleichwohl wenn ich von einer Sache nicht allzu viel verstehen sollte,dann ist es Nähe zu jemandem aufzubauen,der einem am Herzen liegt oder so ähnlich.
Einige Minuten vergingen in denen unsere aufrecht sitzende Position immer eher an ein fläumels auf einer Couch erinnerte,nur statt des wohligen Kaminampiente und der weichenUnterlage hatten wir einen dreckigen Ackerboden,der eiskalt war und eine bank,die eher an einen modrigen Baumstupf,wie an eine uns tragende Sitzgelegenheit.Es war traumhaft.
Obwohl es so aussah als würden wir in einer Zelle der Untersuchungskommision des Ministeriums festsitzen,schien es mir schon fast so,als wollte ich nicht daas diese gemeinsame Zeit hier auf der Bank  an der Wand ,in Mitten des Turniergeländes zu ihrem Ende kommt.AUf die Frage hin welcher meiner bescheidenen Meinung nach einer der schönsten Tage meines darseins sei,hätte und würde ich bis heute auf diesen Moment zurückgreifen,denn noch nie zuvor empfand ich solch eine innere Zufiredenheit in meiner eigenen Geschichte.
Doch es war einfach zu ruhig als das hier alles seinen geplanten Dingen folgen sollte......

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Luveria
Gelöschter Benutzer

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Luveria am 09.01.2022 18:52

Meine Stirn legte sich in Falten, während meine Mundwinkel vermutlich so tief sanken, wie das Niveau einiger unserer Mitschüler. Würde man in einem Lexikon das Wort unzufrieden oder angepisst nachschlagen, so war ich mir sicher, dass daneben ein Bild mit genau diesem Gesichtsausdruck zu finden wäre.
,,Verschoben," wiederholte ich deswegen Eddys Worte empört und riss mich aus dessen lieblichen Griff, um missmutig die Arme zu verschenken.
,,Das ist das erste Quidditch Turnier dieses Jahr und es soll nicht stattfinden, oder was? Außerdem, warum sind wir dann die letzen die davon bescheid bekommen, ich meine haaaallooo wir sind die verdammten Schülersprecher."
Um meiner Raserei Ausdruck zu verleihen, folgte ein wildes Gefuchtel meiner Arme, gefolgt von einem beängstigend klingenden Zähneknirschen.
,,Das ist nicht fair. Nein, dass ist eine Desaster ein Fiasko"
Oh ja, wenn die junge Ravenclaw eines konnte, so war es, sich in Rage zu reden. Zudem durfte wohl jedem Schüler auf Hogwarts bekannt sein, dass Lu neben Büchern und Ruhe nur eine Sache noch mehr liebte und das war Quidditch.
,,Das kann der Alte doch nicht machen. Ich meine er ist zwar Schulleiter, aber darf Dumbledore das alleine entscheiden, das geht doch nicht."
Ein leises Grummeln folgte, ehe die Schüler wütend gegen das Bein der alten Holzbank trat.
Doch zu ihrem, oder eher Endorins Unglück, machte diese Bank seinem Aussehen alle Ehre.
Denn so Morsch und Abgeranzt wie die Sitz Gelegenheit aussah, war sie auch. Ein knarzen, gefolgt von einigen Splittern und der Slytherin plumpste auf den Boden.
Die Vertrauensschülerin hatte es doch tatsächlich geschafft, dass Bank bein abzutreten vor lauter Aufregung.
Sie blinzelte ein paar mal verwundert, ehe ihre Gehinzellen schalteten und sie realisierte, was gerade passiert war.
Ganz toll, irgendwann würde sie den Reinblüter noch ins Grab bringen.
,,Ähm....das...war irgendwie... Nicht meine Absicht...," nuschelte ich und kratzte mir verlegen durch das hell blonde Haar.
,,Sorry."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.01.2022 18:56.

Lord_Ainz

22, Männlich

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Beiträge: 45

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Lord_Ainz am 09.01.2022 20:18

Es war mal wieder soweit,so schien es sich mir immerhin offensichtlich zu erscheinen.
Ehe ich dazu befähigt war die junge Ravenclaw,ach Quatsch,meine Freundin von ihrer Verdrossenheit abzubringen, war es bereits schon um sie geschehen und sie entriss sich meinem um Sie gelegten Arm,während Luveria begann sich lautstark über ihre Empörung hinaus in die jetzig gegebene Situation hineinzusteigern.
Zugegebenermaßen empfand ich es als solches possierlich,denn ihre Begeisterung für den Luftsport war sie nur schwer im Stande zu übertünschen,wobei sie sich allzu häufig eher ungeschickt anstellte.Es war beinahe schon lieblich,so offenarte sich ihr Verhalten sich zumindest mir.
Beinahe schon der Luftlandedivision unseres staatlichen Militärtrupps bemächtigt,schwenke Sie ihre Arme wild hin und her,so als wolle sie soeben eine Staffel Vickers Cv10s zurück in die Heimat führen.
Zielgerichteten und von Wut geprägten Blickes verlieh meine Gefährtin ihrer Aufgebrachtheit einen letzten entscheidenen Kick indem sie mit voller Wucht auf die soeben postierte Bank eintrat,es war schier unheimlich diese Seite an ihr zu sehen aber andererseits war diese Impusivitat und Intensität,die meine Zuneigung zu ihr nur noch weiter ausbauen sollte,so war ich wenigstens der Überzeugung,welche in naher Zukunft auf die Probe gestellt werden sollte.

Nur einen Wimpernschlag später sollte ich bereits die Auswirkungen zu spüren bekommen,denn in Folge ihres wuchtigen Trittes krachte die Bank auf der ich saß in sekundenschnelle ineinander,sodass ich schlagartig einige Köpfe kleiner wirkte als die junge Zauberin.
Auf dem Boden angelangt ,verspürte ich sofort die offensichtilche Prellung,die sich in der Zwischenzeit an meinem Steiß gebildet hatte und ich brauche wohl nicht extra zu betohnen,was für eine schmerzhafte Erfahrung dieses Unterfangen mit sich trug.
Ihr augenscheinliches Entsetzen über ihre Tat,trieb die abgehackte Entschuldigung aus ihrem mund hinaus,wobei man ihr das Schuldgefühl ohne Probleme ablesen konnte.
Meine Schmerzen überspielend fing ich ohne etweiige Vorwarnung an nahezu lauthals zu lachen,doch das ziehen voll und ganz zu verdrängen,gelang mir mit dieser Tat nicht sonderlich.
leicht wackelich auf den Beinen,begann ich die Überreste der verrotteten Bank von mir zu klopfen und sckte bei dem Versuch meine Beine durchzustrecken leicht nach unten ab,wo Sie zu meinem Glück gleich zur Stelle war um mich von meinem erneuten Sturz abzuhalten.,,A...alles gut,es.. hehe..,es geht schon,mach dir keinen Kopf."Ich schekte ihr ein sanftesLächeln während ich im gleichen Zuge die AUgen leicht zusammenkniff,ganz offensichtich konnte sie meine Schmerzen erahnen,doch
ob sie Meine Bitte beherzigen würde,konnte ich mir eigentlich schon bei der Aussprache dieser denken.....

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Luveria
Gelöschter Benutzer

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Luveria am 27.02.2022 18:47

Wieder traf mein Blick auf den jungen Slytherin und ich blinzelte ein paar mal verwundert, ehe mein Verstand realisierte, was soeben passiert war. ,,Bei Merlin noch mal, tut dir was weh?", fragte ich den Zauberer besorgt, wobei meine Stimme automatisch ein paar Oktaven in die Höhe schoß. Besorgt sah ich zu Eddy hinunter und war selber überrascht. Anscheinend besaß ich ja doch eine Fürsorgliche Ader. Faszinierend....
Mit einem Kopfschütteln vertrieb ich diesen absurden Gedanken und biss mir nachdenklich auf die Lippe, als ich zu dem Schülersprecher sah.
Es war erschreckend, dass mein Freund anscheinend immer wieder das Opfer meiner Wutausbrüche und Stimmungsschwankungen wurde. Noch erschreckender war jedoch, dass er dies immer sehr gelassen hin nahm...
,,Du hast Schmerzen," stellte ich fest, nachdem ich seine Mimik musterte und versuchte ihn etwas zu stützen. Vermutlich war ich nicht gerade die beste Stütze, sowohl psychisch als auch physisch. Aber mit meiner Zwergenartigen Größe brachte selbst die Hebelwirkung n scheiß Dreck.
,,Garnichts ist gut. Du hast schmerzen... Und das nur wegen mir," zischte ich streng und sah schuldbewusst zur Seite.
,,Besser wir bringen dich in den Krankenflügel, nicht das deine Rippe wieder dran glauben musste."

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Lord_Ainz

22, Männlich

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Beiträge: 45

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Lord_Ainz am 27.02.2022 21:11

Auf die Forderung hin, meinen kaum zu unterdrückenden Schmerzen nachzugeben und jene behandeln zu lassen, sah ich die junge Ravenclaw lediglich entnervten Blickes, im Gegensatz dazu jedoch recht schnell wieder mit abgesenktem Lächeln, an.
,,Meine Teure, beginnend mit der Tatsache,da... arggh,dass e..es mir gut geht und es definitiv nicht an meinem etwas ledierten Rippenbogen läge, sondern lediglich ein paar Kratzer und der Schreck dafür verantwortlich sind, weswegen ich momentan ein wenig angeschlagen wirke, a..lso mach dir bitte keinen Kopf,es geht mir gut, es geht mir wirklich gut.
Und wegen der Sache mit der Unrerbrechung des Spiels:Bewahre eine  kuhlen Kopf,Midleidsfalten schaden alleinig deiner offenkundigen Schöheit,meine Kleine."Während mir diese Worte von Weile zu Weile mit immer proportional steigender Mühe von den trockenen Lippen gingen, endeten die Letzten, welche in an Sie richtete, eher mit einem lauteren Flüsterton.
Wenngleich sich ließe mein derzeitiger Zustand nicht länger verschleiern, mit weitertem Nachhacken ihrerseits, unterbrach ich ihre letzen richtungsweisenden Aufforderungen,indem ich sie darum bat,mich ,so banal es auch zu sein schien, auf die uns naheggelegenste Trbünenreihe zu begleiten, da ich einach aus deisem beengten und stickigen Raum entkommen musste.
Sobald sich meine Bitte über größtenteils gestikuliert äußerte, machte sich die anfängliche Perplexitaät dieses Gefallens in den Augen meiner Mitstreiterin breit,was man ihr durch ein zaghaftes Knabbern an der Oberlippe ablesen konnte.
,,Bitte, mir bedarf es nur ein wenig frischer Luft und einen Platz, der durch geringere Eskapaden nicht dazu im Stande wäre unter mir zusammenzubrechen",sprach ich leicht wankelmütig und durch die zugegebenermaßen wenig aufbauende Hilfe Luverias in ihre Richtung, währenddessen sich meine pessimistischen Gedanken wieder einmal überschlagen sollten.Beherzigt Sie meine eigentlich rücksichtslose Bitte?Ist Sie mir böse, seitdem ich meine Verwundung herunterspielte oder fühlt sich die junge Hexe nun auch noch weit schuldiger als noch zuvor?
Je mehr Fragen durch unsere Annäherung aufgelöst wurden, desto mehr offene Fragen erschienen mir zugleich, was mich beinahe zur Verzweiflung treiben sollte.Glücklicherweise schien ich Sie in soweit überzeugt zu haben, dass Sie mich die knarzigen Stufen hinauf zur Tribüne geleitete.Damit rechnen zu können, Sie würde mich alleine dort hochsparzieren lassen, offenbarte sich schon recht schnell als anfängliches Hirngespinst meinerseits, doch erstaunlicherweise wollte ich nicht allein sein. Nach all den Aneinanderreihungen der Entäuschung und Verzweiflung durch die Taten anderer Menschen, stütze ausgerechnet einer dieser meinen Oberkörper und ich wollte nicht, dass Sie geht.
Schritt für Schritt torkelten wir gemeinsam die mir massig erscheinenden Holzstufen empor.Wenig verwundernd, schließlich ist jener Anstieg durch sowohl meine Verfassung gedämpft, als auch durch die enorm wirkenden Versuche des Kraftaktes Luverias meinen Körper so in etwa zu stützen, dass ich nicht drohte die Trunkenszene aus McLintock nachzuspielen.
Schließlich, nach einigen Tappsern vor und gelegentlich auch zurück,wie eine scheue Katze, die ein Laut zurückdrängte, aber auch durch Kommentare meiner Wenigkeit, wie ,,Gehts es,ich weiß, es ist nicht gerade die leichteste aufgabe mich zu stützen" bis hin zu ,,Weißt du,dass die meisten Unfälle durch Unfälle passieren", um ihr die Anspannung aus dem Gesicht zu nehmen und es in den altbekannt verächtlich-lachenden Blick zu verwandeln, den ich so von meiner Partnerin genoss, gelangten wir oben an.
Der anfänglich, durch die Umkleiden verströhmende Geruch an Versagen und gnadenloser Selbstüberschätzung, der von den sich dort einmal aufhaltenden Spielern ausging, wandelte sich in eine seichte Briese, welche einen salzigen Geruch in der Luft, seitens des Sees verursachte und unsere Haare umschlängelte, wie ein sich an den Körper einer Frau herabfallendes Satin-Kleid.
Der Blick über die Weiten der Befestigung des Turnierplatzes und darüber hinaus des Schlosses, schien bei der jungen Dame ein geradezu weltfremdes Ambiente zu erzeugen.
Wir stellten uns an den Rand der plattformähnlichen Baute und auch aus mir unerfindlichen Gründen zog ich ihre Hand von meiner Seite herab und positionierte diese in meiner auf dem Geländer der Tribüne.Selbst mit den,durch mein zu Schulde kommendes Verhalten, kurzblonden Haaren, schien der Wind die Spitzen ihrer Haare zum tanzen zu bringen,worin ich mich einen Augenblick verlor.Ein Rascheln entfernt,blickte Sie mir zögerlich in meine tiefbraunen Augen,ehe Sie wieder in Richung Schlossgelände und sich dem dorthinter befindende Gebirge zuwandt.Anhand ihres Blickes konnte ich merken,dass Sie für einen Moment wo anders gewesen zu sein schien, was meinen Mund zu einem seichten Schmunzeln formen ließ.Einen Augenblick später schien es so, als hätte ich über meine rechte Seite Worte ,welche aus dem Mund Luverias kamen, vernommen,dessen ich mir aber nicht vollends sicher war,ehe sie mir erklärte, was es damit auf sich habe, verlor auch ich mich kurz in Gedanken,aus denen mich sowohl ein Zupfen der jungen Hexe an meinem Ärmel, als auch ein entferntes Poltern, welches nur ich vernahm,so hatte es zumindest den Anschein und mich auch erst nach meiner Reaktion auf das von ihr Gesagte näher interessieren sollte.....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.08.2022 12:53.

Luveria
Gelöschter Benutzer

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Luveria am 27.02.2022 21:58

Mit mehr oder minder guten Erfolg versuchte ich den jungen Slytherin zu stützen. Es war einfach zum Haare raufen, war ich echt so ein Trottel, dass alles was ich anfasste in Chaos endete. Ein Seufzen verließ meine Lippen und mein Blick war starr auf den Boden gerichtet.
Vielleicht sollte ich ihn Zukunft nicht immer gleich der Rage verfallen. Ein solch gefühlsbepacktes Verhalten war doch eher typisch für einen Gryffindor und nicht für jemanden, der behauptete aus dem Haus der Weisheit zu kommen.
Am liebsten hätte ich mich voll und ganz in meinen Grübeleien verloren, doch die Stimme meines Partners schien dies nicht zuzulassen.
Streng sah ich den Größeren an und zog die Augenbrauen zusammen. So ein Verhalten war wieder typisch für ihn. ,,Gut sagst du also?" Ich hob eine Augenbraue und gab mich wieder einer Handlung hin, die mehr als impulsiv war. Mit meinen Zeigefinger, welcher nur minimal unter meinem Vorhang heraus lugte, verflucht seien diese riesen Kartoffelsäcke, pieckste ich dem anderen in die Seite. Wenn meine Berechnung oder eher Beobachtung stimmte, müsste ich genau seine angeknackste Rippe erwischt haben.
,,Und? Tut es immernoch nicht weh," fragte ich Eddy und schenkte ihm dieses Zuckersüß Lächeln, was soviel aussagte wie, 'verarschen kannst du wenn anderen'
Erneut ging ich dem lästigen Tick nach, an meiner Unterlippe zu knabbern und stieß hart die Luft aus.
,,Das du so tust, als wäre es nicht so schlimm ist sowohl ehrenhaft als auch dumm. Deswegen macht du es doch oder? Damit ich mir keine Sorgen mache oder mich meinen Schuldgefühlen hingebe?"
Meine Stimme wurde automatisch ein wenig sanfter, als wir die gefühlt unzähligen Stufen hinauf stiegen. Ich wusste nicht ob ich mit meiner Aussage richtig lag, weshalb ich mich voll und ganz meiner Intuition hingab. Mich in die Gedanken und Gefühle dieses jungen Zauberers hineinzuversetzen war selbst für einen Ravenclaw mehr als schwierig. Dennoch packte mich der Ergeiz immer besser in diesem Unterfangen zu werden.
Schon wieder war ich kurz davor mich meiner Impulsivität hinzugeben, ehe mir augenblicklich eines klar wurde.
Bei Merlin, war das hier hoch. Etwas zögernd huschte mein Blick hinunter und mir wurde schlagartig schwindelig. Das. War. So. Hoch.
Ziemlich ironisch, dass gerade eine Quidditch Spielerin Höhenangst hatte, aber nun ja, mein Leben schien aus einigen Paradoxen zu bestehen.
Kaum zu glauben, dass ich das mal sagen oder denken würde, aber ich war mehr als froh, dass Eddy meine Hand ergriff. Bei allen dunklen Zauberern, unter keinen Umständen würde ich diese loslassen, bis wir wieder unten waren.
Dennoch kam ich nicht umhin den gewissen Zauber zu bemerken, der diese Lokation trotz der immensen Höhe verströmte. Vermutlich trug die Nähe des anderen auch unwillkürlich dazu bei, dass ich mich von dieser mitreißen ließ.
Wie...faszinierend. Etwas mutiger lehnte ich mich nach vorne, natürlich nicht den Kontakt zwischen mir und dem Größeren zu unterbrechen. Wenn ich hier runter fiel dann mit dem Slytherin, soviel stand aber fest.
,,Mir ist nie aufgefallen wie wunderschön es  in Hogwarts ist," murmelte ich leise und eher zu mir selber, als erneut eine seichte Briese uns entgegen kam. Meine braunen Augen funkelten kaum merklich und die Angst schien garnicht mehr so präsent zu sein.

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Lord_Ainz

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Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Lord_Ainz am 28.02.2022 14:06

Merklich verließ die Furcht meine Partnerin ihren Blick,ehe Sie leicht mit dem Oberörper nach vorne zu wanken schien,so,als presste sie sich behutsam gegen das Geländer und mir zögerlich die von ihr geäußerten Worte noch einmal in Meine Richtung entgegnete.
Mein Blick schweifte nach links ab, merklich meine Reaktion verzögernd, bevor ich doch meinen Bluick zu spitzen begann, um meine allgegenwärtige Miene ihr gegenüber aufzusetzen:,,Mhmhm...meinst du?" äußerte ich beinahe plump, aber nicht aud´fdringlic in die Richtung der Jungen Hexe, während es schien,als wolle sich bereits die Verwirrung wieder in ihr einnisten.,,Ich muss sagen...mrrgm...,mir hat nie sonderlich viel an diesem Gemäuer gelegen.V...ielmehr..",und wärend ich dies sage,senke´te ich meinen kopf von den urprünglichen Tannen der Ferne zu ihr hinab ,,....an jener Person,die eenfalls diesen sonderbaren Ort besucht und nun mit mir auf dieser Tribüne steht...."
Auf die Bitte hin, wir mögen uns doch eine Weile hinsetzen,bevor wie uns wieder der Vorbereitung unseres SPieles hingeben müssten, ging du junge Ravenclaw trotz ihrem äußerlich ruhigen Gemüt, energisch ein und ich weißte, soweit es mir nach ihrem Gpiesacke möglich war, auf die Reihe hinter uns.
Sichtlich ihre vorherige Wut warnehmend ,lies ich auch in dieser Position ihre Hand nicht los, sondern umgriff sie eher fester, in der Hoffnung, Sie würde meine baldige Rechtfertigung nicht falsch verstehen,was sie zögerlich schien dazu zu veranlassen, ihren Kopf leicht genervt auf meiner Schulter niederzulegen :,,Ich ...argh...der zweite hat echt gessessen, so viel steht fest....ich sehe mich eher dort 'Ich richtete meinen linken Arm langsam in Richung durch die Wolken verdeckte Sonne'...,.Eines Tages möchte ich dort zugrunde gehen ,wo der letzte Schein dieser verdunkelten Sonne leuchtet,... und zwar an deiner Seite Luveria....
Mit deiner Intuition rechnete ich bereits fest,weshalb ich mir kaum Hoffnungen machte mit meiner Abspielung zurecht zu kommen,jedoch solltest du nach all deinen....arh.. selbst über dich Selbst richtenden Vorwürfen nicht noch welche aufkeimen lassen."
Ein Moment verstrich, indem ich meine Hand von der ihren befreite,was Sie erkennbar zu stören schien,aber dessen Verhalten sich nach meiner Positionierung auf ihrem Kopf, welchen ich behutsam begann zu streicheln, relativierte.
,,Du d...enkst ich hätte nie gemerkt,wie dein Gemüt ins Wanken geraten zu scheint, wenn man eine gewisse Höhe erreicht,dann hast du dich geiirt."
Bereit eien weiteren ihrer Stöße auf meinen Rippenbogen entgegenzunehmen,vollendete ich meine schmerzliche Atempause rechtzeigig,ehe Sie dazu im Stande war ihren Finger zu süreizen:,,I...ich tat dies nicht,um dich auf die Palme zu bringen meine Kleine.....,ich...wollte einzig erfahren, ob du nach alle dem noch bereit dazu bist mein Gesicht zu sehen, oder ob dir die allmälige Verschleierung den Rest gab,wa...was ich durchaus verstanden hätte... .Hier nun mit dir zu sitzen, dem Anglitz der peitschenden Weide so nahe zu sein,läät mich wie üblich, bei allem was dich umgibt, ins grübeln bringen,da ich mir keinen logischen Sachverhalt erschließen vermag, der mir dieses Verhalten erklären würde."
Auch zu diesem Zeitpunkt hätte ich mir denken können,dass mir die Hexe nun wegen meiner aufkommenden Melancholie den Marsch blasen würde, doch dem war nicht so,meinte ich zumindest.
Wort für Wort ihres wohl geformten Mundes vergingen und als sie nach ihrem Vortrag zu Atem kam und ich die Möglichkeit gehabt hätte mich für ihre Worte zu bedanken,kam mir schlussendlich eine nicht allzu unbedeutende Kleinigkeit in den Weg, die ich auf Anhieb hätte schon zuvor erkennen sollte......

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