Wir werden unterstützt von:


Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

Erste Seite  |  «  |  1  ...  4  |  5  |  6  |  7  |  8  ...  9  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Älteste Beiträge zuerst ]


Lord_Ainz

22, Männlich

  3. Roleplayer

Beiträge: 45

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Lord_Ainz am 14.10.2021 23:31

 ,,Ich ....ich hörte es eines Abends,während ich mich auf Grund meiner Schlaflosigkeit dazu entschied einen Spaziergang durchs Schloss zu machen,das entspannt mich immer und bringt mich auf andere Gedanken.Als ich dann den Innenhof betrat erklang diese Melodie ,vom höchsten Turms Hogwarts aus und sie war so unschuldig,so wunderschön,dass sie mir seit dem Tag nicht mehr aus dem Kopf geht.Aber warum interessieren dich die Umstände ,wie ich an dieses Lied gekommen bin denn so ungemein?",fragte ich sie noch ein wenig überwältigt von meinen Schmerzen,weshalb es mir auch zuerst schwer fiel das Gleichgewicht beim Aufstehen zu halten.Zu meinem Bedauern war aber die einzige Antwort,die sie mir auf diese Frage schenkte ein abschweifender Blick mit einem zärtlich gehauchten Satz von Ahnungslosigkeit,jedoch war ich es ja bereits unzählige Male von ihr gewohnt,nicht die volle Geschichte zu erfahren,was mich immer weniger özu kümmern schien,da ich diese Art als äußerst charmant erachtete,was ich sie zu spüren lies.,,Seit Jahren akzeptierte mich keiner,nicht mal meine eigene Familie stand hinter mir,als ich sie am meisten brauchte,doch du .....du...du bist die Einzige ,die sich mit meiner Meinung auseinandersetzt und mich seit langem dazu gebracht hat,etwas von meiner Vergangenheit preiszugeben und ich weiß es kommt vielleicht etwas apprupt,aber ich würde dir gerne dafür danken und dich deshalb fragen ob du dich im Stande siehst eine kleine Runde mit mir zu gehen?"
Zuerst zögerte sie...hätte ich auch getan,wäre ich an ihrer Stelle gewesen und ein eigentlich fremder Junge würde mich aufs Heftigste in die Schranken weisen,doch nachdem sie sich ihre Nase zurechtrümpfte sagte sie blässlich lächelnd zu.
Wir machten uns auf den Weg,der uns beiden hätte unemdlich vorkommen müssen,da wir nicht gerade auf Grund unserer körperlichen Verfassung dazu im Stande waren,anständige Schritte zu machen doch wir kämpten uns durch die alten Gänge.Den Kerker passierend begann ich ihr reinen Wein einzuschenken und fragte ,ob sie daran interessiert sei ,mit mir in den Gemeinschaftsraum der slyrherins zu gehen,was umgehend mit sowohl tödlichen als auch srafenden Blicken geahndet wurde.Erneut bat ich sie und nich wärend sie ein weiteres Mal ablehnen wollte zog ich sie bereits hinein un die Gruft.Ein Blick von Verachtung gegenüber dem Haus der Schlangen gepaart mit Faszination über den unbekannten Gebäudeteil verließen ihr bleiches Gesicht und ich setzte mivh auf die im mittleren Teil des Raumes stehende Couch und zog sie widerwillig dazu.Sie setzte sich an die Kante,höchstens 10 cm von mir entfernt und wütend starrend.Im Stande ihren warmen aber ungleichen Atem zu spüren,begann ich ihr alles über meine grausamen Taten ihr gegenüber zu gestehen,doch im weitern Verlauf sollte sich diese Entscheidung als durchaus richtig erweisen.,denn ich erlangte das,was ich nie hätte mir zu träumen lassen ......

Antworten

Diaco
Gelöschter Benutzer

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Diaco am 14.10.2021 21:15

Schwärze, ein dumpfer Aufprall...Aber kein Schmerz.
Anstelle des befürchteten Aufprall war nur ein leises knacken zu hören, welches durch den Raum schallte. Zögernd öffnete ich eines meiner braunen Augen, welche ich nur kurz zuvor noch vor lauter Angst zusammen gepresst hatte.
Immernoch liefen mir die heißen Tränen wie Perlen über die Wangen, während ich meine kleinen Hände in sein Oberteil krallte und leise vor mich hin schlurzte. ,,Blödmann, wieso...wieso hast du das getan," schrie ich den Slytherin von oben herab an und boxte gegen seine Brust. In diesem Moment wurde ich von so vielen Gefühlen überwältigt, dass ich sie selber kaum verstand.
Trauer, Angst, Verzweiflung, Dankbarkeit, Ahnungslosigkeit, Wut....
Ein Zeugniss meiner Trauer kullerte mein Kind hinab und landete direkt auf seiner Wange, wo sie weiter hinunter lief. Er sagte nichts, ließ sich einfach von mir anschreien, ehe er dann doch wieder seine scharfe Zunge entdeckte.
,,Tch...Hast du auch verdient," japste ich nur leise und wischte mir die letzen Tränen mit dem Ärmel bei Seite. Ich wollte zu einem weiteren schnippischen Kommentar ausholen, doch Endorin kam mir zuvor. Ohne mir die Möglichkeit auf Unterbrechung zu geben, teilte er seine Gedanken mit mir. Geschockt und verwirrt über seine Worte blieb mir der Mund offen stehen.
Er hatte es geschafft. Zum ersten Mal fehlten mir, gerade mir, die Worte. Die Tatsache, dass jemand zu mir kam, nur um meiner Selbstwillen, war bisher so absurd für mich gewesen, dass ich diese Möglichkeit garnicht in Betracht gezogen hatte.
Fast gerührt von seinen Worten, sah ich ihn aus großen Augen an, ehe mir was einfiel. Moment mal.
Sofort zog ich die Augen wieder zusammen und erneut bildete sich ein Schmollmund. ,,Wenn dem wirklich so ist, wieso hast nur mir dann letztes Jahr Kaugummi in die Haare geklebt. Oh oder im 2ten Jahr, wo du meinen Niffler in einer Tarantel verzaubert hast. Oder im vierten Jahr als du-," brabbelte ich wütend drauf los, ehe ich stoppte.
,,Du hast mein Wort," war meine knappe Antwort auf seine Frage und von der einen zur anderen Sekunde wurde ich wieder tot ernst. ,,Ich...Ich weiß nicht warum, aber ich vertraue dir," gestand ich und blickte wie hypnotisiert auf seinen Brustkorb.
Als erneut die Melodie zu Wort kam, hob ich meinen Blick jedoch wieder. ,,Ich...ich habe mich nur gewundert, woher ein Reinblüter wie du, ein solches Lied kennt..."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.10.2021 22:43.

Lord_Ainz

22, Männlich

  3. Roleplayer

Beiträge: 45

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Lord_Ainz am 12.10.2021 23:18

Es war zu spät.Der Boden vibrierte und bebete von der in ihr angestauten Wut ,mir gegenüber,es war erschreckend.Ich hatte sie verloren,es war zu spät.
Als sie gegen jede Vernunft dann begann sich zu mir hinüber zu winden und sich vor mir versuchte mit ihren wackeligen Beinen aufzubauen,um sich ihre offensichtliche Ausdruckslosigkeit nicht anzumerken zu lassen ,sah ich vor meinem geistigen Auge ihren Sturz schon voraus.
Mein Gefühl sollte mich nicht im Stich lassen und sie viel mir mit entgegengestreckten Armen an meinen Oberkörper,was mich gefühlsmäßig an einen Rippenbruch erinnerte,doch bevor sie auf den Boden aufschlagen konnte ,warf ich mich mit schmerzendem Oberkörper unter sie.,,Jetzt ist die zweite Rippe gebrochen!",stöhnte ich auf,was sie offenkundig noch mehr in Rage versetzte.Sie prügelte mit erschütternden Fäusten mehrmals gegen den Türrahmen und es war ein Wunder,dass bei dieser hevorgebrachten Wucht nicht die Decke einbrach.Fluchend und voller angestauter Emotionen,war ich dazu gezwungen ihr zu helfen.Ich zog sie wieder in meine Blickrichtung,hielt ihren Oberkörper aufrecht und nahm sie in den Arm.
Noch nie zuvor hatte ich meinen Gefülen solch einen freien Lauf gelassen,wie in der vergangenen halben Stunde,die sich anfühlte,wie ein halbes Leben,doch wie könnte ich jetzt verschwinden,dann würde ich sie für immer verlieren.Immer fester drückte ich sie an mich.Vor lauter Geschreie ihrer Seits ,konnte ich über ihren angelehnten Kopf den Herzschlag,wie das Schlagen einer Trommel deutlich wahrnehmen.Sie war ganz warm und begann zu schluchzen,ohne Überraschung ,nach solch einem heftigen Wortgefecht,und sie duftete unheimlich gut,nach Kirschblüten,sehr zärtlich und war zerbrechlich wie Glas.Meine Ansicht im Hinblick auf ihre Augen sollte sich bewahrheiten.In Momenten größter Not wendete ich mich an ihre weißdornbeerenähnlichen Augen,um ihr zu Seite zu stehen und zu sagen ,was für ein Schwachmat ich war.
Jetzt musste ich ihr beweisen,dass sie sich nicht in mir täuschte und sagte auf Anhieb alles,was mich befreien sollte:,,Ich glaube nicht im Geringsten,dass du ein schwaches svhwaches Mädchen vom Lande bist und ebenso könnte ich niemals behaupten,dass ich wollte wir würden uns niemals wiedersehen,doch ich ......ich kann es nicht erklären."
Ein mir bekanntes verächtliches Schauben von Luveria erreichte mich und ich machte ihr unmissvertändlich deutlich,dass uch noch lange nicht mit meiner Ansprache fertig war:,,Ich finde es erstaunlich,dass dzäu mir so wenig vertrauen schenkst und mir zutraust ich würde ohne zu Zögern alles wegwerfen ,was wir zwischen uns errichtet haben.Denkst du wrklich, ich wäre damals zufällig an dein Abteil gekommen,denkst du das wirklich,denkst du das?!?!.Ich sagte dir nicht immer wieder,ich hasse es zu lügen und ich dagte nicht umsonst ich habe keine Freunde hier auf dieser beschissenen Schule,weshalb mur auch niemand einen Platz freihielt,aber ich hatte es satt alleine durch die Weltgeschichte zu wandern,und wenn du mir ehrlich ins Gesicht blicken kannst und sagen kannst,dass du keine meiner Handlungen anhand deiner Entscheidungen bereust,dann will ich versuchen meiner Selbstzweifel zu entsagen,aber ich schwöre bei meinem Namen,solltest du mich belügen,wird es das Letzte mal sein,dass wie uns sehen,ich gehe auch von diese Schule wenns sein muss,aber für mich macht es einen gewaltigen Unterschied zwischen einem Abgang aus Hass,in dem Wissen,dass du meine wichtigste Anforderung gebrochen hast oder ich vo  diesen faschistischen Diktatoren von Schulleitern entsorgt werde,aber in dem Wissen,dass wir uns niemals aus den Augen verlieren.Die Sache ist nur die ob du mit jemandem mit meinem Blick,mit meinen blutigen Augen tatsächlich leben kannst."Sie fing an zu weinen,heftig tränend und empathisch wirkend wischte ich ihr eine einzige Träne von ihren blutroten Wangen und sie sah auf.,,Nur noch eins,was war mit der Melodie,du warst noch nicht fertig und ich hatte das Gefühl du wolltest dich vor der Antwort drücken"...........

Antworten

Diaco
Gelöschter Benutzer

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Diaco am 12.10.2021 22:16

,,Dieses Lied...,"flüsterte ich leise. ,,Woher kennst du es?" Wie aus dem Nichts kamen diese Worte und verließen meinen Mund, noch bevor ich darüber nachdenken konnte. 
Doch bei seinen folgen Sätzen erstarrte ich nur, unfähig etwas zu erwidern. 
Eine eisige Kälte legte sich wieder über meine Augen, als ich beobachtete wie Endorin, trotz meiner Worte zum Gehen aufbrach. Es hatte nichts genützt...
Beinahe wäre mir ein verächtliches Schnauben über die Lippen gedrungen, doch ich schluckte es mit samt dem Kloß in meinem Hals hinunter. Lächerlich. Ich war so ein Narr...
In meiner Naivität hatte ich doch tatsächlich geglaubt, nein beinahe schon gehofft, dass sich irgendwas zwischen und geändert hatte. Das wir die Einsamkeit, die wir beide trotz der Menschen um uns herum empfanden, nachempfinden konnten. Und das wir unsere Masken, zu der die Welt uns mit ihrer Grausamkeit zwang, zumindest vor einander fallen lassen könnten.
Doch garnichts hatte sich geändert, außer dass ich dumm genug war anzunehmen, es noch einmal zu probieren. 
,,Ich verstehe," erwiderte ich nur mit leeren Augen und war mir sicher, dass sie nun vollkommen an Glanz verloren hätten. Mit meiner letzen Kraft schlug ich meine Decke beiseite und richtete das scheußlich aussehende Krankengewand mit einer Eitelkeit, als wäre es ein Designer Stück.
Ohne mir meine Schmerzen anmerken zu lassen, tapste ich vorsichtig hinunter und versuchte meine Gleichgewicht zu halten. Jeder meiner Muskeln schmerzte und ich war mir sicher, dass es nicht viel brauchen würde, ehe ich wieder das Bewusstsein verlor.
Tch drauf geschissen! Entgegen meines miserablen Zustandens stolzierte ich auf ihn zu und beobachte den Größeren, wie er mich nur geschockt ansehen konnte. ,,Das denkst du also von mir..Es wäre an besten soweit wie möglich auf Abstand zu gehen, was? Warum? Damit der ach so böse und teuflische Eddy der armen hilflosen Lu nicht mehr weh tut? Damit keiner sieht, dass selbst ein Reinblüter wie du Gefühle hat?" Ein Trostloses Lachen meinerseits, während mein Blick entschlossen dem seinen begegnete. ,,Oder weil du dir das Gefühl was du gerade empfindest Angst bereitet?"
Meine Worte waren hart, doch voller Wahrheiten und das wusste er. Und ich wusste das sie war waren, weil ich genauso empfand.
,,Tch, Nadann. Ich werde dich nicht aufhalten, noch länger belästigen." Ich ging ein Stück weiter, konnte mich dann jedoch doch nicht mehr auf den Beinen halten und knickte am Türrahmen zusammen. Krampfhaft hielt ich mich an diesem fest.
,,So ein Mist, bei Merlin nochmal," fluchte ich leise und kämpfte mich wieder auf die Beine. Zugegen verlor meine Anmut durch dieses blöde Missgeschick aufjedenfall an seiner Eleganz. ,, Scheiße, scheiße, scheiße."
Immer und immer wieder schlug ich mit der Faust gegen den Holzrahmen, bis ich meine Hand nicht mehr spürte und sich heiße Flüssigkeit in meinen Augen sammelte. Ich wusste nicht, ob es an mir, an Endorins Worten, an meinen Schmerzen oder an meinem Versagen lag, doch meine Gefühle hatten mich schlussendlich eingeholt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2021 22:19.

Lord_Ainz

22, Männlich

  3. Roleplayer

Beiträge: 45

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Lord_Ainz am 12.10.2021 21:48

,,Große Töne von jemandem der selbst muggelstämmig ist,meine Liebe,aber ich verstehe worauf du hinauswillst.Ich will dich aber nicht mehr in unnötige Gefahren hineinziehen und tiskieren,dass du dabei Schafen nimmst oder sogar dein Leben verlierst,das könnte ich nicht verantworten.Ich...i..ich denke es wäre am besten,wenn wir soweit wie möglich auf Abstand bleiben,um dich und somit mich aus der Schusslinie zu nehmen."Es brachte alles nichts,denn trotz meiner Ansprache lies sie nicht locker und ich konnte nicht anderes tun als zu gehen,es war zu viel,zu viel auf einmal,als das ich es hätte verbergen können und ich stürmte innerlich zerissen in Richting Ausgang.Doch dann lies sie meine Schritte versteinern und meinen Willen auf den Grund des Meeres ziehen.So ehrlich,wie in diesem Moment hatte ich sie bei Weitem noch nicht erlebt.Es beeindruckte mich schwer, mit was für einer Überzeugung sie mich davon abhalten wollte zu flüchten und ich stand still.Obwohl mein Kopf der festen Überzeugung war den Krankenflügel zu verlassen,spielte mein Körper nicht mit,er schlug sich auf die andere Seite,auf die Seite Luverias.,,Wie kann es bitte sein,dass du der einzige Mensch auf diesem ganzen Schloss bist ,der mich versteht,aber dessen Meinung in meinen Augen hier keine Rolle spielt,ich verstehe es nicht.....ich kann es nicht verstehen,das ist doch nicht normal,für so etwas gehen Leute lebenslänglich nach Azkaban,aber du ringst dich durch bis zu meinem innersten Selbst und versuchst die Wut im inneren meiner schwarzen Seele zu lindern.Aber wie kannst du mir bitte helfen,wenn ich ja nicht mal mit mir selbst leben kann.......es geht nicht !"Sie vereiste mit weit aufgerissenen Augen und sie erschrak,sie fürchtete sich,das erkannte ich an der Blässe ihrer Augen....es ist wie immer , wie immer,wenn ich mich jemandem näherte,ich sollte einfach gehen.Ich drehte mich wieder in Richtung Tür ,senkte meinen bleigefüllten Kopf und summte schwermütig innerlich vor mich hin,wobei einige Töne in Flüsterlautstärke an die Außenwelt drangen,aber mich konnte nichts mehr in diesem Raum halten,dachte ich zumindest......

Antworten

Diaco
Gelöschter Benutzer

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Diaco am 12.10.2021 20:50

Bei seinen Worten entfloh meinen Lippen ein amüsiertes Lachen und ich war mir ziemlich sicher, dass er mit dieser Beschreibung auf unsere Lästern Schwester Madam Pomfrey anspielte. ,,Hat die Alte den irgendwas gesagt?", fragte ich den anderen Vertrauensschüler immernoch kichernd, garnicht bewusst, was er sich wohl alles meinetwegen anhören musste.
Ich schob die dicke Decke, welche sich wie Beton auf meiner Brust anfühlte, etwas nach unten und kämpfte mit Mühe darum mich aufzurichten.
,,Ohhh eine privat Audienz bei unserem geschätzten Direktor. Was für ein seltenes Privileg," wiederholte ich seine Worte und versuchte angestrengt die bedrückende Stimmung irgendwie mit Humor zu überspielen.
Doch zu meinem Bedauern brachte es nichts und Endorin wirkte noch viel in sich gekerhrter, als zuvor. Mit einem mulmigen Gefühl, welches sich schleichend wie ein Blutegel in meinem Magen ausbreitete, sah ich wie seine Augen glasig wurden.
Ein Schlucken meinerseits, eine Träne seinerseits, kurz gefolgt von seinem Versuch, der Situation zu entfliehen.
,,Nein," schrie ich schon beinahe panisch und war erschrocken wie bestimmend meine Stimme, trotz der Schmerzen klang. ,,Bitte warte...," murmelte ich nun leiser und senkte meinen Blick, nicht fähig in anzusehen. ,,Ich... Also..." Nun war es soweit. Meine Augen wurden ebenfalls ein wenig trüb und ich biss mir auf die Lippe.
,,Du hast keinen Grund mich um Vergebung zu bitten." Meine Stimme zitterte beinahe schon doch gewann mit jedem Wort an Stärke und Klarheit dazu. ,, Ich habe dich gebeten, nein sogar angefleht alles in diesem Kampf zu geben. Ich konnte einfach nicht mit dem Gedanken leben nicht ernst genommen zu werden und ich war genauso fest entschlossen alles zu geben. Ja vielleicht mag ei solcher Spruch nicht tugenhaft sein für diese blöde Schule, naund? Im Ernstfall müssen wir alles tun um uns zu verteidigen."
Ich hob meinen Blick wieder und sah ihn mit der selben stolzen Art an, wie er es von mir gewohnt war. ,,Es ist mir scheiß egal was diese Deppen hier alle sagen, tuscheln oder sonst was. Sie interessieren mich noch weniger als die Muggel. Aber... Ich will das du weißt, dass egal was die Anderen sagen, in meinem Augen bist du einer der stärksten Zauberer die ich kenne und ich bin froh darüber, dass du in diesem Kampf alles gegen hast. Bitte... Also wenn du jetzt gehen magst oki, aber bitte vergess nicht was ich gerade gesagt habe, weil ich jedes Wort so meine. "

Antworten

Lord_Ainz

22, Männlich

  3. Roleplayer

Beiträge: 45

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Lord_Ainz am 12.10.2021 18:21

Ich linzte zurück.Zuerst konnte ich garnicht richtig verstehen,was sie versuchte mir zu sagen,doch ich konnte es mir denken.Wer wolle schon in solch einer Situation alleine sein,ich zumindest nicht.Ich trat ihr an die Seite,rückte mir meinen Platz auf dem Bett zurecht und versuchte sie zu beruhigen,zumindest so weit,wie ich konnte:,,Alles Gut,dein Wunsch ist mir Befehl,ich..hrm,wollte dich nur nicht wecken und aus Rücksicht gehen,aber ich bleib gerne noch ein bisschen hier,aber wenn die alte Schreckschraube unerwartet reinplatzt,sprinte ich aus dem Fenster,das verspreche ich dir!"Ein leichtes gelächel wich ihr über ihre geröteten Wangen und sie schien es ein wenig von ihrer allgemeinen Lage abzulenken,dass ich sie.,,Ich entschuldige mich in aller Form dafür,was da passiert ist,ich hätte nicht so übertreiben dürfen.Jetzt hab ich auch noch eine Audienz beim Direktor und das nur,weil ich mich nicht im Griff hatte,ich bin wirklich ein Idiot."Ich wich ihren greifenden Blicken aus,da mich in diesem Moment wieder das Verlangen ergriff,einfach wegzulaufen und mich wieder in mein einsames und trostloses Leben zurückzuziehen,da es einfach nicht so weiter gehen kann.Ich möchte kein einziges Mal erneut erleben müssen,wie ein Freund durch meine Taten in Mitleidenschaft gezogen wird.Meine Stimme wurde unruhig,was Luveria zu bemerken begann und um nicht in eine einstckende Rolle hineinzufallen versuchte ich mit aller Macht ,die mir neuen Emotionen zu unterdrucken,doch es sollte nichts nützen.Eine Träne überquerte meine linke Wange und prallte auf ihrer Decke ab.,,Ich ....,ich kann das gerade nicht,es tut mir leid gib mir 5 Minuten,bitte,nur ..nur 5 Minuten.Ich sprang auf und war entschlossen meine Bahn in das nebenanliegende Bad zu lenken,welche Luveriaseits  umgehend zunichte gemacht wurde....

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2021 18:35.

Diaco
Gelöschter Benutzer

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Diaco am 12.10.2021 18:05

Einzelne Gesprächsfetzen drangen an mein Ohr, während ich krampfhaft versuchte meine Augen wieder aufzuschlagen. Vergebens. Die Dunkelheit um mich herum schien mich zu umspielen, gerade zu einzukesseln.
Immer wieder nickte ich für kurze Zeit weg, in einen mehr oder minder erschöpften Schlaf. Doch egal was ich auch unternahm, dass einzige was mir meine Gedanken zeigen wollten, waren die Szenen der letzen Stunden.
Das Duell. Unserer Schlagabtausch. Das helle Leuten des Imperiums Fluch. Ein Knallen. Endorins geweitete Augen. Dunkelheit...
Als ich schon beinahe die Hoffnung aufgab, drang auf einmal eine liebliche Melodie an mein Ohr. Seltsam... Irgendwo hatte ich diese doch schon mal gehört...
Es dauerte eine Weile, bevor mir auch bewusst wurde wo. Damals Nachts im Schloss. Ich könnte nicht schlafen und bin durch die Gänge geschlichen, als ich sie hörte...
Irgendwie hatten die Klänge etwas beruhigendes und sorgten dafür, dass sich die Schatten um mich herum immer mehr zu legen schienen.
Mit aller Kraft versuchte ich erneut meine Augen zu öffnen... Und wieder... Und wieder....
Endlich! Leicht verschwommen nahm ich meine Umgebung war, erkannte nur Umrisse und Finsternis. Doch eine Person stach heraus, genau die Art von Vollidiot und lieblings Rivalen, die ich unter 100ten erkennen würde.
,,Warum...Hörst du auf...," fragte ich den Slytherin leise, wobei meine Stimme eher einem schwachen Flüstern glich. Alle meine Reserven sammeln, versuchte ich ihm den Anflug eines Lächelns zu schenken und sah dirket in seine Augen. Zugegeben, er sah absolut beschissen aus!
Also nicht generell, auch wenn ich es ungerne zugab, sah der Slytherin vermutlich mehr als gut aus. Aber gerade wirkte er einfach nur... Kaputt...
Ich biss mir betrübt auf die Lippe, bewusst, dass sein momentaniger Gefühlszustand nur meine Schul war. ,,Komm schon her," winkte ich den größeren Jungen zu mir und startete den erbärmlichen Versuch mich aufzurichten. ,,Bitte... Ich will nicht...alleine sein... 

Antworten

Lord_Ainz

22, Männlich

  3. Roleplayer

Beiträge: 45

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Lord_Ainz am 11.10.2021 23:23

,,Bitte,nicht jetzt,bleib bitte bei mir,es...es tu....t mmmir lleeeid!"Ich konnte nicht glauben ,was mir in diesem Moment über die Lippen strich,aber rückgängig konnte ich es nicht mehr machen,und ich hätte es so sehr gewollt,so sehr.Ich stand auf,noch ganz wackelig auf meinen knarzenden Beinen ,wie die Zarge einer alten Tür und machte dem Lehrer eindeutig klar,dass kein anderer,auch nicht dieser weichgeföhnte Haufen von Professor es wagen sollte,mich davon abzuhalten Luveria eigenhändig in den Krankenflügel zu tragen.Ich legte meinen Arm um ihre Taille und mit den anderen umfasste ich ihre Beine.Ich muss gestehen,in den Filmen,wo der Held seine Angebetete trägt,sah dies immer leichter aus,was keinesfalls bedeuten sollte sie wäre fett gewesen.In Totenstille verlies ich mit Luveria den Raum,während ich noch einige aufdringliche und verabscheuungswürdige Blicke kassierte,was mir aber in diesem Moment nicht hätte gleichgültiger seien können.
Im Krankenflügel angekommen,legte ich sie ohne Bedenken auf eins der freien Betten und zwar so vorsichtig, als wolle ich einen verletzten Vogel pflegen.Umgehend rannte ich zu Madam Pomfrey,die ihr zwar im weiteren Verlaufe half,aber mich auf Diatanz zu ihr hielt,weshalb sich meine Hand allmälich wieder zu einer Faust ballte.,,Wissen sie was, sie eingebildete Schnepfe,ich finde ja bemerkenswert,wie einfach Menschen zu manipulieren sind,im Hinblick auf den Datenaustausch zwischen einander.Was sie vielleicht gehört haben ist ,dass ich auf sie losging wie ein Irrer,aber was dahinter steht,was es wahrhaft zu bedeuten hatte,dass können sie sich nicht mal ansatzweide ausmalen und deshalb werde ich auch weiterhin Mrs.Shadowko besuchen wenns ihnen genehm ist,sie voreilige Tratschtante!"Mit meinem letzten Aufschwung ging ich noch kurz an Luvs Bett,streichte ihr über die Hamd und verließ,den Flügel wiederholt mit meinen feuerroten Augen,die ausgesehen haben müssten,wie brennende Rubine in der Dunkelheit. 
Inzischen war es bald weit nach 1Uhr,doch ich konnte keine Ruhe finden.Immer wieder schoss mir das Bild von der bewusstlosen Luveria duch meinen Kopf und ich welzte mich hin und her,es nützte nichts,schlafen kann ich vergessen.In meinen Mantel gehüllt,schlich ich zum Krankenflügel und an Madam Pomfrey vorbei zu Luverias Krankenbett,wo sie fertig aussah.,,Was hab ich mir nur dabei gedacht.Es kann doch nicht sein,dass ich niemals Vernumpft annheme,selbst auf das Risiko sie zu verärgen,jedoch wären wir nicht in dieser beklemmenden Situation,wenn ich hätte nachgelassen.Was ist das neuerlich mit mit und Meiner Schuld,sie erdrückt mich fast und ich kann kaum noch atmen,es ist beinahe so,als wäre ich besessen."Auf der Bettkante sitzend starrte ich Luv die ganze Zeit an, deckte sie weiter zu und fing an die wundersame Melodie zu summen ,während ich genervt von mir selbst die Augen zur Decke rollte,um sie nicht mehr leiden zu sehen.Da ich den Text des Klanges nicht auswendig konnte,summte ich so leise wie möglich,damit Madam Pomfrey nicht hereinplatzte und meine offensichtlich wacklinge Stimme zu verbergen.Nach einigen Sekunden,als ich bereits am Refrain ankam,merkte ich wie sich die Müdigkeit in mir breitmachte.Ich stand auf,das Bett leicht knarzend und warf einen letzten schmerzlichen Blick auf das zerrüttete Gesicht Luverias,doch als ich gerade kehrmachen wollte,  bemerke ich eine Verschiebung ihres Kopfes........

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.10.2021 17:31.

Diaco
Gelöschter Benutzer

Re: Hogwarts RPG ~Vor dem Jungen, der überlebte~

von Diaco am 11.10.2021 20:34

Ich blinzelte ein paar mal verwirrt, als ich realisierte, dass ich auf einmal sämtliche Kontrolle über meinen Köper verloren hatte. Hatte er gerade wirklich den Imperius Fluch auf mich gesprochen?
Noch ehe ich meine Gedanken sortieren konnte, oder verstand was gerade passierte, sprengte mri der Slytherin auch schon den Boden unter den Füßen weg. Ein erstauntes Raunen sowie geschocktes Aufkeuchen unserer Mitschüler, war das einzige was ich noch wahr nahm, ehe ich für ein paar Sekunden das Bewusstsein verlor.
Als ich meine Augen wieder öffnete, sah ich direkt in Endorins. In konnte seinen Blick nicht richtig deuten, doch es sah so aus, als würde er ähnliche Gefühle wie Reihe oder... Sogar Schuldbewusstsein empfinden.
Ein leichter Stich machte sich bei diesem Blick in meinem Köper breit, ehe ich kurz hustete und zu meiner Überraschung ein wenig Blut ausspuckte. Schmerzend hielt ich mir die Rippe und bekam die aufgebrachten Worte unseres Lehrers garnicht mehr mit.
In diesem Moment kam es mir so vor, als wenn nur wir beide uns in diesem Raum befanden. ,,Du hast...einen unverzeihlichen Fluch...gegen mich gesprochen..," flüsterte ich schon fast und bemerke erneut ein wenig der roten Flüssigkeit, die mir den Mundwinkel runter tropfte. Doch anders als zu erwarten, schwang in meiner Stimme kein Hass...Vielmehr Bewunderung. Meine Augen glitzerten leicht und ein schwaches Lächeln zuckte in meinen Mundwinkeln. Klar, diese Art von Zaubern war strengstens verboten, aber er hatte sein Wort gehalten...
,,Du hast alles..," wieder ein Husten. ,,Du hast wirklich alles gegeben, um mich zu besiegen..."
Fast schon gerührt fühlten meine Augen sich mit Tränen. Ob nun wegen der Schmerzen oder meiner Bewunderung wusste ich nicht genau. Aber eins war mir klar. Anders als andere, hatte er sich nicht zurück gehalten. Er hätte mich gewinnen lassen können, doch das hat er nicht. Er hat mich komplett ernst genommen und als einen so starken Gegner betrachtet, dass er sogar zu solchen Flüchen griff. Und obwohl es bescheuert klang, imponierte mir dieses Verhalten. ,,Danke sehr," hauchte ich leise, ehe mir schwarz vor Augen wurde und die Welt um mich herum zu kippen drohte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.10.2021 20:49.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  4  |  5  |  6  |  7  |  8  ...  9  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum