Prs || Army love :)
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 01.04.2016 15:11Emilia
Ich nickte leicht, als er mir sagte, dass ich es lassen sollte. Dann würde ich ihn halt nicht wieder anfassen, zumindest nicht so lange, wie er eben verletzt war. Er musste sich auch jedes Mal, wenn er wieder zu Hause war, irgendwie prügeln oder sich sonst wo verletzen. Aber zumindest schaffte er es hier, und nicht im Irak. Ansonsten würde ich wahrscheinlich ausflippen vor Sorge, schließlich bekam ich regelmäßig Bericht, selbst wenn die hier oben desöfteren nicht wussten, was dort abging. Ich zuckte nur kurz mit den Schultern, als er mir sagte, dass ich die Wunde weiterkühlen sollte. Ich hatte darauf nun wirklich keine Lust und war auch nicht der Meinung, dass mir das irgendwie helfen würde, aber ich würde es wahrscheinlich doch tun müssen, damit er zumindest etwas zufrieden war. So nahm ich mir also einen weiteren Kühlakku, welcher dann auch schon der letzte war, und presste ihn mir seufzend an meine Wange. Nun waren wir ein Paar, das mit Kühlakkus in der Küche stand. Ich wandte den Blick etwas beschämt weg, als er etwas lauter wurde, aber sagte nichts dazu. Er hatte ja jedes Recht, auszurasten, aber wie gesagt: das Ganze war ziemlich riskant und ich wusste nicht, ob es so ganz ohne Konsequenzen bleiben würde. Er kam zu mir und ich öffnete die Beine etwas, damit er kein Problem hatte, sich vor mich zu stellen. Erneut biss mich mir auf die Unterlippe, wollte ihn gar nicht ansehen, sondern zuckte nur kurz mit den Schultern. "Zwei... oder drei", murmelte ich leise und rutschte dann von der Theke, als er sich auf den Weg nach oben machte. Ich zog mich schnell um und half Liam dann, aus seiner Jeans zu schlüpfen, vorsichtig, damit ich ihm nicht weh tat. "Du bleibst die nächsten Tage zu Hause, verstanden?"
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 01.04.2016 14:42Liam
"Ja, aber es tut verdammt weh, also mache ich es lieber nicht", murmelte ich und sah sie an. Sie meinte dann, dass wir hoch gingen und ich wollte gerade aufstehen, aber meine Rippe tat einfach so verdammt weh, dass ich am liebsten gar nicht aufstehen wollte. "Okay, gut." Eine gebrochene Rippe war wirklich das letzte was ich jetzt gebrauchen könnte. Meine Hand war erst gebrochen und dann hatte ich keine Lust, dass jetzt meine Rippe gebrochen war. Eine Prellung verheilte viel schneller, auch wenn diese manchmal noch schmerzhafter war als ein Bruch. Wobei das bei der Rippe wahrscheinlich aufs gleiche kam. Ich seufzte als sie sagtem dass der Akku oben war. "Dann hol dir gleich wieder einen neuen und kühle es weiter", meinte ich ernst, da ich wollte, dass es bei ihr so schnell wie möglich verheilte. Sie holte dann ein neuen Kühlakku und drückte mir diesen in die Hand. "Danke", murmelte ich und hielt ihn mir an meine Rippe, weshalb ich kurz schwer aufatmete und das Gesicht verzog. Sie setzte sich auf die Arbeitsfläche und ich sah sie an. "Tut mir leid. Das mach ich nicht mit Absicht", sagte ich und meinte es wirklich so. Ich wollte sie nicht verrückt machen. "Wieso ich das machen musste? Das meinst du jetzt nicht ernst, oder?!", sagte ich etwas lauter, wobei das nicht böse gemeint war. Das war, weil ich aufgebracht war. Ich stand dann auf und stellte mich zwischen ihre Beine und ballte die Hände wieder zu Fäusten als sie meinte, dass es ein paar Schläge waren. "Wie viele?", knurrte ich, da ich es wissen wollte. Ich hasste Mike! Hassen war noch untertrieben. Bei ihrer Frage nickte ich. "Kommst du mit?", murmelte ich und ging langsam nach oben. Dort lag Snow in seinem Bettchen und stand auf als er mich sah. Ich legte mich dann aufs Bett, wobei ich mich auf ihre Seite lag. Das war für meine Rippe besser und sie könnte sich so noch an mich kuscheln was für uns beide dann besser war. Ich hatte noch meine Jeans an, aber das war mir egal. Meine Rippe tat zu sehr weh als dass mich das jetzt interessieren würde.
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von Rogers am 01.04.2016 10:47Emilia
Ich versuchte, ruhig zu bleiben. Es würde mir gar nichts bringen, wenn ich jetzt austicken würde, weil Liam sich davon ohnehin nicht beirren lassen würde. Mir entfuhr ein leises Seufzen und ich schüttelte den Kopf, ging darauf aber nicht weiter ein. Doch, dieser Mann war verrückt, immerhin wollte ich gar nicht erst wissen, wie Mike aussah, wenn Liam schon so schlimm zugerichtet war. Wobei mir das ja eigentlich egal sein konnte. Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und schaute etwas verwundert hoch, als er meine Hand weg schlug und mir sagte, dass es sehr weh tat. Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass er es leugnen würde, aber er hatte mir die Wahrheit gesagt. "Aber du kannst dich noch bewegen und alles, oder? Konm, wir gehen hoch", sagte ich dann leise, stand auf und fasste mir ein wenig verzweifelt an die Stirn. "Ich bin mir nicht so sicher, wie Dad, aber ich gehe davon aus, dass es eine geprellte Rippe ist. Ich habe keinen Bruch gespürt", erklärte ich ihm dann, doch er widmete sich wieder mir und ich runzelte die Stirn. "Im Gegensatz zu dir geht es mir gut. Der Akku ist oben, aber den brauchst du viel mehr als ich", sagte ich zu ihm, wollte schon hochlaufen, aber der Akku war sicherlich nicht mehr kalt. Also holte ich einen Zweiten aus dem Gefrierschrank und wickelte ihn in Papier, ehe ich ihn Liam in die Hand drückte. "Hier", sagte ich noch und hob mich dann auf die Arbeitsfläche der Küche. "Du machst mich wirklich verrückt. Wieso musstest du das tun, Liam? Du weißt, dass du ihn so mehr provozierst. Es hätte auch noch mehr passieren können als ein paar Schläge ins Gesicht." Ich biss mir leicht auf die Unterlippe, da mir der Gedanke, dass Mike gerade sogar noch hätte zutreten können oder wollen, gar nicht geheuer war. Geschweige denn mir vielleicht auch sexuell die Würde zu klauen. "Willst du ins Bett?"
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 01.04.2016 00:32Liam
Sie machte mir die Tür auf und sah mir ins Gesicht, woraufhin ihr der Atem stockte und sie aufschluchzte. "Nein, bin ich nicht. Und es ist auch nicht so schlimm wie es aussieht", murmelte ich, doch das war gelogen. Sogar mehr als das. Mir tat alles weh und ich konnte kaum noch laufen und Atmen wurde auch immer schwerer, da das Adrenalin wirklich nachließ. Ich betrat dann das Haus und wurde von ihr direkt auf einen Stuhl gedrückt, weshalb ich leicht das Gesicht vor Schmerzen verzog. Anschließend zog sie mir direkt mein Shirt aus und auch das tat weh, da der Stoff an meinem Körper entlang strich. Es war ein brennender und stechender Schmerz in meiner Rippe. So als würde jemand direkt mit einem Messer reinstechen. Ich sah dann auch vorsichtig auf meinen Körper und konnte nicht anders als auf den einen blauen Fleck zu drücken, aber zuckte direkt zusammen. Okay, das war jetzt vielleicht nicht die beste Idee. Aber gut. Sie kniete sich dann vor mich und drückte auf meinem Körper und auch auf meine blauen Flecke herum. "Ja, es tut sehr weh. Noch schlimmer ist es wenn du da rumdrückst", murmelte ich etwas gepresst, da ich versuchte dass man mir die Schmerzen nicht raushörte. Jedoch fasste sie dann an meine Rippe. Obwohl sie nichtmal drückte, sondern nur darüber strich, zuckte ich sofort zusammen und verzog mein Gesicht vor Schmerzen, ehe ich ihre Hand von da weg tat. "Bitte nicht", murmelte ich flehend, denn das konnte man wirklich schon mit Folter vergleichen. "Wie geht es dir? Und wo ist der Kühlakku?", fragte ich direkt, da sie diesen nicht mehr auf ihre Wange und Auge hielt.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 31.03.2016 23:30Emilia
Ich wusste sofort, dass er nicht lange auf mich warten würde, denn es dauerte nur wenige Sekunden, und schon wurde an die Badezimmertür geklopft. Ich bemühte mich, nicht mehr allzu sehr zu schluchzen, aber es fiel mir verdammt schwer, denn hatte ich einmal angefange, zu weinen, dann würde das auch etwas länger so bleiben. Natürlich war mir klar, dass Liam das Bad auch so betreten konnte, ganz gleich, ob er die Tür nun auftrat oder aber einen Schlüssel finden würde, der ebenfalls in dieses Schloss passte. "Nein", stammelte ich leise und atmete tief und zittrig ein, "komm bitte nicht rein, Liam. Bitte nicht." Aber es war schon zu spät, er schien mich gar nicht zu hören, anscheinend war er schon weg und suchte einen Weg, irgendwie zu mir zu gelangen. Ich schüttelte den Kopf und fragte mich, wieso uns sowas passierte und wieso vor allem der Mann, von dem Liam jahrelang dachte, er sei sein bester Freund, uns das Leben zur Hölle machte. Ich schätzte, Liebe machte einen wirklich so verrückt, dass er seine anscheinend "große Liebe" am Ende doch einfach zusammenschlagen konnte. Als Liam den Schlüssel von der anderen Seite ins Schloss steckte, fiel der hier zu Boden und kurz darauf öffnete sich die Tür. Ich sah gar nciht erst auf, aber er zwang mich dazu und ich biss mir auf die Unterlippe, als er mir ins demolierte Gesicht sehen konnte. "Liam...", murmelte ich leise und schüttelte den Kopf. Ich musste ihm nicht einmal sagen, was passiert war, er konnte es auch so ahnen, und das passte mir ganz und gar nicht. Ich konnte ihm seine Wut ansehen, wollte sie ihm am liebsten abnehmen, aber ich wusste, dass man einen rasenden Liam nur schwer wieder zur Vernunft bringen konnte. Er verschwand und Snow blieb bei mir, legte seine Pfoten auf mein Bein und ich lächelte schwach. Dann kam Liam wieder, er hielt mir einen Kühlakku hin und ich seufzte leise. Das würde weh tun, aber es schien das beste zu sein, was ich momentan gegen die Schwellung und den Schmerz tun konnte. "Tu es nicht Liam, bitte...", murmelte ich noch, aber wie gesagt, ich konnte ihn nicht davon abhalten. Er stand auf, befohl dem kleinen Snow, bei mir zu bleiben und dann fiel die Tür unten ins Schloss. Ich seufzte leise, wischte mir die Tränen weg und nahm den Kleinen dann in den Arm. "Komm mit...", murmelte ich leise, legte mich mit ihm aufs Bett, ließ ihn jedoch auf meiner BRust bleiben, wo er seine Schnauze platzierte und mich mit seinen dunklen, treuen Augen ansah. Ich kraulte ihn etwas, während die andere Hand den Akku auf das Auge presste. Ich ließ die Augen zufallen und schlief dann auch schon ein, aber der Schlaf hielt nicht lange. Erschöpft erhob ich mich, als Snow bellte und es an der Tür erneut klngelte. Seufzend ging ich nach unten, öffnete die Tür und sah in Liams Gesicht. Mir stockte der Atem und ich schluchzte kurz auf. "Du bist verrückt", gab ich leise von mir und ließ ihn rein, ehe ich ihn vorsichtig auf einen Stuhl drückte. Er hatte Probleme beim Atmen und gehen, weshalb ich ihm sein Shirt auszog, ohne dass er zögern konnte. Sein Oberkörper war ziemlich blau und der Anblick gefiel mir gar nicht. Ein wenig hatte ich gelernt, von meinem Vater, wie man verarztete oder testete, ob jemand Brüche hatte. Also kniete ich mich vor Liam und drückte sachte auf seinem Körper herum. "Tut es sehr weh?"
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 31.03.2016 23:08Liam
Nach kurzer Zeit kamen auch schon Emilia und Snow wieder. Das hörte ich daran, dass ein Auto kam und hier fuhren wirklich nicht viele Autos. Ich wollte ihnen gerade entgegen gehen und Emilia die Sachen abnehmen, als ich die Haustür hörte und dann als nächstes die Badezimmertür die zugeknallt wurde. Etwas verwirrt ging ich also dorthin und klopfte vorsichtig an die Tür. "Baby? Ist alles okay?", fragte ich etwas unsicher, doch sie reagierte nicht darauf. Also klopfte ich nochmal gegen die Tür, diesesmal etwas härter als vorher. "Bitte mach die Tür auf", sagte ich und seufzte leise. Snow kam dann auch angerannt und fiepste etwas, ehe er an die Tür kratzte, wovon ich ihn aber abhielt. Das sollte er sich erst gar nicht angewöhnen. Ich hörte Emilia dann schluchzen und klopfte deswegen nochmal an die Tür. "Ich bekomme die Tür auch so auf und das weißt du", meinte ich, aber etwas leiser. Ich könnte die Tür zwar eintreten, aber ich wollte nicht gleich das Haus beschädigen. Deshalb beschloss ich erstmal einen Schlüssel zu suchen. Vielleicht würde ja der von den anderen Badezimmern passen. Also ging ich schnell in eines davon und holte den Schlüssel. Diesen steckte ich dann in das Schlüsselloch und zum Glück passte er wirklich und so machte ich dann die Tür auf, ehe ich ins bad ging. Snow folgte mir und blieb vor Emilia stehen, genauso wie ich. Sie hatte ihr Gesicht in ihren Händen vergraben und ich ging vor ihr in die Hocke. Dabei schluchzte sie immer noch und das tat mir weh. Ich hasste es wenn sie weinte. Sanft zog ich dann ihre Hände von ihrem Gesicht und hob ihr Gesicht mit meinem Zeigefinger an. Dann sah ich auch ihre Wange und sofort weiteten sich meine Augen. Ihre Wange war blau und geschwollen und sah noch heftiger aus als da als ich sie ausversehen geschlagen hatte. So eine Kraft konnte nur Mike noch aufwenden. "Scheiße. Bleib hier", sagte ich sofort. Innerlich war ich total wütend, aber ich musste mich jetzt erstmal um sie kümmern. In der Küche holte ich einen Kühlakku und wickelte diesen in ein Tuch, ehe ich es ihr nach oben brachte. "Bitte wirklich dranhalten", meinte ich und gab ihr diesen. Jetzt wo ich sie ansah wurde meine Wut auch wieder größer und ich konnte sie nicht mehr verdrängen. "Ich mache diesen Arsch fertig", knurrte ich und sah in ihre Augen. Bevor sie noch was sagen konnte, verließ ich das Badezimmer und wies Snow an bei ihr zu bleiben. Unten nahm ich den Autoschlüssel und stieg ein, ehe ich sofort zu Mike fuhr. Die Haustür unten war offen, sodass ich direkt hoch zu seiner Wohnung laufen konnte. Dort klingelte ich Sturm und er machte die Tür auf. Sofort drängte ich ihn in die Wohnung, damit die Nachbarn das nicht mitbekamen. "Du bist so ein verdammter Arsch. Lass Emilia in Ruhe", knurrte ich und betonte dabei jedes Wort. Er grinste nur. "Ihr seid doch selbst schuld. Ihr habt mich angezeigt", sagte er ruhig was mich wütend machte. "Du hast es nicht anders verdient", sagte ich wütend und er verdrehte nur die Augen was mich noch aggressiver macht, als ich es ohnehin schon war. Deshalb holte ich auch aus und traf ihn auf seiner Nase, die anfing zu bluten. Natürlich ließ er das wieder nicht auf sich sitzen und ging ebenfalls auf mich los. Anfangs wehrte ich die Schläge noch ab, aber das Problem war, dass auch er bei der Army war und das Training dort genoss. Zwar war ich immer noch stärker als er, doch alle Schläge konnte ich auch nicht abwehren. Wir prügelten gefühlte Stunden, wobei er aber auch ich Schläge abbekamen. Er traf mich in die Rippe und ich stöhnte vor Schmerz kurz auf, aber riss mich zusammen und trat ihm in die Eier, sodass er auf dem Boden liegen blieb und das Gesicht vor Schmerzen verzerrte. Na wenigstens! Seine Nase blutete immer noch, aber das war mir egal. "Lass uns in Ruhe, Penner", meinte ich noch und verließ die Wohnung. So langsam ließ das Adrenalin nach und ich spürte den Schmerz in meiner Rippe immer mehr, sodass ich kaum noch Luft bekam. Ach verdammt. Ich riss mich zusammen und fuhr nach Hause. Dabei fuhr ich viel zu schnell, aber so konnte ich mich abregen. Ich wollte nicht mehr so wütend sein wenn ich zuhause bei Emilia war. Ich wurde geblitzt und in nächster Zeit würde ich deswegen noch eine Strafzettel bekommen, aber das war mir egal. Mir war auch egal, dass dieser verdammt teuer wurde, da ich das Tempolimit wirklich sehr überstiegen hätte. Mir war gerade alles egal! Als ich zuhause angekommen war, hatte ich mich tatsächlich beruhigt. Jedoch bemerkte ich, dass ich vorhin meinen Schlüssel vergessen hatte, da ich es so eilig hatte, weshalb ich jetzt klingeln und warten musste bis Emilia mir aufmachte.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 31.03.2016 22:46Emilia
Es dauerte wieder nicht lange, selbst wenn doch großer Berufsverkehr herrschte, und ich kam auf dem Parkplatz des Supermarktes an. Dieser war jedoch erstaunlich leer, allerdings konnte ich mich darüber nicht beklagen. Snow durfte ich leider nicht mit reinnehmen, weshalb ich widerwillig ausstieg, zu ihm rüberging und ihn durchkraulte. "Tut mir leid, Kleiner. Ich bin nicht lange weg, ja?", murmelte ich leise, drückte ihm einen Kuss auf den Kopf und ließ die Tür dann sachte zufallen. Das Fenster ließ ich natürlich offen, damit er auch genügend Luft zum Atmen hatte. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen, aber er würde schon auskommen. Meine Einkäufe alleine dauerten eh viel weniger, als wenn ich mit Liam zusammen ging. Ich packte immer schnell alles in den Wagen und war dann auch schon fertig. Zuerst brauchte ich jedoch einen, und so ging ich hinter den Supermarkt, holte mir einen und betrat den Laden dann. Ich hatte im Kopf abgespeichert, was wir alles brauchten und so war der Wagen schnell gefüllt. Ich ging zur Kasse, legte die Sachen auf das Fließband, bezahlte und packte die Sachen dann in die braunen Papiertüten, die man hier umsonst bekam. Zwei Tüten hatte ich gefüllt, die ich mit dem Wagen zum Auto schob, im Kofferraum verstaute. Obwohl ich den Wagen einfach am liebsten stehen lassen würde, zwang ich mich dennoch dazu, ihn dahin zu bringen, wo ich ihn hergeholt hatte. Hinter dem Gebäude war es noch viel, viel stiller als vorne auf dem ohnehin schon leeren Parkplatz. Gerade, als ich mich umdrehte, um wieder zurück zum Auto zu gehen, knallte ich gegen jemanden und sah verwirrt auf. Als ich erkannte, wer da vor mir stand, stockte mir der Atem und ich schluckte schwer. "Mike... was machst du hier?", fragte ich ihn, aber er schien nicht hier zu sein, um zu plaudern. Eher durchzog eine stechende Wut sein Gesicht. Er kam mir bedrohlich nahe und drängte mich an eine Wand. "Ihr habt Anzeige erstattet, ihr scheiß Schweine!", rief er und packte mich grob, ziemlich fest sogar, am Arm. Das würde definitiv blau werden. "J-Ja...", stammelte ich und sah mich verzweifelt um, aber weit und breit war niemand anders zu sehen. "Du hast mich gestalkt, Mike! Was hätte ich denn tun kö-..." Meine Worte wurden mir abgeschnitten, denn ehe ich mich versah, landete er einen ziemlich heftigen Schlag in meinem Gesicht. Mir wurde ganz schwarz vor Augen und hätte er mich nicht festgehalten, wäre ich zur Seite gekippt. Keine Ahnung, was dann mit mir passiert wäre. Selbst nachdem er den Schlag ausgeführt hatte, beruhigte er sich nicht. Viel eher holte er noch ein, zwei Male aus und ich könnte schwören, dass die Wange oder das Auge, ich war mir nicht sicher, jetzt schon dick und blau waren. Blutunterlaufen, höchstwahrscheinlich. Er ließ mich los und ich erwartete schon, dass er zutrat, aber er entfernte sich. "Das nächste Mal bist du dran, Emilia", gab er dann unbeherrscht von sich und verschwand. Ich sackte in mir zusammen und schnappe nach Luft. Der Schmerz war unerträglich, meine Wange und mein Kopf pochten. Dennoch rappelte ich mich auf, taumelte etwas benommen zum Auto und schluchzte, da ich kaum noch was sehen konnte auf dem einen Auge. Snow fiepste als würde er wissen, dass etwas nicht stimmte, und legte seine Pfoten auf mein Bein. "Es ist alles gut", krächzte ich, wischte mir die Tränen weg, knuddelte den Kleinen und fuhr dann los.
Zu Hause angekommen wollte ich gar nicht erst, dass Liam mich sah. Also lief ich schnell ins Bad, nachdem ich den Kleinen losgemacht hatte, und verriegelte die Tür. Was ich im Spiegel sah, war schockierend. Erneut stockte mir der Atem, ich machte einige Schritte zurück und setzte mich auf den Klodeckel. Mein Gesicht vergrab ich in meinen Händen, während meine Ellbogen sich auf meine Oberschenkel stützten. Und so fing mein Körper an, zu beben.
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 31.03.2016 22:28Liam
"Bedank dich nicht immer", murmelte ich seufzend. Sie musste es doch mittlerweile wirklich wissen, dass ich das nicht mochte. Aber gut... "Aber ich finde meine Pancakes werden immer besser. Wenn du diese jetzt mit denen am Anfang vergleichst sind die himmlisch. Du hast die am Anfang wahrscheinlich nur gegessen um mich nicht zu verletzen. Ich meine die fand ja sogar ich widerlich und ich esse duch meinen Job echt alles", sagte ich grinsend. Wir räumten dann die leeren Teller und die Tassen weg. "Ich denke, ja. Du hättest auch mal seinen süßen Blick heute morgen sehen müssen. Es tat ihm wirklich leid und sein fiepsen war auch total süß. Dieser Hund war neben dir die beste Entscheidung meines Lebens." Bei ihrer Frage nickte ich dann. Ich würde mir einfach ein Taxi dann rufen. "Ich will nicht", murmelte ich, da ich Protokoll ablegen musste wie es im Krieg war. Das war das schlechte wenn man Sergeant war und dort recht viel zu sagen hatte. Ich wollte das alles nicht erzählen, da ich wusste dass es mir danach wieder total schlecht gehen würde. Es balastete einen einfach. Wir gingen dann zum Auto und ich streichelte Snow die ganze Zeit und er wedelte mit dem Schwanz. Wir waren dann da und ich seufzte innerlich. "Den werde ich ganz bestimmt nicht haben. Ja, mache ich und ich dich auch", meinte ich und erwiderte ihren kurzen Kuss. Anschließend stieg ich aus und betrat das Gebäude. Dort musste ich mir jedoch erst wieder einen Besucherausweis ausstellen lassen, da es ein Hochsicherheitsgebäude war und ohne Dienstausweis oder Besucherausweis niemand reinkam. Ich war aber öfters hier, weshalb ein Dienstausweis eigentlich besser wäre, aber gut. Das hatte ich leider nicht zu entscheiden, nur es war immer total nervig, weil es dauerte einen Besucherausweis auszustellen. Als ich den hatte, betrat ich das Gebäude nun komplett und steuerte den Weg zum Chef ein. Dort klopfte ich an die Tür und wurde auch direkt herein gebeten. Also ging ich rein und schloss die Tür hinter mir zu. "Ah, Conner. Ich hätte sie heute angerufen. Wir brauchen die Berichte wirklich dringend", sagte er und ich nickte, ehe ich mich erstmal setzte und dann anfing zu erzählen. Dabei versuchte ich keine Gefühle zu zeigen was mir auch gut gelang. Nur bei Emilia klappte das nicht so wie ich wollte. Aber bei allen anderen Menschen konnte ich der kalte Soldat sein den das ganze nicht belastete. Es dauerte eine Stunde, da wir auch noch ein paar andere Sachen klärten, aber danach durfte ich gehen. Also tat ich das natürlich auch. Ich verließ das Gebäude wieder und rief mir ein Taxi, welches recht schnell hier war. Ich stieg ein und nannte dem Fahrer meine Adresse. Dort angekommen bezahlte ich und stieg aus. Emilia war noch nicht hier, da das Auto nirgends war. Ich betrat das Haus und beschloss das Haus näher anzuschauen. Wir hatten drei Terassen und die eine zeigte direkt auf den Fluss. Hier stand sogar ein Whirlpool rum! Das war echt genial. Das Grundstück war verdammt groß und ich war mir sicher, dass ich mich hier ganz schnell einleben würde.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 31.03.2016 22:12Emilia
Ich nickte schmunzelnd, als er mir erklärte, wieso er für mich Frühstück gemacht hatte. Wahrscheinlich hatte Liam nur wieder seine motivierten Phasen und deshalb wollte er noch im Haushalt helfen, aber früher oder später würde sich das mit Sicherheit noch legen. Wenn nicht... dann wusste ich auch nicht, dann wäre es ganz sicher ein Phänomen. "Danke trotzdem", sagte ich erneut, schmunzelte ihn an und sah ihm dabei zu, wie er aß, während ich selber auch auf den weichen, unheimlich gelungenen Pancakes kaute. Ich konnte mich daran gewöhnen, dass ich jeden Morgen wach wurde und direkt leckeres Frühstück hatte, aber das sollte ich lieber nicht tun. Liam erklärte mir, wieso er so früh schon wach war und ich nickte leicht, während ich zu Snow sah. Noch hatte er auf den Boden gemacht, was nicht schlimm war, aber ich konnte nur hoffen, dass er nicht auf einen Teppich oder ein Möbelstück machte. "Ich hoffe, er lernt es schnell", sagte ich seufzend, aß dann weiter und als ich fertig war erhob ich mich und räumte die leeren Teller weg. Dann beugte ich mich zu Liam und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Die waren echt lecker", hauchte ich, ehe ich Snow seine Leine umband und auf die Uhr schaute. "Komm, ich bringe dich zur Army und fahre dann zum Einkaufen. Den Weg zurück schaffst du ja wohl, oder?", fragte ich schmunzelnd, schnappte mir unseren Hund und die Schlüssel, zog meine Schuhe an und ging dann mit Liam zum Wagen. Er kümmerte sich um Snow, während ich fuhr. Schließlich wollte ich auch mal fahren. So brachte ich ihn also zur Army und küsste ihn, als wir dort ankamen. "Viel... Spaß oder so. Ruf an, wenn was ist. Ich liebe dich", sagte ich ihm noch, dann verschwand er und ich und Snow blieben alleine im Auto. Er bellte mich fröhlich an, ich kraulte ihn etwas und fuhr dann zum nächstbesten Supermarkt.
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 31.03.2016 16:33Liam
Es dauerte nicht lange bis dann Emilia kam und ich sie anlächelte. "Guten Morgen, Baby", sagte ich und sah sie an. Sie küsste mich auf die Wange, weshalb ich etwas schmollte. "Wieso nicht auf den Mund?", fragte ich sie, doch dann schmiegte sie sich schon an mich und ich legte meine Arme um sie. "Sagt die richtige, hübsche Frau", schmunzelte ich. "Keine Ahnung. Ich wollte dir auch mal was gutes tun und außerdem habe ich gesagt, dass ich mehr im Haushalt machen will oder es mir zumindest vornehme. Da zählt auch irgendwie das dazu", meine ich. Sie drängte sich zwischen meine Beine und küsste mich dann, weshalb ich den Kuss erwiderte und dann leicht lächelte. "Morgen, Baby", hauchte ich ebenfalls und lächelte sie an. Snow kam dann zu ihr und kratzte etwas an ihrem Bein, weshalb ich schmunzeln musste. Sie nahm ihn auf den Arm und er schlabberte sie ab. Ich setzte mich dann auch an den Tisch und nahm wir etwas zu essen. "Ja, hab ich", antwortete ich ihr. "Snow hat mich geweckt weil er gefiepst hat. Er hat auf den Boden gemacht. Dann bin ich eben aufgestanden, hab es geputzt und bin mit ihm raus. Und anschließend hab ich ihm Futter und Wasser gegebene und hab das Frühstück gemacht. Ich hoffe es schmeckt dir. Guten Appetit", wünschte ich ihr und fing dann auch an zu essen.
-Albert Einstein-