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Prs || Army love :)

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 28.12.2017 16:11

So, ich spule einfach mal so 2-3 Jahre in die Zukunft, in der es zwischen den beiden langsam aber sicher bröckelt und hoffe, dass das okay ist!
-
Emilia;
Die Jahre waren vergangen und unsere Leben waren weitergegangen. Mila war inzwischen scho drei Jahre alt und ging in den Kindergarten, was sowohl Liam und mir den Alltag um einiges erleichterte. Zwar wollte ich mein Kind nicht loswerden, aber es war doch sehr mühselig für mich, nicht arbeiten zu gehen und alleine den Haushalt zu schmeißen. Immerhin war Liam nach der Arbeit meist fix und fertig. Wir hatten uns darauf geeinigt, dass diese Tatsache nichts daran ändern würde, dass er sich auf die Kleine konzentrierte, und zu Beginn hatte das alles nicht wirklich geklappt. Dann wurde es wieder besser, nachdem wir uns einmal ordentlich in die Haare bekommen hatten, und jetzt... jetzt hatte ich das Gefühl, als würde diese ganze Beziehung den Bach runter gehen.
Der Gedanke gefiel mir nicht, ganz und gar nicht, aber ich konnte ihn einfach nicht verdrängen. Egal, wie sehr ich versuchte, ihn zu verdrängen, er tauchte immer und immer wieder auf und die Tatsache war alles andere als gut. Ich war mir vor Jahren nämlich immre sicher gewesen, dass das zwischen mir und Liam für immer hielt. Im Moment war diese Beziehung jedoch nur eine Belastung für mich, und ich war mir sicher, dass die oftmals angespannte Stimmung zwischen Liam und mir auch nicht ganz ohne für die kleine Mila war.
Ich holte sie gerade vom Kindergarten ab, bugsierte sie anschließend in ihren Kindersitz und fuhr dann nach Hause. Sobald ich die Tür öffnete sah ich mich ein wenig um, wusste nicht recht, ob Liam da war oder nicht. Snow begrüßte mich und ich kraulte den Kopf, ehe ich Mila auf dem Boden absetzte und sie sich sofort an seinem Fell vergnügte.
"Liam, bis du zu Hause?", rief ich einmal ins Haus, bevor ich mich bückte und Mila von ihren Schuhen und ihrer Jacke befreite, damit sie in Ruhe mit Snow spielen konnte.

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 20.09.2017 23:05

Liam
„Irgendwie schon, aber ohne die Army wäre trotzdem alles entspannter gewesen, nur hätten wir uns dann wahrscheinlich nicht kennengelernt und das will ich mir gar nicht vorstellen wie mein Leben dann wäre", sagte ich und zuckte mit den Schultern.
Als ich wieder im Bett lag, schmiegte sie sich direkt an mich und genoss die Küsse auf ihrem Hals, was ich daran bemerkte, dass sie ihre Arme nur noch enger um meinen Hals legte. „Ich habe dich auch vermisst, Baby. Mehr als du denkst", hauchte ich ebenfalls und genoss ebenfalls ihre Berührungen an meinem Rücken. „Hmm, kann ich dir nur zustimmen. Ich liebe dich auch", erwiderte ich und spürte anschließend schon ihre Lippen auf meinen, weshalb meine Augen zufielen und ich den Kuss zärtlich erwiderte. Der Kuss blieb aber nicht lange so zärtlich wie jetzt, denn schon bald überkam uns eine Leidenschaft, die ich ewig nicht mehr gespürt hatte. Mila hatte einfach zu viel Zeit in Anspruch genommen, aber darüber würde ich mich auf keinen Fall beschweren. Sie war unsere Tochter und sie würde immer an erster Stelle stehen und daran wird sich auch nichts ändern. Meine Arbeit stand im Weg, jedoch hatte ich gelernt, dass das definitiv ein Fehler war und ich musste das auch noch irgendwie bei Emilia gut machen, da sie in der Zeit ziemlich sauer auf mich gewesen war. Meine Lippen löste ich dann aber von ihren, ehe ich in ihre Augen sah, schließlich aber unter ihr Shirt griff und es kurzer Hand auszog. Mein Blick wanderte automatisch zu ihre Brüsten, wobei ich sanft grinste. „Und die hab ich auch vermisst", murmelte ich und drehte uns so, dass sie auf dem Rücken lag und ich über ihr gebeugt war.
-
Könnten wir vielleicht spulen? Hab nicht so die Motivation für so eine Szene im Moment :/

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 28.08.2017 00:09

Emilia;
Liam hatte bei seinen Worten natürlich recht, bald konnte Mila in eine Krabbelgruppe und ich konnte, wenn auch Halbtags, arbeiten gehen. So gerne ich mich auch darum kümmerte, dass das Haus aufgeräumt war und dass meine Tochter und mein Mann ein richtiges Essen bekamen, so musste ich doch sagen, dass ich keine Frau war, die tatenlos zu Hause rumsitzen konnte. Ich brauchte meine Arbeit und mein Umfeld dort, denn sonst würde ich vor Langeweile sterben. Wenn Mila mich nicht so auf Trab halten würde, wäre ich wahrscheinlich schon lange verrückt geworden.
"Dass das alles passiert ist war zwar doof, aber im Grunde hat es uns nur gezeigt, wie gut wir eigentlich miteinander klar kommen und dass wir ohne einander nicht können. Findest du nicht?" Die Sachen, die Liam durchgemacht hatte, waren zwar schrecklich, allerdingswaren auch das Erfahrungen, die wir gemeinsam durchgestanden hatten und die und als Paar nur gestärkt hatten. Bei Cara und Jake würde es sicherlich - oder eher hoffentlich - genauso sein.
Kurz darauf stand Liam auch schon auf, brachte die Kleine weg und lag wenig später wieder neben mir im Bett, sodass ich mich an ihn schmiegte und zufrieden seufzte. Davon hatten wir die letzten Wochen einfach viel zu wenig gehabt, und auch die Küsse, die er auf meinem Hals verteilte, waren wie Gold, das ich lange nicht mehr gesehen hatte. Es fühlte sich atemberaubend an und ich legte meine Arme nur noch enger um seinen Hals.
"Ich habe dich vermisst", hauchte ich ihm ins Ohr, ehe ich die Augen zufallen ließ und über seinen Rücken bis zum Saum seines Shirts strich, um ihm dieses ein wenig hochzuziehen und über seinen muskulösen Rücken zu streichen. Während ich dies tat, ließen meine Lippen nicht von seinem weichen Ohrläppchen ab. "Ich habe das alles hier vermisst. Ich liebe dich", hauchte ich ihm ins Ohr, bevor ich meinen Kopfhörer zurück zog und meine Lippen auf seine drückte.

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 24.06.2017 20:14

Liam
Sie nickte und ich lächelte sie nochmal ein letztes Mal an. Theoretisch wäre ich auch zuhause geblieben um auf Mila aufzupassen, aber bei mir hatte es sich dann einfach so ergeben und ich musste mich schnell entscheiden, denn ansonsten wäre der Job ziemlich schnell vergeben gewesen und das konnte ich nicht zulassen, denn mal ehrlich, das war wirklich mein Traumjob und ich war mehr als glücklich, dass ich diesen hatte. „Bald kann sie ja in eine Krabbelgruppe, dann kannst du auch wieder arbeiten", murmelte ich und küsste sie auf die Wange.
„Ja, leider, aber das ist eben die Army", seufzte ich ebenfalls. „Mittlerweile würde ich mich auch auf keinen Fall mehr verpflichten lassen, aber leider weiß man das erst zu spät. Hätte ich dich ein paar Monate früher kennengelernt, dann hätten wir uns das alles erspart", sagte ich und zuckte mit den Schultern, denn ändern konnte man es eh nicht mehr, aber wenigstens war jetzt alles gut und wir hatten unsere kleine Familie und glücklicher hätte ich gar nicht mehr sein können.
Zusammen gingen wir also nach oben und sie legte sich schon ins Bett. Bei ihren Worten musste ich lächeln. „Natürlich geht Mila vor und das ist auch richtig so. Das wird auch immer so bleiben, aber du bist trotzdem noch meine heiße Frau, die ich geheiratet habe", sagte ich und zuckte leicht mit den Schultern. Bei ihren nächsten Worten bildete sich direkt ein sanftes Grinsen auf meinem Gesicht. „Das hört sich perfekt an", hauchte ich und drückte ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen. Noch ein paar Minuten lagen wir so hier, bis ich dann aber wieder aufstand und Mila ganz vorsichtig nahm und sie in ihr Bettchen in ihrem eigenen Zimmer brachte. Das Babyphone schaltete ich an und nahm es mit zu uns, damit wir hörten wenn Mila schrie. Anschließend legte ich mich wieder zu ihr ins Bett und zog sie sanft zu mir. „Hmm, du riechst gut", hauchte ich und fing an ihren Hals sanft zu küssen.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 14.06.2017 13:27

Emilia;
Ich nickte leicht, konnte es eigentlich kaum erwarten, wieder zur Arbeit zu gehen, denn ich hatte nun schon über ein halbes Jahr ausgesetzt, was kein Wunder war. Schwanger sollte man eher weniger mit solch gefährlichen Substanzen arbeiten, und aus dem Grund hatte ich früher aufgehört. Solange Mila nicht alt genug war, um in eine Krabbelgruppe oder in einen Kindergarten zu gehen, musste sich eben jemand um sie kümmern, und da ich diese Last nicht auf Liams Eltern legen wollte, musste ich dafür gerade stehen. Es war nichts schlimmes, immerhin war sie meine Tochter und um seine Tochter hatte man sich zu kümmern, demnach beschwerte ich mich auf keinen Fall und freute mich sogar darauf, mich weiter um die Kleine zu kümmern. Hauptsache, Liam half mir in Zukunft wieder ein wenig mehr!
"Diese Army macht auch nur das, was sie will", seufzte ich leise, wobei mir bewusst war, dass das ihr gutes Recht war - wenn man sich verpflichtete, dann musste man auch für die Army geradestehen, immerhin war es die eigene Entscheidung und jeder Soldat wusste nun einmal, dass man auch im Laufe der Zeit seine Liebe finden würde, es aber dennoch kein Entkommen mehr gab. So war es bei Liam und mir gewesen, und jetzt auch bei Jake und Cara.
Schnell gingen wir nach oben, er kümmerte sich um Mila und ich schlüpfte in meinen Pyjama, bevor ich mich ins Bett legte und mich an ihn schmiegte. Auch ich hatte seine Nähe sehr vermisst, viele Sachen mussten eben warten, wenn man ein kleines Kind hatte, das noch bei uns im Zimmer schlief, besonders jetzt, wo es krank war, aber vielleicht wäre es uns ja möglich Mila in ihrem Zimmer schlafen zu lassen, sodass wir uns wieder näher kommen konnten.
"Gut, sehr ruhig, weil Mila nur noch schläft, was auch gut so ist. Ich vermisse diene Nähe auch, Liam, aber sie hat jetzt erstmal Vorrang. Wobei ich mir sicher bin, dass sie die Nacht über tief und fest schlafen wird", sagte ich leise, schielte zur Kleinen rüber, die immer noch schlummerte und die wir jetzt in ihr richtiges Bettchen bringen könnten.
"Du kannst sie ja gleich wegbringen, dann könnten wir uns auch wieder näher kommen", murmelte ich anschließend, ehe ich die Augen zufallen ließ und mit den Händen durch sein dunkles Haar fuhr.

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 05.06.2017 13:58

Liam
Als sie mir leise sagte, dass sie die Arbeit vermisste seufzte ich leise, weil sie dabei auch irgendwie traurig klang. "Bald, Baby, ja?", meinte ich und küsste sie kurz auf die Wange. Als sie von Jake redete zuckte ich mit den Schultern. "Das kann ich gar nicht so genau sagen. Er liebt sie auf jeden Fall, keine Frage, aber ich glaub er will noch nicht heiraten. Jake ist so ein Mensch der nicht gut Bindungen eingehen kann. Seine früheren Beziehungen sind deswegen auch immer gescheitert. Wenn ich ihn richtig einschätze lässt er sich damit noch Zeit", sagte ich und zuckte mit den Schultern. Das musste er ja wissen und ich würde ihm da auch nicht reinreden. Wenn er heiraten wollte, dann würde er auch Cara den Antrag machen. Als Emilia jedoch fragte, ob ich nichts für ihn tun konnte, zuckte ich mit den Schultern. "Das wird schwer. WEnn die Army was geplant hat, dann ist es auch so. Ich habe es ja nicht mal geschafft mich selbst da rauszubekommen und ich denke für jemand anderen wird es noch schwerer, vor allem weil es der ganz normale Vertrag ist und nicht so wie bei mir, dass ich noch einen Einsatz nachholen musste. Ich kann es zwar mal passieren, aber man sollte da keine zu großen Hoffnungen haben", sagte ich und seufzte leise. Das war etwas was mich an der Army störte, aber das war ja nichts neues. Gemeinsam mit ihr und Mila ging ich nach oben, legte Mila in ihr Bett und mich schließlich mit Emilia ins Bett, wobei ich sie an mich zog und einfach mit ihr kuschelte. Snow kam irgendwann auch noch nach und sprang aufs Bett wo er sich hinlegte. "Wie war eigentlich dein Tag?", fragte ich sie, da mir gerade auffiel, dass ich das noch gar nicht gefragt hatte, obwohl es mich wirklich interessierte. "Du glaubst gar nicht wie sehr ich deine Nähe vermisse. Ich liebe Mila, aber das bedeutet, dass wir weniger Zeit für uns haben. Das war mir zwar auch schon vorher klar, aber ich musste das trotzdem mal loswerden", murmelte ich und drückte ihr einen Kuss auf den Hals, da dort mein Gesicht gerade ruhte.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 02.06.2017 10:40

Emilia;
Da hatte Liam Recht. Fieber war vielleicht nicht zwingend gut für unsere Kleine, aber immerhin war es nicht mehr ganz so schlimm, wie vorher und es würde sich in einigen Tagen bestimmt so sehr bessern, dass sie bald gar keine Schmerzen mehr hatte und dass es ihr wieder gut ging und wir uns nicht mehr allzu viele Sorgen machen mussten. Vorerst wollte ich mir aber nicht den Kopf darüber zerbrechen, das hatte ich nämlich schon oft genug getan und mich damit verrückt gemacht, was genau gar nichts brachte.
Stattdessen hörte ich ihm lieber zu, was er über seine Arbeit zu erzählen hatte, und obeohl mich das alles schrecklich an die Zeit erinnerte, in der er noch verpflichtet war, und an all die Tage und Wochen, an denen er nicht in Amerika bei mir war, sondern in einem riesigen Krisengebiet, so freute es mich doch, dass er seinen Spaß bei der Arbeit hatte und immer noch das tun konnte, was er tun wollte, ohne sich dabei ernsthaft zu gefährden, denn er konnte nicht mehr gefangen genommen werden, nicht mehr gequält werden, er konnte nicht mehr ernsthaft verletzt werden.
„Es freut mich, dass du deinen Spaß hast. Irgendwie vermisse ich die Arbeit auch", sagte ich leise, hatte aber auch kein Problem damit, mich weiter um Mila zu kümmern, bis sie groß genug für eine Krabbelgruppe und auch für einen Kindergarten war.
„Und das mit Jake kann ich auch verstehen, er will Cara bestimmt auch noch einen Antrag machen oder so... aber wir wissen ja beide, wie schwer das ist, also können wir ihm nur die Daumen drücken...", sagte ich letztendlich noch und zuckte mit den Schultern. Liam und ich hatten dasselbe damals auch durchmachen müssen und ich dachte nur ungern an diese schrecklichen Zeiten zurück.
„Kannst du nichts für ihn tun?", fragte ich dann, immerhin hatte Liam doch eine recht hohe Position bei der Army...

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 21.05.2017 13:41

Liam
Ich bemerkte, dass die dankbar dafür war, dass ich was zu essen mitgebracht hatte, aber das musste und sollte sie nicht mal sein. Schließlich war das nicht mal selbstgekocht wo ich den Dank noch zulassen würde, aber ich hatte lediglich an einem Restaurant angehalten und etwas zu essen bestellt. Mehr war das nicht und ein Umweg war es auch nicht, denn ich fuhr jeden Tag daran vorbei.
Als sie meinte, dass sie immer noch Fieber hatte seufzte ich leise und sah zu unserer kleinen. „Aber wenigstens geht es ihr ein wenig besser und das mit dem Fieber wird sich hoffentlich auch bald wieder geben", meinte ich und lächelte kurz, ehe ich mit Emilia in die Küche ging. Sie legte schon mal alles auf den Tisch und als dies getan war, setzten wir uns beide an den Tisch und nahmen unser Essen zu uns. „Guten Appetit", wünschte ich ihr und fing selbst an zu essen.
Kurze Zeit später fragte sie mich schon nach meiner Arbeit. „Ganz gut. Es war verdammt anstrengend ohne wirklich viel Schlaf, aber es ging schon irgendwie. Bald steht wieder das Schießtraining auf dem Programm und darauf freue ich mich irgendwie schon. Solange man nicht auf Menschen zielen muss macht es wirklich Spaß zu schießen", erzählte ich ihr, aber das war ja nichts Neues für sie. Es machte mir einfach wirklich Spaß auf etwas zu zielen, denn dabei musste man ruhig bleiben und sich allein auf das konzentrieren und genau das brauchte ich ab und zu einfach. „Ich habe auch mit Jake geredet. Er versucht aus seinem Vertrag rauszukommen, er will nicht immer verpflichtet sein, vor allem weil die Einsätze anscheinend immer heftiger werden. Er meinte ich soll froh sein, dass ich nicht mehr hin muss. Er will seine Zeit jetzt aber auch eher mit Cara verbringen was ich auch definitiv nachvollziehen kann", erzählte ich weiter. Sie kannte Jake und verstand sich gut mit ihm, außerdem war Cara ihre beste Freundin, also vielleicht würde sie es ja interessieren. Als wir fertig mit Essen waren, räumte ich schnell noch den Müll weg und sah sie dann an. „Ich würde mich schnell für eine halbe Stunde oder so hinlegen wenn das okay ist. Mila schläft eh und ich habe das Gefühl ich kippe gleich um. Müdigkeit und Sport verträgt sich nicht gut. Weck mich aber sofort wenn was ist, ja? Und in einer halben Stunde bin ich wieder ganz für euch zwei da", sagte ich und küsste sie kurz, ehe ich in ihre Augen sah. „Kommst du mit Mila mit nach oben? Ich habe es vermisst mit dir zu kuscheln", murmelte ich noch und strich sanft über ihre Wange.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 16.05.2017 13:49

Emilia;
Während Liam sich auf den Weg zur Arbeit machte, blieb ich weiterhin im Bett liegen und genoss die Ruhe, da auch Mila das erste Mal nicht allzu laut und quengelig war. Das lag höchstwahrscheinlich an den Medikamenten, die wir ihr gegeben hatte, damit sie keine Schmerzen hatte, und natürlich war es mir mehr als nur wichtig, dass es unserer Tochter gut ging und sie keine weiteren Probleme hatte.
Die Stunden vergingen und ich schlief mich das erste Mal richtig aus, bis Mila dann doch zu Quengeln begann, sodass ich mich natürlich darum kümmerte, dass ich ihren Hunger stillte und auch weiter überprüfte, ob sie Fieber hatte, sodass ich ihr dementsprechend die Medikamente geben sollte. Sie war und würde immer die oberste Priorität bleiben, und da Liam nicht hier war, kümmerte ich mich um sie.
ich war natürlich nicht sauer auf Liam, weil alles an mir hängen blieb, auch, wenn es anstrengend war. Aber er hatte mir ja versprochen, mir dabei zu helfen, sodass ich davon ausgegangen war, nicht allzu sehr belastet zu werden. Dabei war natürlich nicht Mila die Belastung, für sie würde ich alles tun, aber auf die Dauer brauchte ein Mensch nun einmal seinen Schlaf, und das ging nicht, wenn der Mann sich nachts nicht auch mal um das Baby kümmerte.
So verbrachte ich die Stunden, in denen Liam arbeitete damit, mich um Mila und um das Haus zu kümmern, genauso wie um Snow, der ja auch noch raus musste. Ausnahmsweise war es diesmal nicht allzu schwer, denn ich war ja ausgeschlafen und hatte demnach nicht das Gefühl, auf der Stelle umzukippen und zu schlafen.
Dennoch, als die Aufgaben beendet waren, endete ich am Ende trotzdem mit Mila auf der Couch, sodass wir erneut einschliefen und die Stunden verstrichen, bis Liam endlich von der Arbeit kam. Es kam mir vor, als hätte ich nur wenige Sekunden geschlafen, als er mich weckte und mir sagte, dass er Essen dabei hatte. Da fiel mir auf, dass ich gar nicht gekocht hatte, war ihm also sehr, sehr dankbar darüber.
„Es geht ihr definitiv besser, aber Fieber hat sie immer noch...", sagte ich leise und betrachtete die schlummernde Prinzessin, ehe ich mich vorsichtig mit ihr erhob und sie in ihre Liege legte, die wir auch hier im Wohnzimmer ein zweites Mal aufgebaut hatten, um nicht immer hochlaufen zu müssen.
Also ging ich mit ihm in die Küche, nahm ihm das Essen ab und breitete es schon bald auf dem Tisch aus, konnte nicht anders, als etwas zu grinsen, da er mich gut genug kannte und genau wusste, welches Essen ich liebte.
„Als könntest du Gedanken lesen", murmelte ich grinsend, ehe ich mich an den Tisch setzte, ihm einen guten Appetit wünschte und dann auch schon anfing, zu essen.
„Wie war die Arbeit?"

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 09.05.2017 23:43

Liam
Am nächsten Morgen hörte ich nur noch wie sie mir zurief, dass sie es nicht geschafft hatte mich zu wecken, aber darauf konnte ich jetzt nicht eingehen, denn ich musste mich jetzt wirklich beeilen.
Die Arbeit lief wie immer ab. Ich machte mit den Soldaten Sport. Das Schießtraining würde bald auch stattfinden, aber vorher mussten sie auch körperlich in der Lage sein lange durchzuhalten. Es half nichts wenn man nur mit einer Waffe umgehen konnte, vor allem nicht wenn man keine Ausdauer hatte was eines der wichtigsten Dinge war. Diese Übungen konnte ich früher zwar auch nicht leiden, aber im Nachhinein fand ich es gut, dass wir sie gemacht hatten, denn diese hatten mir doch schon einige Male das Leben gerettet.
Da ich heute morgen etwas zu spät gekommen war musste ich heute noch ein wenig länger arbeiten und dann eben noch ein wenig aufräumen was ich Emilia auch schrieb, damit sie sich keine Sorgen machen musste. Dabei dachte ich auch etwas nach. In letzter Zeit lief es bei uns echt nicht gut. Wir verbrachten kaum noch Zeit miteinander und wenn doch saßen wir einfach da und schauten fern. Kuscheln, geschweige denn miteinander schlafen fiel komplett aus was ich echt nicht gut fand. Viel war auch mein Fehler, denn ich musste zugeben, dass ich mich wirklich wenig um Mila kümmerte, aber was sollte ich denn machen? Dieser Job war anstrengender als anfangs gedacht und ich wusste nicht wie ich das alles unter einen Hut bringen sollte. Es war ja eigentlich ausgemacht, dass ich meine Familie nicht vernachlässigen würde, lieber den Job kündigen, aber auf der anderen Seite liebte ich diesen auch total und um ehrlich zu sein hatte ich keine Ahnung was ich tun sollte oder wie ich das Problem lösen konnte.
Als ich endlich Feierabend hatte setzte ich mich in das Auto und fuhr nach Hause. Auf dem Weg brachte ich noch etwas zu Essen mit, denn ich konnte mir vorstellen, dass Emilia auch Hunger hatte und wahrscheinlich nichts gekocht hatte. Sie hatte alle Hände voll zu tun mit Mila und mit Snow und vor allem wenn Mila jetzt noch krank war, würde es nur noch stressiger werden, weshalb sie sich jetzt nicht noch hinter den Herd stellen sollte um zu kochen. Theoretisch könnte auch ich es übernehmen, aber ich war dafür auch viel zu fertig und außerdem hasste ich es zu kochen. Lag vielleicht daran, dass ich es nie hinbekam, keine Ahnung. Jedenfalls kam ich dann zuhause an, schloss die Tür auf und begrüßte Snow der direkt zu mir kam und gestreichelt werden sollte. Da ich nichts von den beiden hörte ging ich in das Wohnzimmer und sah Emilia und Mila auf der Couch schlafen. Leicht lächelnd nahm ich ihr Mila ab und legte sie in ihr Bettchen, denn da war es für sie bequemer. Anschließend weckte ich sanft Emilia und sah sie an. „Tut mir leid, dass ich dich wecke, aber ich habe Essen mitgebracht. Du hast bestimmt Hunger", murmelte ich und zeigte ihr die Tüte mit dem Essen. „Wie geht es Mila?", fragte ich noch, denn das war jetzt erstmal das wichtigste. Meiner kleinen Tochter sollte es nicht schlecht gehen, auch wenn sich das nicht vermeiden ließ, denn krank wurde jeder mal. Wir konnten nur froh sein, dass es nichts Schlimmes war, sondern nur eine Erkältung.

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