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Re: • Offizielle private Rollenspiel-Suche •

Erin lebt im magischen London, nicht weit vom Trubel der Winkelgasse – und doch unsichtbar. Ihre Wohnung liegt über einem alten Antiquariat. Ihr Leben ist still, fast geisterhaft geordnet. Wer sie kennt – und das tun die wenigsten – nennt sie höflich die Squib mit dem Cello. Sie arbeitet als Sekretärin im mittleren Dienst der Abteilung für Magische Kultur, macht ihre Arbeit gewissenhaft, redet wenig und fällt nie auf. Nicht durch Magie, nicht durch Temperament.

Es heißt, sie sei einst mit ihrem Vater – einem koreanischen Arzt – eingewandert. Dr. Min. In einigen alten Ministeriumsakten ist sein Name noch zu finden, in Verbindung mit einem Fall, den man längst zu den Akten gelegt hat. Kinder, ein Labor, eine Theorie. Obscuriale. Mehr steht nicht darin.

Erin hat nie darüber gesprochen. Sie hat nie viel über irgendetwas gesprochen. Und genau das macht sie in einer lauten Welt so unauffällig.

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X [m] stammt aus einer der richtigen Familien. Reinblütig. Alt. Stolz. Und enttäuscht – von ihm. Er war nie der glänzende Erbe, nie der Sohn, den sie wollten. Er hat seine Ausbildung abgeschlossen, seinen Dienst geleistet. Im Aurorenbüro galt er nie als brillant – aber er war da. Gewissenhaft. Pflichtbewusst.
Irgendetwas liegt auf ihm. Ein Schatten, ein Fehler, ein Makel – was genau, bleibt sein Geheimnis. Vielleicht ist es ein Erbe, das er nicht loswird. Vielleicht etwas, das er getan hat. Vielleicht auch nur das, was man ihm nachsagt.

Doch dann stirbt ein Kind.
Fünf Jahre alt. Muggelstämmig.
Kein Zauberstab. Keine Ausbildung. Nur Angst. Und Magie – in ihrer unkontrollierten, zerstörerischen Urform. Als das Ministerium eintrifft, ist nichts mehr zu retten. Die Untersuchung ergibt schnell, was keiner laut sagen will:

Ein Obscurial.

Und nicht irgendeiner. Sondern ein lebender Beweis dafür, dass es noch immer geschieht. Dass Kinder durch Angst, Ausgrenzung oder Gewalt gezwungen werden, das zu unterdrücken, was sie eigentlich schützen sollte.
Plötzlich erinnern sich Archivare an alte Akten.
An einen Mann namens Dr. Min, der einst versuchte, das Phänomen zu entschlüsseln. Und an eine Spur, die nie ganz ausgetreten wurde.
Sein Notizbuch gilt als verschollen. Doch seine Tochter lebt noch:
Erin Min.
X bekommt den Auftrag, sie aufzusuchen. Es heißt, sie könne helfen.
Nicht, weil sie magisch ist – sie ist ja eine Squib –, sondern weil sie vielleicht noch Zugang zu den Aufzeichnungen ihres Vaters hat. Sie spricht Koreanisch. Und die Notizen sind magisch versiegelt – vertrauen sich nur Blutsverwandten an. Eine Entzauberung würde zu viel Zeit kosten.
Und genau das ist das Problem. Die Zeit drängt. Und so werden zwei Menschen gezwungen zusammenzuarbeiten, die ansonsten nie miteinander in Kontakt gekommen wären.

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Looking for:

Ich suche einen Schreibpartner für ein leises, emotionales 1x1-RP, in einer magischen Welt, die sich alt anfühlt. 1920er - 1930er-Setting, Magie im Hintergrundrauschen, und zwei Figuren, die aus dem Takt der Welt gefallen sind. Sie: ein Squib, unauffällig, höflich – aber mit einer Präsenz, die schwer zu greifen ist. Er: ein Mann, der eine Maske trägt, weil die Wahrheit nicht gezeigt werden darf.

Was ihn „befleckt", wie seine Vergangenheit aussieht – das würde ich gern mit dir gemeinsam entwickeln. Ob es ein vererbter Fluch ist, ein tragisches Missgeschick, eine falsche Loyalität oder etwas ganz anderes – ich freue mich auf deine Ideen.

Wichtig ist nur: Dies ist keine Heldengeschichte. Kein großes Feuerwerk. Sondern zwei Menschen, die sich gegenseitig in einer Welt halt geben, die nicht für sie gemacht ist.

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Allgemein:
Schreibstil: Detailverliebter, ruhiger Romanstil
Faceclaims: Realistische Digital Art
Beziehung: Hetero | Fokus liegt auf Gefühl & Dynamik, nicht auf Erotik
Charaktere: Ende 20+
Tempo: Locker & regelmäßig
Kommunikation: Gerne mit Plotbeteiligung & Austausch

Re: • Offizielle private Rollenspiel-Suche •

Hey there!

Neu hier, aber ein alter Hase im RPG-Schreiben.

Als redselige und offene Person freue ich mich auf neue Kontakte und RPs. 
Mit Erotik kann man mich nicht locken, aber stattdessen mit Fantasy, Dramen und einer Prise Horror. Ebenso gehört eine Romanze für mich zu einem guten RPG dazu.
Die Rollen die ich schreibe, sind vielschichtig. Ich schreibe sowohl den charismatischen, älteren Piratencaptian, als auch die junge, fiese Zynikerin. Trotzdem haben meine Charas etwas gemeinsam: es sind alles OCs. Charaktere, die bereits jemand anderes erschaffen hat, schreibe ich nicht. Dahingehend kann ich also nicht mit einem Play dienen.

Des Weiteren bin ich kein Freund der "gerechten Rollenverteilung", oder des "2x2" - wie es manchmal genannt wird. Auch hierbei habe ich einfach weder Interesse noch Freude.

Ansonsten gilt für mich aber Love is Love. Ihr könnt mich sowohl für BL, GL als auch Hetero-Beziehungen begeistern. 

Meine Ideen drehen sich momentan um die düstere Idee in meinem Blog - für die die Triggerwarungen: Tod/Krankheit/Betrug gelten
https://rollenspielhimmel.de/blog/Horizont/empty-1719379.html

Noch lieber wäre mir zur Zeit allerdings ein RP in der Welt von Andrzej Sapkowskis Witcher-Univerum.


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Das Witcher-Universum bietet so viel mehr Spielraum, als das, was uns die Netflixserie vorgeworfen hat.
Ich würde mir sehr ein Play wünschen, in dem wir an diesem unwirtlichen Ort unsere eigene Geschichte schreiben.

Eigene Charas erleben dabei eigene Geschichten.
Vielleicht zur Zeit kurz nach der Konjunktion, als es noch keine Hexer gab, aber schon allerhand Monster das Land plagten?
Oder die Generation zwischen Geralt und Vesemir - wie haben diese Hexer gelebt? Wie haben andere Schulen gelebt? Und wo beginnt ein Monster und wo hört der Mensch auf?

Was ihr von mir bekommt:
♦ Regelmäßige Posts (meist täglich, ggf. mehrmals)
♦ Informationen falls ich mal nicht posten kann
♦ angemessene Rechtschreibung und Grammatik
♦ Bock auf Brainstorming
♦ Bereitschaft für Kompromisse

Ihr habt Bock auf ein langanhaltendes BL? Inklusive allem was dazu gehört?
Dann schreib mir!
Ich freu mich auf Euch ♥



PS: Bitte seht mir die Formatierung dieses Gesuchs nach, die Seite ist doch noch recht neu für mich >.>