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Re: • Offizielle private Rollenspiel-Suche MxM•

Hallo :)
Ich schreib hier einfach mal zwei Ideen hinein und villeicht findet sich ja jemand, der Lust zum schreiben hat!
Bei der zweiten Idee soll es kein MasterxSklave RP werden! Es soll eine Rettungsaktion und anschließend ein Aufbäumen gegen das Regierungsbild werden :)
Die wichtigsten Infos zu mir stehen dann in meinem Profil! ❤️

Text 1 (Reallife) :
Mache die Nacht zum Tag, so sagte man einer vieler ziemlich alberner, aber manchmal auch mit leichter Wahrheit verzogener, Sprüche auf. Während viele sich über Tage abhetzten, die Nacht zur Ruhe benötigten und anschließend wie ferngesteuert und aus Zwang erneut aufzustehen, nutzten ein paar ausgewählte, vielleicht sogar besondere, Menschen den Abend um sich zu amüsieren und dem grauenvollen Alltag zu entfliehen.
Einige Personen gingen gemeinsam etwas Dinieren oder sich einen Film anschauen, während andere alleine durch die Straßen striffen , sich durch Überfälle ihr Geld verdienten oder in zwielichtigen Lokalen nach Sex, Drogen oder Macht suchten.
In dem Club sollten sich nur Personen aufhalten, die keine der genannten Dinge suchten, zu mindestens so die Gerüchte. Viele verschiedene Personen waren in den einzelnen Teilen des Clubs zu sehen. Natürlich blieben betrunkene oder nach Spaß suchende Personen in diesem Fall nicht aus.
Bereits seit knapp einer Stunde war auch Mikael in dem Gebäude anwesend. Der junge Mann stand an einem der Tische und hielt in seiner Hand ein noch zu 2/3 gefülltes Glas mit einem Bombay Sapphire Revelation. Das Logo der Marke verzierte das gläserne Gefäß, dass die die Hand des Mannes mit einem lockeren Griff festhielt. Wer den Blick nun weiter das Handgelenk hinauf und anschließend generell den ganzen Kleidungsstil betrachtete, konnte nun wirklich keinen Zusammenhang zwischen dem Wert des Getränkes und der Kleidung feststellen. Eine schlichte, silberne Uhr, ein einfaches schwarzes T-Shirt das in eine tiefblaue Jeanshose mit einem Gürtel gesteckt war und schwarze mattierte Anzugschuhe waren die Kleidungsstücke, die der Braunhaarige für diesen Abend gewählt hatte. Sie deuteten keinesfalls Armut oder sonstige Umstände an, da sie sehr gepflegt aussahen. Allerdings verdeutlichten sie auch keinen Wohlstand oder wirkliche Eitelkeit in dem Sinne.
Das wahrscheinlich genau diese Dinge gerade von verschiedenen Personen begutachtet und genauer analysiert wurden, war gar nicht in dem Blickfeld von Mikael. Die smaragdgrünen Augen strahlten eine tiefe Ruhe aus, die bestimmt in eine Richtung gelenkt war. Er war gerade mitten in einem Dartspiel mit einer Dame und beobachtete genau die gezielten Würfe dieser. Viele Personen beobachteten das ganze gespannt, da der braunhaarige wohl für sein Können bekannt war. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine Lippen, ehe er sich seine Dartpfeile schnappte und mit einem gezielten Wurf ins Schwarze traf.

Text 2 (Fantasy):
Die Welt und ihre Wesen konnten durchaus grausam sein. Mittlerweile ging es nur um Profit, Besitz, Reichtum und Luxus. Was selten war, sollte Besitz genannt werden. Freiheiten und Identitäten wurden genommen, um anderen Bestätigung und Macht zu geben. Zwischen Gegenständen und Ländern waren auch Sklaven und magische Wesen zu finden. Gehobene Männer, Frauen, aber auch beauftragte von reichen Familien und Königen schlichen an Orten, an denen solch Wesen zu ersteigern waren, umher.
"Das Wesen muss wohl bereits auf unzähligen Versteigerungen liegen geblieben sein. Es hatten zwar ein paar Interesse, aber weil es so unbändig war, haben sie es wieder verkauft" sprach ein brünetter, junger Mann mit Krone, während er sich seine Gabel mit Rührei in den Mund schob.
"Und du glaubst allen ernstes, dass ich dazu in der Lage bin, ihn aus seiner Wut und Angst rauszuholen?" fragte ein älterer junger Mann dem brünetten entgegen, ehe er sich erhob. "Ich kann ja vieles, aber Zaubern kann ich nicht."
Prinz Mikael und sein jüngerer Bruder Liam waren beide sehr attraktive Männer die förmlich im Reichtum lebten. Sehr oft unterhielten sie sich über solche Nieschen, die Prinzen im Normalfall nicht interessierten. Zumindestens nicht, wenn sie ihr Land ordentlich führten.
So unterhielten sie sich schließlich auch über die Auktion, die in der Nähe stattfinden sollte.
Ein sehr schmieriger Ort war dieser Auktionsraum. Viele Menschen waren vor Ort, auch wenn sie wahrscheinlich nichts kaufen wollten. Die Schaulust und die Neugier war hierfür viel zu groß. Kein Blick der auf dem Wesen in Ketten ruhte, war wohlgewollen. Abscheu, Wut, Lust und wer wusste schon was noch, waren in den Menschen zu erkennen.
Nur eine Person, wenn das Wesen dort überhaupt hinsah, blickte mit einem neutralen Blick zu ihm herauf. Ein langer, schwarzer Mantel zierte den Körper des Fremden und eine Kaputze verdeckte sein Gesicht, sodass im Schatten nur eisblaue Augen zu erkennen waren und dunkle Haare. Abscheu füllte den Blick nur, sobald dieser auf die Männer fiel, die das Wesen so misshandelten. So begann schließlich die Auktion. Viele Gebote kamen hoch, doch trotz allem wurden sie immer von dem dunkelhaarigen überboten.
Spiel, Satz, Sieg und Punktlandung. Das Wesen wurde wieder in die Kiste gezerrt und transportiert. Es dauerte gefühlte Stunden, ehe nach dem Abstellen ein anderer Geruch hervor stach. Es war ein leichter Hauch von Rose, weder Angst noch andere ekelige Gerüche waren wahrzunehmen. Der Vorhang wurde erhoben und ein schlichtes Zimmer mit einem kleinen Bett und einfachen Möbeln war zu erkennen. Der Fremde mit dem Umgang blickte kurz zu dem gefesselten hinab, ehe er sich mit einem großen Sicherheitsabstand vor den Käfig setzte. "Magst du mir deinen Namen verraten?" fragte der Kronprinz schließlich und setzte seine Kaputze ab.