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-|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

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Nywuh
Gelöschter Benutzer

Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Nywuh am 13.10.2017 01:02

Mephisto riss die Aufmerksamkeit Ärandor's wieder an sich. Er lud sich selbst ein. Na wunderbar. Und Nerea stimmte seiner Frage auch noch fröhlich zu. Noch besser.. Insgeheim schwirrten in dem Kopf des Mannes jedoch gleiche Gedanken. „Nein, verpiss dich!" hätte er am liebsten geknurrt. Doch eben diese Worte würde er vermutlich an Luzifer weitertragen. Und genau das würde ihren Abmachungen und Vereinbarungen mehr als nur eine Menge Schaden zufügen. Es wäre also absolut keine Idee, den Boten im hohen Bogen mittels eines Arschtrittes aus dem Schloss zu befördern, weil er herzlich wenig Lust auf seine Anwesenheit und das fälschliche Turteln mit Nerea hatte. Er fühlte sich ja beinahe so, als wäre er in einem Buch, einer Geschichte, einem Rollenspiel oder etwas ähnlich krankem gefangen! ... Wie dem auch sei; es blieb dem Dämon nichts anderes übrig, als widerwillig nachzugeben und sein gespieltes, treublödes Grinsen beizubehalten und im Spiel der Teufelstochter weiter mitzuziehen. Er empfand es als eine absolut schlechte Idee. Aber dagegen wehren konnte er sich nun auch nicht.. Zumindest nicht, wenn er mit dem Höllenherrscher weiter im Geschäft bleiben wollte. Ärandor unterdrückte ein Schnauben. »Aber nicht doch. Ihr könnt gern so lang verweilen, wie Euch lieb ist.«, ihm wäre glatt die Galle bei seinen eigenen Worten den Hals hinauf gekrochen. »Ich..«, er löste sich von Nerea und trat beiseite. »Ich werde mit meinen Bediensteten sprechen und dafür sorgen, dass Euch ein Zimmer hergerichtet wird, welches Ihr für die nächsten Tage beziehen könnt.«, wieder richtete er seinen Blick auf die junge Frau an seiner Seite. »Nerea, mein Herzblatt..«, hoffentlich hatte dieses gespielte Geschnulze bald ein Ende. »Würdest du währenddessen in die Küche gehen und den Köchen den Auftrag geben, unserem Gast zu versorgen? Sicher hat er Hunger und Durst, nach dieser langen Reise.«, eindringlich sah er in ihre Augen. Ein eher unscheibares Zeichen, dass sie ihren wohlgeformten Arsch gefälligst hinter die nächste bewegen sollte, damit er ihn ihr höchstpersönlich aufreißen konnte. »Wenn Ihr mich nun entschuldigen würdet..«, er nickte Mephisto zu und machte sich auf den Weg zu den Haupt-Räumen der Bediensteten. Ein Gang, versteckt unter der großen Treppe, der zu all den Räumen führte. Die Küche, Besenkammer, Aufenthaltsraum, Schlafgemächer seines Gefolges.. Vor den Türen der Küche wartete er auf Nerea, lauschte währenddessen neugierig, ob die beiden sich noch weiteres zu sagen hatten.

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Black_angel

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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Black_angel am 13.10.2017 01:47

Nerea.

Wie nicht anders zu erwarten, willigte Ärandor ein, das Mephistopheles einige Tage bei ihnen verbringen durfte. Am Liebsten hätte sie ihn Eigenhändig vor die Tür gesetzt, ihm die Augen ausgekratzt, aber das konnte sie nicht. Sie konnte es im Gesicht des Teufels lesen, wie sehr er sich jetzt schon auf seinen Aufenthalt bei ihnen freute. Es würden grauenvolle Tage werden, in denen sie ihm vorspielen mussten, wie unglaublich gut ihre Beziehung lief. „Wunderbar!", begeistert klatsche Mephisto in die Hände. Nerea wollte diesem Kerl ihren Mageninhalt vor die Füße erbrechen, aber das würde nicht unbedingt ein gutes Licht auf sie werfen. Mephisto hatte sie eh schon auf dem Kicker und würde alles dafür geben, ihrem Vater eine eher weniger erfreuliche Nachricht zu übermitteln. Ihr Augenmerk wanderte von Mephisto zu Ärandor, der diesem zusicherte ein Zimmer für ihn herrichten zu lassen. Dann blickte er sie wieder an und Nerea ahnte, dass sie jetzt Buße tun würde. Nicht umsonst würde er sie in die Küche schicken. Mit einem Nicken verschwand der Dämon um die nächste Biegung. Nerea ballte ihre Hände zu Fäusten, lockerte diese aber recht schnell wieder und sah zu Mephisto. „Ich hätte nicht gedacht, dass du dich ändern könntest, liebste Nerea. Aber wie es scheint, hat nur erst der richtige Mann kommen müssen." Er zwinkerte ihr zu, was Nerea rasend machte. „Ihr schwindelt mich doch nicht etwa an, oder? Nicht, dass ich das denken würde, aber bei der Teufelstochter kann man sich da nie so sicher sein." Er hob einen Finger und fuchtelte mit diesem vor ihrem Gesicht herum. „Nein, Mephisto", antwortet Nerea und setzte das gezwungene Lächeln wieder auf. „Bitte entschuldige mich jetzt auch. Wir werden uns schon als bald wieder sehen." Sie drehte dem Teufel dem Rücken zu, warf einen Blick über ihre Schulter. Mephisto verschwand, teleportierte sich an irgendeinen Ort im Palast. Erleichterung durchströmte Nerea, aber diese war nicht von langer Dauer. Denn kaum bog sie um die Ecke, entdeckte sie auch schon Ärandor. „Oh oh...", kam es leise über ihre Lippen. Nerea blieb stehen, ging einige Schritte Rückwerts, bevor sie sich umdrehte und schnell in die entgegengesetzte Richtung lief. Sie sollte eigentlich in die Küche, aber das konnte warten. Auf eine Predigt von dem Dämon hatte sie gerade überhaupt keine Lust.

`Jeder von uns hat die Fähigkeit zu kämpfen. 
Man muss sich nur entscheiden, ob man kämpfen will oder nicht.´  

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Nywuh
Gelöschter Benutzer

Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Nywuh am 13.10.2017 07:48

Mit vor der Brust gekreuzten Armen, lässig mit einer Schulter an der Wand gelehnt, wartete er auf die Ankunft Nerea's. Ein Seufzer entglitt ihm, während er in Richtung Halle starrte. Schritte drangen an seine Ohren. Er sah auf, freute sich innerlich bereits darauf, ihr ordentlich den Hintern zu versohlen. Doch kaum schnellte die junge Frau um die Ecke, legte sie auch schon den Rückwärtsgang ein, als sie den Dämon erblickte. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich. Sofort stieß er sich von der Wand ab, lief mit weiten Schritten auf sie zu und packte sie noch einhändig am Nacken, bevor sie die Kurve erhaschen konnte. Ärandor zog sie zurück, stieß sie in Richtung Wand und tackerte sie daran fest. Die Hand von ihrem Nacken war nach vorn' zu ihrem Hals gewandet, während die andere sich an ihre Taille heftete. Kräftig presste er sie gegen das Gemäuer, presste dabei sein Knie zwischen ihre Beine, um zumindest einigermaßen einen festen Griff zu bekommen. Auf ihrer Kehle lastete keinerlei Druck. Er wollte sie immerhin nicht erwürgen oder ihren Hals mit auffälligen Macken versetzen. Donnernd und bedrohlich knurrte der Dämon sein Gegenüber an, das Gesicht dicht an ihrem. »Bist du denn noch ganz bei Sinnen, Nerea?«, zischte er. »Was hast du dir dabei gedacht? Du reitest uns mit dieser idiotischen Aktion ordentlich in die Scheiße! Eine Hochzeit.. In vier Monaten, mit deinem Vater als Ehrengast.«, ein verächtliches Schnauben entglitt ihm. Sein Augenmerk glühte voller Wut, die Nase war gerümpft und die spitzen Reißzähne zeigten sich, während er sie durchgehend anknurrte. Er war angepisst. Dank Nerea. Mal wieder.. »Ich habe dir schon einige Takte zu dieser Sache erzählt. Das ich nicht heirate, wenn keine ehrliche Liebe da ist. Und was machst du? Du zerrst mich in diesen Mist hinein und lügst das Schoßhündchen des Teufels von vorne bis hinten an! Du riskierst verdammt viel, weißt du das überhaupt? Wenn das auffliegt, sitzen wir beide tief im Dreck. Du bekommst mächtig Ärger, wirst wahrscheinlich von allem und jedem in der Hölle ausgeschlossen und wirst dieses hässliche Halsband niemals los. Ich verliere einen wichtigen Geschäftspartner, viel Achtung und vermutlich auch meine eventuelle, zukünftige Braut, weil sie bei lebendigem Leibe auseinander gerissen wird. Und das nicht von mir.«, Ärandor fletschte die Zähne, griff etwas fester an ihrem Hals zu und bohrte die Klauen, die zum Vorschein gekommen waren, in ihre feine Haut. »Du solltest dir ganz schnell etwas einfallen lassen, wie du das alles wieder gerade biegst.«, ein Kloß bildete sich in seinem Hals, er schluckte schwer. »Wenn du das nicht bald wieder geregelt hast, wirst du mich komplett verlieren..«, murmelte er, ließ sie los und trat zurück. Ob sie wissen würde, wie er seine Worte meinte, war ihm unklar. Immer weiter glitt er der jungen Frau aus den Händen. Mit jeder ihrer Aktionen. »Du gaukelst mir vor, du würdest dich für mich anstrengen und lernen, mich zu lieben..«, begann er, seine Gedanken laut auszusprechen. »Stattdessen rastest du aus, weil du nicht akzeptierst, dass ich nur mit dir schlafe, wenn wir uns wirklich lieben können.«, fuhr er fort, wich ihr noch ein Stück weiter aus. »Stattdessen fickst du mit meinem Stallburschen.«, seine Stimme wurde immer leiser. »Sag, wie soll ich dich zur Frau nehmen, wenn du mich schon jetzt betrügst, ohne mich wirklich zu betrügen?«, er fuhr sich durch's Haar, schüttelte den Kopf. Ergaben seine Sätze überhaupt einen Sinn? »Ich kann dir nicht vertrauen, Nerea. Und nun kommst du mit einer solch großen Lüge um die Ecke und riskierst so viel..«, Ärandor hob die Hände, während er zeitgleich die Schultern hochzog, um alles wieder ruckartig fallen zu lassen. »Was soll ich dazu noch sagen?«, wieder ein Kopfschütteln seinerseits. »Du verspielst eine Karte nach der anderen.«, er wandte sich von ihr ab und setzte sich in Bewegung. »Es sind nur noch wenige übrig..«, murmelte er, ohne sie noch ein einziges Mal anzusehen und verschwand in den Räumlichkeiten der Bediensteten, um seinem eigentlichen Plan nachzugehen und sie anzuheuern, ein Zimmer vorzubereiten.

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Black_angel

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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Black_angel am 14.10.2017 22:05

Nerea.

Der Teufelstochter blieb nicht einmal die Möglichkeit sich zu rechtfertigen, da verschwand Ärandor auch schon und ließ sie allein zurück. Nerea seufzte, fuhr sich mit ihren Händen durch die immer noch nassen Haare und sank mit dem Rücken gegen die Wand zu Boden. Sie lehnte ihre Stirn gegen ihre Knie und schloss ihre Augen. Verdammte scheiße und was jetzt? Nerea wusste es nicht, hatte keine Ahnung, wie sie aus dieser ganzen Nummer wieder rauskomme würde. Nicht nur, dass sie Mephistopheles anlog mit der vorgespielten Beziehung und der Hochzeit, nein. Jetzt hatte sie Ärandor auch wieder gegen sich, wegen der Sache mit Dylan. Also hatte er heute Morgen - oder besser gesagt heute Mittag – doch gelogen. Von wegen, er würde sich an nichts mehr erinnern. Nerea stieß zischend den Atem aus und Schlug mit der Faust auf den steinernen Boden. Eine nicht sehr schlaue Entscheidung, denn nun begann ihre Hand fürchterlich zu brennen. „Verdammter Mist", fluchte sie vor sich hin. Ohne ihre magischen Kräfte war sie einfach nur ein gewöhnlicher Mensch, der sich vielleicht eben die Hand gebrochen hatte. Sie hoffte es nicht, aber es tat schon ziemlich weh. Nerea biss die Zähne zusammen. Sekunden später begann sie wie wild zu fluchen und rappelte sich wieder auf die Füße hoch. Anscheinend empfand Ärandor doch etwas für sie, sonst wäre es ihm nicht egal gewesen, dass ihr eigenes Volk sie vielleicht zerstören würde. Deshalb war er auch bestimmt so sauer und verletzt wegen der Geschichte mit Dylan. Warum hatte sie nicht einfach einmal die Füße still halten können? Sie hasste sich selber dafür. Schließlich war ihr Ärandor nicht egal, wie sie nun selbst feststellen durfte. Die Teufelstochter biss sich auf die Unterlippe und lief den Gang in der entgegengesetzten Richtung entlang, die Ärandor eingeschlagen hatte. Ihm wollte sie vorerst nicht mehr über den Weg laufen. Im Grunde war die einzige richtige Entscheidung zu Mephisto zu gehen und ihm die Wahrheit zu sagen, aber das ging auch nicht, denn dann würden ihre Lügen auffliegen. Doch irgendeine Lösung musste es doch geben? Nerea kam wieder in der Eingangshalle an und steuerte auf direktem Wege nach draußen. In die glühend, heiße Sonne, die ihre Haut versenken und ihre Laune verschlechtern würde, aber wo sollte sie sonst hin? Nerea trat hinaus auf den Innenhof und ausgerechnet dort lief ihr als allererstes Dylan über den Weg. Konnte es noch schlimmer werden? „Nerea", rief dieser, welche nur genervt seufzte und einfach weiter lief. Er versperrte ihr den Weg und sah sie eindringlich an. „Wir müssen reden." „Verpiss dich", knurrte sie ihn an und fletschte die Zähne. Doch Dylan verschwand nicht, blieb wie ein Stein vor ihr stehen. „Jetzt hau endlich ab!", schrie sie ihn an und konnte aus den Augenwinkeln eine Gestalt ausmachen, die neben ihr auftauchte. Mephistopheles nahm seine körperliche Gestalt an, kam mit verschränkten Armen an ihr Seite zum Stehen und blickte sie mit gehobenen Brauen an. „Gibt es ein Problem", fragte er und blickte Dylan an. „Ja, dieser Idiot soll verschwinden", knurrte Nerea wieder. Mephisto blickte Dylan abwartend an, aber immer noch machte er keine Anstalten sich zu verkrümeln. Mephisto zuckte nur mit den Schultern und hob eine Hand an. Auf dieser bildete sich in kürzester Zeit eine kleine, grell leuchtende Flamme, die er in die Richtung von Dylan schnipste. Entsetzt machte dieser einen Schritt zur Seite und sie konnte die aufkeimende Wut in seinen Augen lesen. Seine Hörner bogen sich gerade, er richtete sich zu seiner vollen Gestalt auf. Nein, dachte Nerea nur verzweifelt. Nicht das jetzt auch noch. Warum mussten eigentlich alle wütend auf sie sein? Und warum zum Teufel musste Mephisto mit seiner Magie um sich werfen. Bestimmt würde gleich Ärandor auftauchen durch den Lärm und es würde wieder Ärger geben.

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Nywuh
Gelöschter Benutzer

Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Nywuh am 14.10.2017 23:47

Etliche Diskussionen hatte es gegeben, durch die plötzliche Ankündigungen eines unangekündigten Gastes. Schon zu Beginn hatte Äranor seinen Bediensteten den Auftrag gegeben, stets ehrlich zu ihm zu sein und ihnen die Erlaubnis gegeben, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Mit wild herum fuchtelnden Händen hatten die Männer und Frauen im Aufenthaltsraum geflucht und gemeckert, was diesem Trottel denn einfiele, ohne Absprache in die Burg zu spazieren und eine Übernachtung zu buchen, als wären sie in einem Motel. Der Dämon hatte sich darüber köstlich amüsiert und das ein und andere Mal belustigt gekichert, hatte sie aber mit seiner Zustimmung beschwichtigen können und sie gebeten, dennoch ihr bestmöglichstes zu tun. Auch hatte er ihnen mitgeteilt, dass es kein Problem sein würde, wenn sie sich nicht abhetzten. Sollte dieser Mephisirgendwas doch warten.. Es interessierte den Burgherren nicht die Bohne. Denn er war genauso wenig erfreut darüber, wie seine Dienerschaft. Er hatte leichte Freude in ihren Augen funkeln sehen können, als er ihnen berichtet hatte, dass er so dachte, wie sie es taten. Niedlich. Als die Gruppe begann, die Aufteilungen und Vorhergehensweisen zu planen, schob Ärandor nur die Hände in die Hosentaschen und verließ den Raum. Bevor er gänzlich die Abteilung der Bediensteten verließ, machte er einen Abstecher in die Küche. Zum Glück, wie er feststellte, als er prüfend nachhakte, ob Nerea hier gewesen sei, und seine Frage nur irritiert verneint worden war. Mit einem genervten Seufzer hatte er den Köchen das vorgetragen, was die Teufelstochter eigentlich hatte tun sollen, bevor er die Räumlichkeiten endgültig verließ und in die große Haupthalle zurückkehrte. Ein wenig verdattert stellte er fest, dass niemand mehr hier war, außer die wenigen Angestellten, die hier und da in seinen Augenwinkeln vorbei huschten. Der Dämon runzelte die Stirn. Gerade, als er sich gedanklich fragte, was er nun tun sollte, drangen Geräusche vor den Eingangstoren an seine feinen Ohren. Ohne Zögern machte er sich auf den Weg und folgte der Quelle, blieb erschrocken ruckartig stehen, als er erkannte, was sich gerade vor seinen Augen abspielte. Dylan war außer sich und der ungewollte Besuch schien ihn zusätzlich noch weiter zu provozieren. Ärandor rollte mit den Augen. Na wunderbar.. Eilig schlug er die Flügel auf, stieß sich vom Boden ab und schnellte in rasantem Tempo zu der kleinen Versammlung, schnitt Mephisto und Dylan gekonnt die Sicht aufeinander ab und stellte sich, mit in ganzer Spannweite ausgebreiteten Flügeln, zwischen ihn und die Höllenwesen. »GENUG!«, donnerte die tiefe Stimme des Königs in ohrenbetäubender Lautstärke, sodass der Boden unter ihren Füßen vibrierte. Er spürte, wie der Stallbursche hinter seinem Rücken ein ganzes Stück zurück stolperte. Die großen, gewundenen Hörner Ärandor's waren gut sichtbar und die Augen leuchteten grell, trotz der Helligkeit des Tages, während die Nase stark in Falten geschlagen war und die spitzen Reißzähne unter der Oberlippe hervor lugten. Untermalt wurde sein äußerst mies gelaunter Ausdruck von dem bedrohlichen Knurren, welches aus den Tiefen seiner Kehle hervor kam. »Was fällt Euch eigentlich ein?«, fuhr er den Boten Luzifer's giftig an. »Ihr kommt unangekündigt hierher, dringt aus dem Nichts heraus in meine Burg ein, ladet Euch selbst ein und erwartet unsere Gastfreundschaft und wagt es dann, so dreist zu sein und meine Dienerschaft zu provozieren?«, die Stimme Ärandor's wurde mit jedem Wort lauter und aggressiver. »Schert Euch weg, tretet mir aus den Augen und kehrt dorthin zurück, woher Ihr gekommen seid! Ihr seid hier nicht mehr willkommen.«, er kam dem Teufel gefährlich nahe, fauchte ihm wütend entgegen. »Mein letztes Wort. Nehmt es Euch zu Herzen, wenn ihr nicht wollt, dass ich Euch in der Luft zerreiße.«, das innere Biest des Mannes stach immer weiter hervor. Ein deutliches Anzeichen, dass dem Dämon der Kragen zu platzen drohte. Ähnlich, wie bei Dylan. Mit dem feinen Unterschied, dass es bei Ärandor weitaus schlimmer werden würde. Denn im Gegensatz zu ihm, war der Stallbursche ein gewöhnlicher Dämon, wie beinahe jeder andere auch. Ein Schwächling, der nur mit Hörnern, Klauen, Zähnen und Körperkraft etwas anrichten konnte. Nur jeder zehnte von ihnen besaß Magie, welche allerdings auch sehr schwach war. Der Dämonenkönig hingegen; er besaß ungeheure Kräfte, körperlich wie magisch. Mit ihm war nicht zu spaßen. Das, was Nerea an jenem Tag in der Hölle abbekommen hatte, war nur ein Bruchteil gewesen. 

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Black_angel

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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Black_angel am 15.10.2017 00:56

Nerea.

Wie nicht anders zu erwarten, tauchte Ärandor auch schon Sekunden später auf dem Innenhof auf. Jedoch nicht in seiner gewöhnlichen Gestalt. Aus seinem Rücken ragten zwei riesige Flügel hervor, zwei paar Hörner erschienen auf seinem Gesicht, ebenso konnte sie erkennen, wie sich seine Reißzähne aus seinen Mundwinkeln hervor schoben. Unglaublich groß und bedrohlich ragte seine Gestalt zwischen ihnen auf, trennte Dylan von ihnen beiden. Nerea warf Mephisto einen wütenden Blick zu, aber dieser stand immer noch seelenruhig an seinem Platz, hatte die Arme wieder vor dem Oberkörper verschränkt und bedachte Ärandor nur mit einem gelangweilten Blick. Klar, wenn Nerea ihre Kräfte hätte, würde sie genauso reagieren, aber sie hatte diese nun einmal nicht und trat daher rasch einige Schritte zurück. Sie hatte diesen Ärger dieses mal immerhin nicht angefangen. Also es war schon um sie gegangen, aber dann hatte Mephisto sich eingemischt und die Situation ins Wanken gebracht. Nerea fand die Gestalt von Ärandor erstaunlich, es erinnerte sie an den Moment in der Hölle zurück, aber in diesem Augenblick war sein Erscheinungsbild noch gewaltiger. Sie vernahm die Worte von dem Dämon und hoffte inständig, dass Mephisto die Drohung verstand und verschwinden würde. Aber der Teufel regte sich nicht. Dachte er etwa er wäre Unsterblich? Nerea tat einen Schritt nach vorne, schloss für einige Sekunden ihre Augen und versuchte sich zusammen zu reißen. Das Bild von Ärandor versetzte ihr schon einen leichten Schreck vor allem da sie wusste, dass sie keine Chance gegen ihn hatte. Aber diese Situation konnte sie auch nicht eskalieren lassen. Deshalb stellte sie sich zwischen Ärandor und Mephisto, wandte dem Dämon ihren Rücken zu. Sie spürte seine riesige Gestalt hinter sich aufragen, ein eisiger Schauer ran ihr über den Rücken, aber sie versuchte sich ihre Angst nicht anmerken zu lassen. „Mephisto... es ist glaube ich besser, wenn du gehst. Du hast deine Antworten bekommen. Es ist nicht nötig, dass du weiterhin hier bleibst." Ihre Stimme erbebte, während sie den Teufel anblickte. Mit gehobenen Brauen bedachte er Nerea und schüttelte nur mit dem Kopf. Er war enttäuscht von ihr, dass sah er ihr an. Die Teufelstochter schlug sich auf die Seite der Dämonen anstatt ihresgleichen zu unterstützen. Dann begann seine körperliche Gestalt zu flimmern und Mephisto verschwand zurück in die Hölle. Nerea's Schultern sackten nach vorn, während sie ihre Augen wieder schloss. Sie hätte diese Chance nutzen sollen und mit Mephisto verschwinden, aber sie hatte es nicht gekonnt. Tief atmete die Teufelstochter durch, traute es sich jedoch nicht, sich zu Ärandor umzuwenden. Sie konnte die Schatten seiner Flügel noch immer auf dem Boden erkennen. So schnell würde sein Zorn bestimmt nicht abklingen. Jetzt war sie wieder allein mit dem Dämon, seiner Wut ungeschützt ausgeliefert.

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Nywuh
Gelöschter Benutzer

Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Nywuh am 15.10.2017 01:22

Ärandor hielt seine Stimme hinter stillem Schweigen verborgen. Langsam legte er die Flügel an, wie ein Vogel, legte die Hände sachte auf die Schultern Nerea's und lugte, über ihren Kopf hinweg, gen Boden, den Schatten seiner selbst vor ihren Füßen betrachtend. Seine Hörner waren auch in den schwarzen Umrissen deutlich erkennbar. Kurz schloss er die Augen und atmete durch, bevor er die Lider wieder auseinander schob und lediglich den Kopf zu Dylan drehte. Dieser hatte sich mittlerweile in seine menschliche Form zurück verwandelt und schaute seinen Herren, wie ein kleiner Welpe, mit eingezogenem Kopf, an den Rücken gelegten Händen und großen Kulleraugen entschuldigend an. Ein strafender Blick galt dem Stallburschen, welcher nach einem kurzen Nicken zur Seite verstand, dass er gerade mehr als Fehl am Platz war und sich lieber verkrümeln sollte, wenn er nicht gehörigen Ärger ernten wollte. Der Dämon sah ihm nach, wie er beinahe ängstlich davon rannte und das Weite suchte. Dann wandte er sein Haupt zu der Teufelstochter zurück, deren Schultern er seine Hände keine Sekunde lang entzogen hatte. Sie wanderten vorsichtig und langsam ihren Rücken hinab, schoben sich unter ihren Unterarmen und legten sich anschließend auf ihren Bauch, ehe sie die junge Frau sachte an seinen Körper drückten, sodass er sie in eine Umarmung ziehen konnte. Wortlos schlossen seine kräftigen Arme sich um ihren Körper, sein Kopf bettete sich auf dem ihren. »Knick nicht so ein, Nerea..«, murmelte er leise. »Ich spüre deine Anspannung und die Angst, die du mir gegenüber empfindest.«, Ärandor schloss die Augen. »Ich will nicht, dass du dich vor mir fürchtest, hörst du? Ich tue dir nichts, ganz gleich, was du auch anstellst.«, durch den Gedächtnisverlust, den er bei jeder Verwandlung zum Biest erlitt, konnte er nicht wissen, dass er sie in der Hölle bereits verletzt hatte. Ihm fehlten schlichtweg jegliche Erinnerungen daran. Wenn man an all die grausamen Schlachten zurück dachte, durch die er schon hatte gehen müssen, war es wohl besser so, dass er diese Störung hatte. Kaum auszumalen, in welchem Zustand er sich befinden müsste, wenn er sich an alles hätte erinnern können. »Ich muss mich bei dir entschuldigen..«, ein Seufzer glitt über seine wohlgeformten Lippen. »Ich war vorhin sehr harsch zu dir. Meine Worte waren sehr unschön ausgedrückt. Ich habe mich nur.. wie.. ein angeschossenes Reh gefühlt.«, er war vesucht, den Satz „Du hast micht verletzt" zu umschreiben. Er wollte es nicht so recht zugeben, auch wenn er sich eingestehen musste, dass es der Wahrheit entsprach. Nerea hatte es geschafft, seine Gefühle zu verletzen. Was wohl auch die Erklärung für die miese Laune, das Trinken und den grausigen Kater war.. Klangvoll atmete er tief durch. »Verdammte Scheiße..«, fluchte er leise lachend. »Zum Glück ist dieser Kerl weg.«

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Black_angel

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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Black_angel am 15.10.2017 01:56

Nerea.

Ihr Körper zuckte unter seiner Berührung zusammen und doch nahm er seine Hände nicht von ihren Schultern, hielt sie weiterhin fest. Sie spürte, wie seine Hände über ihren Rücken wanderten, sich unter ihren Armen hindurchschoben und sich auf ihren Bauch legten. Sanft wurde sie an ihn heran gezogen und Nerea schloss ihre Augen, lehnte sich an Ärandor und genoss es einfach nur gehalten zu werden. Ihr Kopf sank auf ihre Brust, sie hob ihre Hände legte die gekreuzt auf seine Arme und hielt sich einfach nur an ihm fest. Wie lange war es schon her, dass sie einfach nur umarmt wurde, ihr jemand Kraft und Trost spendete? Sie wusste es nicht einmal mehr, was ihr noch mehr Angst machte. Fast unmerklich schüttelte sie nur mit dem Kopf. Sie wusste, das Ärandor unberechenbar sein konnte, nur zu gut konnte sie sich daran zurück erinnern, wie er in der Hölle mit ihr umgegangen war. Da hatte er ihr auch ins Gesicht geschlagen, sie an den Haaren durch die Hölle gezerrt. Ob er das alles vergessen hatte? Und dann sollte sie keine Angst vor ihm haben? Ein leiser Seufzer drang über ihre Lippen. „Und was war dann in der Hölle?", fragte sie ihn leise. Wusste er denn überhaupt was er da getan hatte? „Du sagst, du würdest mir nie etwas antun, aber was du da mit mir gemacht hast...." Wieder schüttelte sie nur mit dem Kopf, versuchte diese Gedanken einfach wieder recht schnell zu verdrängen. Das er sich dann bei ihr Entschuldigte überrascht Nerea sehr. Langsam hob sie den Kopf wieder an, schlug die Augen auf. Sie drehte sich in seinen Armen zu ihm um, blickte zu dem Dämon hinauf. „Weist du... ich war kein bisschen besser... was ich letzte Nacht getan habe... dafür gibt es keine Entschuldigung." Sie senkte den Blick wieder, starrte auf den Boden zu ihren Füßen. Dieses Gespräch hier war schon längst überfällig. „Ich habe Mist gebaut, Ärandor und es tut mir wirklich auch verdammt Leid... Ich hätte deine Worte nicht ausnutzen dürfen, aber ich war so sauer auf dich... Ach verdammt..." Sie wusste nicht, was sie noch sagen sollte. Momentan lief einfach alles den Bach hinunter, wurde ihren Händen entrissen und sie konnte nichts dagegen machen. Leicht nickte sie dann nur wieder. „Ja, Mephisto ist weg und somit meine Chance dieses blöde Scheißding los zu werden." Sie hob eine Hand, zerrte an dem Halsband aber es bewegte sich kein bisschen.

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Nywuh
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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Nywuh am 16.10.2017 19:27

Kaum entgegnete sie ihm diese Worte, nagte das schlechte Gewissen unaufhörlich an ihm. Sie schien betrübt aufgrund des Halsbandes. Andererseits geschah es ihr irgendwie auch recht, wenn er ehrlich war. Sie hatte ihn angelogen, war ihm nicht treu gewesen, obwohl sie es ihm indirekt versprochen hatte, giftete ihn an, weil er keinen Sex mit ihr haben wollte und hätte wohl beinahe seine liebste Bedienstete umgebracht, wenn er nicht dazwischen gegangen wäre.. »Ich habe zwar keine Ahnung, wovon du redest und was ich dir in der Hölle angetan haben soll, außer dich ein wenig zu nerven, aber.. Es tut mir leid.«, Ärandor löste sich von ihr und drehte sie vorsichtig zu sich herum. »Ich verspreche dir, dass ich versuchen werde, über die Sache mit Dylan hinweg zu gehen.«, murmelte er, biss sich unbemerkt auf die Unterlippe. »Es wird sicherlich eine Weile dauern, bis ich es komplett verdrängt habe, aber..«, er seufzte leise, sah einen Moment lang zu Boden. »Ich habe dir selbst das Angebot gemacht, dich auszutoben und dabei nicht gemerkt, dass es eigentlich das absolute Gegenteil von dem ist, was ich möchte. So dämlich das auch klingt.«, ein Schuilterzucken seinerseits, mit dem er den Blick wieder hob und die Augen Nerea's unsicher betrachtete. »Was glaubst du, wird nun passieren? Wegen Mephisto..«, es blieb zu hoffen, dass der Bote nicht alles und jeden an Ärandor's Hof bei Luzifer schlecht machte, sodass die Teufelstochter noch ewig auf dem Halsband sitzen bleiben würde. Wobei es vermutlich bei ihrem Gemüt eigentlich nur Vorteile haben konnte.. Zumindest für alle anderen um sie herum.

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Black_angel

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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18

von Black_angel am 16.10.2017 20:45

Nerea.

Es überraschte die junge Frau, das Ärandor anscheinend nicht wusste, was er mit ihr gemacht hatte. Verwirrt blickte sie wieder zu ihm hinauf, die Stirn leicht gerunzelt. „Wie du... du kannst dich nicht mehr daran erinnern?" Nerea verstand das absolut nicht, wie konnte man so etwas verdrängen? Leicht schüttelte sie nur den Kopf, während sie in Gedanken versunken vor sich hin starrte. Langsam hob sie den Kopf wieder an, sah den verletzten Ausdruck in seinen Augen. Ihr zuliebe wollte er versuchen das alles zu vergessen, zu verarbeiten, aber Nerea wusste, dass sie etwas unwiderruflich in Ärandor zerstört hatte. Tief atmete die junge Frau durch, fuhr sich mit zittrigen Fingern durch ihr Haar. „Wie ich Mephisto einschätze, wird er genau das meinem Vater erzählen, was vorgefallen ist. Im Grunde eigentlich überhaupt nichts, außer das dein Stallmeister mir auf die Nerven gegangen ist und er selbst den Faden viel zu sehr überspannt hat. Wesen wie ich, die aus der Hölle kommen, können sich nur schwer kontrollieren, die Konsequenzen für ihr Handeln einschätzen. Unter Unsersgleichen brauchen wir uns keine Gedanken darüber machen, wie die Situation ausgehen wird." Leicht zuckte sie nur mit den Schultern, ihre Finger fuhren über das Band an ihrem Hals. „Er hat uns die Geschichte abgekauft, ganz Gewiss. Er kennt mich. Die Tochter des Teufels ist eine Unruhestifterin hoch zehn, wo ich bin, da ist immer was los. Meist im negativen Sinne." Nerea verzog das Gesicht. Sie wusste, dass sie diesen Moment nicht so stehen lassen konnte. Ärandor sollte das Gefühl haben ihr Vertrauen zu können, spüren das sie ihre Entschuldigung tatsächlich Ernst meinte. Sie kramte in ihrer Hosentasche nach dem Anhänger. Jetzt oder nie, dachte sie sich und hielt ihm den Ring mit der Kette vor die Nase. „Ein Geschenk für dich, an mich selbst." Sie zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. „Ich meine es wirklich Ernst mit dir Ärandor. Für dich möchte ich mich ändern – und das soll schon was heißen! Diesen Ring hat meine Mutter von meinem Vater geschenkt bekommen. Ein Zeichen seiner unendlichen Liebe zu ihr. Leider hielt diese Liebe nicht all zu lange an, da sie bei meiner Geburt verstarb. Mein Vater reichte mir diesen Ring weiter, der festen Überzeugung das ich eines Tages auch meine große Liebe finden würde. Am Tage meiner Hochzeit sollte mir der Mann meiner Träume mir diesen Ring anstecken, unsere gemeinsame Zukunft besiegeln. Dieser Ring bedeutet mir sehr fiel Ärandor, deshalb bewahre ihn gut auf, bis zu unserer Hochzeit. Du kannst mir Vertrauen, ich werde mein Wort halten. Keine Lügen mehr, kein Fremdgehen und mit der Hochzeit lass ich mir auch noch was einfallen, damit sie nicht in vier Monaten stattfinden wird. Ich bieg das wieder gerade, versprochen." Sie legte den Anhänger in seine Hand, umschloss das Geschenk mit seinen Fingern, wobei sie ihm tief in die Augen blickte.

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