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Melia

25, Weiblich

  12. Famous Novelist

Amateur-Unterhalter

Beiträge: 3100

🎲 Gewinner - BILD dir deine Handlung

von Melia am 11.10.2022 14:20

 

Gewinner - BILD dir deine Handlung


Wir danken euch für eure tollen Einsendungen! Wir hatten viel Spaß beim Auswerten.

Hier folgen nun eure Gewinner:
Platz 1: @LittleMermaid
#SPOILER#

Draw me like one of your french girls, Jackie

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FxF | WHIRLWIND ROMANCE | OPPOSITES ATTRACT

tw: light drug use

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Der Tag, an dem mein Großvater mein Bild im Speisesaal seiner Seniorenresidenz aufgehängt hat. Das ist vermutlich der, an dem alles begonnen hat. Denn wie würde ich sonst erklären können, wieso ich an einem warmen und hellen Freitagnachmittag meine Zeit damit verbringe, vor einer Gruppe älterer Leutchen zu stehen und zu malen? Versteht mich nicht falsch! Es ist viel Schönes darin, zu beobachten wie die Pinselstriche gerader und ebener werden, wie die Leute länger auf ihren Beinen sind, als sie es sonst die ganze Woche machen würden, bloß weil sie in eine ganz andere Welt eintauchen können, wenn sie vor einer Staffelei stehen. Es geht viel mehr um sie.

"Danke Grams! Bist die Beste!", die aufgeweckte und helle Stimme erfüllt den Flur noch bevor die junge Frau selbst in meinem Blickfeld auftaucht. Ihre langen dunklen Haare hält sie in zwei Spacebuns gefangen, einer viel höher als der andere, ein Teelöffel ragt aus dem wilden Nest auf der linken Seite. Einer der Träger ihrer langen, zu weiten Jeanslatzhose ist ausgerissen, doch sie lässt ihn einfach hängen, strahlt übers ganze Gesicht, als sie sich noch einmal umdreht. Einen ganzen Stapel Boxen balanciert sie sorgfältig auf ihren Händen, als eine alte Frau sich ihr nähert, Krückstock fest in der rechten Hand. Die Stimme der Großmutter ist kratziger, schwächer, aber hat denselben aufgeweckten Unterton, "Evie... Liebes. Hast du wirklich alles dabei?"

Evie. Das war ihr Name, den hatte ich schon öfter aus dem Mund der alten Frau gehört, doch nie hatte ich selbst ein Wort mit Evie gewechselt. Den Namen zu hören, lässt eine kribbelnde Wärme in mir aufsteigen... Immer nur durch die offene Tür hatte ich sie gesehen, denn wie ich hatte sie wohl die Gewohnheit, immer am Freitag herzukommen. Und normalerweise würde sie jetzt 'Ja, ja' sagen und gehen, doch eine Stimme aus meinen Reihen unterbricht die liebgewonnene Routine, "Hey! Kann ich eins von den Keksen probieren? Die duften immer so himmlisch!

Evie dreht sich um, späht vorsichtig durch die Gruppe und gibt mit einem Lachen zurück, "Leider, leider sind die schon alle versprochen! Aber nächste Woche backen wir gern extra für dich auch ein paar." Ein erfreutes Raunen und Nicken geht durch die Runde und das ist der Moment, in dem sich unsere Blicke treffen. Evies Augen sind grün - aber kein ausgewaschenes und schwaches Meeresgrün. Nein - mehr wie die leuchtende, fast schon lebendige Farbe, wenn man eine Kiwi zerteilt. Ohne die Boxen abzustellen, manövriert sie sich nun einen Weg durch die Staffeleien, bis sie meine erreicht und kommentarlos die zuckerfarbenene Wolken, die himmelblauenTupfer und die sonnengelben Aktzente studiert. Ich hingegen studiere sie, die unregelmäßigen Sommersprossen, die sich über ihre getönten Wangen ziehen. Die Kekse riechen süßlich, doch irgendwie... auch anders. Vage höre ich im Hintergrund Evie's Großmutter erklären, "Meine Süße kommt jede Woche zum Backen... ihre Freunde essen so furchtbar gerne Kekse, wisst ihr?"

Endlich wendet sich Evie mir zu und die Hitze schießt mir in die Wangen, als sie mich direkt ansieht, schelmisch grinst, "Gefällt mir! Vielleicht kannst du mir auch mal zeigen wie man malt?"

Geistesabwesend nicke ich, bringe irgendwie zustande, "Mhm... ja, sicher."

Sie lacht nur, schüttelt den Kopf. Etwas leiser, sodass nur ich es hören kann, sagt sie noch, "Shit, girl - Sei nicht so verspannt. Vielleicht würde dir doch einer von meinen Keksen guttun." Verheißungsvoll zwinkert sie mich nun an und meine Wangen brennen bloß noch mehr, als sie wieder etwas lauter fragt, "Wie heißt du überhaupt?"

Meine Augen sind in ihren gefangen, meine Stimme für einen Moment nicht willig, mir zu gehorchen. Zwischen dem Klang ihres Lachens und dem Fakt, dass sie mir gerade Drogen angeboten hat, will sie meinen Namen wissen. Und nach ewigen Sekunden vermag ich es endlich, ihn über die Lippen zu bringen, "Jackie."

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Wie es der Zufall will, begegnen sich Jackie und Evie am unwahrscheinlichsten aller Orte: Im Altersheim, in dem sie beide Großeltern besuchen. Jedoch ist das wohl auch schon das Einzige, das die beiden verbindet. Jackie ist ein kleines Mauerblümchen, hält sich stets an die Regeln und ist bemüht und gewissenhaft in ihrem Studium. Ihre Liebe zur Aquarellmalerei teilt sie gern mit denen, die ihr nahestehen und so hat sie sich auch überreden lassen, wöchentliche Kurse in den Kreisen ihres Opas zu geben. Noch nie hat Jackie den Wunsch verspürt, die geregelten Bahnen hinter sich zu lassen - jedenfalls nicht, bis ihr Evie ins Auge sticht. Sorglos und in der Manier eines wahren Energiebündels, steht diese ständig zwischen verschiedenen Minijobs. Der lukrativste davon allerdings, die Cannabispflanzen, die ihr grüner Daumen ihr gewährt, jeden Freitag fein in Keksen zu verstecken und diese zum Wochenende unter die Leute zu bringen. Ihre leicht demente und naive Großmutter instrumentalisiert sie dabei zu ihrer Gehilfin und natürlich will diese ihrer Enkelin die Begeisterung für das Backen nicht austreiben. Was passiert aber nun, als sich die Pfade der beiden jungen Frauen kreuzen? Kann Evie Jackie die süßen Seiten des Lebens schmackhaft machen oder ist es viel eher so, dass zweitere ihr die Stabilität geben kann, die ihr fehlt? Werden die Flammen zwischen ihnen hell auflodern oder am Ende doch zerstörerisch werden?

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#ENDSPOILER#

Platz 2: @CheshireCat_86
#SPOILER#

TW: Krieg und Tod der Mutter

Rückblick:

Es ist dunkel – stickig und stinkt nach Fäkalien und anderen Dingen, die ich nicht näher identifizieren will. Mein Gehirn weigert sich kontinuierlich, zu erfassen, was um mich herum geschieht. Mama weint die ganze Zeit. Die Sternschnuppen, die uns den ganzen Weg hierher begleitet haben, sind nicht mehr zu sehen. Kein Wunder, wir sind in den U-Bahn-Schacht gegangen. Die Treppen voller Menschen – so viele, dass Mama mich immer direkt vor ihrem Bauch hielt. Jetzt sitzen wir im Dunkeln – worauf wir warten, ich weiß es nicht. Aber der Donner, dieser Donner – wir hören ihn so nah, als würden wir im Unwetter stehen. Die anderen murmeln ganz leise, so sehr ich die U-Bahn sonst geliebt habe, heute gibt es keine alte Verkäuferin, die ihre Backwaren anbietet. Noch vor einigen Wochen hat Mama mir immer bei der alten Frau eine Tüte mit frischen Keksen gekauft. Heute frag ich mich, wo die Frau ist. Wieder donnert es, das Licht flackert. Mama kauert sich zusammen, drückt mich vor sich in eine gekrümmte Haltung. Ich höre sie leise „[...] Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder..." flüstern. Das Donnern lässt den U-Bahn-Steig erzittern. Vereinzelt schreien Menschen auf. Mama drückt mich fester an sich. Erneut bebt die Erde. Ein lautets Krachen, vereinzelte Silvesterknaller – ich verliere Mamas Halt! – werde mitgerissen und falle. Als sich alles wieder etwas beruhigt, liege ich entfernt von Mama. Ihre Augen sind leer – starren mich an, ohne mich anzusehen. „Ma..." ich versuche zu meiner Mama zu krabbeln. Sie sagt nichts, weicht den über sie trampelnden Menschen nicht mehr aus... ich sehe wie ihre Knochen brechen, als die Menge sich über sie bewegt. Tiefer in den Schacht. Mich selbst reißt jemand hoch. Ein Mann – er wirft mich über seine Schulter. Hält mich fest, als würde sein Leben davon abhängen. Seine Schulter bohrt sich in meinen Bauch... mir wird schlecht. Wir gut, dass wir die letzten Tage kaum etwas zu essen bekommen hatten... Mama verschwindet aus meinem Blick und ich schreie auf. Versuche zurückzukommen. Doch der Fremde hält mich fester. Er zieht mich in seine Arme. Hält mich wie einen Teddybären. Dabei bin ich 9! Ich bin gestern 9 geworden. Doch es gab keinen Kuchen, die Geschenke sind in einem Haus, dass längst nicht mehr steht... „Es tut mir leid, aber du musst jetzt ein tapferes Mädchen sein..." flüstert er und ich sehe das erste Mal zu ihm auf. Ich erkenne ihn. Er wohnt in unserer Straße. Er lebt in der Kellerwohnung 2-3 Häuser weiter. Studiert... hinter uns knallen immer mehr Silvesterraketen. Die Masse wird immer panischer... es wird so eng, ich bekomm kaum noch Luft. Doch er hält mich...so lange bis wir irgendwo wieder aus den Schächten fliehen. Die Sternschnuppen ziehen laut zischend über uns, Donner, Lichtblitze... er drückt mein Gesicht an seine Schulter. „Sieh nicht hin..." flüstert er. Und ich gehorche. Ich kenne ihn zwar nicht, aber er meint es wohl gut mit mir. Doch schließe ich die Augen, sehe ich Mamas leeren Blick. Ich weiß nicht wie lange ich geweint habe, doch irgendwann setzt er mich ab und ich sehe mich um. Wir sind auf einem großen Platz... ich sehe Flugzeuge, mit offenen Ladenklappen. Er sagt etwas – zu Menschen in fleckiger Kleidung. Mama würde sie schimpfen. Sie sind ganz grün und braun verschmiert. Man macht sich nicht so dreckig! Er nimmt mich mit in den Bauch einer dieser Flugzeuge. Ich war noch nie in einem Flugzeug. „First Lieutnant - we're taking off" meldete sich der dreckige Mann. Der Student nickt. Bringt mich immer tiefer in den Bauch, uns folgen einige Menschen, bei weitem nicht so viele wie in der U-Bahn waren. Er setzte mich auf eine Bank an der Außenwand des Flugzeugs. „Ich bin Steve Johnson." Meinte er sanft. Strich mir über die Wangen. „Du bist der Student." Er lachte leise. „Na ja, auch... ich bin auch Reservist, weißt du." Erklärte er. Ich weiß nicht was das bedeutet. Aber er nahm mir den Rucksack mit den tanzenden Muffins ab - ich mag Muffins. „Und du bist?" fragte er sanft, während er mir eine Decke umlegt, die braun und kratzig ist. „Ellena..." meinte ich. Und auch wenn die Decke mieft, rau ist und nicht meine Decke ist, kuschele ich mich hinein. Es ist das erste mal seit 3 Tagen, dass ich eine Decke habe. Sonst hat mich die letzte Zeit Mama warmgehalten, wenn ich mit ihr irgendwo ausgeharrt habe. Steve setzt sich neben mich. Schnallt mich an. Schnallt sich an und holt dann aus meinem Rucksack ein Buch. Mamas Buch. „Ein Kochbuch?" fragte er perplex. „Mama und mein Traum..." meinte ich und sah gebannt auf das Buch. Als die Motoren aufheulen zucke ich zusammen. Es klingt ähnlich wie der Donner, der so viel Leid verursacht. Steve legt sanft einen Arm um mich und öffnet das Buch. „Wie wäre es mit... mit einem Rüblikuchen?" ich nickte bekräftigend. Lehne vertrauensvoll meinen Kopf an seine Seite, während er leise beginnt das Rezept vorzulesen. Und auf einmal ist alles still, ich höre nur noch Steves Worte, kann beinahe sehen, wie der Kuchen entsteht, wie er riecht, wie er schmeckt. Kann Mama hören, wie sie etwas aus der Luft greift, mich anlacht und meint. „Und nun die geheime Zutat... unsere Magie...", Mama zwinkert mich an und lässt es in den Teig fallen...wir lachen, wir waren so glücklich... Und genau das ist der Punkt, als ich beschließe, wenn ich groß bin, wenn die Sternschnuppen nicht mehr fliegen und der Donner verklingt, ein Restaurant oder eine Konditorei aufzumachen... ich möchte nie wieder hungrig sein und auch keiner meiner Gäste soll es je sein... und das wichtigste... Essen bedeutet Leben, dass hat Mama schon begriffen, als die Sternschnuppen noch nicht flogen...

Rückblick Ende

Heute sind 10 Jahre vergangen, heute weiß ich, dass ich damals den Ausbruch eines Krieges miterlebt habe, dass meine Mutter nicht gefallen, sondern erschossen wurde, dass die Sternschnuppen Raketen waren und der Donner die Explosionen, die ich hörte. Steve hat mich damals mitgenommen nach Amerika, hat mich bei sich aufgenommen und mich großgezogen. Doch seitdem ist der Traum gleichgeblieben. Ich möchte durch mein Backen Menschen in eine andere Welt entführen, in eine Candy World, in der es kein Leid, keinen Tod, keinen Hunger gibt... wahrscheinlich sagen viele, dass dies ein dummes Ziel ist, denn es gibt so viel Elend auf der Welt. Doch dann frage ich sie immer, was es besseres geben kann, als bei einem Stück Kuchen, einem Muffin oder einem Keks für einen Moment die Welt zu vergessen und einfach glückselig zu sein... und genau deswegen habe ich mich beim weltbekannten Chocolatiers Chef Amaury Guichon beworben und nun eine Einladung erhalten um beim Vorbacken teilzunehmen. „ELLA!" ruft mein Ziehvater Steve. „Wenn du nicht endlich kommst, kommen wir zu spät!" ich sehe in den Spiegel. Gut – alles oder nichts. Heute, hier, jetzt. Ich werde sie bezaubern um irgendwann Mama und meinen Traum zu verwirklichen... ich werde dieses Vorbacken gewinnen und die Schülerin von Amaury Guichon werden! „ELL!! Drängte Steve weiter. Ich lachte. „Komme ja..." die Tür öffnete sich und Steves Mutter streckte den Kopf hinein. „Schatz, nun komm... wir sind alle da um mit dir diesen Weg zu bestreiten...." Sie hält mir die Hand hin, während hinter ihr ihr Mann, Steve, Steves Schwester und seine Nichten auftauchen. Ich grinse sie an... ein Traum, damals im Flugzeugbauch erschaffen, soll nun endlich geboren werden....

Und genau hier setzen wir das RS an. Wie geht es mit Ella weiter, wird sie wirklich die Schülerin von Amaruy? Oder scheitert sie? Wie lange erhält sie Rückhalt von Steve und seiner Familie? Wie wird sich ihr Traum vom Backen verwirklichen? Profi-Bäckerin oder Hobby-Bäcker? Kommt mit auf eine Reise durch die Irrungen und Wirrungen des Lebens, während der Traum weiterlebt...
#ENDSPOILER#

Platz 3: @Elayne
#SPOILER#

Es war ein ganz normaler Tag gewesen. Nach dem Schulschluss ging Jane zu ihrer AG und verbrachte den Tag anschließend mit ihren Freundinnen.

Auch als sie Abends ins Bett ging schien alles noch völlig normal, doch als sie am nächsten Morgen die Augen öffnete lag sie nicht mehr in ihrem Zimmer.

Sie rieb sich die Augen und sah sich erneut um. Doch der Anblick änderte sich nicht so unglaubwürdig es auch aussah. Das Zimmer in dem sie lag schien aus Gebäck zu sein. Die Wände schienen aus Lebkuchen, die Decke aus Kekse und das Fenster aus Gelee zu sein. Es gab Vorhänge aus Zuckerwatte und selbst ihre Decke schien auch aus Zuckerwatte zu sein und doch klebte sie überhaupt nicht. Das ganze Zimmer roch wie die Küche zur Winterzeit wenn ihre Mutter Kekse backte.

Sie stand auf, ging zum Fenster und als sie aus diesem heraus sah wurde ihr bewusst das es nicht nur das Zimmer war, die ganze Welt schien aus Gebäck zu bestehen. Die Bäume, die Wolken und selbst der See den sie sah.

Sie hielt es zu erst für einen Traum aber sie schien nicht aus ihm erwachen zu können auch wenn sie schon mehrere Tage hier verbracht hatte.

Aus Tagen wurden Wochen aus Wochen Monate und aus Monaten Jahre. Mit der Zeit gewöhnte sie sich so sehr daran das sie nach und nach gar nicht mehr an ihre vorige Welt dachte.

Im laufe der Jahre lernte sie Magie, erfuhr von der Bedrohung für diese Welt, fand Freunde und stand für diese Welt ein.

Es dauerte Jahrzehnte doch irgendwann besiegten sie die Bedrohung wonach sie als neue Königin gekrönt wurde.

Sie heiratete ihren besten Freund mit dem sie in all der Zeit durch dick und dünn gegangen ist und so regierten die beiden diese Welt und schafften noch die ein oder andere aufkeimende Bedrohung aus der Welt bevor sie irgendwann ihre Herrschaft an ihre Tochter abgaben.

Schließlich schloss sie die Augen ein letztes mal und sie starben zusammen glücklich.

Als sie nun die Augen öffnete und sich verwirrt umsah erkannte sie den Ort zuerst nicht wieder, doch irgendwo in den tiefen ihrer Erinnerung erinnerte sie sich daran das sie mal ein anderes Leben hatte und in diesem Zimmer schien sie nun wieder aufgewacht zu sein.

Eine Welt die nicht aus Keksen und Gebäck zu sein schien.

War das ganze doch nur ein Traum gewesen?

Aber es war doch so real! Sie hatte doch ein ganzes Leben dort verbracht!

Langsam kamen ihre Erinnerung an dieses Leben zurück und so stellte sie verblüfft fest das hier scheinbar nur eine einzige Nacht vergangen war, während sie in der anderen Welt ein ganzen Leben verbracht hatte. Und anders als sonst konnte sie sich an jede kleine Kleinigkeit dieses Traums, wenn er denn einer war, erinnern.

Sie stand auf um sich zu waschen als ihr etwas auffiel, an ihrem Finger war ihr Hochzeitsring. Lange blickte sie ihn an. Er sah genau so aus wie in ihrer Erinnerung an die andere Welt. Sie zog ihn sich vom Finger und erkannte die Schriftzeichen die dort eingraviert waren und die keine hierzulande bekannte Schrift war.

Sie schüttelte verwirrt den Kopf und legte den Ring wieder an.

Als sie später in der Schule war war sie noch immer ein wenig abwesend und vertröstete ihre Freundinnen damit das es ihr nicht so gut ging. Ihre Gedanken drifteten immer wieder zu ihrer Erfahrung in der anderen Welt ab. Würden sie ihr glauben? Würde ihr irgendjemand glauben? Sie selbst konnte es ja kaum glauben. Sie schüttelte den Kopf um ihn frei zu bekommen als der Lehrer mit einem neuen Schüler hereinkam.

Ihr klappte der Mund auf. Das war ihr Mann oder besser gesagt sah er genauso aus wie ihr Mann in der anderen Welt. Aber das war doch unmöglich.

Später am Tag viel ihr auf das auch er einen Ring trug, es war der selbe wie der ihrige. Sie nahm ihren Mut zusammen und sprach ihn schließlich an.

Die Idee ist das man sowohl den Part in der neuen Welt als auch den Part danach spielen könnte. Oder auch beides. Je nach Lust und Laune der Beteiligten.

#ENDSPOILER#


Wir gratulieren euch allen ganz herzlich! Eure EM-Punkte und Medaillen werdet ihr in Kürze erhalten!

 

Everybody hates, but can anybody love me?

Machine Gun Kelly - 9 lives

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LittleMermaid

26, Weiblich

  12. Famous Novelist

Handlungs-Verfasser

Event-Begeisterter

Beiträge: 7491

Re: 🎲 Gewinner - BILD dir deine Handlung

von LittleMermaid am 12.10.2022 19:46

Gratuliere auch an die anderen! Ich freu mich!^^

- heaven only knows when i'm in hell -

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CheshireCat_86

73, Weiblich

  13. Award Winning Author

Amateur-Unterhalter

Beiträge: 16296

Re: 🎲 Gewinner - BILD dir deine Handlung

von CheshireCat_86 am 12.10.2022 22:09

Herzlichen Glückwunsch Mermaid und Elayne! Super schöne Storylines!!! :) Hat Spaß gemacht sie lesen zu dürfen! Und danke auch - ^///^freu mich ebenfalls

Alice asked the Cheshire Cat, who was sitting in a tree, "Can you show me the right direction?" The cat asked, "That depends on where you want to end up?" "I don't know where I want to end up" Alice answered. "Then," said the cat, "it really doesn't matter which direction you take, does it?"

~Lewis Carroll, Alice's Adventures In Wonderland~

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