Prs || Army love :)
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 30.12.2015 19:25Ich seufzte leise, erwiderte jedoch nichts mehr auf seine Worte, da ich ihm nicht noch zum dritten Mal sagen musste, dass er sich keine Sorgen machen musste. Meine Eltern würden ihn nicht hassen, Punkt, aus, Ende. Ich nickte kurz, als er sagte, dass er ihn mochte. Timothy war schon immer ein schwieriger Mensch, der zu Anfang nett war, aus dem dann aber ein ziemliches Arschloch wurde. Ich wollte jedoch nicht drüber nachdenken, wie er einst war, oder überhaupt einen Gedanken an ihn verschwenden, weshalb ich meinen Blick auf Liam richtete und viel eher darüber nachdachte, was er mir so zu sagen hatte. Er wollte also reden, damit er meine Stimme hören konnte, und ich musste augenblicklich etwas lächeln. Nachdem ich also eine Weile überlegt hatte, wusste ich, was ich ihm sagen konnte.
"Weißt du, irgendwie vermisse ich unsere Wohnung", sagte ich leise und dachte eine Weile lang weiter nach, "Und DC, da ist es zwar auch nicht gerade ruhig, aber definitiv weniger stressig als New York. Vielleicht war es ja doch keine so gute Idee, dass wir hierher gekommen sind. Nicht, dass ich unglücklich mit deinem Geschenk bin, aber ich habe das Gefühl, als stünden die Sterne momentan nicht ganz mit uns." Ich zuckte leicht mit den Schultern und seufzte leise. Ich war froh, meine Eltern wieder gesehen zu haben, aber definitiv nicht froh, meinen Ex gesehen zu haben. Apropos Ex, ich wollte gar nicht wissen, wie es mit Liams Ex aussah. Dennoch weckte dieser Gedanke meine Neugier, sodass ich einfach fragen musste.
"Wie war deine Exfreundin so? Genauso verrückt wie meine alten Liebhaber oder war sie einigermaßen normal?", fragte ich also vorsichtig, daa ich ja nicht wusste, wie Liam noch zu seiner Ex stand. Vor Kurzem hatte er mir ja erzählt, dass sie ihn verlassen hatte, weil er Menschenleben auf dem Gewissen hatte, und das schien ihn sehr gekränkt zu haben...
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 30.12.2015 18:44Liam
"Okay. Ich hoffe es mal. Ich will mit deinen Eltern auch in Zukunft noch gut auskommen", sagte ich, denn das war mir wirklich wichtig. "Ich mag ihn auch nicht", murmelte ich leise, aber das konnte sie sich mittlerweile eh schon denken. Es wäre was anderes gewesen wenn er einfach nur zu uns gekommen wäre um Hallo zu sagen. Okay, wirklich mögen hätte ich ihn dann auch nicht, weil er immer noch ein Ex von ihr war, aber trotzdem wäre es besser gewesen als mich zu provozieren, ihr so nahe zu kommen, sie auch anzufassen und dann noch so etwas zu sagen. Außerdem war ich keine Lusche. Das war ja wohl er. Schließlich war ich viel größer, breiter und stärker als er. Aber gut, ich wollte nicht weiter darüber nachdenken nur leider war das schwerer als gedacht. Und dass er ihr Stress gemacht hat nur weil sie mit einem anderen Jungen geredet hatte, war wirklich heftig. Auch das mit dem alleine rausgehen. War war denn dabei? Ich konnte und wollte meine Freundin doch nicht einsperren. Sie hatte ihr eigenes Leben und musste das nicht nur mit mir verbringen. Sie hatte andere Freunde, Arbeit, Familie und das alles. Klar, mochte ich es lieber wenn sie bei mir war und das war ja auch normal, trotzdem würde ich ihr nie Stress machen weil sie mal wo anders ist oder so. Ich lächelte als sie einverstanden war. "Weiß ich nicht. Über nichts bestimmtes. Einfach über irgendwas, damit ich deine Stimme hören kann", antwortete ich ihr also. Vielleicht hatte sie was über das sie reden wollte.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 30.12.2015 16:37Ich musste ihm zustimmen, als er sagte, dass es eigentlich nichts brachte, ihnen nicht die Wahrheit zu erzählen. Irgendwie fand man das immer heraus, und Eltern waren immer die besten dabei, da konnte mir wahrscheinlich jeder zustimmen. "Wir werden ihnen einfach sagen, dass es nicht deine Absicht war. Ich glaube, sie werden es verstehen. Vielleicht siind sie anfangs ein wenig stickig, aber ich glaube nicht, dass mein Vater mir deshalb verweigern wird, noch mit dir zusammen zu sein oder so. Er weiß ja, dass du ein guter Junge bist", versicherte ich ihm zuversichtlich und lächelte ihn schwach an. Dass mein Dad ihn deswegen hassen würde, konnte ich mir nicht vorstellen. Vielleicht war er wirklich nur etwas sauer, würde sich dann aber wieder beruhigen. Er wusste schließlich, dass wir uns liebten und Liams Schuldgefühle sah man ihm sofort an. Da konnte man nicht allzu lange sauer auf einen sein.
Natürlich war es nicht anders zu erwarten, als dass er mich fragte, wieso meine Eltern froh waren, dass ich nicht mehr mit ihm zusammen war, worauf ich erstmal nur mit den Schultern zuckte. "Sie mochten ihn nicht, fanden immer, er sei zu aufdringlich. Hast du ja heute gemerkt. Ich durfte nie ohne ihn rausgehen oder so und wenn ich auch nur mit einem Jungen geredet habe, hat er STress gemacht. Deshalb habe ich mich von ihm getrennt", erklärte ich also und zuckte kurz mit den Schultern. Ich redete eigentlich nicht gerne über meine Vergangenheit, besonders nicht um meine ehemaligen Beziehungen und das mit meinem jetzigen Freund, aber Liam hatte ganz normal gefragt und so hatte ich ganz normal geantwortet.
Ich schenkte ihm ein Lächeln und als er mich fragte, ob wir nicht doch lieber reden wollte nickte ich. "Ja, können wir gerne machen. Ich bin sowieso nicht müde", sagte ich dann und lächelte ihn etwas an. "Worüber willst du reden?"
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 30.12.2015 15:52Liam
"Was bringt es wenn wir deinen Eltern sagen, dass es jemand anders war? Es besteht immer noch die Möglichkeit, dass Timothy irgendwann deine Eltern trifft und er dann sagt was wirklich passiert ist. Und wenn sie es so erfahren, dann ist das ganze noch schlimmer und sie werfen uns noch vor, dass wir sie angelogen haben", murmelte ich, denn ich würde es auch nicht mögen wenn man mich anlog. So schlimm die Sache auch war. Lieber sollte man gleich die Wahrheit sagen, denn irgendwann kam diese sowieso raus. Jedoch verwirrte mich das als sie sagte, dass ihre Eltern froh waren als sie mit ihm Schluss gemacht hat. "Wieso waren deine Eltern da froh?", fragte ich sie also, da ich einfach zu neugierig war. Ich meine wenn sie mit ihm glücklich war, dann wären ihre Eltern doch nicht froh. Hatte er ihr irgendwas angetan? Ich hoffte nicht. Ich könnte es zwar nicht mehr verhindern, aber trotzdem hatte er meiner kleinen vielleicht weh getan. Okay, das hatte ich vorhin auch aber nicht mit Absicht und das war wirklich das schlimmste was ich jemals getan hatte. Es beruhigte mich als sie meinte, dass wir das Jahr auch noch schaffen würden. "Gut. Ich will dich nämlich nicht verlieren", hauchte ich. Bei ihren Worten lächelte ich und nickte als sie meinte, dass wir das einfach vergessen sollten. "Ich versuche es", murmelte ich. "Bist du sehr müde oder reden wir noch ein wenig?", fragte ich sie. Wahrscheinlich wäre es besser wenn sie sich ausruhte und schlief, aber mir war gerade einfach danach noch ein wenig zu reden. Über was auch immer. Das wäre mir egal, hauptsache ich hlrte ihre Stimme.
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 30.12.2015 12:42Meine Augen weiteten sich etwas, als ich sah, dass Liams Augen sich mit Tränen füllten und er letztendlich tatsächlich einige Tränen verlor. In meinem ganzen Leben hatte ich diesen Anblick noch nie zu Gesicht bekommen und irgendwie rührte es mich, dass genau das hier der Grund war, wieso er weinte. Im Krieg hatte er schon so viele andere, schlimmere Dinge gesehen, aber nie musste er deswegen weinen. Jetzt lag er hier mir gegenüber und schniefte, weil er mich versehentlich geschlagen hatte. Wahrscheinlich hatte er einfach zu große Angst, er würde von meinen Eltern abgestoßen werden, aber ich war mir sicher, dass wir Dad irgendwie beruhigen konnten...
Ich hörte ihm stumm zu und zuckte nur mit den Schultern, da ich vorerst nicht wusste, was ich sagen sollte. Er hatte ja nicht Unrecht... "Mach dir keine Sorgen, wirklich. Es geht mir besser als vorhin und wenn du willst, dann sagen wir meinen Eltern, dass es jemand anders war. Oder ich versuche, meinen Vater zu beruhigen. Er wird dich nicht hassen, und Mom auch nicht. Die beiden waren froh, als ich mit Timothy Schluss gemacht habe und noch glücklicher, als sie dich kennen gelernt haben. Immerhin bist du ein perfekter Mann und dass das heute passiert ist, das ist auch nicht weiter schlimm." Ich presste meine Lippen leicht aufeinander und hörte ihm weiter zu. Ich wusste, dass er nicht gerne zuschlug, wobei ich mir nicht sicher war, ob das im Krieg anders aussah. Immerhin war er da des Öfteren sogar dazu gewzungen, Menschen zu töten. Aber daran wollte ich jetzt nicht denken, ich schaute ihn einfach an und erwiderte nichts, weder zu Timothy, noch zu Mike. In letzter Zeit hatten wir einfach schreckliches Pech gehabt, was andere Männer anging.
"Ja, das eine Jahr schaffen wir auch noch. Wir haben es zwei Jahre geschafft, also schaffen wir es noch ein drittes, es wird ganz schnell vorbei sein", murmelte ich leise und schaute ihm in die Augen. Eigentlich war es falsch von mir, zu verlangen, dass er seinen Job sein ließ. Immerhin liebte er seinen Job und er machte ihm Spaß, auch, wenn er nun mal gefährlich war. Letztendlich redete ich mir aber immer wieder ein, dass er freiwillig aufhörte, sodass meine Schuldgefühle nicht allzu groß waren.
"Ich liebe dich auch. Und du meins auch", erwiderte ich leise und ließ die Augen zufallen, als er meine Stirn küsste. Vorsichtig schmiegte ich mich wieder an ihn und ließ ein leises Seufzen raus. "Lass uns das einfach alles vergessen, okay?"
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 30.12.2015 02:40Liam
Sie ließ den Kühlakku zum Glück an ihrer Wange, sodass ich sie nicht überreden musste. Nach meinen Worten tat sie erstmal gar nichts, aber irgendwann spürte ich, dass sie schluchzte und schniefte. Weinte sie jetzt wegen meinen Worten, wegen den Schmerzen oder weil sie mich vielleicht doch hasste? Oh man. "Baby, bitte nicht weinen, sonst wein ich gleich auch", murmelte ich etwas überfordert. Jedoch hörte sie nicht auf und so kamen mir wieder Tränen. Hatte ich schonmal vor ihr geweint? Ich glaube nicht, also war das hier gerade das erste mal. Aber ich war einfach überfordert, wusste nicht was ich tun sollte und einfach vieles mehr. Sie strich sich dann die Tränen weg und drehte sich zu mir um, ehe sie mir einen Kuss auf die Lippen drückte. Dies tat zwar weh, aber ich wollte mich jetzt nicht beschweren. Sie hatte viel stärkere Schmerzen als ich. "Sag nicht, dass es dir gut geht. Bitte nicht. Dir geht es nicht gut und das weißt du auch. Und es wird auch leider nicht besser davon wenn du es sagst. Woher willst du wissen, dass mich deine Eltern nicht hassen werden? Du würdest den Typ der deine Tochter später mal fast bewusstlos schlägt auch hassen. Egal ob es mit Absicht war oder nicht. Außerdem bezweifle ich, dass du die Wunde einfach überschminken kannst. So gut ist keine Schminke der Welt", murmelte ich. "Was ändert es daran ob du oder ich es erklärst? Die Tatsache, dass ich dich geschlagen habe bleibt", meinte ich und sah ihr ebenfalls in die Augen. "Nein, geht schon", murmelte ich leise und strich sanft über ihre gesunde Wange. "Eigentlich wsr ich noch nie ein Schlägertyp. Ich weiß, kommt in letzter zeit nicht so rüber, aber ich komme einfach nicht damit klar, dass so viele auf dich stehen. Das ist keine Eifersucht. Bei Timothy war es das provozieren. Bei mike war ich sauer weil er meinte er könnte meinen angeblichrn tod ausnutzen. Das ist doch nicht mehr normal", murmelte ich und dann schwiegen wir erstmal beide. "Ich bin nur noch ein Jahr verpflichtet und danach nicht mehr. Danach ist alles wieder gut. Dieses eine Jahr halten wir noch aus, oder?", fragte ich sie. Nach diesem Jahr würde ich mir irgendeine andere Arbeit suchen. Vielleicht bei der Army, aber auf keinen fall als Soldat. Das würde ich nie wieder tun. Weiß nicht irgendein Bürojob. Das machte mir zwar keinen Spaß, aber ich musste sie nicht mehr alleine lassen und sie müsste sich keine Sorgen um mich machen. "Ich liebe dich. Du bist mein Leben", murmelte ich und küsste sie auf die Stirn.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 30.12.2015 02:01Natürlich wollte er nicht, dass ich den Akku beiseite legte und so hatte ich nur wenig später ein in Stoff gewickeltes Kühlpack an meiner Wange, das ich widerwillig dran hielt. Aber er hatte recht, so würde meine Wange zumindest nicht allzu schlimm aussehen und wenn ich Glück hatte, konnte ich mit etwas Glück morgen früh die Wange so tuschieren, dass man nichts mehr davon sehen würde und wir uns das Gespräch mit meinen Eltern ersparen konnte. Zwar war ich diesmal nicht so optimistisch, aber Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Er fing an, zu reden. Bitte nicht. Wenn er sich jetzt entschuldigte, wusste ich, dass der Damm brechen und die Tränen fließen würden, weshalb ich mir leicht auf die Unterlippe biss und mir seine Worte stumm anhörte. Das was er sagte, war sogar noch schlimmer, als ich gedacht hatte, schlicht und einfach, weil seine Worte mich rührten und sich mein Magen immer wieder zusammenzog, sodass ich schlussendlich schniefend da lag und versuchte, die Tränen irgendwie zu verstecken. Er wusste ja, dass ich sowas nicht gerne zeigte, erst recht nicht bei solchen Themen, die mich eigentlich störten, was ich jedoch nie wirklich zeigen wollte. Zum Beispiel, dass er noch verpflichtet war und es schrecklich fand, mich immer alleine zu lassen. Oder dass er eigentlich endlich ein richtiges Leben mit mir haben wollte, ohne, dass wir ständig für einen längeren Zeitraum getrennt waren. Das waren so Sachen, die mich fürchterlich störten, was ich aber niemals von alleine zugeben würden.
Mit meinem Handrücken strich ich mir die Tränen weg und seufzte leise. Wenn ich sauer gewesen wäre, was ich ja nicht war, dann wäre ich spätestens jetzt aufgetaut und hätte ihm gesagt, dass es nicht schlimm war. Vorsichtig drehte ich mich zu ihm um und drückte einen Kuss auf seine Lippen. Dass ich geweint hatte, hatte er wahrscheinlich so oder so gemerkt, und wenn nicht, dann würde er es spätestens jetzt sehen. "Mir geht es gut. Es tut nicht mehr so dolle weh und dass es passiert ist, können wir jetzt nicht mehr rückgängig machen. Meine Eltern werden dich auch nicht hassen, ich werde versuchen, die Wunde morgen früh verschwinden zu lassen und wenn es nicht klappt, dann erkläre ich es eben. Ich, hast du verstanden?", sagte ich und schaute ihm in seine Augen. "Willst du auf meine Brust? Ich habe das Gefühl, du musst dich mehr beruhigen, als ich es muss", sagte ich dann und lächelte schwach. Diesmal war es nicht aufgesetzt.
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Bin offline, gute Nacht! :)
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 30.12.2015 01:47Liam
Ich sah, dass sie den Kühlakku nicht mehr an ihrer Wange hatte und seufzt deswegen leise, nahm aber einfach wieder mein Oberteil, wickelte den Kühlakku ein und reichte ihn ihr wieder. "Glaub mir. Das tut gut und deine Wange sieht morgen nicht ganz so schlimm aus", murmelte ich. Von mir aus würde ich ihr diesen auch hinhalten, damit sie sich bequem hinlegen und schlafen konnte. Sie sagte, dass sie nicht sauer war weshalb ich doch erleichtert war. Dann fügte sie aber noch hinzu, dass sie geschockt war und das gesessen hatte, weshalb meine Schuldgefühle noch schlimmer wurden. "Es tut mir wirklich so leid, Baby. Ich wollte Timothy treffen und hab dich zu spät gesehen. Ich hätte auf dich hören sollen und einfach gehen sollen, aber das konnte ich nicht. Nicht nachdem was er noch gesagt hat. Er weiß nicht wie verdammt hart es ist dich immer wieder alleine zuhause zulassen und ich nicht einmal genau weiß ob ich dich wieder sehe. Ich meine passieren kann immer etwas. Ich würde aufhören, aber ich bin immer noch verpflichtet. Ich kann nicht einfach so aufhören, auch wenn ich es gerne will. Ich will endlich eine Familie mit dir gründen, mit dir in den Urlaub gehen und solche Dinge eben. Einfach ein unbeschwertes Leben mit dir. Timothy und Mike haben verdammt Recht. Ich tue dir nicht gut. Ich verletze dich immer wieder in dem ich gehe und habe dich jetzt auch noch geschlagen. Das werde ich mir nie verzeihen. Das ist das letzte was ich wollte. Lieber würde ich sterben als dir weh zu tun. Du glaubst gar nicht wie leid mir das ganze tut. Wenn ich es irgendwie wieder gut machen kann, dann sag es. Ich tue alles" murmelte ich und mir kamen gerade wirklich Tränen, weil es mir so verdammt leid tat. Das war das schlimmste was man machen konnte. Vor allem hatte sie dann auch noch meine gesamte Wut und Kraft abbekommen. Ich hätte sie fast bewusstlos geschlagen! Das würde ich mir wirklich nie wieder verzeihen. Da ich nicht wollte, dass man meine Tränen sieht, vergrub ich mein Gesicht einfach in ihren Haaren und legte meinen Arm um ihren Bauch. "Wieso sollte ich mir diese nicht machen? Es ist normal das ich mir diese mache. Es ist meine Schuld, dass du Schmerzen hast. Alleine meine", murmelte ich. "Deine Eltern werden mich hassen wenn sie das morgen sehen", meinte ich, da mir das gerade auch einfiel. Das schlimmste was passieren könnte war, dass sie sagen ich wäre nicht gut genug für ihre Tochter, dabei hätte ich es auch eigentlich verdient von ihrem Dad fertig gemacht zu werden. "Du auch. Ich liebe dich auch. Mehr als du denkst", murmelte ich.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 30.12.2015 01:31Nach wenigen Minuten kam Liam ins Zimmer und reichte mir einen Kühlakku, den ich dankend entgegen nahm und an meine Wange hielt. Allzu lange konnte ich das jedoch nicht aushalten, denn der Akku war verdammt kalt, sodass ich ihn irgendwann einfach zur Seite legte und aufhörte, die Wange zu kühlen. Diese pochte zwar noch etwas, aber der Schmerz war nicht so wie der, den ich ganz zu Beginn verspürt hatte.
Liam kam aus dem Bad und legte sich vorsichtig zu mir, wendete seinen Blick auf mein gesicht und fragte mich dann, ob ich sauer auf ihn war, weshalb ich leise seufzen musste. "Nein, ich bin nicht sauer", sagte ich, wollte mich auch schon weiter rechtfertigen, wusste vorerst jedoch nicht, was ich sagen sollte, weshalb ich erstmal leise blieb und dann erst antwortete. "Nur irgendwie geschockt. Ich weiß, dass du das nicht wolltest, aber irgendwie hat das trotzdem gesessen." Ich war schon kurz davor ihm zu sagen, dass ich ihm ja gesagt hatte, er sollte die Prügelei lassen, aber das würde nur dazu führen, dass er wieder und noch mehr Schuldgefühle haben würde, weshalb ich es ließ. "Aber es ist schon okay, man kann es nicht mehr wirklich ändern", meinte ich schlussendlich und schenkte ihm ein schwaches Lächeln. Es war nun mal passiert.
Meine Gedanken wanderten zu meinen Eltern, die sich morgen früh wahrscheinlich fragen würden, warum sowohl ich, als auch Liam Macken im Gesicht hatte. Ich würde einfach den Spieß umdrehen. Dass er sich geprügelt hatte, konnte ich ja erwähnen, bloß würde ich nicht Timothys Namen erwähnen und ich war mir letztendlich doch nicht so sicher, ob wir ihnen die Wahrheit wirklich verschweigen sollten. Timothy konnte ihnen schließlich immer noch erzählen, wie das Ganze wirklich abgelaufen ist.
"Mach dir nicht zu viele Gedanken", sagte ich leise und strich mit meiner Hand über seine Wange, ehe ich ihm den Rücken zukehrte, sodass er seinen Arm um meinen Bauch legen konnte. "Und schlaf gut... Ich liebe dich."
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 30.12.2015 01:19Liam
"Nichts ist okay", murmelte ich ebenfalls, denn es war nicht okay dass ich sie geschlagen hatte und das wusste sie auch. "Und zwing dich bitte nicht zum lächeln", meinte ich dann noch leise. Man sah einfach, dass ihr gerade nicht nach lächeln zu mute war. Sie wollte nach Hause und so nickte ich und fuhr los. Mit einer Hand war das zwar kompliziert, vor allem weil meine rechte gebrochen war, aber es ging irgendwie. Das Schalten war verdammt schwer und deshalb achtete ich auch drauf, dass ich die gleiche Geschwindigkeit hatte um so wenig wie möglich zu schalten. Nach ungefähr zehn Minuten kamen wir an und sie ging direkt zum Haus. Die Tüten würde ich jetzt nicht mehr holen, das würden wir morgen machen. Sie ging nach gleich nach oben und ich ging noch schnell in die Küche. Ihre Eltern waren zum Glück nicht da, denn ich wüsste nicht wie ich das erklären sollte. Ich bräuchte die Nacht noch um mir was zu überlegen, auch wenn ich ihnen wahrscheinlich die Wahrheit sagen würde. Klar, dann würden sie mich hassen, aber irgendwann würde die Wahrheit eh rauskommen. In der Küche suchte ich nach einem Kühlakku den ich dann auch fand und mit diesem nach oben ging. Dort lag sie schon umgezogen im Bett und ich reichte ihr den Kühlakku, da dieser wieder kalt war. Solange ging ich kurz ins Bad und wischte auch mir das mittlerweile getrocknete Blut aus meinem Geschicht. Dann putze ich mir noch schnell die Zähne und ging dann wieder zu Emilia ins Zimmer. Dort zog ich mich um und legte mich dann zu ihr aufs Bett und sah sie an. Ich würde auf jeden Fall nicht schlafen können, das wusste ich jetzt schon. Ich würde wahrscheinlich die ganze Nacht wach liegen und mir Vorwürfe machen. "Bist du sauer auf mich?", fragte ich sie dann leise. Wenn sie es wäre würde ich das verstehen, schließlich wäre das berechtigt.
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