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Die Suche lieferte 9 Ergebnisse:


Sapharelia

25, Weiblich

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Re: Playlist - Zufallslied!

von Sapharelia am 14.03.2022 15:11

The Civil Wars - Devil's Backbone

I'm scared to get close, I hate being alone. I long for that feeling, to not feel at all. The higher I get, the lower I'll sink. I can't drown my demons, they know how to swim.



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Sapharelia

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Re: • Offizielle private Rollenspiel-Suche •

von Sapharelia am 05.03.2022 09:00

Huhu,
Ich bin zwar schon etwas länger hier (bald ein Jahr) aber mein Durst nach neuen guten RP's ist immer noch nicht gestillt.

Was ich biete: 

  • Jahrelange Rollenspielerfahrung (seit meinem 12. Lebensjahr) 
  • Grundsätzlich kann ich fast jede Perspektive schreiben, sobald ich mich bei meinem Gegenüber reinlesen konnte, um mich dem entsprechend anzupassen. Jedoch bevorzuge ich es sehr in der 3. Person Präteritum zu schreiben und nicht die 2. Person, das ist mir etwas zu intim
  • Romanstil ab 300 Wörter+ (sofern es die Handlungen und die Story zulassen)
  • Eine gute Rechtschreibung
  • Eine recht hohe Schreibhäufigkeit von mindestens einmal am Tag (sollte etwas dazwischen kommen, teile ich das meist mit)
  • Ich spiele weibliche in beiden und männliche Rollen nur im gleichgeschlechtigen Pairingformen
  • Triggerthemen sind für mich kein Problem, sofern vorher abgesprochen
  • Sexszenen werden auch hin und wieder ausgespielt, sollten aber nicht das Hauptthema sein, außer die Story war so abgesprochen
  • Sowohl von Serien, Filmen und Büchern als auch ausgedachte Handlungen und Welten
Vorschläge an Fandoms: You, Pretty little Liars, Charmed, Cursed, Arcane, Brooklyn 99, Haus des Geldes, Once upon a time, The 100, The Witcher, Squid Games, Teen Wolf, Victorious, 13 Reasons why, The Umbrella Academy, Vampire Diaries, The Original, Lucifer, Your Name, alle Harry Potter Teile, Ghibli Filme, alle Marvel Filme, The Witcher, Genshin Impact, Nalini Singh Bücher, Warrior Cats, Ten Count, Vampire Knight, Xxme, Verliebt in Prinz und Teufel

Was ich von dir erwarte:
  • Einigermaßen gute Rechtschreibung (mehrere Fehler in einem Satz müssen nicht sein, dafür gibt es sogar Tools für den Browser, die einem welche anzeigen)
  • Spaß am Schreiben
  • Sympathischer Kontakt zu mir, außerhalb des RP's
  • keine Übernahme eines fremden Charakters
  • kein OP
  • keine Marry Sues
  • Mindestens 300 Wörter, mehr geht aber immer
  • Kreativität und Eigeninitiative (Überrasche mich ruhig)
  • Schreibhäufigkeit: Mindestens jeden zweiten Tag, ansonsten gerne öfter

Ich freue mich über jede ernste Anfrage x3

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Sapharelia

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Re: Genresammlung für RPs

von Sapharelia am 23.02.2022 20:46

dürfte ich noch dystopie, drama, und survival hinzufügen? :'D
OMG ich hab Drama vergessen. Schande über mich. Ich passe es eben mal an. Danke dir und auch an Naoki-Kawaii und Honey. <3

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Genresammlung für RPs

von Sapharelia am 23.02.2022 17:07

Ich weiß tatsächlich nicht, ob es so etwas in dieser Richtung schon gibt, doch dachte ich mir, dass es vielleicht ganz hilfreich sein kann. Die Liste, die ich hier zusammenstelle, ist auch nur ein kleiner Teil, die gerne ergänzt werden darf ^^

- Familie
- Fantasy 
- High-Fantasy
- Low-Fantasy
- Urban-Fantasy
- Dark Fantasy
- Krimi
- Thriller
- Erotik
- Horror
- Romanze
- Historisch
- Slice of life
- Abenteuer
- Humor
- Science Fiction
- Steampunk
- Mittelalter
- Antike
- Neuzeit
- Zukunft
- Drama
- Dystopie
- Survival
- Mythologie
- True Crime
- Apokalypse
- Anime

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2022 12:47.

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Re: willkommen im krealoch

von Sapharelia am 19.02.2022 11:14

Ich misch mich Mal hier unter, auch wenn ich gerade dabei bin wieder aus dem krealoch zu kriechen und mich wenigstens zu dem kreatief begebe.

Nur zu gut kenne ich das Gefühl der Machtlosigkeit. Letztes Jahr hatte ich deswegen mein liebstes Rp pausiert, was mich super traurig gemacht hatte. 

Doch dieses Jahr, als mir Rsh mitteilte das sich mein Account verabschieden würde, wenn ich nicht nochmal online kommen würde, wagte ich es mein altes RP zu lesen und sofort hatte ich das Bedürfnis es weiter zu schreiben. (Ich habe von 0-6 Uhr auf der Couch gelegen und die Post gesuchtet von dem Anfang bis zum Ende.)

Vielleicht hilft es ja auch einen von euch, einfach die RPs zu lesen, zu sehen das man gar nicht so schlecht schrieb und seine Selbstzweifel abzulegen oder man einfach wieder so sehr ins Play eintauchte, das die Ideen nur so sprudelten, um dann neu anzufangen oder weiter zu machen. 

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Re: 🎲 #1 Special Scene 🎲

von Sapharelia am 02.05.2021 17:10

Schreibpartner: DiaLove99 und Inka (Dieser Beitrag wurde von uns beiden gemeinsam erarbeitet)
Start des Rollenspiels: 12.04.2021
Trigger Warnung: Gewalt, Selbstmord/Mord
Genre: Drama, Erotik, Crime

 

Was ist davor passiert:
Wir haben uns entschieden, hier eine Zusammenfassung anzubringen, die aus kleinen Textauszüge aus dem Spiel selbst zusammengesetzt ist, um es dem unbeteiligten Leser besser zu ermöglichen, sich in die beiden Charaktere hineinzuversetzen und die letztendliche ausgewählte Szene auch nachfühlen zu können.

Nüchtern betrachtet, geht es erst einmal um eine Entführung. Ein Mann entführt eine Frau nachts aus ihrem Bett. Sein einziges Ziel zu diesem Zeitpunkt: er will sie als sein Spielzeug, er will sie brechen und unterwerfen. Doch dann entwickelt sich doch alles ganz anders, als er es geplant hatte. 

Und hier im Spoiler nun die kurzen Textauszüge, die es hoffentlich erlauben diese Veränderungen, die sich in diesem RP ganz schleichend entwickelt haben, auch wirklich nachfühlbar zu machen.

#Spoiler#
Er ging langsam auf die Kiste zu und öffnete die Schlösser, die den Deckel fixierten, bevor er ihn langsam am Fußende der Truhe griff und zur Seite schob. Er wusste, wie er sich positionieren musste, um zu verhindern, dass das Opfer ihn mit Tritten oder Schlägen treffen könnte. Er blieb am Fußende der Kiste stehen und wartete, dass sich ihre Augen an das helle Neonlicht des Raumes gewöhnen würden, während er einfach nur kalt auf sie herabsah. - Das war das erste, was sie von ihm zu Gesicht bekam - Der Raum selbst in dem sie sich hier befanden war relativ klein, vielleicht so an die vier Quadratmeter und komplett weiß gefliest. An verschiedensten Stellen an den Wänden, der Decke und sogar dem Boden gab es kleine fest angebrachte massive Metallringe. In der Mitte des Raumes gab es einen Abfluss und an einer Wand einen Wasseranschluss mit einem aufgewickelten schwarzen Schlauch. - Und das der Raum, in dem sie für eine lange Zeit ihr Leben verbringen sollte - "Wer sind Sie?", sie hatte mal gelesen das es was brachte freundlich und ruhig mit dem Entführer zu reden und seine Sympathie zu gewinnen. Er lächelte kalt und genoss ihren Anblick. "Dein schlimmster Alptraum" erwiderte er nach einem kurzen Moment. Dann trat er langsam um die Kiste herum seitlich an ihr Kopfende, blieb aber in einem Abstand stehen, der es ihr nicht erlauben würde, ihn mit den Händen zu erreichen "Du hast genau eine einzige Chance diesem Alptraum zu entkommen" fuhr er mit ruhiger Stimme fort und zog dabei langsam eine Pistole aus einem Holster unter seinem Jackett und richtete sie auf ihren Kopf "wenn du mich jetzt bittest dich zu töten, werde ich es tun. Diese Chance wirst du kein zweites Mal bekommen. - Dies war die erste Begegnung mit ihrem selbst ernannten Albtraum. Und bei Gott, er konnte schlimmer als jeder ihr erdenkliche Albtraum sein - "Es wird dich zerbrechen, früher oder später, vielleicht nicht heute, vielleicht auch noch nicht nächste Woche oder nächsten Monat - aber irgendwann wird dein Verstand, wird deine Seele unter solchen Schmerzen brechen" prophezeite er ihr leise aber in merkwürdig sanften Ton "Ich verlange nicht, dass du mich magst - du darfst mich hassen so abgrundtief wie du möchtest. Ich verlange nur, dass du mir gehorchst." er legte eine kurze Pause ein und sah ihr ruhig in die Augen - Doch er konnte auch anders, ihr eine sanfte und zärtliche Seite zeigen - Er umfasste ihren Körper von hinten, und zog sie mit sanftem Nachdruck an sich. Und dann hielt er sie einfach nur fest. Er würde nicht mehr sprechen, er würde sie nicht bestrafen, falls sie sich wehrte, aber er würde sie auch nicht loslassen, er würde sie einfach fest in seinen Armen halten. Er wollte nicht, dass sie auf diese Art zerbrach. Er würde ihr mehr Zeit geben müssen. - Und öffnete ihr die Augen für neue Möglichkeiten und schaffte neue Gedanken, zeigte ihr eine Welt, die sie bis dato noch nicht kannte - Sie wandte sich unter seinen Berührungen und ihr Körper brannte vor Lust. Dennoch spürte er den letzten Widerstand in ihr. Es widerstrebte ihr Ja zu ihm zu sagen, doch schließlich nach einer Weile nickte sie doch. Und in diesem Fall reichte ihm ihr Nicken, das kleine Zeichen des Einverständnisses. "Diesen Wunsch erfüll ich dir gern" hauchte er wieder liebevoll in ihr Ohr, um sicher zu gehen, dass sie ihr eigenes Einverständnis auch wahrnahm in ihrer Lust. - Doch egal wie sehr er sie auch quälte, ihr Schmerzen zu fügte oder sie zu Dingen zwang, denen sie nicht gewachsen war. Sie blieb stark - Er spürte, wie sie sich bei ihm anlehnte und ihr Körper sich in seinen Armen etwas entspannte. „Ein Ja ist keine besonders gute Antwort auf ein Wieso" erwiderte er ruhig und es klang ein wenig, als würde er schmunzeln. Natürlich wusste er, dass sie Müde und erschöpft war. Und natürlich konnte er sich gut vorstellen, was sie mit ihrem Ja meinte: Ja, sie würde weiterhin lieber die Schmerzen in Kauf nehmen, als sich zu fügen. - Seine Sichtweise schien sich von Tag zu Tag zu ändern und er kam ihr näher, als ihm lieb war - Er sah auf sie hinab und beobachtete ihre ruhigen, flachen Atemzüge. Er hatte sich deutlich mehr auf sie eingelassen, als er eigentlich gewollt hatte. Und ihm war klar, dass er aufpassen musste, damit dieses Spiel nicht irgendwann andersrum lief. Er spürte, dass er aufstehen und gehen sollte. Als er Anstalten dazu machte, schmiegte sie sich noch näher an ihn. Und tatsächlich blieb er noch. Er redete sich ein, dass es wichtig für sie war, um wieder etwas zur Ruhe zu kommen, doch tief in seinem Innern wusste er, dass er noch nicht ging, weil er ihre Nähe genoss. Mehrere Stunden saß er noch bei ihr und streichelte sie sanft. Er wusste er musste gehen, je länger er blieb, desto schwieriger würde es morgen werden. Er seufzte leise und schob sie schließlich doch mit leichtem Nachdruck von sich runter. Mit Mühe riss er auch seinen Blick von ihr los und verließ wortlos den Raum. - als er nicht mehr weiter wusste, griff er zu härteren Maßnahmen - Er hatte sie allein gelassen. Für eine verdammt lange Zeit sogar. Abwechselnd an den Tagen, schlief sie, weinte und starrte einfach nur die Tür an, so als wartete sie darauf das er irgendwann wieder kam. Sie fühlte sich unglaublich alleine und freute sich irgendwann sogar innerlich darüber, dass er sie besuchte, auch wenn er dabei nur den Beutel wechselte. Es gab keine Morgenroutine mehr, keine Berührungen, keine Worte an sie. War das vielleicht sogar mitunter das schlimmste, was er ihr antun konnte? Sie vollkommen zu ignorieren? Sie sprach ihn nicht an, sie wusste doch genau was er wollte und das würde sie ihm nicht sagen, nicht nach dem was er ihr schon wieder angetan hatte. Ihr Hass ihm gegenüber verschwand von Tag zu Tag immer mehr und wich einem hilflosen, einsamen und erbärmlichen Ausdruck dieser Frau. Sie wollte sich nicht brechen lassen, glaubte immer wieder fest daran, dass er die Tortur beendete. Doch jedes Mal wurde all ihre Hoffnung zerschlagen. Sie träumte sogar schon davon, wie er wieder mit ihr redete oder sie sogar bestrafte. Hauptsache er tat etwas mit ihr. Nach ein einhalb Wochen konnte sie nicht mehr. Für sie war es ein gefühlter Monat, in denen er nicht mit ihr redete. Er wollte sich grade von ihr abwenden, wo sie schließlich das Schweigen brach und mit brüchiger Stimme flehte. "Bitte.. Verlass mich nicht wieder.." - Auch sie bemerkte das etwas sich verändert hatte und stellte ihn zur Rede - Sie wusste und spürte, dass es nicht ewig sein konnte, verkniff sich aber ein trauriges Seufzen. Nur zu gerne, würde sie jeden Tag so in seinen Armen liegen und all die Schmerzen und das Leiden vergessen, was er ihr antat. Kaum das er es ausgesprochen hatte, drehte sie sich in seine Richtung und schien kurz zu zögern. Ihre inneren Zweifel nagten an ihrem Selbstbewusstsein, ihrer Stärke, für die sie immer bewundert wurde. Doch mit einem Blick in seine Augen, entschied sie sich dazu, auf ihn zu hören und kniete sich in der Position, die er ihr vor so vielen Tagen beibringen wollte. Ihre Irden funkelten neugierig, ihre Körperhaltung war zwar angespannt, doch fühlte sie sich nicht unwohl damit. Da sie wusste, dass sie den Tag reden durfte, traute sie sich schließlich mit festem Blick in seine Augen zu fragen. "Liebt ihr mich, Herr?", sie wusste selbst nicht was sie als Antwort erwartete und auch nicht, ob er vielleicht wieder einen Wutanfall bekommen könnte. Ihr Blick hatte etwas unglaublich weiches und friedvolles in sich. - er war überfordert und unglücklich mit der gesamten Situation, da es nicht so lief, wie er es geplant hatte - Eine Weile sah er unschlüssig und regungslos zu wie die Tränen über ihr Gesicht liefen. Dann hob er wie in Zeitlupe wieder die Hände und legte seine Arme um sie, schlang den rechten Arm um ihren Rücken und legte die linke Hand hinter ihren Kopf. Er richtete seinen Oberkörper auf, der gerade noch an der Wand gelehnt hatte und zog sie ganz dicht an sich, drückte ihren Kopf mit sanftem Nachdruck gegen seine Schulter und strich dann seicht über ihr Haar. Er hoffte, dass sie sich wieder etwas beruhigen würde, aber welchen Grund sollte sie haben? Er hatte ihr prophezeit ihr schlimmster Alptraum zu sein und offensichtlich war es ihm gelungen, gerade in dem Moment in dem er es gar nicht mehr sein wollte. - und sie erkannte erst, wie aussichtslos das alles war - Ihr Herz brach mit jeder Sekunde ein Stück mehr. Sie rief sich die Gesichter ihrer Eltern und anderen Familienmitglieder ins Gedächtnis, dachte an all ihre Freunde und schönen Trinkabende, an ihre Kollegen, wovon sie einer besonders charmant behandelt hatte. Nie würde sie herausfinden, ob er etwas von ihr wollte oder sich das nur eingebildet hatte. Nie würde sie ihre beste Freundin wieder sehen, sich in ihre Arme legen und weinen können. Sie hatte nur noch ihn, von dem sie nicht mal den Namen kannte. Die Schönheit der Natur, die Freiheit in ihr rumlaufen zu können. All das würde sie nicht mehr erleben können. Das Glück einer Beziehung, einer eigenen Familie, heiraten. Ihr Kinderwunsch wird ihr für immer verwehrt bleiben. Tränen des Bedauerns, der Erkenntnis, der Verzweiflung liefen über ihre Wangen. Doch sie konnte nichts anderes machen, sie wäre doch so oder so entführt worden. An ihn gelehnt, wirkte ihr Weinen lauter und hoffnungsloser. Viele Minuten, wenn nicht gar Stunden, lag sie so an ihn. "Werde ich jemals wieder die Natur erblicken dürfen, Herr?", fragte sie nach einiger Zeit, wo sie sich allmählich wieder beruhigt hatte und langsam wieder zu Atem kam. Ihre Stimme zitterte dabei voller Bangen. - Er bekam immer mehr Zweifel und wollte ebenso Antworten - „Wenn ich dich heute noch einmal vor die Wahl stellen würde, wie am ersten Tag, würdest du dich immer noch für das Leben entscheiden?" Er sah sie dabei nicht an, wollte ihr dabei nicht in die Augen sehen „Sei bitte ehrlich, ich verspreche, ich werde dich für deine Antwort nicht bestrafen, egal wie sie lautet" - und gab ihr die Möglichkeit, doch nochmal den leichten Ausweg von allem zu nehmen - Er sah wieder zu ihr herab und küsste sanft ihren Kopf. „Sieh mich an" forderte er dann in ruhigem Ton von ihr. Einen Moment sah er sie wieder einfach nur an, bevor er leise von ihr forderte „Sollte ich dich noch einmal in eine Situation bringen, in der du lieber sterben würdest, als sie zu ertragen, erwarte ich, dass du es mir mitteilst."
#Endspoiler#

Sie @DiaLove99
Als sie ihn wieder ansehen konnte, war da nur ihr Schmerz und ihre feste Entscheidung, in ihrem Blick zu erkennen. Trotz ihrer Tränen verschleierten Augen, konnte sie sein Kopfschütteln sehen und sie brach in einem Schluchzen in sich zusammen. Fast apathisch schlang sie ihre Arme um ihren Oberkörper, so als wollte sie verhindern das ihr Herz heraussprang. Warum konnte er es nicht? Er hatte sie doch extra gebeten, dass sie es ihm mitteilen sollte, wenn es so weit sei, und nun war der Punkt gekommen, in den sie nicht mehr gegen etwas ankämpfen konnte und wollte. Sie wollte sich ihrer Gefühle selbst belügen, doch den Anblick von ihm, wie er die Arme erhoben hatte... "Weil ich es sonst nicht mehr ertrage...", dass sie sich nicht mehr an die Regeln hielt, war ihr in dem Moment sowas von egal. "Meine Gefühle zerreißen mich...", sprach sie mit bebender Stimme weiter und hob vorsichtig den Kopf, um ihn mitleiderregend anzusehen. "Ich kann mit den Gefühlen nicht mehr weiter leben...", sie traute sich einfach nicht es auszusprechen, da es das real machen würde. Er könnte darauf antworten und ihr sagen, dass er keine für sie hatte, und das würde ihr armes kleines Herz nicht überleben. Sie richtete sich etwas auf und drückte ihren Hals gegen seine Hand, versuchte diese zu ergreifen und sie um ihren Hals zu legen. Er konnte es machen, ohne dass ihm das jemals jemand zur Last geben könnte, sie einfach in seinem Garten vergraben. Hatte er überhaupt einen Garten? Sie musste unweigerlich lächeln, bei der so unwichtigen Frage, welche sich kurz durch ihr Gehirn schlich. Immerhin wusste sie nichts über den Mann, außer dass er skrupellos und doch unglaublich sanft sein konnte. Was er arbeitete und wozu er fähig war. Warum also konnte er es auf einmal nicht mehr?

Er @Inka
Als sie die Arme um ihren eigenen Körper schlang, trat er einen kleinen Schritt von ihr zurück. Sie wollte seine Umarmung offensichtlich im Augenblick nicht. Er zwang sich ihr in die Augen zu sehen und ihren Kummer und ihren Schmerz zu ertragen. Er konzentrierte sich nicht mehr auf sich und darauf welche Wirkung er vielleicht haben könnte oder auch nicht, sondern war einzig und allein auf sie fokussiert. Er hatte sie aus ihrer Welt und ihrem Leben gerissen, hatte seine Spiele mit ihr getrieben, hatte sie in unfassbare Schmerzen und Einsamkeit gestürzt. Hatte er wirklich geglaubt, dass das spurlos an ihr vorbei gehen würde und sie jetzt einfach seine glückliche und zufriedene Sklavin werden würde? Ihr Blick war reiner Schmerz in diesem Augenblick. Er spürte, wie sie seine Hand ergriff und sie an ihren Hals drückte. Er sah ihr immer noch reglos in die Augen. Konnte er ihr wirklich all das antun und ihr jetzt nicht einmal diesen Ausweg gewähren? Er atmete schwer und einen Moment blieb die Hand an ihrem Hals einfach nur locker liegen. Doch dann änderte sich etwas in seinem Blick, eine ruhige Entschlossenheit trat wieder in seine Augen, als er seine Finger leicht um ihren Hals anspannte, aber nicht so fest, dass er ihr die Luft rauben würde. Mit einer kräftigen Bewegung mehr gegen das Halsband als gegen ihren Hals drückend, schob er sie an die Wand und hielt sie dort an ihrem Hals fest gegen die Fliesen gedrückt. Er schloss für einen Moment die Augen, ließ die Zeit mit ihr vor seinem geistigen Auge Revue passieren. Eine Szene setzte sich dabei in seinem Kopf fest, Die Szene wie er an die Wand gelehnt saß, wie er sie in seinen Armen hielt und dann ihre Frage ‚Liebt ihr mich, Herr?'. Die Worte kreisten in seinen Gedanken. Er war es ihr einfach schuldig. Als er die Augen wieder öffnete war sein Blick ruhig und entschlossen, während seine Hand immer noch leicht angespannt um ihren Hals lag und sie an der Wand fixierte „Ich liebe dich, Cathrine." Brachte er leise über die Lippen „Es tut mir so leid." Und es war in diesem Moment die reine Wahrheit. Ihm war klar er hatte sie zerstört, so wie es ganz ursprünglich sein Ziel gewesen war, aber es längst nicht mehr war. Zumindest diese eine Gnade musste er ihr erweisen können „Wenn du wirklich sterben willst," die Worte blieben ihm im Hals stecken, aber sein Blick machte deutlich, wenn sie ihre Bitte wiederholen würde, würde er sie ihr gewähren.

Sie @DiaLove99
Für sie war die Welt ein einziger Scherbenhaufen, indem sie ziellos umherwanderte und sich dabei Schnitte und Wunden zufügte, welche sich nur in ihrem Herzen widerspiegelte. Das Brennen in ihrem Hals, als er dann schließlich doch seine Hand anspannte, wurde immer stärker und versengender. Sie hatte keine Kraft und auch keinen Grund dazu, ihn daran zu hindern, weswegen sie schließlich wie ein Sack an der Wand hing, nur von seinem starken Arm gehalten. Dass sie keine Angst vernahm, zeigte ihr nur allzu deutlich, dass es richtig war. Sie wusste nicht was in ihm vor ging und hoffte einfach, dass es schnell vorbei war, doch als er sie wieder ansah und diese Worte äußerte, glaubte sie beinahe in Ohnmacht zu fallen. Die Gefühle und Gedanken überströmten sie und ihr Herz machte einen freudigen Sprung. Tränen des Glückes und der Freude, liefen über ihre Wangen und sie lächelte, was immer noch gequält wirkte. Ihre Lippen wollten sich nicht öffnen, brachten keinen Ton sich, dabei wollte sie es erwidern. Nur, könnte er es dann überhaupt noch, wenn sie ihm auch ihre Gefühle gestand? Und wollte sie es überhaupt noch, sterben? Wenn er sie doch ebenso liebte, dann könnten sie doch... Er war immer noch ihr Entführer. Er war derjenige, der ihr die schrecklichen Dinge angetan hatte, wovon ihre Albträume gar nichts waren. Er hatte ihr Schmerzen zugefügt, die sie sich zuvor nicht einmal hätte ausmalen können. Sie könnte eine unendliche Liste an Dingen aufzählen, die sie daran erinnerten, dass er nicht immer so gut zu ihr war. Und doch, hatte er es trotz all den Schmerzen und des Leids, geschafft ihr Herz zu erobern, Gefühle in ihr zu wecken und sie nur mit einem Blick zum Tropfen gebracht. Er weckte Begierden in ihr, die sie selbst nicht von sich kannte. Seine Küsse und seine Berührungen, würde sie nie vergessen, keine einzelne. Seien es die groben oder sanften, sei es seine Stimme. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie die Beziehung funktionieren soll, solange sie seine Gefangene war. Es war einfach besser so. Mit einem Ausdruck voller Hingabe und Zuneigung, nickte sie schließlich auf seiner letzten Äußerung und wenn er dann anfing ihr die Luft zu nehmen, würde sie es schließlich sagen, dass sie ihn auch liebte.

Er @Inka
Sie wehrte sich nicht, hing einfach nur apathisch in seinem Griff und machte so mehr als deutlich, dass sie tatsächlich nicht mehr wollte. Er konnte sehen wie sich von einem Moment auf den anderen alles zu ändern schien, als sie seine Worte hörte. Das Glück und die Freude in ihren Augen auch wenn immer noch die Tränen in Strömen über ihr Gesicht rannen und ihr Lächeln eher gequält wirkte. Er konnte mit jeder Faser seines Körpers ihre Freude spüren. Umso härter traf ihn ihr Nicken. Für einen kurzen Moment, als die Freude in ihre Augen trat, hatte er gedacht, sie hätte es sich anders überlegt, würde doch mit ihm weiterleben wollen und für einen kurzen Moment hatte sich Hoffnung in seinem Blick abgezeichnet, aber ihr Nicken zeigte, wie schwer er sich getäuscht hatte und machte all seine Hoffnung zu Nichte. Er wusste er hatte sie nicht verdient. Er musste ihr diesen Wunsch gewähren. Es fiel ihm unendlich schwer ihren Blick zu erwidern, der keine Angst zeigte, nur Liebe und Zuneigung. Seine Augen füllten sich mit Tränen, er empfand in diesem Moment nur abgrundtiefe Reue. Sein Herz schlug schwer gegen seinen Brustkorb, als wollte es in diesem Augenblick nun auch zerspringen. Ganz langsam schloss sich seine Hand weiter um ihren Hals, drückte mehr auf die Aorten als auf ihre Kehle. Er wollte ihr zumindest einen möglichst sanften und ruhigen Tod schenken. Die Tränen liefen nun auch ihm über das Gesicht, doch er zwang sich ihr weiter in die Augen zu sehen und auch in seinem Blick war nun die tiefe Liebe zu sehen, die er längst für sie empfand und die doch so nicht sein durfte und konnte. Doch als er dann ihre sanften Worte hörte, ihr Eingeständnis, dass sie ihn auch liebte, spürte er mit aller Klarheit, dass er es einfach nicht konnte. Seine zitternde Hand löste sich von ihrem Hals, sanft versuchte er sie zu halten, während ihn seine eigenen Beine nicht mehr trugen und er mit ihr im Arm auf die Knie sank. Er sah in ihr tränenüberströmtes Gesicht. „Ich kann es einfach nicht" flüsterte er mit gebrochener Stimme.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2021 17:13.

Sapharelia

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Re: Playlist - Zufallslied!

von Sapharelia am 27.04.2021 08:53

Valkyrie - Varien feat Laura Brehm

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Re: TOPModel.biz

von Sapharelia am 14.04.2021 19:52

Lol, einer meiner ersten Seiten wo ich mich anmelden durfte (war noch zu jung), war TM. Nur habe ich es tatsächlich fürs hoch laden meiner Bilder genutzt, lustigerweise besitze ich auch noch Bücher davon :3

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Re: Der erste Gedanke zum User über dir

von Sapharelia am 14.04.2021 19:24

Mir gefällt deine Signatur x3 @Antichrist

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