Prs || Army love :)
Erste Seite | « | 1 ... 12 | 13 | 14 | 15 | 16 ... 89 | » | Letzte
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Älteste Beiträge zuerst ]
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 01.11.2016 00:22Emilia;
Er entschuldigte sich und ich fragte mich, aus welchem Grund er es tat. Es gab keinen Grund, denn er war nicht Schuld. Ohne Widerworte ließ ich mich von ihm auf die Platte heben, schlang meine Arme und meine Beine um ihn und zog ihn an mich. Die Augen hielt ich geschlossen, weil ich versuchte, ruhig zu bleiben. Mir würde es nichts bringen, die Tränen zuzulassen. Ganz und gar nicht. "Liam", ermahnte ich ihn, nachdem er wieder sagte, dass er nicht wusste, ob er es schaffte. "Bitte sag sowas nicht." Inmeinem Gesichtsausdruck und in meiner Stimme konnte man deutlich heraushören, dass ich es nicht mochte, wie er es sagte. Oder dass er es überhaupt sagte. Sie klang besorgt, aber irgendwie auch wütend. Denn Liam war eigentlich ein starker Mann, einer der stärksten Männer, die ich kannte, wenn nicht sogar der Stärkste. Da drufte er mir nicht so einknicken.
Seine Worte brachen mir immer mehr und mehr das Herz und irgendwann konnte ich einfach nicht anders. Ich ließ einer Träne ihren freien Lauf und schüttelte den Kopf. Aus lauter Wut und Frust haute ich ihm sogar gegen seine Brust. "Verdammt, Liam!", schrie ich fast schon, sah ihn mit großen, geröteten Augen an. "Ich will nicht, dass du mir das so sagst. Du kommst da lebendig wieder raus, hörst du?! Ich will auch keinen anderen Mann und werde nicht darüber nachdenken, mir einen neuen zu suchen. Hör auf damit. Du wirst es schaffen. Wir schaffen das gemeinsam. WIr haben schon so viel durchgemacht, also bitte..." Meine Stimme brach, genauso wie seine. Ich hob sein GEsicht an, damit ich meine Lippen auf seine pressen konnte und ließ die Augen zufallen. "Ich liebe dich. Und wir werden für immer zusammen sein, Liam. Dir wird nichts passieren, hast du gehört?" Natürlich wusste ich, dass er meinen Worten keinen Glauben schenkte. Aber ich musste es einfach sagen, weil ich das Ganze nicht einfach so auf mir sitzen lassen konnte.
and my mystery fades
x
Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 30.10.2016 10:10Liam
Ihre Worte führten dazu, dass ich mich noch schlechter fühlte, als ich es eigentlich schon tat. "Es tut mir so leid", murmelte ich leise, vergrub mein Gesicht mittlerweile in ihrer Halsbeuge, auch wenn ich mich dafür nach unten beugen musste. Das war auch der Grund weshalb ich sie hochhob und auf die Arbeitsplatte setzte, denn so war sie ein wenig größer und es war viel bequemer für mich, da ich mich nicht so nach unten beugen musste. Als sie das sagte, biss ich mir auf die Lippe. Wieso musste ich durchhalten? Sie hatte keine Ahnung wie es da unten war, keine Ahnung wie schwer es mir jedes Mal fiel und wie schwer es mir jetzt fallen würde wieder dahin zugehen. Ich konnte nicht mehr und zugegeben wollte ich auch nicht mehr. "Ich weiß nicht, ob ich das schaffe", murmelte ich deshalb. Sie sollte sich nicht solche Hoffnungen machen, das würde nur schief gehen. Mir tat es weh zu wissen, dass ich wahrscheinlich bald tot war und sie nie wieder sehen würde, aber was sollte ich denn machen? Für meine psychische Verfassung konnte ich nichts und genauso wenig konnte ich sie jetzt noch auf die Schnelle ändern, damit wieder ales gut war. "Ich versuche es, aber ich verspreche nicht, dass ich wieder nach Hause kommen werde", murmelte ich als sie das von mir verlangte. Das war aber auch das einzige was ich versprechen konnte. "Du musst mir auch etwas versprechen. Wenn ich nicht wiederkommen sollte, tut mir leid, aber das ist definitiv möglich, will ich, dass du wieder jemanden kennenlernst. Nicht sofort, auf keinen Fall, aber bitte. Verschließe dich nicht. Es gibt so viele Männer auf dieser Welt, die wahrscheinlich viel besser sind als ich. Du sollst nicht unbedingt einen suchen, aber wenn du jemanden triffst, lass dich darauf ein und verschließe dich nicht. Du sollst nicht alleine bleiben, dafür bist du viel zu perfekt. Viele Männer würden sich glücklich schätzen dich als Freundin zu haben", sagte ich, wobei mir das wirklich schwer fiel, was man auch daran bemerkte, dass meine Stimme brach. Der Gedanke sie mit jemand anderem zu sehen war unerträglich, aber sollte ich wirklich sterben, sollte sie nicht für immer alleine sein.
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 24.10.2016 23:21Emilia;
Eine Woche blieb uns also zu Hause. Wir waren erst letzte Woche wieder nach Hause gekommen und in einer Woche musste er schon wieder weg. Was für mich hieß, dass ich auch nur noch eine Woche hatte, um mir eine gute Position zu finden, mitzugehen. Irgendwo hatte ich gelesen, dass sie noch Sanitäter suchten. Und mit Dads Job hatte ich schon so einiges gelernt und konnte es sicherlich noch anwenden. Das würde ich irgendwie schaffen, selbst, wenn ich es Liam verschweigen musste und er mir wahrscheinlich den Kopf abhacken würde, wenn ich ihm folgen würde.
Seine Worte rissen mich aus meinen Gedanken und brachen mir das Herz. „Ich will das auch nicht...", hauchte ich leise und fuhr leicht durch sein dunkles Haar, biss mir dabei fest auf die Unterlippe. „Liam, bitte..." Ich atmete tief ein. Mir tat es unheimlich weh, dass er jetzt schon fest davon überzeugt war, dass er es nicht schaffen würde. „Du schaffst das. Du musst durchhalten. Ich habe dich gerade erst geheiratet, du musst für mich wieder zurückkommen."
Natürlich wollte ich nicht, dass ihm etwas geschah, aber das war noch ein Beweggrund für mich, ihm zu folgen. Wenn ihm etwas passieren sollte, dann wollte ich zumindest an seiner Seite sein. Ich wollte nicht noch einmal hören, dass er tot war. Das letzte Mal letztes Jahr war für mich die Hölle gewesen, und da hatten wir nicht einmal annähernd die Bindung, die wir jetzt zueinander hatten.
„Du schaffst das, Baby. Ich weiß es. Bitte, versprich es mir, dass du es versuchst. Wir haben noch so viel vor uns. Du schaffst das, weil du der Beste bist. Die Monate werden nur so an dir vorbeiziehen... dann bist du wieder hier, und wir gründen endlich eine Familie. Hast du verstanden?"
and my mystery fades
x
Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 24.10.2016 00:09Liam
Sie legte ihre Arme um mich und so zog ich sie automatisch etwas fester an mich, in der Hoffnung, dass ich ihr nicht weh tat, denn das war auf keinen Fall meine Absicht. Eine Weile blieb es still zwischen uns, was ich gar nicht so schlecht fand, doch dann fragte sie mich wann ich gehen musste, wie lange und wohin. "Nächste Woche in den Irak. Wie lange kann ich dir nicht sagen", murmelte ich. Als ich im Irak war, entstand die Falschmeldung über meinen Tot und ich hoffte einfach, dass es dort besser wurde, denn das zählte gerade zu dem Gebiet wo keiner hinwollte, weil es so schlimm war. Sie löste sich von mir und so sah ich in ihre Augen, wobei sie über meine Wange strich. "Ich will das nicht, Baby", murmelte ich verzweifelt und sah sie traurig an. Wirklich, ich würde das nicht aushalten. "Wie soll das bitte funktionieren? Meine Psyche war gerade wieder gut und dann der scheiß. Eigentlich war ich fertig und nicht mehr verpflichtet, aber es gab einen scheiß Fehler und deswegen muss ich jetzt nochmal dort hin. Ich werde das nicht aushalten und nicht schaffen", murmelte ich mit zitternder Stimme, die eben da war wenn ich daran dachte. Noch immer hatte ich meine Arme um sie gelegt und wollte sie auf keinen Fall mehr loslassen. Normalerweise sollte ich an mich glauben und das alles, aber ich konnte nicht. Das war einfach realistisch, dass ich das nicht konnte. Dafür war meine Psyche zu kaputt. "Was ist wenn ich das nicht überlebe? Ich will nicht im Irak sterben", murmelte ich verzweifelt. Vor allem was wurde aus ihr und Snow, meinen Eltern, meinen Geschwistern, Jake?
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 23.10.2016 10:20Emilia;
Eigentlich wollte ich es mir durch den Kopf gehen lassen, als was er arbeiten sollte, aber jetzt im Moment hatte ich andere Sorgen. Ich wollte wissen, was in diesem Brief stand und es machte mich wirklich verdammt nervös. Unsicher sah ich dabei zu, wie er den Brief öffnete und ihn las. Und kurz darauf zerknüllte er das Papier und schleuderte es in irgendeine Ecke des Zimmers. Ich schloss die Augen und atmete tief ein. Ich wusste jetzt schon, was das hieß.
Ich zuckte ein wenig zusammen, als er Beleidigungen um sich warf und auf den Tisch schlug. Snow bemühte sich, schnell aus dem Zimmer rauszukommen und am liebsten hätte ich es ihm gleich getan, doch Liam kam auch schon auf mich zu und ich stellte meine Tasse ab, ehe ich die Arme um ihn schlang und mich an ihn schmiegte. "Ich wusste es", hauchte ich auf seine Worte hin und atmete tief ein. Diesmal müsste ich noch mehr um ihn bangen, als ich es normalerweise tat. Ich wusste nicht, wie sehr er es ertragen würde, wieder dort zu sein und den Geräuschen und der Kulisse ausgesetzr zu sein. Er hatte teilweise immer noch Berührungsängste, selbst, wenn er sich an meine schon gewöhnt hatte. Ich musste mir wirklich fest auf der Unterlippe herum beißen, um nicht irgendwas zu sagen oder einen Seufzer von mir zu geben. Natürlich schmerzte es unheimlich, zu wissen, dass der Mann, den man vor Kurzem geheiratet hatte und mit dem man inzwischen endlich eine Familie gründen und in den Alltag des Lebens treten wollte, jetzt wieder zurück in den Krieg musste. Es zerbrach mir das Herz und machte es schwer, zu atmen. Aber ich versuchte, mich zusammenzureißen. Weil es nichts bringen würde, jetzt traurig zu sein.
Mir kam die absurde Idee, ihm einfach zu folgen. Er würde mir den Kopf abhacken, deswegen durfte er davon vorerst nichts wissen. Aber ich würde ihn ganz sicher nicht alleine dort lassen. Ich wäre die einzige, die ihn anfassen könnte, ohne, dass er in Panik geriet. Was, wenn er verletzt wurde und behandelt werden musste? Er würde niemanden an sich ranlassen.
"Wann musst du gehen? Und wie lange und wohin?", fragte ich leise, löste mich von ihm und sah zu ihm auf. Sein Gesicht nahm ich in meine Hände und strich mit den Daumen sanft über seine Wange. Wir konnten es einfach nicht ändern und wir mussten beten und hoffen, dass er (wir) lebendig da wieder rauskommen würden.
and my mystery fades
x
Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 23.10.2016 03:37Liam
Einige Wochen waren vergangen und ich wunderte mich immer wieder wie schnell die Zeit verging. Wir waren wieder zuhause was ich irgendwie schade fand, denn unsere Flitterwochen waren einfach nur wunderschön und irgendwie hätte ich mir gewünscht, dass diese nicht enden, aber leider musste alles ein Ende haben. Paris war total romantisch, genauso wie Venedig. Spanien war nicht ganz so romantisch, aber auf jeden Fall schön, auch wenn ich die Blicke auf mir gespürt hatte und auch das ein oder andere Mal angemacht wurde, aber darauf war ich gar nicht eingegegangen und hatte die Frauen weggeschickt, schließlich hatte ich schon die perfekte Frau an meiner Seite und diese würde ich nie wieder hergeben.
Gerade waren wir zuhause und frühstückten in aller Ruhe, denn es war Samstag und so musste sie auch nicht arbeiten. "Hast du eine Idee was ich arbeiten könnte? So langsam sollte ich wieder gehen, aber ich habe keine Ahnung was. Irgendetwas mit Action, aber auch nichts allzu gefährliches. Auf jeden Fall nichts im Büro, da drehe ich durch", fragte ich sie. Noch bemerkte es man zwar nicht, dass ich nicht arbeiten ging, also vom Geld her gesehen, aber man würde es noch bemerken und das wollte ich nicht. Außerdem würde ich sie ganz bestimmt nicht alleine arbeiten gehen lassen. In letzter Zeit war das zwar so, aber auch nur weil meine Psyche nicht die Beste war und es nicht funktioniert hätte mit dem Arbeiten, aber es war nicht so, dass ich zu faul war und das würde ich auch nie sein. Sie ging kurz die Post holen und ich streichelte solange Snow, bis sie reinkam und unsicher meinen Namen sagte. "Was ist?", fragte ich direkt und sah sie besorgt an. Sie starrte einen Brief an und gab ihn mir schließlich. Ich sah mir diesen an und war ebenfalls skeptisch als ich sah, dass dieser von der Army war. Was wollten die noch von mir? Ich öffnete den Brief und fing an den Inhalt zu lesen, was mich wirklich schockte. Als ich fertig war, zerknüllte ich den Brief, warf ihn in irgendeine Ecke und war unfähig etwas zu sagen. Das konnte nicht deren Ernst sein. Ich schnaubte, ballte meine Hände zu Fäusten. "Solche Wichser. Penner. Arschlöcher", schrie ich und schlug auf den Tisch. Snow zuckte zusammen, stand auf und verließ den Raum. Besser so, dann würde er das nicht mitbekommen. Emilia hingegen sah mich geschockt an, aber ich konnte ihr das nicht erklären. Wie denn? Ich konnte es selbst nicht glauben. Ich stand auf und lief im Raum hin und her, ehe ich zu Emilia lief und sie fest in meine Arme zog. Ich wollte nicht wieder weg von ihr, das konnten die mir nicht antun. "Ich werde wieder in den Einsatz geschickt", murmelte ich ganz leise, als ich meine Stimme wieder fand. Trotzdem ließ ich sie noch nicht los, da mir ihre Nähe gerade gut tat. Wie sollte das gehen? So gut war meine Psyche nicht, dass ich das aushalten würde, das wusste ich, aber ich sagte es nicht, denn ich wollte Emilia nicht noch mehr Angst bereiten. Jedoch wusste ich, dass ich zusammenbrechen würde und dieses Mal wahrscheinlich nicht mehr lebend zurück kam. Dafür war ich zu kaputt. Wir hatten gerade die beste Zeit in unserem Leben und jetzt wurde das wieder zerstört. Ich wollte noch so viel zeit mit ihr verbringen, mit ihr eine Familie gründen, mit ihr alt werden, aber das konnte ich alles vergessen.
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 23.10.2016 01:18- einige Wochen später -
Emilia;
Liam und ich verbrachten eine unheimlich schöne Zeit in allen drei Ländern, die wir in Europa besucht hatten. In Paris hatten wir die romantischste Woche unseres Lebens, ich hatte genügend Geld für neue Sachen ausgegeben und mich von vielen Sachen inspirieren lassen. Auch Liam hatten wir ziemlich viel gekauft, wir waren mit Übergewicht zurück nach Amerika geflogen, aber nach drei Wochen in Europa konnte man uns das nicht verübeln. Venedig war mindestens genauso schön, wie Paris. Öfters waren wir mit der Gondel unterwegs, wir hatten auch dort eine wunderschöne Zeit. Und auch in Spanien hat es Spaß gemacht. Mit Liam am Strand zu liegen war wirklich toll, selbst, wenn das hieß, dass manche Frauen ihn ziemlich angegafft oder sogar angemacht hatten. War mir im Endeffekt egal, er hatte inzwischen einen Ring am Finger und diesen würde er dort auch für immer behalten, da war ich mir sicher.
Inzwischen waren wir schon wieder zu Hause und hatten uns eingelebt in das typische, amerikanische Leben. Ich musste leider wieder zu Arbeit und den Pflichten einer Hausfrau nachgehen, aber Liam half mit wirklich viel dabei. Wir hatten gerade Samstag und ich hatte frei, was mir nach der stressigen Woche wirklich gelegen kam. Mit meinem Tee in der Hand verließ ich kurz das Haus und holte die Post aus dem Briefkasten, als ich einen Brief entdeckte, der mir alles andere als geheuer war.
"Vertraulich" stand es auf diesem drauf. An Liam Conner. Der Stempel der Army war auf dem Brief aufgedruckt. Mit zusammengezogenen Augenbrauen musterte ich den Brief und ging mit diesem wieder zurück in die Küche, wo er noch saß. "Liam?", fragte ich unsicher und betrachtete den Brief noch eine Weile, ehe ich ihn unsicher auf den Tisch vor seine Nase legte. In mir breitete sich ein unwohles Gefühl aus, denn ich wusste, wie die Briefe aussahen. Unruhig lehnte ich mich an die Theke der Küche, hielt dabei die Tasse in der Hand und schlang meinen Bademantel fest um mich, während ich darauf wartete, dass er den Brief öffnete und mir sagte, was in diesem drin stand. Ich hatte überhaupt kein gutes Gefühl bei der Sache, ganz und gar nicht.
and my mystery fades
x
Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 22.10.2016 13:04Liam
"Ich wollte trotzdem dass es perfekt ist und dir gefällt. Man erlebt seine Flitterwochen im Normalfall nur einmal und ich habe gar nicht vor diese öfters zu erleben. Außerdem ist das eh unser erster Urlaub und der soll auch perfekt werden", antwortete ich ihr und überlegte als sie Snow erwähnte. "Wahrscheinlich gut. Ich denke er vermisst uns, aber bei meinen Eltern wird er total verwöhnt, vor allem bei meinem Dad", sagte ich schmunzelnd, denn mein Dad liebte Hunde einfach. Trotzdem hatte ich nie einen bekommen. Das war total unfair, aber egal, jetzt hatte ich ja einen und das war sogar der perfekteste Hund den man überhaupt haben konnte.
Ich bestellte mir einen Kaffee und ebenfalls ein Croissant, die auch schon bald kamen und ich mich bedankte. Das sogar auf französisch, aber das waren einfach so Sachen die man konnte. "Können wir gerne machen", stimmte ich ihr mit dem Eiffelturm zu.
Als sie sie Kinder ansprach, hörte ich kurz auf zu essen und sah sie an, denn das war doch ein ernsteres Thema. "Ich wäre dafür, dass wir es erstmal so versuchen. Der Arzt hat gemeint, dass es nicht unmöglich ist. Dann eben noch künstliche Befruchtung, aber das wirklich nur wenn es gar nicht klappt. Sowas ist nicht gerade billig und ich denke auch nicht ganz ungefährlich", sagte ich ihr wie ich dachte und aß weiter, denn das Croissant schemckte wirklich gut.
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 21.10.2016 12:59Emilia;
"Weißt du, mir wäre eigentlich egal gewesen, wohin wir geflogen wären. Hauptsache, wir beide nehmen uns ein wenig Auszeit vom Stress, der zu Hause herrscht. Wie es Snow wohl geht?" Ich vermisste unseren kleinen Wollknäuel, aber ich sollte mich wohl lieber auf die Zeit konzentrieren, die ich hier mit Liam verbrachte, und nicht in Zeiten schwelgen, wo ich unseren Hund noch bei uns hatte.
"Hm, schade. Wir sind bestimmt richtige Touristen, oder wir lassen es uns anmerken oder so... Alleine schon, weil wir englisch sprechen." Ich grinste ihn an, dann kamen wir auch schon im Café an und ich setzte mich mit ihm an einen schönen Tisch. Die Karte zu entziffern war nicht allzu leicht, weil alles Französisch war, aber ich schaffte es irgendiwe, mich zurechtzufinden und dann auch noch zu bestellen. Ich hatte mir ein leckeres Croissant bestellt und dazu einen Kakao, mhh. Er fragte mich, wann ich auf den Eiffelturm wollte, und so sah ich schmunzelnd zu ihm auf. "Abends, oder? Ich hab' die gute Kamera dabei, dann können wir richtig tolle Fotos machen und die zeigen wir irgendwann unseren Kindern." Kinder. Nach der Hochzeit hatten wir noch nicht wirklich darüber geredet, wie denn auch, sie war gestern gewesen, aber trotzdem sollten wir das langsam ansprechen, fand ich.
Ich bedankte mich beim Kellner, als dieser uns unsere Sachen brachte, begann, zu essen und sah dann zu ihm auf. "Apropos Kinder. Was meinst du, was wir jetzt machen sollen?" Ich wollte natürlich erstmal versuchen, dass wir es versuchten. Dann würde künstliche Befruchtung ins Spiel kommen und letztendlich eben eine Adoption. Ersters war mir natürlich am liebsten, aber im Endeffekt hatten wir beide einfach keinen Einfluss darauf.
and my mystery fades
x
Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 21.10.2016 01:26Liam
"Das erleichtert mich. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass es dir gefällt was ich ausgesucht habe, aber konnte es nie genau sagen. Konnte ja sein, dass du wo anders noch mehr hin willst oder so, deshalb habe ich auch so ewig gebraucht bis ich mich entschieden habe, meine Mum ist schon so halb ausgerastet, weil sie buchen wollte, aber ich bin wirklich froh, dass es dir gefällt. Das ist die Hauptsache"; sagte ich lächelnd. Wie teuer die Reise war, konnte ich gar nicht genau sagen, denn meine Eltern haben diese übernommen als unser Hochzeitsgeschenk. Wenn es nach mir ging viel zu viel, aber sie hatten sich nicht davon abbringen lassen und dazuzahlen durfte ich auch nicht, auch wenn ich das vorgeschlagen hatte.
"Wir können ja mal schauen und wenn mir was gefällt können wir es kaufen", gab ich nach und lächelte sie leicht an. Als sie meinte, dass sie Croissants wollte, schmunzelte ich, verschränkte unsere Finger und lief dann mit ihr los. Als sie mich fragte, ob ich mich hier auskannte, schüttelte ich den Kopf, wollte aber auch keine Karte benutzen. "Nein, nicht wirklich. Ich kenne den Weg vom Flughafen in die Innenstadt und dann ein wenig die Innenstadt. So viel Zeit hatten wir aber nicht, sonst hätten wir unseren Flug verpasst", antwortete ich ihr, denn als ich zu Einsätzen geflogen war oder wieder zurück nach Hause gekommen war, gab es immer Zwischenlandungen, häufiger auch in Paris. Wir liefen dann einfach durch die Straßen und ich lächelte. Irgendwie war die Stadt ja schon schön, aber auch nicht so wie ich es mir voegestellt hätte. Bei ihrer nächsten Frage nickte ich und sah sie an. "Wann willst du eigentlich auf den Eiffelturm? Am Tag oder abends wenn es dunkel ist?"; fragte ich sie. Wir fanden dann ein Café, welches wirklich gut aussah und so setzten wir uns rein und bestellten uns etwas.
-Albert Einstein-