Man kann natürlich nach der Zeit gehen und die weglöschen, in denen schon mehrere Monate nicht mehr geschrieben sind. Diese empfinde ich jedoch weniger als "lästig", als solche, bei denen häufig geschrieben wird, denn dabei macht es letztendlich keinen Unterschied, ob sie nun gelöscht sind oder nicht. Sie sind inaktiv und alle paar Wochen mal zu antworten nimmt nicht sonderlich viel Zeit in Anspruch.

Natürlich könnte man auch nach dem Spaßfaktor gehen. Macht mir das Rollenspiel überhaupt noch Spaß? Wie gefällt mir der Schreibstil des Partners? Oder denke ich immer nur "Warum muss ich denn schon wieder mit dem Antworten dran sein?"

Mir fällt es wirklich schwer, zu sagen, dass mir etwas nicht mehr Freude bereitet (nur weil es im Moment vielleicht gerade nicht so spannend ist), wo es doch noch viel Potenzial zum Entwickeln hat. Viel mehr würde ich mit dem Partner besprechen, was man noch ändern könnte. Diese möchte ich auch nicht enttäuschen. Schon gar nicht, wenn das Rollenspiel noch ganz am Anfang steht.

Über ein paar Tipps und Anregungen, wie ihr das macht, würde ich mich freuen. Genauso wie Tipps, wie man dem Drang entgehen kann, neue Rollenspiele zu beginnen, wo man eine Story im Kopf hat oder liest, die unbedingt umgesetzt werden möchte. (Manchmal habe ich das Gefühl, mein Reallife kommt zu kurz und ich lebe mehr oder weniger nur für Rollenspiele (wie eine Sucht), was ich gerne abstellen würde, kriege es nur nicht hin...)

Liebe Grüße

Silber

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Re: Was fällt dir zum Wort über dir ein?

von Silber22 am 17.08.2019 12:01

Sandkiste

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