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Silber22

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Re: In the past we were friends... | Buch

von Silber22 am 07.12.2019 16:22

P R O L O G

Obwohl ich mir immer geschworen habe, nicht wie mein Vater zu werden, stehe ich nun hier. Das kalte Eisen liegt fest in meiner Hand genauso wie die Leben der Männer, die hinter mir stehen. Für alles, was nun folgen wird, trage ich allein die Verantwortung, die genauso schwer wie auch meine Rüstung auf meinen Schultern lastet. Vorne prangt mein Wappen, auf dem ein Drache in das Metall geprägt wurde. Genauso wurde mein Schild verziert, was sich noch auf meinem Rücken befindet.

Es gibt nichts Majestätischeres als einen Drachen, hatte Vater immer gepflegt zu sagen, als er noch gelebt hatte. Wahrscheinlich hat einer meiner Vorfahren deswegen dieses Wappen für uns ausgewählt. Stolz erzählte er immer wieder - wenn er betrunken war - , wie mein Urururgroßvater den letzten Drachen getötet hatte. Schon als Kind habe ich nie verstanden, wieso man etwas so Majestätisches töten musste, aber Vaters Miene zu durchschauen war ohnehin nie einfach gewesen. Deswegen fiel es mir auch immer schwer, es ihm recht zu machen. Dass ich mich mit dir angefreundet habe, ging ihm auch ziemlich gegen den Strich.

Und trotzdem hat er mich zu seinem Thronfolger ernannt, als er erkrankte und sein Ende immer näher rückte. Wahrscheinlich blieb ihm nichts anderes übrig. Ich war sein einziger Sohn und Mutter ist bereits vor einem Jahr gestorben.
Ich wollte den Thron nicht. Das habe ich noch nie gewollt. Doch ich habe gehofft, etwas bewegen zu können, den endlosen Krieg endlich beenden zu können, der schon viel zu lange zwischen unseren Reichen herrschte. Mein Vater hielt uns für so majestätisch wie einen Drachen, weshalb er für uns auch die entsprechende Macht einforderte. Unser Königreich war ihm nie genug. Memoro hat er bereits besetzt und die Memoros unterworfen. Doch auch das war ihm nicht genug. Hunderte Männer ließen ihr Leben, als auch dein Reich, Malermo, angegriffen wurde. Die malermische Festung wurde wochenlang belagert, bis die Soldaten meines Vaters eindringen konnten und das Herzstück des Reiches an sich nahmen: Dich. Auch wenn du gerade mal vierzehn warst, wurdest du in unseren Kerker gesperrt, bis dein Vater, der König von Malermo, bereit dazu war, sein Land abzutreten. Die Verhandlungen zogen sich über Monate.

Auch wenn es nun schon einige Jahre her ist, erinnere ich mich noch genau an diese Zeit. Damals war ich zwölf und neugierig wie ich war, trieb ich mich im ganzen Schloss herum. Auch in die Kerker traute ich mich, auch wenn es nicht immer leicht war, sich an den Wachen vorbei zu stehlen. Letztendlich entdeckte ich dich. Einen Jungen wie mich, der einsam und total verängstigt hinter Gittern kauerte und weinte. Erinnerst du dich noch daran, wie ich die Hand durch die Stäbe streckte und leise pfiff, um deine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken? Ich weiß noch genau, wie du mich aus deinen geröteten Augen anstarrtest - und daraufhin eine wundervolle Freundschaft begann.
Es blieb nicht nur bei dem einen Besuch. Wann immer ich mich davonstehlen konnte, kam ich zu dir, damit du nicht so einsam warst. Als ich einen Geheimgang gefunden habe, konnten wir auch nach draußen, um im Wald zu spielen. Ich habe dir vertraut, dass du nicht einfach weglaufen würdest. Vater wäre sicherlich wütend geworden und hätte mich bestraft. Du bist nie weggelaufen und immer wieder, wenn es an der Zeit war, zurück in deine Zelle gegangen. Nicht weil du es dort so schön gefunden hättest oder du meinen Vater nicht böse machen wolltest. "Es ist kalt und ich bin nicht gerne alleine im Dunkeln. Aber ich weiß, dass wenn ich nur lang genug warte, dass du mich dann wieder besuchen kommst. Ich bleibe gerne bei dir", erklärtest du mir und lachtest. So ein schönes Lachen habe ich wohl noch nie zu Ohren bekommen. Noch immer kann ich mich daran erinnern, wie du damit mein Herz erwärmt hast. Wenn ich es doch nur noch einmal hören dürfte...
Später habe ich erfahren, dass sich dein Vater gar nicht so stark von meinem unterscheidet. Wahrscheinlich ist es das Schicksal eines Herrschers nach Macht zu gieren. Er wollte sein Reich nicht für das Leben seines Sohnes aufgeben. Stattdessen griff er unsere Festung nach mehr als einem Jahr an und befreite dich aus unseren Fängen. Seit dem habe ich dich nie wieder gesehen. Natürlich war ich froh, dass du wieder frei warst. Das änderte jedoch nichts daran, dass ich dich vermisste.
Ob du dich überhaupt noch an mich erinnerst? Ich weiß jedenfalls, dass ich niemals wieder einen so guten Freund wie dich finden werde. Niemanden werde ich so sehr lieben wie dich. In all den Jahren hat sich nichts daran geändert.

Und nun bin ich derjenige, der auf dem Schlachtfeld steht und die Soldaten in den Kampf gegen Malermo ziehen lässt. Mehrere Dörfer wurden an den Grenzen zwischen unseren Reichen niedergebrannt und ich wurde zum Handeln gezwungen. Mein Volk vertraut mir und ich darf es nicht enttäuschen, auch wenn du dabei mein Gegner sein wirst.
Mehr noch als ich meinen eigenen Tod fürchte, fürchte ich mich davor deinen leblosen Körper zu finden, so hoffe ich einfach, dass du heute nicht kämpfst.
Den Griff des Schwertes umklammere ich mit aller Kraft, die mir zur Verfügung steht, wobei die Kälte gegen meine Narbe in meiner Handfläche presst, die du ebenfalls in deiner Hand trägst. Weißt du noch, als wir beschlossen haben, Blutsbrüder zu werden? Mein Vater hat Wind davon bekommen und mich für Wochen in mein Zimmer gesperrt, bis ich mich endlich wieder zu dir schleichen konnte.
Ich wünschte, wir wären noch immer die Jungen von damals...



Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.12.2019 16:23.

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In the past we were friends... | Buch

von Silber22 am 07.12.2019 16:20

Titel: In the Past we were Friends

Klappentext: Schon seit vielen Generationen herrschen Spannungen zwischen den Königreichen Vantejo und Malermo. In den letzten Jahren kam es immer häufiger zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Nun steht die entscheidende Schlacht an. Diese wird von keinen anderen angeführt, als von den Königen selbst. Wilhelm, König von Vantejo, gegen Percival, König von Malermo, dessen Sohn, Farid, ebenfalls mit in die Schlacht zieht.
Wilhelm und Farid kennen sich bereits aus ihrer Kindheit, wo sie Freundschaft miteinander geschlossen haben. Farid wurde von Wilhelms Vater als Geisel gefangen genommen. Nach gut einem Jahr kam Farid wieder frei. Leider konnten sie sich seitdem nicht mehr sehen, da ihre Reiche verfeindet miteinander waren. Wie sieht das ganze nun nach 14 Jahren aus? Erinnern sie sich noch an einander? Können sie sich trotz ihrer Freundschaft, Blutsbrüderschaft und so viel mehr, was zwischen ihnen war, bis zum Tode bekämpfen?

Sonstiges: Ich versuche, die Handlung der Vergangenheit in Form von Briefen, die Wilhelm an Farid schreibt, zu erzählen. Gleichzeitig gibt es auch einige Zeitsprünge in die Gegenwart.



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Re: Was hast du zuletzt kopiert?

von Silber22 am 27.10.2019 22:41

https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/ProVision/hinweisezurnutzung/provision_analyseschwerpunkt_klassenfuehrung.pdf



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Re: Face Claim des Partners kritisieren?

von Silber22 am 27.10.2019 20:11

Also generell ist mir das Aussehen ziemlich egal. Wenn es mir nicht gefällt, ist das halt so und ich nehm's hin. Letztendlich schaut man sich die Bilder während des Plays ohnehin nicht mehr an, höchstens wenn man zum Beispiel die Haarfarbe des Charas vergessen hat, um den Text anzupassen. Generell verwende ich auch nicht so gerne Bilder, weil ich nie DEN perfekten Face Claim finde, wie ich ihn mir vorgestellt hätte. Beschreibungen reichen ja auch. Mein Partner kann sich aber gerne die Mühe machen und sich ein Bild für meinen Chara aussuchen oder mich auf die Suche schicken. Dann darf er jedoch keine Ansprüche stellen. Bei mir hat mal ein Partner gesagt, er finde meine Auswahl hässlich und ich solle doch bitte das Bild ändern. Mit diesem Umgangston habe ich dann schon ein Problem. Immerhin habe ich schon Gründe für meine Auswahl, wenn ich mir schon die Mühe mache. Dieser Face Claim vermittelt nun mal ideal den Charakter, aber gut. Nach solch einer Aussage habe ich dann eigentlich fast kein Interesse mehr am Rollenspiel. Selbst wenn ich die Auswahl behalte, denke ich dann darüber nach, dass sie unattraktiv für meinen Gegenüber ist.



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Re: RPer, die Charakter aus Fandoms schreiben, sind faul und ideenlos.

von Silber22 am 26.10.2019 19:23

Meistens verwende ich eigene Charaktere. Ab und zu, wenn mir ein Shipping besonders gut gefällt, habe ich aber auch schon mal bereits mit bestehenden Charas gespielt. Das fällt mir nur nicht so leicht, weil man dafür echt viel Hintergrundwissen braucht und sich auch an den Charakter halten muss, weil ich dann den Anspruch habe, möglichst so zu schreiben, wie es der Charakter wahrscheinlich getan hätte in solch einer Situation. Beispielsweise habe ich mal einen Chara gespielt, für den es typisch war, nie zu lächeln oder gar zu grinsen. In manchen Situationen hätte ein eigener Charakter von mir wahrscheinlich gelächelt, doch das ließ ich weg, weil das sonst vom Seriencharakter abgewichen wäre. Leute, die das wirklich umsetzen können, sind schon krass drauf. Es ist schließlich viel leichter, sich keinen Grenzen zu unterlegen, an denen man sich orientieren muss. So müsste man auch nicht Details googeln oder anderswo nachlesen, damit sich der übernommene Chara auch wirklich für seine Lieblingseissorte entscheidet und man ihm keine falschen Vorlieben andichtet. Mit einem eigenen Charakter hat man nicht so ein Problem. Man kann alles selbst entscheiden und hat, finde zumindest ich, weniger Arbeit.
Ich wäre zu faul, um richtig einen bestehenden Chara zu übernehmen wegen der ganzen Recherchearbeit und dem Anpassen.



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Re: Rosenspiel

von Silber22 am 25.10.2019 23:44

Dreiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii



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Re: Was fällt dir zum Wort über dir ein?

von Silber22 am 25.10.2019 22:04

Tod 



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Re: Assoziationskette

von Silber22 am 23.10.2019 22:30

Sauerstoff



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Re: Was fällt dir zum Wort über dir ein?

von Silber22 am 23.10.2019 22:23

Schule



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Re: Namen von A-Z

von Silber22 am 23.10.2019 22:22

Quigley



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