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Prs || Army love :)

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 18.03.2017 20:32

Liam
Sie antwortete total kurz, weshalb ich leise seufzte und überlegte wie ich es schaffte, dass sie wieder bessere Laune hatte, aber das war wirklich schwer, denn wenn sie einmal schlechte Laune hatte, dann hatte sie schlechte Laune und daran konnte man schwer etwas ändern. Dafür kannte ich sie zu gut. Trotzdem musste es doch irgendwas geben was ihre Laune bessern würde. "Ich weiß es nicht. Ich hatte einfach Bedenken wegen meinen Problemen. Ich wollte einfach nicht, dass unserem Kind irgendwas fehlt oder es ihr schlecht geht, nur weil meine psychische Verfassung es nicht zulässt, dass ich mich um sie kümmere, aber ich bin wirklich froh und erleichtert, dass das nicht der Fall ist und es mir besser geht als zuvor", sagte ich und lächelte sie leicht an. Sie räumte dann schon mal die Küche auf und meinte dann, dass sie zurück ins Wohnzimmer gehen würde und wir ja gleich nachkommen konnten, weshalb ich nickte, aber mit Mila noch kurz sitzen blieb, da es gerade einfach zu süß war und ich das nicht unterbrechen wollte. Jedoch ging ich dann doch irgendwann ins Wohnzimmer und setzte mich neben sie auf die Couch, wobei ich Mila noch immer im Arm hielt. Snow kam irgendwann auch und legte sich vor uns auf die Couch, jedoch wurde er schon bald unruhig und ich wusste, dass er raus musste. "Kommst du mit raus? Dann können wir Mila gleich im Kinderwagen mitnehmen", fragte ich Emilia und drehte meinen Kopf zu ihr. Ansonsten würde ich eben kurz alleine mit Snow rausgehen und mit ihm eine kurze Runde laufen.
Plötzlich klingelte aber mein Handy und ich sah auf dies. Ich hatte eine Nachricht und so öffnete ich diese und verdrehte die Augen als ich bemerkte, dass es von Olivia war. Anscheinend war das Kind auf der Welt und sie wollte diese Unterhaltszahlungen wirklich. Was das wirklich zu fassen? Ich drückte Emilia kurz Mila in die Hand, denn ich wollte ihr nicht weh tun, weil ich gerade einfach so verdammt sauer auf Olivia war. Ich meine, wie dumm kann man sein?! "Olivia ist immer noch der Meinung, dass ich der Vater bin und Unterhalt zahlen muss. Ich will irgendwann nochmal zu ihr und mit ihr reden und fragen, ob sie mit dem Vaterschaftstest einverstanden wäre. Ich glaube es zwar nicht, aber ich will lieber nochmal mit ihr reden bevor ich das gerichtlich kläre", sagte ich und seufzte leise. "Kommst du mit zu Olivia? Ich will nicht, dass sie mich wieder dumm anmacht und mich anfasst. Wenn du dabei bist unterlässt sie das hoffentlich", fragte ich sie und sah sie flehend an.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 27.03.2017 00:00

Emilia;
"Ich glaube kaum, dass jemand Angst vor den Berührungen seiner Kinder hat...", murmelte ich leise, um Liam zusätzlich zu beruhigen. Nicht, dass er sich jetzt aufführte und dass er jetzt eine Attacke hatte oder weitere Bedenken, aber ich schätzte dass es tatsächlich gar nicht schaden konnte, wenn ich ihm auch jetzt noch einredete, dass er sich keine Sorgen machen brauchte. Und auch, wenn ich in gewisser Weise sauer auf ihn war, änderte es nichts daran, dass ich wollte, dass es ihm gut ging. Da konnte er nämlich Sorgen über seine Psyche in Verbindung mit unserer Kleinen nicht gebrauchen.
Vielleicht war es gar nicht mal so schlecht, wenn ich ein wenig frische Luft schnappte, und Mila konnte das alles auch nicht wirklich schaden. Deshalb willigte ich ein, erhob mich und ging schnell hoch, um mich anzuziehen und anschließend Mila in ihren Kinderwagen zu setzen. In der Zeit, in der ich das tat, bekam Liam einen Anruf, auf den ich mich jedoch nicht konzentrierte, immerhin war ich beschäftigt, es unserem Baby so gut wie nur möglich zu gestalten.
Als er anfing, mit mir zu sprechen, sah ich wieder auf und hatte das Gefühl, als würde ich aus allen Wolken fallen, als er mir sagte, was Sache war. Im ersten Moment wusste ich gar nicht, was ich darauf erwidern sollte, schlussendlich riss ich mich jedoch zusammen und versuchte, sehr ruhig zu bleiben. Allein schon, weil Mila direkt hier war.
"In Ordnung, ich komme mit, aber ich hoffe dir ist bewusst, dass wir dann Mila mitnehmen müssen...", sagte ich also und legte den Kopf etwas schief. Seinen Eltern wollte ich definitiv keinen Stress machen und wir konnten ein Kind ja wohl kaum alleine zu Hause lassen. Na das würde ja mal was werden... Was ich nicht alles für meinen Mann tat.
"Komm, lass uns losgehen." Mit diesen Worten schob ich den Kinderwagen also aus dem Haus, um Mila in ihr Körbchen zu legen und sie sicher im Auto zu platzieren. Dann klappte ich den Kinderwagen zusammen und ließ mich auf dem Beifahrersitz nieder. Sicher war, dass wir direkt danach mit Snow rausmussten.
"Ich fasse es nicht, dass diese Frau tatsächlich denkt, sie wäre schwanger von dir", murmelte ich seufzend, als auch Liam im Auto saß und wir schlussendlich los fuhr. All der Stress wegen einer Frau, die psychisch wohl nicht ganz so labil war... 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 05.04.2017 14:40

Liam
"Ich konnte es auch nicht glauben, aber du kennst meine Psyche. Ich hätte nicht einmal gedacht, dass ich jemals Probleme damit hätte, dass du mich anfasst. Du bist meine Frau und ich vertraue dir mehr als jedem anderen. Deswegen wusste ich auch nicht wie ich auf Mila reagiere, aber ich bin echt froh, dass da alles gut ist", erklärte ich ihr. Schließlich hatte ich Emilia sogar mal gewürgt und das war wirklich das letzte was ich wollte und das tat mir sogar heute noch leid, aber ich versuchte einfach nicht mehr daran zu denken. Sie war deswegen glücklicherweise auch nicht sauer gewesen, sondern wollte trotzdem, dass ich bei ihr blieb und ich war froh eine so verständnisvolle Frau zu haben. Andere hätten sich schon nach kurzer Zeit von mir getrennt, sie zum Glück nicht, aber sie war auch die Liebe meines Lebens.
Sie willigte ein und ging nach oben, als sie jedoch von Olivia hörte war sie natürlich auch nicht begeistert, würde aber mitkommen. "Danke. Und ja, weiß ich, aber ich gehe da auf keinen Fall alleine hin. Sie wird mich nur wieder anfassen bevor ich überhaupt reagieren kann und sie soll einfach ihre Hände bei ihr lassen", erklärte ich und küsste sie einfach kurz auf die Wange, selbst wenn sie noch etwas sauer auf mich war. "Ich liebe dich trotzdem", murmelte ich und lächelte sie kurz an.
Als wir fertig waren, gingen wir nach draußen und als wir alle im Auto saßen fuhr ich los und nickte bei ihren Worten. "Ich auch nicht. Vor allem wie kommt sie darauf? Wir haben uns nur einmal gesehen in dem Dessousladen, als ich was für dich gekauft habe, dann kurz geredet, das war es dann aber auch. Da kommt doch niemand sonst auf die Idee direkt zu behaupten, dass man schwanger wäre. Ich will einfach nur eine normale Ex-Freundin. Ist das zu viel verlangt? Sogar dein Ex ist da noch normaler und den hasse ich echt. Tut mir leid, aber du hattest damals echt kein Geschmack", sagte ich und konzentrierte mich dann wieder auf das fahren.
Bei Olivia angekommen stiegen wir aus, wobei ich Mila einfach kurz in ihrem Maxi Cosi mitnahm, da es mir zu anstrengend war jetzt den ganzen Kinderwagen zu holen, vor allem weil wir eh Treppen nach oben mussten. Oben klingelte ich direkt und wartete bis sie aufmachte. Das tat sie zum Glück auch und so gingen wir in die Wohnung, wobei ich sehen konnte wie sie die Augen verdrehte als sie meine kleine Familie sah. Im Wohnzimer sahen wir dann auch ihr Kind und es tat mir wirklich leid, so eine Mutter zu haben. "Ich sage es dir noch einmal. Ich bin nicht der Vater und ich habe auch keine Ahnung wie du auf diese Idee kommst, aber ich werde kein Unterhalt bezahlen. Bekomm das in dein Kopf", sagte ich ernst, aber ruhig, da ihr Kind, ich wusste nicht mal ob Sohn oder Tochter, schließlich auch noch da war und auch vor Mila wollte ich nicht lauter werden, doch sie schlief gerade eh und bekam nicht mehr viel mit. Wie schon erwartet machte Olivia wirklich einen Schritt auf mich zu und wollte mich anfassen, doch dieses Mal war ich schneller, denn ich hielt ihre Hand fest und seufzte. "Lass das einfach", sagte ich ihr also. "Du bist der Vater und das weißt du auch, deshalb ist der Vaterschaftstest auch gar nicht erforderlich", blieb sie stur bei ihrer Meinung und drehte sich dann zu Emilia. "Ich verstehe gar nicht wie du mit so einem zusamen sein kannst. Er betrügt dich sogar und du stehst so ruhig neben ihm", sagte sie und verschränkte die Arme. Okay, irgendwann reichte es. "Halt einfach deine scheiß Klappe. Wenn du keinen Vaterschaftstest willst, okay, dann regel ich das eben gerichtlich. Du wirst keinen Cent von mir sehen. Komm Baby, lass uns gehen", sagte ich dann zu Emilia und ging mit ihr zur Tür.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 11.04.2017 15:15

Emilia;
Seufzend hörte ich mir Liams Worte an. Ein Wunder, dass er versuchte, seine Ex zu verstehen. Kein normaler Mensch warf einem verheirateten Mann vor, er sei der Vater ihres Kindes - erst recht nicht, wenn auf der Hand lang, dass da nichts zwischen den beiden lief, und das schon seit Jahren. Deshalb konnte ich nur ahnen, dass seine Ex auf eine gewisse Weise psychisch labil war - oder einfach nur so verzweifelt, Geld zu haben, dass sie das alles sehr ernst nahm und eventuell inzwischen selbst daran glaubte, dass es sich um Liams Kind handelte.
"Du brauchst solche Leute gar nicht verstehen, Baby, wirklich nicht. Die sind alle krank im Kopf und geldgeil, und ich glaube das wichtigste ist ja, dass wir beide wissen, dass es nicht dein Kind ist." Keine Ahnung, wie ich reagieren würde, wenn sich am Ende doch herausstellte, dass es Liams Kind war; eine Weile dachte ich ja wirklich, er würde mich betrügen, dabei war das alles nur ein großes Missverständnis. Wie konnte ich auch denken, dass ein Mann wie er mich betrog? Immerhin hatte er mich schon immer gut behandelt und würde es sicherlich nicht in Erwägung ziehen, mich zu betrügen. Das gleiche traf übrigens auch anders herum zu, ich würde meinen Mann niemals hintergehen, egal auf welche Art. Erst recht nicht, da wir ein gemeinsames Kind haben und unser Familienleben perfekter nicht sein könnte.
Es dauerte nicht lange, da kamen wir auch schon bei Olivia an. Liam klingelte, sie öffnete uns die Tür und wir betraten die Wohnung, gemeinsam mit unserem Baby, das zum Glück seelenruhig schlief. Stumm hörte ich mir das Gespräch an, musste mir wirklich verkneifen, nicht loszulachen, denn das Ganze klang für mich sehr, sehr absurd. Erst, als sie sich mir zuwandte und mir sagte, wie schlecht mein Mann doch sei, runzelte ich die Stirn und wurde ein bisschen ernster. Immerhin machte sie hier Vorwürfe, die sehr weit hergeholt waren.
Gerade, als ich den Mund öffnen wollte, hatte Liam auch schon wieder das Wort ergriffen und ich blieb stumm, sah dabei zu, wie er zur Tür ging und seufzte. Bevor ich ihm folgte, drehte ich mich noch einmal Olivia zu, redete so ruhig, wie es mir nur möglich war:
"Du solltest zum Arzt gehen. Du lebst in einer Scheinwelt und merkst nicht, dass du damit die Zukunft deines Kindes verbauen könntest. Denk hierbei nicht an dich, raff dich auf und kümmer dich um dein Baby. Wenn es schon keinen Vater hat, dann sollte es zumindest eine Mutter haben, die sich ordentlich kümmert." Ich war viel zu müde und außerdem bedacht auf die Kinder, als dass ich laut wurde. Eher im Gegenteil: ich redete leise und gefasst und merkte, dass ich Olivia stutzig machte. Dennoch sagte sie mir, nachdem ich Liam gefolgt war: "Er ist der Vater, und da könnt ihr machen, was ihr wollt." Ich verdrehte ich Augen, ehe ich mich wieder zu ihr drehte.
"Gut, dann gehen wir vor Gericht, einen Vaterschaftstest machen, und dann kannst du zusehen, wie du mit deinem Kind im Leben weiter kommst. Aber tu mir bitte einen Gefallen: Verbaue nicht die ganze Zukunft deines Kindes." Mit diesen Worten zog ich die Tür hinter mir zu und seufzte gereizt.
"Wie krank können die Menschen eigentlich sein?" 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 14.04.2017 02:34

Liam
„Ich würde manchmal trotzdem gerne wissen was in ihrem Kopf so vorgeht und wie sie darauf kommt, dass ich der Vater bin. Das ist unmöglich, so dumm kann sie doch nicht sein. Ich war doch mal zusammen mit ihr und da war sie nicht so, ansonsten hätte ich keine Beziehung mit ihr gehabt. Wie kann ein Mensch sich so sehr verändern?", fragte ich sie, denn das ergab für mich kein Sinn. „Ich habe es zwar nicht vor, aber sollten wir uns mal trennen, was hoffentlich nicht eintrifft, musst du mir versprechen normal zu bleiben, ja? Noch eine verrückte Ex kann ich echt nicht mehr ertragen", murmelte ich und seufzte leise. Ich freute mich jetzt schon darauf wenn das mit dem Schwangerschaftstest endlich geklärt war und wir diesen ganzen Stress nicht mehr hatten. Dann ließ uns auch hoffentlich Olivia in Ruhe.
Als Olivia Emilia ansprach rechnete ich zwar nicht damit, dass sie etwas sagte, aber sie tat es doch und bei diesen Worten konnte ich ihr nur zustimmen, denn sie hatte vollkommen Recht. Sie sollte sich wirklich um das Kind kümmern, denn das Kind konnte nichts dafür, dass sie so eine komische Mutter hatte und natürlich sollte sie auch genauso viel Liebe bekommen. Klar, ohne Vater aufzuwachsen war nicht gerade das optimalste, aber das war nicht meine Schuld. Ich war nicht der Vater und fertig. Olivia hatte uns damit schon viel Stress eingehandelt, Emilia dachte sogar ich würde sie betrügen und damit sollte jetzt einfach Schluss sein, ich wollte mit der Sache abschließen. Als wir draußen waren seufzte ich ebenfalls und sah zu Emilia. „Keine Ahnung. Siehst du doch an ihr. Sie regt mich einfach so auf und ihr Kind tut mir leid. Es muss da wohnen und hat nicht mal eine Wahl. Ich kann nur hoffen, dass Olivia die Kurve kriegt und für ihr Kind da ist. Jedenfalls werde ich demnächst mal den Anwalt anrufen, er soll sich dann um alles kümmern", sagte ich und ging mit den beiden wieder nach unten. Mila setzten wir wieder vorsichtig ins Auto und stiegen dann selbst ein, ehe ich losfuhr. Kurz bevor wir zuhause ankamen wachte sie auf und fing an zu schreien, da es aber wirklich nicht mehr lange war, hielt ich deshalb nicht vorher an, sondern ging erst zu ihr als wir zuhause ankamen. Dort nahm ich sie dann sanft auf den Arm, wiegte sie sanft hin und her während Emilia den Kinderwagen holte. In der Zeit beruhigte sie sich schon wieder und sah mich mit großen Augen an. „Ich hole noch kurz Snow, dann können wir los", sagte ich, denn das war vorher ja unser Ziel gewesen. Ich gab ihr Mila, schloss dann die Haustür auf wo mir Snow schon bellend entgegen sprang. Schnell griff ich noch nach seiner Leine und schloss dann die Tür wieder. Er rannte schon zu Emilia und Mila und begrüßte auch diese bellend, war bei Mila jedoch vorsichtiger und dafür liebte ich den Hund, denn auch in dieser Hinsicht waren meine Bedenken total überflüssig. Snow war vorsichtig, beobachtete sie und hatte sie nur einmal aus Neugier angestupst. Jedoch gingen wir dann erstmal los und wie immer in den Wald, der ja direkt neben unserem Haus war. Wir wohnten hier einfach total perfekt. Die Leine von Snow hielt ich in der Hand, ließ ihn aber wie immer frei laufen, da er hörte, nur mussten wir ihn eben anleinen wenn Leute kamen die Angst hatten. Er würde zwar eh nichts machen, aber wenn die Leute sich besser fühlten, machte ich das eben kurz. „Was hälst du davon wenn wir uns heute Abend, wenn Mila schläft, wieder einen entspannten Abend machen und ich das wieder gutmachen kann, dass ich arbeiten gehe? Wir könnten uns etwas zu Essen bestellen, dann musst du nicht kochen, wir können zusammen baden, einen Film gucken und du bekommst die lang versprochene Massage die ich dir noch schulde", schlug ich Emilia vor.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 14.04.2017 13:52

Emilia;
Ich grinste ein wenig, als ich Liams Worte hörte, schüttelte dann den Kopf und konnte nicht anders, als mir selbst für einen Moment vorzustellen, was für eine Art von Exfreundin ich sein würde.
„Ich glaube zwar nicht, dass wir uns voneinander trennen werden, aber selbst wenn, dann werde ich zumindest vernünftig sein. Oder aber dir vorwerfen, du seiest der Vater meines Kindes. Könnte ich natürlich auch bringen." Die Ironie dahinter war kaum zu überhören, immerhin war ich, im Gegensatz zu Olivia, wirklich die Frau, die sein Kind ausgetragen hatte. Da konnte ich ihm auch ruhig vorwerfen, dass er der Vater meines Kindes war. Ich konnte damit zwar genauso verrückt sein, wie seine Ex, aber ich lag trotzdem im Recht.
Nickend nahm ich zur Kenntnis, dass Liam sich um den Anwalt kümmerte. Das ging zwar ordentlich auf die Tasche und um Olivia tat es mir auch irgendwie leid, aber dadurch, dass sie nicht mit sich reden ließ, gab es wohl in diesem Falle keine andere Möglichkeit als Hilfe dazu zu holen. Außerdem wären diese Kosten beim Anwalt weniger schlimm als die, die wir hätten, wenn Liam am Ende Unterhalt für ein Kind zahlen musste, das gar nicht seins war.
Es dauerte nicht lange, bis wir wieder zu Hause ankamen und kurz bevor unser Haus in Sicht war, fing die Kleine an, zu schreien. Ich seufzte leise, aber dadurch, dass ich es schon gewohnt war, war das alles nicht mehr so schlimm sondern durchaus zu ertragen. Liam stieg aus, nahm sie aus ihrem Sitz und wog sie ein wenig hin und her, bis sie wieder still wurde. In der Zeit holte ich den Kinderwagen, nahm sie dann auf den Arm und betrachtete den kleinen Engel etwas, bevor ich sie in den Kinderwagen legte und sie ordentlich zudeckte. Sie sollte mir ja nicht krank werden!
Liam ging Snow holen und ich wartete draußen auf die beiden, doch der Hund kam recht schnell und aufgeregt angerannt, wedelte mit seinem Schwanz und ich musste ein wenig schmunzeln, ehe ich ihn streichelte und wir dann auch schon losgingen.
Liam trottete neben mir her, genauso wie Snow, während ich den Kinderwagen vor mir her schob und die Natur genoss. Auch unserem Baby tat die frische Luft gut, wir konnten sie schließlich nicht ständig zu Hause einsperren und ihr keinen frischen Sauerstoff gewähren.
Als Liam zu reden begann, sah ich zu ihm, musste lächeln und nickte dann. Zwar war ich ihm inzwischen nicht mehr wirklich sauer, aber das Angebot nahm ich trotzdem gerne an. Gegen einen schönen, ruhigen Abend, wenn Mila denn auch ruhig schlief, hatte ich nichts einzuwenden.
„Liebend gerne. Ich hoffe, sie bleibt nur ruhig, die kleine Maus...", murmelte ich, während ich sie kurz betrachtete und die Decke unter ihr Kinn schob, bevor wir weitergingen.
Als wir die Runde einmal gedreht hatten und Snow seine Geschäfte erledigt hatte, kehrten wir wieder zurück und ich stellte den Kinderwagen an seinem Platz ab, bevor ich die Kleine aus diesem rausnahm und sie eine Weile betrachtete.
„Baby, wie wärs? Wollen wir sie baden?"

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 17.04.2017 01:24

Liam
„Das hört sich wenigstens mal gut an. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass wir uns mal trennen werde und ich hoffe natürlich auch, dass es niemals so weit kommt, aber es beruhigt wenigstens zu wissen, dass ich dann wenigstens eine normale Ex-Freundin, in dem Fall sogar Exfrau zu haben. Noch eine wie Olivia und ich würde durchdrehen", sagte ich ernst, meinte es aber ach so. Zwei Olivias brauchte ich wirklich nicht. „Du darfst das wenigstens behaupten, weil es stimmt. Für Mila würde ich auch ohne zu zögern Unterhalt zahlen und für dich natürlich auch, aber das ist ja auch klar. Ich werde aber niemals etwas für Olivia und ihr Kind zahlen, das kann sie sowas von vergessen", sagte ich ernst und schüttelte bei dem Gedanken den Kopf, denn ich musste das ganze Thema einfach irgendwie aus dem Kopf bekommen, auch wenn es nicht gerade leicht war, dafür regte es mich zu sehr auf, auch wenn ich das eigentlich gar nicht sollte. Manches ging einfach nicht anders, da konnte sie sagen was sie wollte.
Wir liefen dann los und Snow hatte wirklich Freude daran wieder etwas rumzuspringen, erledigte dabei auch seine Geschäfte und auch Mila würde es an der frischen Luft gut tun, denn somit würde sie nicht nur im Haus sein. Frische Luft war eben wichtig und somit hätte ich auch nichts dagegen wenn wir das genau so öfters machen würden. Mit dem gemütlichen Abend war Emilia auch einverstanden, weshalb ich zufrieden lächelte und mit ihr langsam wieder zurücklief. Snow ließ ich erstmal im Garten, machte aber die Terassentür offen, damit er jeder Zeit reinkommen konnte, aber er hatte sich in den letzten Tagen einfach noch Auslauf verdient und er würde auch nicht wegrennen. So lange würde er auch gar nicht mehr draußen bleiben, aber so ein paar Minuten eben. Bei der Frage von Emilia nickte ich sofort. „Können wir gerne machen", antwortete ich und betrachtete sie ebenfalls einen Moment, wobei sich ein lächeln auf meinen Lippen bildete. Gemeinsam gingen wir hoch, doch bevor wir das taten rief ich Snow doch schnell rein und machte die Tür dann zu. Oben angekommen suchte ich die Kinderbadewanne und machte diese mit angenehm warmen Wasser für Mila voll, während Emilia sie schon auszog. Schließlich setzten wir sie rein und Mila sah uns erstmal total skeptisch an, jammerte kurz, fing dann aber doch an sich an das ganze zu gewöhnen, auch wenn sie sich im Wasser total unsicher vorkam. Sie ist einfach zu süß. Ich bin so froh, dass alles gut gegangen ist, wir jetzt zusammen sind und auch ein Kind haben. Es ist einfach alles perfekt", murmelte ich kurz, küsste Mila auf den Kopf und auch Emilia bekam einen kurzen Kuss auf die Wange.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 19.04.2017 21:18

Emilia;
Die nächsten Monate verstrichen in Windeseile und ich ehe mich versah, wurde unsere kleine Mila größer und Liam war kaum noch zu Hause. Natürlich versuchte ich, ihn so weit es ging zu unterstützen, wenn er von der Arbeit kam, obwohl es irgendwann natürlich auch in meinem Interesse lag, dass ich auch mal wieder zur Arbeit ging, aber in dem Falle schob ich mein eigenes Wohl immer brav nach hinten und musste nun damit klarkommen, dass ich mich noch auf unser Kind konzentrieren musste, während Liam damit beschäftigt war, Geld zu verdienen.
Allerdings musste ich zugeben, dass es nicht allzu leicht war, sich alleine um ein Baby zu kümmern. Ich wollte Liam nicht zu sehr stressen, dementsprechend stand ich jedes Mal auf, wenn Mila in der Nacht wach wurde, wenn sie Hunger hatte kümmerte ich mich um alles und auch, wenn sie mal eine volle Windel hatte, versuchte ich weitestgehend, meinem Mann unter die Arme zu greifen. Eigentlich hatte mir dieser zwar versprochen, dass er mir dabei half, mit unserer Kleinen zurechtzukommen, und dass die Arbeit nicht in den Vordergrund rückte, aber jedes Mal, wenn er abends Heim kam, war er so fix und fertig, dass ich nur ungern sagte, er solle sich doch bitte um das Kind kümmern.
Obwohl ich wusste, dass ich als Mutter diese Pflichten hatte, so störte es mich trotzdem, dass ich damit alleine gelassen wurde. Dennoch hatte ich mir geschworen, mich nicht zu beschweren, und behielt es deshalb für mich.
Heute war wieder einer dieser Tage, an denen Mila besonders viel Aufmerksamkeit brauchte und ich keine Zeit für mich finden konnte, und auch, als Liam nach Hause kam, war es das noch lange nicht mit der Ruhe, denn er schien wieder zu fertig zu sein. Als ich Mila erfolgreich in ihr Bettchen gelegt hatte, ging ich zu meinem Mann, verschränkte die Arme vor der Brust und musterte ihn eine Weile. Ich wollte das Thema nicht direkt ansprechen, vielleicht würde er irgendwann von alleine drauf kommen, wenn ich das Gespräch anfing.
"Na, war dein Arbeitstag wieder anstrengend?", fragte ich ihn also, während ich ihn musterte, wie er auf der Couch saß. Ich selber lehnte dabei am Sessel, schaute zu ihm und musterte ihn eine Weile. Ich wollte ihm nicht böse sein dafür, dass er seinen Traumjob gefunden und alles hatte, was er wollte. Aber inzwischen sah man mir deutlich an, wie schwer es war, sich alleine um ein Kind zu kümmern.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 20.04.2017 01:13

Liam
Ein paar Monate waren bereits vergangen und unsere kleine Mila wurde immer größer und stärker. Für ihr Alter war sie zwar immer noch klein, aber das lag daran, dass sie eine Frühgeburt war, aber sie war gesund und es ging ihr gut, also war auch alles gut und die Größe spielte ja keine Rolle. Sie würde immer mein kleines Mädchen bleiben, egal wie groß oder wie alt sie war. Mittlerweile arbeitete ich auch wieder und mal ehrlich, das war viel anstrengender als ich es mir vorgestellt hatte. Ich trainierte die Soldaten der US Army und das machte auch Spaß, aber selbst musste ich den Sport mitmachen und ich war es nicht mal mehr gewohnt was wirklich erschreckend war. Ich hoffte einfach nur, dass sich das wieder gab, denn eigentlich machte es mir ja wirklich Spaß, aber mit meinem Handgelenk war es wirklich schwer. Wieso hatte ich mir das auch damals brechen müssen? Ich war wirklich dumm einfach so gegen eine Wand zu schlagen. Jedenfalls kam ich gerade wieder von der Arbeit nach Hause und ließ mich auf die Couch fallen. Emilia war wohl gerade oben bei Mila, denn sie kam erst nach einer Weile nach unten, weshalb ich sie kurz anlächelte. Jedoch stellte sie sich nur mitten in den Raum und verschränkte ihre Arme, ehe sie mich eine Weile musterte und ich sie skeptisch ansah. „Ist irgendwas?", fragte ich und erst dann fragte sie mich, ob mein Arbeitstag heute wieder anstrengend war, weshalb ich nickte. „Ist er immer, weißt du doch. Ich liebe den Job, aber ich muss mich an den ganzen Sport echt erst wieder gewöhnen. Ich gehe gleich duschen und danach schlafen. Ich bin selbst zu müde um noch etwas zu essen", sagte ich und musste n diesem Moment auch gähnen. „Wie war dein Tag?", fragte ich noch, stand dann aber schon mal auf und ging kurz darauf nach oben. Sie konnte mir ja nachkommen damit wir reden konnten, aber ich brauchte diese Dusche einfach. Noch immer hatte ich meine Uniform an, die ich zum Glück behalten durfte, denn hey, ich mochte diese Uniform, aber mit der Zeit wurde sie eben wirklich unbequem und so war ich froh, als ich sie endlich ausziehen konnte. Direkt stieg ich in die Dusche und machte das warme Wasser an. Tat das gut! Ich blieb eine Weile unter der Dusche, weil es sich so gut anfühlte, danach wickelte ich mir ein Handtuch um die Hüfte und ging nochmal zu Emilia. „Warst du schon mit Snow draußen?", fragte ich sie und musste mir ein Gähnen unterdrücken.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 22.04.2017 00:15

Emilia;
Seine erste Frage an mich war, ob irgendwas sei, und ich schüttelte bloß den Kopf, obwohl ich selber sehr wohl wusste, dass etwas war und dass mich etwas gewaltig störte. Ich wollte nur darauf warten, dass er eventuell von alleine darauf kommen würde, auch, wenn ich es bezweifelte und es eigentlich falsch von mir war, trotz meiner miserablen Laune nicht zu sagen, was genau mich so störte.
„Gut zu wissen, dass du sofort schlafen gehst." Wieder eine Sache, die mich unheimlich störte, er ging meist sofort ins Bett, sodass er tief und fest schlief und ich mich um Mila kümmern musste. Klar, es war meine Pflicht, und es regte mich auch nicht auf, dass ich mich um meine Tochter zu kümmern hatte, doch war ich auch müde, könnte auch mal gebrauchen, die Nacht durchzuschlafen, ohne geweckt zu werden...
„Ganz gut, danke", sagte ich ihm bloß als Antwort aufs eine Frage, dann stand er auch schon auf und ging ins Bad, um zu duschen und anschließend wieder zu mir runter zu kommen. Ich saß schon wieder auf der Couch und hielt mein Handy in der Hand, stöberte ein wenig im Internet herum, ehe er mich aus meinen Gedanken riss und mich fragte, ob ich schon mit Snow draußen war.
„Ja, das habe ich auch schon erledigt. Gehst du direkt ins Bett, willst du Mila gar nicht sehen?" Den ganzen Tag hatte er sie nicht gesehen und ich wollte auch nicht, dass unsere Kleine sich gänzlich an ihre Mutter gewöhnte, denn auch der Vater war bei so was immer und ständig wichtig. Weshalb es mich umso mehr aufregte, dass Liam sich nach der Arbeit, wenn auch unbewusst, von den Aufgaben als Vater drückte.

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