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Prs || Army love :)

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 14.04.2017 13:52

Emilia;
Ich grinste ein wenig, als ich Liams Worte hörte, schüttelte dann den Kopf und konnte nicht anders, als mir selbst für einen Moment vorzustellen, was für eine Art von Exfreundin ich sein würde.
„Ich glaube zwar nicht, dass wir uns voneinander trennen werden, aber selbst wenn, dann werde ich zumindest vernünftig sein. Oder aber dir vorwerfen, du seiest der Vater meines Kindes. Könnte ich natürlich auch bringen." Die Ironie dahinter war kaum zu überhören, immerhin war ich, im Gegensatz zu Olivia, wirklich die Frau, die sein Kind ausgetragen hatte. Da konnte ich ihm auch ruhig vorwerfen, dass er der Vater meines Kindes war. Ich konnte damit zwar genauso verrückt sein, wie seine Ex, aber ich lag trotzdem im Recht.
Nickend nahm ich zur Kenntnis, dass Liam sich um den Anwalt kümmerte. Das ging zwar ordentlich auf die Tasche und um Olivia tat es mir auch irgendwie leid, aber dadurch, dass sie nicht mit sich reden ließ, gab es wohl in diesem Falle keine andere Möglichkeit als Hilfe dazu zu holen. Außerdem wären diese Kosten beim Anwalt weniger schlimm als die, die wir hätten, wenn Liam am Ende Unterhalt für ein Kind zahlen musste, das gar nicht seins war.
Es dauerte nicht lange, bis wir wieder zu Hause ankamen und kurz bevor unser Haus in Sicht war, fing die Kleine an, zu schreien. Ich seufzte leise, aber dadurch, dass ich es schon gewohnt war, war das alles nicht mehr so schlimm sondern durchaus zu ertragen. Liam stieg aus, nahm sie aus ihrem Sitz und wog sie ein wenig hin und her, bis sie wieder still wurde. In der Zeit holte ich den Kinderwagen, nahm sie dann auf den Arm und betrachtete den kleinen Engel etwas, bevor ich sie in den Kinderwagen legte und sie ordentlich zudeckte. Sie sollte mir ja nicht krank werden!
Liam ging Snow holen und ich wartete draußen auf die beiden, doch der Hund kam recht schnell und aufgeregt angerannt, wedelte mit seinem Schwanz und ich musste ein wenig schmunzeln, ehe ich ihn streichelte und wir dann auch schon losgingen.
Liam trottete neben mir her, genauso wie Snow, während ich den Kinderwagen vor mir her schob und die Natur genoss. Auch unserem Baby tat die frische Luft gut, wir konnten sie schließlich nicht ständig zu Hause einsperren und ihr keinen frischen Sauerstoff gewähren.
Als Liam zu reden begann, sah ich zu ihm, musste lächeln und nickte dann. Zwar war ich ihm inzwischen nicht mehr wirklich sauer, aber das Angebot nahm ich trotzdem gerne an. Gegen einen schönen, ruhigen Abend, wenn Mila denn auch ruhig schlief, hatte ich nichts einzuwenden.
„Liebend gerne. Ich hoffe, sie bleibt nur ruhig, die kleine Maus...", murmelte ich, während ich sie kurz betrachtete und die Decke unter ihr Kinn schob, bevor wir weitergingen.
Als wir die Runde einmal gedreht hatten und Snow seine Geschäfte erledigt hatte, kehrten wir wieder zurück und ich stellte den Kinderwagen an seinem Platz ab, bevor ich die Kleine aus diesem rausnahm und sie eine Weile betrachtete.
„Baby, wie wärs? Wollen wir sie baden?"

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 14.04.2017 02:34

Liam
„Ich würde manchmal trotzdem gerne wissen was in ihrem Kopf so vorgeht und wie sie darauf kommt, dass ich der Vater bin. Das ist unmöglich, so dumm kann sie doch nicht sein. Ich war doch mal zusammen mit ihr und da war sie nicht so, ansonsten hätte ich keine Beziehung mit ihr gehabt. Wie kann ein Mensch sich so sehr verändern?", fragte ich sie, denn das ergab für mich kein Sinn. „Ich habe es zwar nicht vor, aber sollten wir uns mal trennen, was hoffentlich nicht eintrifft, musst du mir versprechen normal zu bleiben, ja? Noch eine verrückte Ex kann ich echt nicht mehr ertragen", murmelte ich und seufzte leise. Ich freute mich jetzt schon darauf wenn das mit dem Schwangerschaftstest endlich geklärt war und wir diesen ganzen Stress nicht mehr hatten. Dann ließ uns auch hoffentlich Olivia in Ruhe.
Als Olivia Emilia ansprach rechnete ich zwar nicht damit, dass sie etwas sagte, aber sie tat es doch und bei diesen Worten konnte ich ihr nur zustimmen, denn sie hatte vollkommen Recht. Sie sollte sich wirklich um das Kind kümmern, denn das Kind konnte nichts dafür, dass sie so eine komische Mutter hatte und natürlich sollte sie auch genauso viel Liebe bekommen. Klar, ohne Vater aufzuwachsen war nicht gerade das optimalste, aber das war nicht meine Schuld. Ich war nicht der Vater und fertig. Olivia hatte uns damit schon viel Stress eingehandelt, Emilia dachte sogar ich würde sie betrügen und damit sollte jetzt einfach Schluss sein, ich wollte mit der Sache abschließen. Als wir draußen waren seufzte ich ebenfalls und sah zu Emilia. „Keine Ahnung. Siehst du doch an ihr. Sie regt mich einfach so auf und ihr Kind tut mir leid. Es muss da wohnen und hat nicht mal eine Wahl. Ich kann nur hoffen, dass Olivia die Kurve kriegt und für ihr Kind da ist. Jedenfalls werde ich demnächst mal den Anwalt anrufen, er soll sich dann um alles kümmern", sagte ich und ging mit den beiden wieder nach unten. Mila setzten wir wieder vorsichtig ins Auto und stiegen dann selbst ein, ehe ich losfuhr. Kurz bevor wir zuhause ankamen wachte sie auf und fing an zu schreien, da es aber wirklich nicht mehr lange war, hielt ich deshalb nicht vorher an, sondern ging erst zu ihr als wir zuhause ankamen. Dort nahm ich sie dann sanft auf den Arm, wiegte sie sanft hin und her während Emilia den Kinderwagen holte. In der Zeit beruhigte sie sich schon wieder und sah mich mit großen Augen an. „Ich hole noch kurz Snow, dann können wir los", sagte ich, denn das war vorher ja unser Ziel gewesen. Ich gab ihr Mila, schloss dann die Haustür auf wo mir Snow schon bellend entgegen sprang. Schnell griff ich noch nach seiner Leine und schloss dann die Tür wieder. Er rannte schon zu Emilia und Mila und begrüßte auch diese bellend, war bei Mila jedoch vorsichtiger und dafür liebte ich den Hund, denn auch in dieser Hinsicht waren meine Bedenken total überflüssig. Snow war vorsichtig, beobachtete sie und hatte sie nur einmal aus Neugier angestupst. Jedoch gingen wir dann erstmal los und wie immer in den Wald, der ja direkt neben unserem Haus war. Wir wohnten hier einfach total perfekt. Die Leine von Snow hielt ich in der Hand, ließ ihn aber wie immer frei laufen, da er hörte, nur mussten wir ihn eben anleinen wenn Leute kamen die Angst hatten. Er würde zwar eh nichts machen, aber wenn die Leute sich besser fühlten, machte ich das eben kurz. „Was hälst du davon wenn wir uns heute Abend, wenn Mila schläft, wieder einen entspannten Abend machen und ich das wieder gutmachen kann, dass ich arbeiten gehe? Wir könnten uns etwas zu Essen bestellen, dann musst du nicht kochen, wir können zusammen baden, einen Film gucken und du bekommst die lang versprochene Massage die ich dir noch schulde", schlug ich Emilia vor.

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 11.04.2017 15:15

Emilia;
Seufzend hörte ich mir Liams Worte an. Ein Wunder, dass er versuchte, seine Ex zu verstehen. Kein normaler Mensch warf einem verheirateten Mann vor, er sei der Vater ihres Kindes - erst recht nicht, wenn auf der Hand lang, dass da nichts zwischen den beiden lief, und das schon seit Jahren. Deshalb konnte ich nur ahnen, dass seine Ex auf eine gewisse Weise psychisch labil war - oder einfach nur so verzweifelt, Geld zu haben, dass sie das alles sehr ernst nahm und eventuell inzwischen selbst daran glaubte, dass es sich um Liams Kind handelte.
"Du brauchst solche Leute gar nicht verstehen, Baby, wirklich nicht. Die sind alle krank im Kopf und geldgeil, und ich glaube das wichtigste ist ja, dass wir beide wissen, dass es nicht dein Kind ist." Keine Ahnung, wie ich reagieren würde, wenn sich am Ende doch herausstellte, dass es Liams Kind war; eine Weile dachte ich ja wirklich, er würde mich betrügen, dabei war das alles nur ein großes Missverständnis. Wie konnte ich auch denken, dass ein Mann wie er mich betrog? Immerhin hatte er mich schon immer gut behandelt und würde es sicherlich nicht in Erwägung ziehen, mich zu betrügen. Das gleiche traf übrigens auch anders herum zu, ich würde meinen Mann niemals hintergehen, egal auf welche Art. Erst recht nicht, da wir ein gemeinsames Kind haben und unser Familienleben perfekter nicht sein könnte.
Es dauerte nicht lange, da kamen wir auch schon bei Olivia an. Liam klingelte, sie öffnete uns die Tür und wir betraten die Wohnung, gemeinsam mit unserem Baby, das zum Glück seelenruhig schlief. Stumm hörte ich mir das Gespräch an, musste mir wirklich verkneifen, nicht loszulachen, denn das Ganze klang für mich sehr, sehr absurd. Erst, als sie sich mir zuwandte und mir sagte, wie schlecht mein Mann doch sei, runzelte ich die Stirn und wurde ein bisschen ernster. Immerhin machte sie hier Vorwürfe, die sehr weit hergeholt waren.
Gerade, als ich den Mund öffnen wollte, hatte Liam auch schon wieder das Wort ergriffen und ich blieb stumm, sah dabei zu, wie er zur Tür ging und seufzte. Bevor ich ihm folgte, drehte ich mich noch einmal Olivia zu, redete so ruhig, wie es mir nur möglich war:
"Du solltest zum Arzt gehen. Du lebst in einer Scheinwelt und merkst nicht, dass du damit die Zukunft deines Kindes verbauen könntest. Denk hierbei nicht an dich, raff dich auf und kümmer dich um dein Baby. Wenn es schon keinen Vater hat, dann sollte es zumindest eine Mutter haben, die sich ordentlich kümmert." Ich war viel zu müde und außerdem bedacht auf die Kinder, als dass ich laut wurde. Eher im Gegenteil: ich redete leise und gefasst und merkte, dass ich Olivia stutzig machte. Dennoch sagte sie mir, nachdem ich Liam gefolgt war: "Er ist der Vater, und da könnt ihr machen, was ihr wollt." Ich verdrehte ich Augen, ehe ich mich wieder zu ihr drehte.
"Gut, dann gehen wir vor Gericht, einen Vaterschaftstest machen, und dann kannst du zusehen, wie du mit deinem Kind im Leben weiter kommst. Aber tu mir bitte einen Gefallen: Verbaue nicht die ganze Zukunft deines Kindes." Mit diesen Worten zog ich die Tür hinter mir zu und seufzte gereizt.
"Wie krank können die Menschen eigentlich sein?" 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 05.04.2017 14:40

Liam
"Ich konnte es auch nicht glauben, aber du kennst meine Psyche. Ich hätte nicht einmal gedacht, dass ich jemals Probleme damit hätte, dass du mich anfasst. Du bist meine Frau und ich vertraue dir mehr als jedem anderen. Deswegen wusste ich auch nicht wie ich auf Mila reagiere, aber ich bin echt froh, dass da alles gut ist", erklärte ich ihr. Schließlich hatte ich Emilia sogar mal gewürgt und das war wirklich das letzte was ich wollte und das tat mir sogar heute noch leid, aber ich versuchte einfach nicht mehr daran zu denken. Sie war deswegen glücklicherweise auch nicht sauer gewesen, sondern wollte trotzdem, dass ich bei ihr blieb und ich war froh eine so verständnisvolle Frau zu haben. Andere hätten sich schon nach kurzer Zeit von mir getrennt, sie zum Glück nicht, aber sie war auch die Liebe meines Lebens.
Sie willigte ein und ging nach oben, als sie jedoch von Olivia hörte war sie natürlich auch nicht begeistert, würde aber mitkommen. "Danke. Und ja, weiß ich, aber ich gehe da auf keinen Fall alleine hin. Sie wird mich nur wieder anfassen bevor ich überhaupt reagieren kann und sie soll einfach ihre Hände bei ihr lassen", erklärte ich und küsste sie einfach kurz auf die Wange, selbst wenn sie noch etwas sauer auf mich war. "Ich liebe dich trotzdem", murmelte ich und lächelte sie kurz an.
Als wir fertig waren, gingen wir nach draußen und als wir alle im Auto saßen fuhr ich los und nickte bei ihren Worten. "Ich auch nicht. Vor allem wie kommt sie darauf? Wir haben uns nur einmal gesehen in dem Dessousladen, als ich was für dich gekauft habe, dann kurz geredet, das war es dann aber auch. Da kommt doch niemand sonst auf die Idee direkt zu behaupten, dass man schwanger wäre. Ich will einfach nur eine normale Ex-Freundin. Ist das zu viel verlangt? Sogar dein Ex ist da noch normaler und den hasse ich echt. Tut mir leid, aber du hattest damals echt kein Geschmack", sagte ich und konzentrierte mich dann wieder auf das fahren.
Bei Olivia angekommen stiegen wir aus, wobei ich Mila einfach kurz in ihrem Maxi Cosi mitnahm, da es mir zu anstrengend war jetzt den ganzen Kinderwagen zu holen, vor allem weil wir eh Treppen nach oben mussten. Oben klingelte ich direkt und wartete bis sie aufmachte. Das tat sie zum Glück auch und so gingen wir in die Wohnung, wobei ich sehen konnte wie sie die Augen verdrehte als sie meine kleine Familie sah. Im Wohnzimer sahen wir dann auch ihr Kind und es tat mir wirklich leid, so eine Mutter zu haben. "Ich sage es dir noch einmal. Ich bin nicht der Vater und ich habe auch keine Ahnung wie du auf diese Idee kommst, aber ich werde kein Unterhalt bezahlen. Bekomm das in dein Kopf", sagte ich ernst, aber ruhig, da ihr Kind, ich wusste nicht mal ob Sohn oder Tochter, schließlich auch noch da war und auch vor Mila wollte ich nicht lauter werden, doch sie schlief gerade eh und bekam nicht mehr viel mit. Wie schon erwartet machte Olivia wirklich einen Schritt auf mich zu und wollte mich anfassen, doch dieses Mal war ich schneller, denn ich hielt ihre Hand fest und seufzte. "Lass das einfach", sagte ich ihr also. "Du bist der Vater und das weißt du auch, deshalb ist der Vaterschaftstest auch gar nicht erforderlich", blieb sie stur bei ihrer Meinung und drehte sich dann zu Emilia. "Ich verstehe gar nicht wie du mit so einem zusamen sein kannst. Er betrügt dich sogar und du stehst so ruhig neben ihm", sagte sie und verschränkte die Arme. Okay, irgendwann reichte es. "Halt einfach deine scheiß Klappe. Wenn du keinen Vaterschaftstest willst, okay, dann regel ich das eben gerichtlich. Du wirst keinen Cent von mir sehen. Komm Baby, lass uns gehen", sagte ich dann zu Emilia und ging mit ihr zur Tür.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 27.03.2017 00:00

Emilia;
"Ich glaube kaum, dass jemand Angst vor den Berührungen seiner Kinder hat...", murmelte ich leise, um Liam zusätzlich zu beruhigen. Nicht, dass er sich jetzt aufführte und dass er jetzt eine Attacke hatte oder weitere Bedenken, aber ich schätzte dass es tatsächlich gar nicht schaden konnte, wenn ich ihm auch jetzt noch einredete, dass er sich keine Sorgen machen brauchte. Und auch, wenn ich in gewisser Weise sauer auf ihn war, änderte es nichts daran, dass ich wollte, dass es ihm gut ging. Da konnte er nämlich Sorgen über seine Psyche in Verbindung mit unserer Kleinen nicht gebrauchen.
Vielleicht war es gar nicht mal so schlecht, wenn ich ein wenig frische Luft schnappte, und Mila konnte das alles auch nicht wirklich schaden. Deshalb willigte ich ein, erhob mich und ging schnell hoch, um mich anzuziehen und anschließend Mila in ihren Kinderwagen zu setzen. In der Zeit, in der ich das tat, bekam Liam einen Anruf, auf den ich mich jedoch nicht konzentrierte, immerhin war ich beschäftigt, es unserem Baby so gut wie nur möglich zu gestalten.
Als er anfing, mit mir zu sprechen, sah ich wieder auf und hatte das Gefühl, als würde ich aus allen Wolken fallen, als er mir sagte, was Sache war. Im ersten Moment wusste ich gar nicht, was ich darauf erwidern sollte, schlussendlich riss ich mich jedoch zusammen und versuchte, sehr ruhig zu bleiben. Allein schon, weil Mila direkt hier war.
"In Ordnung, ich komme mit, aber ich hoffe dir ist bewusst, dass wir dann Mila mitnehmen müssen...", sagte ich also und legte den Kopf etwas schief. Seinen Eltern wollte ich definitiv keinen Stress machen und wir konnten ein Kind ja wohl kaum alleine zu Hause lassen. Na das würde ja mal was werden... Was ich nicht alles für meinen Mann tat.
"Komm, lass uns losgehen." Mit diesen Worten schob ich den Kinderwagen also aus dem Haus, um Mila in ihr Körbchen zu legen und sie sicher im Auto zu platzieren. Dann klappte ich den Kinderwagen zusammen und ließ mich auf dem Beifahrersitz nieder. Sicher war, dass wir direkt danach mit Snow rausmussten.
"Ich fasse es nicht, dass diese Frau tatsächlich denkt, sie wäre schwanger von dir", murmelte ich seufzend, als auch Liam im Auto saß und wir schlussendlich los fuhr. All der Stress wegen einer Frau, die psychisch wohl nicht ganz so labil war... 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 18.03.2017 20:32

Liam
Sie antwortete total kurz, weshalb ich leise seufzte und überlegte wie ich es schaffte, dass sie wieder bessere Laune hatte, aber das war wirklich schwer, denn wenn sie einmal schlechte Laune hatte, dann hatte sie schlechte Laune und daran konnte man schwer etwas ändern. Dafür kannte ich sie zu gut. Trotzdem musste es doch irgendwas geben was ihre Laune bessern würde. "Ich weiß es nicht. Ich hatte einfach Bedenken wegen meinen Problemen. Ich wollte einfach nicht, dass unserem Kind irgendwas fehlt oder es ihr schlecht geht, nur weil meine psychische Verfassung es nicht zulässt, dass ich mich um sie kümmere, aber ich bin wirklich froh und erleichtert, dass das nicht der Fall ist und es mir besser geht als zuvor", sagte ich und lächelte sie leicht an. Sie räumte dann schon mal die Küche auf und meinte dann, dass sie zurück ins Wohnzimmer gehen würde und wir ja gleich nachkommen konnten, weshalb ich nickte, aber mit Mila noch kurz sitzen blieb, da es gerade einfach zu süß war und ich das nicht unterbrechen wollte. Jedoch ging ich dann doch irgendwann ins Wohnzimmer und setzte mich neben sie auf die Couch, wobei ich Mila noch immer im Arm hielt. Snow kam irgendwann auch und legte sich vor uns auf die Couch, jedoch wurde er schon bald unruhig und ich wusste, dass er raus musste. "Kommst du mit raus? Dann können wir Mila gleich im Kinderwagen mitnehmen", fragte ich Emilia und drehte meinen Kopf zu ihr. Ansonsten würde ich eben kurz alleine mit Snow rausgehen und mit ihm eine kurze Runde laufen.
Plötzlich klingelte aber mein Handy und ich sah auf dies. Ich hatte eine Nachricht und so öffnete ich diese und verdrehte die Augen als ich bemerkte, dass es von Olivia war. Anscheinend war das Kind auf der Welt und sie wollte diese Unterhaltszahlungen wirklich. Was das wirklich zu fassen? Ich drückte Emilia kurz Mila in die Hand, denn ich wollte ihr nicht weh tun, weil ich gerade einfach so verdammt sauer auf Olivia war. Ich meine, wie dumm kann man sein?! "Olivia ist immer noch der Meinung, dass ich der Vater bin und Unterhalt zahlen muss. Ich will irgendwann nochmal zu ihr und mit ihr reden und fragen, ob sie mit dem Vaterschaftstest einverstanden wäre. Ich glaube es zwar nicht, aber ich will lieber nochmal mit ihr reden bevor ich das gerichtlich kläre", sagte ich und seufzte leise. "Kommst du mit zu Olivia? Ich will nicht, dass sie mich wieder dumm anmacht und mich anfasst. Wenn du dabei bist unterlässt sie das hoffentlich", fragte ich sie und sah sie flehend an.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 14.03.2017 14:41

Emilia;
Um ehrlich zu sein störte es mich, dass er sich immer noch rechtfertig, aber ich tat nicht mehr als ein wenig mit den Zähnen zu knirschen und zu nicken. Wenn das sein Wunsch war, dann sollte er das machen. Wenn er der festen Überzeugung war, mir immer noch ausreichend zu helfen, so, dass ich immer noch in der Lage war, ruhig zu schlafen und mich nicht übermäßig zu strapazieren, dann sollte er das machen. Ich wusste schon jetzt, dass ich wahrscheinlich mächtig an die Decke gehen würde, wenn er mir am Ende die Ohren vollheute, dass ihm das zu viel wurde. Ich verlangte ja nicht von ihm, sich komplett alleine um alles zu kümmern, er sollte mir nur ein wenig unter die Arme greifen. Es war eben so gut wie unmöglich, sich um einen Hund, ein Baby und den Haushalt zu kümmern. Alleine konnte ich das niemals schaffen, erst recht nicht, wenn ich in der Nacht wenig Schlaf bekam - und das war nun mal so, wenn man ein Neugeborenes hatte, das noch sehr schnell und oft wach wurde.
"Ja", murmelte ich bloß auf seine Aussgage, dass wir das schaffen würden, da ich das Thema jetzt abhaken wollte. So schnell würde sich meine schlechte Laune nicht bessern, erst recht nicht, wenn Liam mir weiterhin mitteilte, dass es doch sein Traumjob sei und dass er nie wieder einen anderen Job finden würde.
"Ich habe auch nicht verstanden, wieso du damals so viel Angst davor hattest, Vater zu werden." Letztendlich war ich nun mal schwanger geworden, wie durch ein Wunder, da durfte LIam sich nicht fürchten, der Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Immerhin musste man fest entschlossen sein, wenn man Eltern werden wollte, das war nicht mal eben so eine Entscheidung. Wir hatten es ja auch gewollt und würden hoffentlich alles gut meistern.
Ich erhob mich vom Küchentisch und begann, das Chaos in der Küche zu beseitigen, während Liam sich um die Kleine kümmerte. Diese war Gott sei Dank ziemlich ruhig, was daran lag, dass ich sie gerade erst gestillt hatte. Hoffentlich blieb das aufs Erste so, denn so sehr ich unsere Tochter liebte; ihr Schreien konnte nervtötend werden.
"Ich leg' ich auf die Couch, ihr könnt ja gleich nachkommen", murmelte ich dann, ehe ich mich ins Wohnzimmer begab, mir eine Decke nahm, mich mit dieser auf die Couch setzte und dann den Fernseher anschaltete. Ein wenig Abwechslung konnte schließlich nie schaden. 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 10.03.2017 13:28

Liam
Begeistert war sie nicht, auf keinen Fall, das konnte man ihr definitiv ansehen. Auch dass sie gerne etwas sagen würde, aber mich ausreden ließ was ich wirklich an ihr schätzte. "Ich weiß. Aber nur weil ich arbeite heißt es nicht, dass ich dir nicht mehr helfe. Ich werde jeden morgen mit Snow rausgehen und auch kurz in der Mittagspause werde ich herkommen. Nach der Arbeit bin ich auch wieder da und kann dir dann auch mit Mila helfen. Es wird anstrengend, ja, aber das würde es auch werden wenn ich nicht arbeiten würde. Ich hätte auch lieber noch gewartet, aber das ist einfach mein Traumjob und wenn ich diesen nicht annehme, dann war es das damit, weil dann haben sie schon jemand neuen gefunden", sagte ich ehrlich und sah sie an. Sie meinte, dass sie aber nicht Nein sagen würde, weshalb ich lächelte, vor allem als sie sagte ich sollte anrufen und den Job annehmen. Nur sollte ich mih nicht beschweren wenn es mir zu viel wurde und das auch in einem grimmigeren Tonfall. "Ich werde es mir nochmal überlegen bis morgen, aber es wird trotzdem eher dazu führen, dass ich Ja sage. Ich werde nie wieder so einen guten Job bekommen und bei dem kann ich ganz sicher sagen, dass er mir Spaß machen wird. Baby, wir schaffen das, ja?", sagte ich und legte meine Hand vorsichtig auf ihre, die auf dem Tisch lag.
Sie ging dann auf meine Frage von vorhin ein und ich überlegte kurz. "Es wäre trotzdem süß wenn sie als erstes Mom oder Dad sagen würde", sagte ich, lächelte dabei leicht und sah dann wieder zu Mila, die etwas mit meinem Finger spielte. "Aww, danke. Ihr seid aber auch total süß und ich liebe euch zwei mehr als alles andere auf der Welt", sagte ich mit sanfter Stimme. "Ich weiß gar nicht mehr wieso ich damals die bedenken hatte. Es ist alles so verdammt perfekt und es könnte gar nicht besser sein." Diese Bedenken hatte ich schließlich als ich erfahren hatte, dass sie schwanger war, denn ich wusste nicht wie es da mit meinem Zustand aussehen würde, aber zum Glück war da alles okay. Zwar ließ ich mich von anderen Personen immer noch nicht gerne berühren, aber meine Familie, insbesondere Emilia durfte das wieder tun. Jedoch konnte es sein, dass ich immer noch kurz zusammenzuckte wenn ich nicht sah, dass sie mich gleich berührte, aber das war nur kurz und danach entspannte ich mich direkt wieder, also alles halb so wild.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 08.03.2017 23:22

Emilia;
So gerne ich Liam während seiner Rede auch unterbrechen wollte, so hörte ich ihm dennoch stumm zu und ließ jedes Wort auf mich einwirken. Jedoch blieb ich ruhig, damit Mila nichts davon mitbekam, damit sie sich in Ruhe sättigen konnte, bis sie keinen Hunger mehr hatte. Die Kleine war schließlich die Letzte, die etwas dafür konnte, dass Liam und ich uns wegen der Sache auf verschiedene Seiten schlugen. Nachdem er leise wurde und nachdem er das Thema auf Mila wendete, seufzte ich leise und zuckte mit den Schultern, da ich selbst erstmal nachdenken wollte, was ich darauf nun erwidern sollte.
"Ich bin immer noch nicht so ganz davon überzeugt, dass du so früh schon arbeiten gehst, da ich deine Hilfe wirklich in jeder Hinsicht brauche." Ich war mir sicher, dass er mir trotz allem immer noch sehr gut helfen konnte, aber wenn er den Job annahm, ein Job, der sehr anstrengend war, dann brauchte er jede Sekunde Schlaf, die er kriegen konnte. Und ich konnte mich nun mal nicht alleine um Hund und Baby kümmern. Dennoch würde ich die letzte sein, die Liam diesen Wunsch zwanghaft ausschlagen würde. Sein Wohl war immer noch eine meiner höchsten Prioritäten, nach Mila natürlich.
"Allerdings werde ich dir auch Nein sagen, wenn du mich so anbettelst. Ruf an und nimm den Job an, aber beschwer dich nicht bei mir, dass dir das alles zu viel wird, wenn du erstmal arbeiten gehst. Immerhin war es deine freie Entscheidung." Mein Tonfall war grimmig und das hörte er sicherlich deutlich heraus. Aber ich hätte die Sache auch ganz anders angehen können, also war ich lieber grimmig, als ihm seinen großen Wunsch auszuschlagen.
"Außerdem habe ich keine Ahnung, was sie zuerst sagt. Vielleicht sagt sie ja auch was ganz anderes, als Mom oder Dad." Erneut zuckte ich mit den Schultern, konzentrierte mich dann auf mein Essen, welches ich aufaß, ehe ich mich auf Liam konzentrierte, der Mila immer noch auf den Armen hielt.
"Obwohl ich irgendwie nicht ganz so zufrieden bin damit, dass du bald wieder arbeiten gehst, seid ihr beide doch unheimlich süß", murmelte ich resigniert, nachdem ich von meinem Toast abgebissen hatte. Hoffentlich kam Liam nicht auf die Lage, mich gleich mit Liebesbeweisen und Küssen zu überlagern. Denn grimmig war ich immer noch. 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 07.03.2017 22:15

Liam
Emilia stillte gerade Mila als sie mich skeptisch fragte was ich mit bald meinte. Vorher war sie angespannt und hatte wahrscheinlich das schlimmste gedacht in dem Moment, genau so wie ich. Anrufe von der Army bedeuteten selten etwas gutes und das wussten wir beide. "Naja, bald bedeutet in dem Fall in 10 Tagen", murmelte ich und konnte mir schon denken, dass sie nicht sehr begeistert darüber war, was ich auch nachvollziehen konnte, nur war es eben wirklich mein absoluter Traumjob. Was besseres könnte man mir gar nicht anbieten und das wusste auch sie. Ich war gerade einfach hin- und hergerissen. Einerseits wollte ich den Job unbedingt annehmen, aber natürlich wollte ich auch für Emilia und Mila da sein. Was sollte ich denn jetzt machen? Auch Emilia hatte diese bedenken, denn diese äußerte sie in ihren nächsten Worten. "Ich weiß. Aber das ist mein absoluter Traumjob und wenn ich ihn nicht annehme wird es wahrscheinlich nicht mehr so schnell passieren, dass ich so einen Job bekomme. Ich weiß doch auch nicht, ob ich ihn annehmen soll. Ich will für dich und Mila da sein, aber der Job...Wir haben schon so viel hinbekommen, wieso also nicht auch? Mila kann immer noch bei uns schlafen und ich werde dir nachts auch noch helfen, auch wenn ich wieder arbeite. Auch nachmittags und abends wäre ich wieder für euch da, aber bitte lass mich das machen. Das ist eine einmalige Chance und auch wenn das Timing gerade alles andere als perfekt ist, werde ich es immer bereuen wenn ich den Job nicht annehmen würde", sagte ich und sah sie unsicher an. Es schafften so viele Paare, dass der eine arbeitete, wieso also nicht auch wir? Wir hatten generell schon sehr viel ausgehalten und gemacht und das würden wir auch schaffen, da war ich mir ganz sicher. Wir mussten nur daran glauben und das beste aus der ganzen Situation machen, dann würde das alles schon werden. Ich setzte mich dann jedenfalls an den Tisch und fing schon mal an zu essen. Als ich fertig war, nahm ich ihr Mila ab, damit sie auch noch in Ruhe essen konnte und beschäftigte mich solange mit ihr. "Was glaubst du wird sie zuerst sagen?", fragte ich und strich leicht über die zarte Haut an Milas Wange.

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