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Prs || Army love :)

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 05.03.2017 22:20

Emilia;
Ich zuckte mit den Schultern. Wusste nicht so ganz, was ich jetzt dazu sagen sollte, weil ich, genauso wie mein Mann, erst neulich ein Elternteil war und dementsprechend gerade auch alles das erste Mal durchmachte.
"Ich denke schon", sagte ich dennoch, fast schon ein wenig zu überzeugt, "und ja, irgendwie hast du damit auch recht. Ich weiß, was der kleinen Mila fehlt. Zwar nicht immer, aber oft." Ich lächelte leicht, fuhr über ihre weiche Wange, schaute dann zu Liam und musterte ihn ein wenig, während Mila wieder von der Brust abließ, ihre Äuglein schlief und binnen weniger Sekunden schon wieder einschlief. Eindeutig wie ihr Vater. Und es konnte mich immer wieder aufs Neue zum Lächeln bringen. Sobald ich sie wieder ins Bettchen gelegt hatte, ließ ich mich neben Liam nieder und schmiegte mich zufrieden ins warme Bett.
"Mhm... Ich schlafe jetzt weiter. Ich liebe dich." Und so fing die erste von vielen, unruhigen Nächten an.
Einige Tage später, als wir am Frühstückstisch saßen und ich nru so darauf wartete, dass Mila wieder wach wurde, schrie und mir sagte, dass sie Hunger hatte, klingelte das Telefon. Zu meiner Erleichterung ging LIam dran, denn genau zu diesem Moment fing auch Mila wieder an, sich zu melden. Also kümmerte ich mich, während Liam telefonierte, darum, dass die Kleine ruhiger wurde und dass ihr Hunger gestillt war. Dieses Mädchen hatte wirklich einen riesen Appetit wir ihr Vater, kaum zu glauben.
Ich hielt sie auf den Armen und sah ihr dabei zu, wie sie zufrieden nuckelte, als Liam wieder in die Küche kam und mir erklärte, wer angerufen hatte. Im ersten Moment hielt ich die Luft an, spürte, wie mein Herz einen Aussetzer machte. Dann folgte die Erleichterung und letztendlich ein Gesichtsausdruck, der alles andere als beeindruckt war.
"Was genau meinst du mit bald?", fragte ich fast schon skeptisch, während ich ihn mit fragendem Blick ansah. Liam wusste, dass ich besonders jetzt seine Hilfe sehr gut gebrauchen konnte. Denn es war nicht leicht, sich alleine um ein Neugeborenes zu kümmern. Jemanden, der einem unter die Arme griff, konnte ich wirklich sehr gut gebrauchen. "Du weißt, dass wir beide mit Mila alle Hände voll zu tun haben. Wie soll ich das alleine schaffen, wenn du arbeiten bist? Außerdem würdest du die Nacht über nicht schlafen können, was wiederum heißt, dass entweder du woanders hingehst, oder wir die Kleine schon in ihrem Zimmer schlafen lassen..." Als ich bemerkte, dass ich ihm irgendwie in gewisser Weise den Job ausredete, stoppte ich mich selber und schüttelte den Kopf. Ich war nicht seine Mutter. Und auch, wenn ich alles andere als begeistert war, musste er sich entscheiden, nicht ich.
"Keine Ahnung. Du musst es aussuchen. Der Job ist perfekt für dich, aber die Umstände... wie gesagt; es ist deine Sache, Liam." Das hieß allerdings noch lange nicht, dass ich begeistert war, und dass ich das alles auf die leichte Schulter nehmen würde...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2017 22:21.

Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 01.03.2017 19:55

Da wir immer wieder mitbekommen, dass ein paar unser Rollenspiel lesen haben wir uns gefragt wie viele es sind. Deshalb wäre es toll wenn ihr uns einfach mal eine kurze Nachricht schicken würdet, damit wir es wissen. Das interessiert uns nämlich echt
-
Liam
Emilia setzte sich stöhnend auf, streckte sich dann und nahm mir Mila ab, ehe sie ihr Shirt nach oben schob und die kleine trinken ließ. Bei meiner Frage überlegte sie zuerst und ich sah solange zu ihr. "Aber bekommt man das mit der Weile raus? Ich weiß, dass du auch erst Mutter geworden bist, aber sagt man nicht immer, dass Mütter das spüren was ihr Kind braucht?", fragte ich sie also weiter. Ich war im Umgang mit Kindern total unerfahren. Zwar hatte ich schon mal auf meine Nichte aufgepasst, aber das war was ganz anderes, vor allem sah ich sie eh nicht so oft. Als sie fragte, woher sie den Hunger hatte verdrehte ich schmunzelnd meine Augen. "Tja. Irgendwas muss sie ja von ihrem Dad haben", sagte ich grinsend und küsste sie auf die Wange. "Irgendwie bin ich gar nicht müde", murmelte ich dann und seufzte leise. Irgendwann war Mila dann fertig, gähnte und schaute Emilia noch kurz an, ehe sie aber wieder langsam ihre Augen schloss und einschlief. "Okay, das könnte wirklich ich sein. Schlafen, Essen, Schlafen. Oh und deine Brüste, auch wenn sie dabei andere Gedanken hat als ich", sagte ich grinsend und küsste sie sanft auf die Wange.
Ein paar Tage waren bereits vergangen und zwischen uns lief alles perfekt und mit Mila war auch alles gut. Zwar hielt sie uns in der Nacht wach und wir litten beide unter Schlafmangel, aber das war uns ja bewusst als wir entschieden haben Kinder zu bekommen. Und außerdem liebte ich Mila eh zu sehr als dass ich böse auf sie sein konnte. Gerade saßen wir am Tisch und frühstückten als plötzlich das Telefon klingelte, ich aufstand und dranging. Zu meiner Überraschung war es die Army die mit mir sprechen wollte. Zuerst dachte ich an das Schlimmste, doch zum Glück versicherten sie mir gleich, dass es nichts mit einem Einsatz zu tun hatte was mich beruhigte. Stattdessen machten sie mir ein Jobangebot und zugegeben klang das wirklich verdammt gut. Es ging darum die neuen Soldaten auszubilden und das könnte ich auch direkt in Washington machen, da dort auch ein Sportplatz war. Ich würde gut verdienen, könnte meine Uniform behalten und könnte Emilia sehen wenn sie wieder arbeitete. Doch der Nachteil war, dass ich mich schnell entscheiden müsste. Ich sagte ihnen, dass ich darüber nachdenken würde und ihnen bald bescheid gab. Also legte ich auf und sah zu Emilia. "Es war die Army. Sie hätten einen Job für mich. Ich könnte die neuen Soldaten trainieren. Es hört sich alles total perfekt an, aber ich müsste schon bald anfangen", erklärte ich ihr und sah sie abwartend an, gespannt wie sie reagieren würde.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 01.03.2017 18:58

Emilia;
Mein Schlaf war wirklich zuckersüß und ausnahmsweise mal sehr tief, aber das lag wahrscheinlich daran, dass ich das erste Mal nach etwas längerer Zeit mal wieder zu Hause in meinem Bett lag, in den vertrauten vier Wänden neben Liam und dem guten Gewissen, dass auch unser Baby hier bei uns war. Allerdings hielt der Schlaf nicht allzu lange. Als Mila das erste Mal schrie, wurde mein Schlaf leichter, und beim zweiten Mal, spätestens, als Liam mich weckte, öffnete ich die Augen und versuchte für einen kurzen Moment erstmal zu begreifen, was hier überhaupt vor sich ging.
Stöhnend setzte ich mich also auf, musste mich noch etwas strecken, bevor ich mich einigermaßen wach fühlte, um die Kleine zu füttern. Sie war immer noch sehr, sehr klein und jung, es kam nichts anderes außer Milch infrage, sodass ich eben für solche Sachen gerade stehen musste. War auch kein Problem, wenn Liam sich dafür um volle Windeln oder so kümmerte...
"Gib her...", murmelte ich leise, streckte die Arme nach der Kleinen aus, schob vorher das Shirt, das ich trug, hoch, um sie anschließend trinken zu lassen. Eine Weile betrachtete ich sie, dann sah ich zu Liam auf, der mir eine sehr berechtigte Frage stellte, die ich im ersten Moment gar nicht so richtig beantworten konnte.
"Man muss einfach alles ausprobieren... Windeln wechseln, beruhigen, gucken, ob sie überhaupt was trinkt. Wie du siehst trinkt sie gerade ordentlich... von wem sie diesen Hunger wohl hat?" Schmunzelnd sah ich zu LIam hoch, der immer noch neben mir saß und selbst in der Dunkelheit, wenn ich ihn nicht richtig erkennen konnte, unheimlich gut aussah. Kein Wunder, dass ihn immer so viele Frauen ansahen, wenn wir durch die Stadt liefen oder so. 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 24.02.2017 15:02

Liam
"Dann bin ich froh, dass du dich mit meinen Eltern verstehst. Ich liebe dich nämlich und will mein ganzes Leben mit dir und Mila verbringen und ohne dich würde es Mila nicht geben", sagte ich und lächelte sie leicht an.
Emilia kuschelte sich im Bett enger an mich und drückte sich mehr an mich, weshalb ich leicht lächelte und sie beobachtete. Müde war ich selbst nicht, also würde ich einfach wach bleiben und die beiden beobachten. Doch lange hielt die Ruhe nicht an, denn Mila wurde wach und fing etwas an zu quengeln, weshalb ich aufstand und sie auf meinen Arm nahm. Zusammen mit ihr setzte ich mich wieder ins Bett, wiegte sie sanft hin und her. Irgendwann schlief sie wieder ein und so legte ich mich auch entspannt mit ihr hin. Danach war es erstmal ruhig, doch sie wachte nach kurzer Zeit wieder auf und fing an zu weinen. Ich versuchte sie wieder hin und her zu bewegen, doch das konnte sie diesesmal nicht beruhigen. Ihre Windel war aber auch nicht voll, weshalb es definitiv möglich wäre, dass sie Hunger hatte. Dazu musste ich aber Emilia wecken, denn das konnte ich schließlich nicht. "Baby", murmelte ich und sah sie an. "Tut mir leid, dass ich dich wecke, aber ich glaube Mila hat Hunger", meinte ich und gab sie ihr sanft. "An was erkennt man eigentlich was sie will?", fragte ich sie und war damit wirklich etwas überfordert.
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Sorry, dass es so kurz ist :/

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 19.02.2017 22:34

Emilia;
"Glaub mir, ich wüsste nicht, ob ich es so lange mit dir ausgehalten hätte, wenn ich mich nicht mit deinen Eltern verstehen würde." Das, was ich sagte, meinte ich auch wirklich ernst. Meiner Meinung nach war sowas echt wichtig, immerhin waren die Eltern jemand, den man so leicht nicht ignorieren konnte. Sie gehörten eben zum Leben dazu und ich wüsste nicht, ob ich meine Tochter einen Mann heiraten lassen würde, den ich nicht leiden konnte. Letztendlich wahrscheinlich schon, meiner Tochter zuliebe... aber eben ungerne.
"Nein, deinen Eltern wollen wir den Stress jetzt erstmal nicht antun, Baby. Dein Vater soll sich erstmal richtig erholen und danach können wir das alles in Erwägung ziehen." Ich wollte schließlich kein Kind haben, um es dann ständig zu wem anders zu bringen, wenn ich doch durchaus in der Lage war, mich um Mila zu kümmern. Und mit Liams Hilfe würde das Ganze sicherlich ein Kinderspielchen werden.
Stumm sah ich dabei zu, wie Liam Mila aus ihrem Körbchen nahm, um mit ihr hoch zu gehen. Es war so süß zu sehen, wie winzig sie neben ihrem Daddy war, dass ich nicht anders konnte, als die beiden eine Weile lächelnd zu beobachten. Erst, als Snow an meinen Beinen vorbei huschte, riss ich mich aus der Starre, folgte den beiden und sah dabei zu, wie er sie in ihr Bett legte, während ich es mir auf meinem Bett bequem machte. Jetzt, wo ich lag, bemerkte ich, wie müde ich eigentlich war. Ich würde sicherlich binnen weniger Minuten schon im Tiefschlaf sein, und ich betete jetzt schon, dass Mila zumindest nicht allzu schnell wieder wach wurde.
"Danke, Baby. Weck mich, wenn was sein sollte. Ich liebe dich auch." Ich lächelte zufrieden, drückte mich an seinen großen Körper und seufzte zufrieden. Binnen weniger Minuten war ich dann auch wirklich eingeschlafen und hatte das Gefühl, noch nie in meinem Leben einen so tiefen Schlaf gehabt zu haben. 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 19.02.2017 01:14

Liam
"Das glaub ich dir. Ich freue mich auch schon udn ich bin echt froh, dass ich mich so gut mit deinen Eltern verstehe und du dich mit meinen. Wäre irgendwie schlimm wenn nicht", sagte ich etwas nachdenklich. Aber so wie es war, war es perfekt, denn auch unsere Eltern mochten sich und unternahmen immer etwas zusammen wenn ihre Eltern uns hier besuchten. "Meine Eltern nehmen Mila bestimmt auch sehr gerne, aber ich will sie in nächster Zeit auf keinen Fall damit belasten. Mein Dad soll sich erstmal komplett erholen. Solange müssen sie eben herkommen oder mit Besuch von ein paar Stunden vorlieb nehmen. Mehr will ich gerade nicht", sagte ich, aber das auch nur wegen meinem Dad. Schließlich hatte dieser vor kurzem erst einen Schlaganfall und da sollte es ihm erst wieder ganz gut gehen bevor Mila zu ihnen kam und sie sich um sie kümmern sollten. Außerdem würde ich Mila jetzt eh noch nicht weggeben. Ich wollte sie bei mir haben und Zeit mit meiner Familie verbringen. Bei ihrem Vorschlag nickte ich, bewegte mich aber noch nicht direkt, weil ich zu müde war. Dann ging ich aber zu Mila und Snow, nahm Mila sanft auf meinen Arm und trug sie vorsichtig hoch. Dort legte ich sie ins Bett und ich war froh, dass sie nicht aufgewacht war, sondern noch in aller Ruhe schlief. Ich legte mich dann auch ins Bett, denn eine Jogginghose hatte ich eh an. Um ehrlich zu sein lief ich so schon die letzten Tage herum, da ich zu faul war um mit einer Jeans ins Krankenhaus zu fahren. Da saß ich eh die meiste Zeit und Emilia interessierte es eh nicht was ich anhatte. Hauptsache ich war da, denn das war uns beide wichtig. Sobald Emilia auch im Bett lag, legte ich meine Arme um sie und zog sie enger an mich. Snow kam auch so langsam und legte sich wie immer auf meine Füße, was ich ihn aber machen ließ. Irgendwie genoss ich es ja wirklich. Vor allem jetzt mit meiner ganzen Familie. "Schlaf gut, Liebling. Ich liebe dich", hauchte ich zu Emilia und küsste sie auf die Stirn, ehe ich sie einfach beobachtete.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 18.02.2017 18:34

Emilia;
Nickend stimmte ich ihn zu. Ganz so leicht würde die nächste Zeit nicht werden, immerhin war es nicht leicht, jede Nachtmehrere Male aufzustehen, um sich um ein Baby zu kümmern, von dem man nicht so ganz wusste, was genau es eigentlich wollte. Aber, auch wenn Liam und ich neu in diesem Gebiet waren, irgendwie würden wir schon lernen, damit umzugehen, denn sowohl bei seinen Eltern als auch bei meinen und bei jeden anderen Eltern auf dieser Welt auch, man lernte irgendwann, wie man ein Kind behandelte, und irgendwann war das alles nur noch ein Kinderspiel.
"Ich freue mich schon, wenn meine Eltern da sind. Das beste ist, dass wir uns erstmal auch auf uns konzentrieren können, denn so, wie ich Mom und Dad kenne, werden sie der Kleinen nicht so leicht von der Seite weichen. Dann können wir endlich mal wieder richtig Zeit miteinander verbringen." Es war eigentlich ein Fakt, dass ein Neugeborenes die Beziehung extrem strapazierte, dass Sachen wie Sex und Zweisamkeit in den Hintergrund rückten. Aber darüber konnte und durfte und wollte ich mich nicht beschweren, denn es war schon ein Wunder, dass wir überhaupt ein Kind hatten. Mila, unser kleines Wunder. Oh, ich liebte sie so sehr, ich wüsste gar nicht, was ich gemacht hätte, wenn irgendwas schief gelaufen wäre...
Diese negativen Gedanken verdrängte ich so schnell ich konnte, stattdessen löste ich mich von Liam und schaute Snow und Mila dabei zu, wie die beiden in Ruhe dort lagen. "Wollen wir sie hoch bringen und hoffen, dass sie ein wenig schläft? Am Besten, wir legen uns noch mit dazu, ich habe das Bett total vermisst und ich würde echt gerne mal wieder in Ruhe schlafen." Ich bezweifelte zwar, dass das möglich sein würde, allerdings hoffte ich, dass Liam sich so schnell um die Kleine kümmerte, dass ich nicht einmal wach werden würde. Das alles würde sich ja im Laufe der Zeit zeigen, immerhin mussten wir lernen, damit umzugehen. Und gemeinsam würden wir das auch sicherlich schaffen. 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 30.01.2017 00:12

Liam
Einige Tage waren vergangen und endlich konnten wir Mila mit nach Hause nehmen. Leider musste sie etwas länger als normale Kinder im Krankenhaus bleiben, da sie ein Frühchen war und einfach abgeklärt sein sollte, dass wirklich alles gut war, weshalb sie noch ein wenig zur Beobachtung dort war. Auch Emilia musste etwas länger bleiben, da es doch eine Risikoschwangerschaft war und auch bei ihr wollten die Ärzte sicher gehen, dass es ihr gut ging was zum Glück der Fall war. Beiden ging es super und ich freute mich nun endlich wieder nach Hause zu können und dort Zeit mit den beiden verbringen zu können, denn das Krankenhaus war nicht die beste Möglichkeit. Wenigstens war mein Dad dort direkt und so hatte er seine kleine Enkelin auch kennengelernt was wirklich zu süß war.
Gerade schlossen wir die Tür auf, als Snow direkt auf uns zugerannt kam und uns freudig anbellte. In der letzten Zeit hatte ich wirklich nicht viel Zeit für ihn gehabt und das tat mir wirklich leid, aber ab jetzt würde er seine Streicheleinheiten wieder bekommen womit ich auch sofort anfing. Erst bei der Frage von Emilia sah ich sie wieder an und überlegte kurz. "Noch zu uns. Sind kürzere Wege wenn man nachts aufstehen muss und wir können uns erstmal so daran gewöhnen", antwortete ich also und stand langsam wieder auf, da auch Snow nun zu Mila ging und erkundete wer das war. Emilia kam auf mich zu, umarmte mich, weshalb ich die Umarmung erwiderte und es total genoss ihre Nähe zu spüren. Dabei beobachtete ich jedoch Snow, denn keiner wusste so genau wie er reagieren würde, doch er beschnüffelte Mila und legte sich dann vor ihr auf den Boden. "Aww", murmelte ich und küsste Emilia auf die Wange. "Deine Eltern wollten demnächst auch noch vorbei kommen um ihre Enkelin zu sehen", sagte ich ihr bescheid, denn wir hatten die letzten Tage ein wenig geschrieben und natürlich hatten wir ihnen auch schon Bilder geschickt, doch das konnte man nicht vergleichen als wenn man sie in echt sah und Mila war wirklich das hübscheste Baby das ich je gesehen hatte und das sagte ich nicht nur weil ich der Vater von ihr war.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 26.01.2017 19:35

einige Wochen später

Emilia;
Noch einige Tage waren wir mit unserer Kleinen im Krankenhaus und hatten die Zeit entweder zu dritt oder zu viert mit seinem Vater verbracht. Glücklicherweise ging es diesem endlich besser und er war nicht mehr gefährdet. Gelähmt war er zum Glück auch nicht, was hieß, dass er recht bald wieder in den normalen Alltag treten konnte. Um ehrlich zu sein hätte ich nicht gewusst, was ich getan hätte, wenn Liam seinen Vater an dem Tag verloren hätte, wo er seine Tochter bekam. Ich war nur froh, dass alles gut gelaufen war, dass es unserem Baby gut ging und dass auch sein Vater nicht mehr in Lebensgefahr schwebte.
Heute durften wir endlich nach Hause, da die kleine Mila nun endlich bereit war, sich an ihr eigentliches Umfeld zu gewöhnen. Snow hatte ich nun schon eine gefühlte Ewigkeit nicht gesehen und ich war wirklich gespannt, wie er auf den Neuzuwachs in unserer Familie reagieren würde. Immerhin war er ein Hund mit ruhigem Gemüt und würde der Kleinen ganz sicher nichts tun, eher im Gegenteil. Ich wollte ihn nur ungern abgeben, sollte er irgendwas Böses tun, genau aus dem Grund hoffte ich, dass er sich benahm, wie es sich gehörte. Das Wohl unseres Kindes ging in dieser Linie nun mal vor.
Wir kamen gerade zu Hause an und der kleine Wollknäuel kam auf der Stelle auf uns zugerannt. "Hey Kleiner", murmelte ich grinsend, hielt den Korb unserer Tochter dabei in der Hand. Diese schlummerte gerade (noch) friedlich, würde uns aber in der Nacht sicherlich den Schlaf rauben, und zwar genügend. Das war eben der Nachteil, wenn man nicht mehr im Krankenhaus war: es gab keine Schwestern, die sich um das schreiende Baby kümmerten.
Vorsichtig stellte ich den Korb auf dem Sofa ab und drehte mich dann zu meinem Mann, den ich seufzend umarmte. "Ich bin wirklich froh, endlich wieder zu Hause zu sein. Nehmen wir Mila erst mit in unser Zimmer und lassen sie dort schlafen oder sollen wir sie direkt in ihr neues Zimmerchen einweihen?" Fragend sah ich zu ihm auf, löste meinen Körper dabei halbwegs von seinem. Ich war wirklich froh, diese Kugel nicht mehr zu haben, auch, wenn ich es sehr genoss, schwanger gewesen zu sein. Gerade war einfach wichtiger, dass unser Baby gesund auf der Welt war und Gott sei Dank war es das auch.
Während ich so mit Liam hier stand und zu ihm aufsah, kümmerte Snow sich um das Baby, indem er es vorsichtig beschnüffelte und zu dem Entschluss kam, sie zu mögen. Den Blick wandte ich also zu ihm, wie er sich vor ihr vor der Couch auf dem Boden niederließ und scheinbar einfach nicht von ihrer Seite weichen würde. 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 20.01.2017 01:20

Liam
Sie nickte, weshalb ich sie dankbar ansah und dann das Zimmer verließ, ehe ich zu meinem Dad ging. Dort angekommen war niemand mehr vor dem Zimmer, weshalb ich klopfte und nach dem Herein meiner Mum das Zimmer betrat. Meine Geschwister waren schon weg, wollten aber morgen wieder kommen. Klar, es war ja auch schon ziemlich spät. Sofort sah sie mich an, kam auf mich zu und umarmte mich, ehe sie mich über Emilia ausfragte und natürlich auch über unseren kleinen Sohn, der aber gar kein Sohn war, sodern eine Tochter, was mich zugegeben sogar noch mehr freute. Zwar war mir das Geschlecht ziemlich egal, da mir nur wichtig war, dass es gesund war, aber eine kleine Tochter zu haben war dohc nochmal was anderes als einen Sohn. Bevor ich ihr aber die Fragen beantwortete, fragte ich nach wie es Dad ging, denn dieser schlief noch immer. "Der Schlaganfall war zum Glück nicht allzu schlimm. Er schläft noch und muss sich ausruhen, aber er wird wieder. Die Ärzte konnten aber nicht ausschließen, dass er keine Folgen davon tragen wird. Das kann man erst sagen wenn er aufwacht. Die Wahrscheinlichkeit ist aber sehr gering", erklärte sie und ich nickte. Das hörte sich doch schon mal gut an. Hauptsache er würde wieder aufwachen und ich würde meinen Daddy wieder haben, denn auch wenn ich erwachsen war bedeutete er mir sehr viel, genauso wie der Rest meiner Familie. Ich fragte sie, ob sie ihre kleine Enkelin sehen wollte und auch sie sah mich erstmal verwirrt an, da sie auch von einem Enkel ausgegangen war und so erklärte ich es ihr, ehe wir zu Emilias Zimmer gingen. Als wir dort ankamen waren Jake und Cara gerade am gehen, anscheinend haben sie nur auf uns gewartet, damit Emilia nicht so alleine war. Ich umarmte sie nochmal kurz, bedankte mich für alles und ließ die beiden dann gehen. Schließlich sollten sie genießen, dass Jake endlich wieder da war und das würden sie auch so wie ich Jake kannte. "Hey, Liebling", sagte ich lächelnd und sah zu unserer kleinen Mila, die zwar noch wach war, aber ziemlich mit der Müdigkeit kämpfte. "Bekomme ich sie kurz?", fragte ich und nahm ihr die kleine dann sanft ab, ehe ich mit ihr zu meiner Mum ging. Diese weitete sofort die Augen und sagte, dass sie wirklich süß und wunderschön sei was wirklich stimmte. Sie war das süßeste Baby was ich je gesehen hatte. Vorsichtig nahm sie Mila auf den Arm und wiegte sie sanft hin und her, wobei Mila sie ansah und ihr irgendwann sanft die Augen schloss und einschlief, was auch total süß war. Sanft legte sie Mila in das kleine Bett, das neben dem von Emilia stand und redete noch eine kurze Weile mit uns, ehe sie sich verabschiedete, da sie ziemlich müde war. Ich selbst würde heute bei den beiden bleiben, denn niemand konnte mich jetzt von meiner Familie trennen. Langsam legte ich mich zu Emilia ins Bett und legte den Arm um sie. "Du solltest auch schlafen und dich ausruhen. Der Tag war anstrengend. Aber ich bin wirklich stolz auf dich. Du hast heute unsere wunderschöne Prinzessin auf die Welt gebracht. Ich liebe dich, Baby", hauchte ich und drückte meine Lippen sanft auf ihre, ehe ich mich richtig neben sie legte und einfach entspannte, was ich nach dem ganzen Tag heute auch brauchen konnte.

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