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Kurzer Steckbrief = langweiliger Steckbrief?

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Krawalliers...

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Re: Kurzer Steckbrief = langweiliger Steckbrief?

von Krawalliersdelikt am 08.02.2018 16:36

Also ich belasse es bei meinen Steckbriefen meist bei einigen Fotos oder Gifs und den nötigsten Stichpunkten, was zum einen daran liegt, dass ich es nicht einsehe, mir besonders viel Mühe für einen Steckbrief zu geben, wenn ich noch nicht weiß, ob das RPG gut läuft, zum anderen aber auch daran, dass sich die Persönlichkeit des Charakters meist sowieso erst im Laufe des Rollenspiels richtig entfaltet.
Wenn das RPG gut läuft, baue ich den Steckbrief nach einiger Zeit also gerne noch etwas aus, aber zu Beginn bevorzuge ich es, es es bei wichtigsten Randinformationen zu belassen!

enter into the darkest night, i will sink where i lie
through the sands of time, through the angel's eye
my final breath, swallowed by the womb of death

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Drown
Gelöschter Benutzer

Re: Kurzer Steckbrief = langweiliger Steckbrief?

von Drown am 08.02.2018 17:33

Also ich belasse es bei meinen Steckbriefen meist bei einigen Fotos oder Gifs und den nötigsten Stichpunkten, was zum einen daran liegt, dass ich es nicht einsehe, mir besonders viel Mühe für einen Steckbrief zu geben, wenn ich noch nicht weiß, ob das RPG gut läuft, zum anderen aber auch daran, dass sich die Persönlichkeit des Charakters meist sowieso erst im Laufe des Rollenspiels richtig entfaltet.Wenn das RPG gut läuft, baue ich den Steckbrief nach einiger Zeit also gerne noch etwas aus, aber zu Beginn bevorzuge ich es, es es bei wichtigsten Randinformationen zu belassen!

Da stimme ich dir voll und ganz zu!

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Midwinter

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Re: Kurzer Steckbrief = langweiliger Steckbrief?

von Midwinter am 08.02.2018 17:48

Also ich belasse es bei meinen Steckbriefen meist bei einigen Fotos oder Gifs und den nötigsten Stichpunkten, was zum einen daran liegt, dass ich es nicht einsehe, mir besonders viel Mühe für einen Steckbrief zu geben, wenn ich noch nicht weiß, ob das RPG gut läuft, zum anderen aber auch daran, dass sich die Persönlichkeit des Charakters meist sowieso erst im Laufe des Rollenspiels richtig entfaltet.Wenn das RPG gut läuft, baue ich den Steckbrief nach einiger Zeit also gerne noch etwas aus, aber zu Beginn bevorzuge ich es, es es bei wichtigsten Randinformationen zu belassen!

Ebenfalls!!! Du sprichst mir aus der Seele, vor allem weil schon so viele Rollenspiele gescheitert sind, bei denen ich wirklich lange für die Steckbriefe, die Vergangenheit der Person & Co gebraucht habe und das Rs es dann nicht mal auf die zweite Seite schafft. Dankeschön für Nichts.

he who fights by the sword, he fucking dies by it

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Rebellious
Gelöschter Benutzer

Re: Kurzer Steckbrief = langweiliger Steckbrief?

von Rebellious am 23.05.2020 20:43

Ich bin da geteilter Meinung, denn ich schreibe sowohl kurze, als auch lange und ausführliche Steckbriefe. 
Damals habe ich nur lange und ausführliche Steckbriefe geschrieben, inzwischen schreibe ich eher kurze. Manchmal sogar Steckbriefe, wo nur der Name, das Alter und das Aussehen beschrieben werden, denn inzwischen denke ich mir: Willst du denn gar nicht überrascht werden? Im RPGn geht es doch auch darum sich in seine Rolle hinein zu versetzen, will man dann nicht auch einfach den anderen Charakter kennenlernen und sich mal überraschen lassen? :)
Außerdem passiert es auch schon mal, dass sich der Charakter einer Person verändert, ich finde es einfach besser, wenn man ein bisschen Freiheiten hat unso :3 Ich entwicklte gern Charaktere mit der Zeit, deswegen bin ich inzwischen eher ein Fan von kurzen Steckbriefen. Wie gesagt, Name, Alter, Bild würde mir theoretisch reichen. Optimal für mich wäre wahrscheinlich: Name, Alter, Bild, kurze Stichpunkte über den Charakter und Extra, wo man halt sowas mit rein schreiben kann wie körperliche Merkmale oder so :)

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Laara

27, Weiblich

  10. Wannabe Poet

Beiträge: 646

Re: Kurzer Steckbrief = langweiliger Steckbrief?

von Laara am 28.06.2020 14:50

Ich persönlich finde lange Steckbriefe wirklich sehr anstrengend. Außerdem entwickelt sich der Charakter doch auch im laufe des schreibens,wie ich finde. Ich finde für mich selbst es einfacher meine Mühe in die Beitäge zu stecken,anstatt ewigkeiten daran zu sitzen einen 1A Steckbrief auf die Beine zu stellen. Meiner ist immer kurz gehalten, aber eben mit den wichtigsten infos.

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phoenix
Gelöschter Benutzer

Re: Kurzer Steckbrief = langweiliger Steckbrief?

von phoenix am 29.06.2020 19:33

also früher fand ich unendlich lange steckbriefe mit lauter details die eh keinen interessieren super klasse, aber mittlerweile find ich die sogar eher anstrengend :’) in GRS lese ich mir mittlerweile auch nur die ersten paar zeilen mit name, alter und sowas durch und belasse es dann auch dabei.
ich meine auch die zeit, die in sowas gesteckt wird ist es einfach nicht wert. vorallem wenn man so vorlagen aufgetischt bekommt, wo man sich dann ein “lieblingsessen” oder hobby für den charaktere ausdenken muss... wen interessiert sowas bitte? gerade in gruppen rpgs steht dann bei jedem nur sowas wie “hobbys: zeichnen, musik hören” wie in einer schlechten bewerbung :’)

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CloudFair

27, Weiblich

  9. Employed Writer

Beiträge: 562

Re: Kurzer Steckbrief = langweiliger Steckbrief?

von CloudFair am 29.06.2020 19:39

Ich mache immer für meine Charaktere kurze Steckbriefe. Erstens ist es nur eine Vorstellung und zweitens hat man dann später im Play mehr Freiraum,den Charakter zu entwickeln,wenn nicht alles schon festgelegt ist. Manche Ideen kommen mir spontan oder erst später. Ich bin dankbar,dass bisher noch keiner meiner Partner sich daran gestört haben:)


Boy, oh Boy. The price of freedom is steep
-Zack, Crisis Core

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Anticonformist
Administrator

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Beiträge: 6064

Re: Kurzer Steckbrief = langweiliger Steckbrief?

von Anticonformist am 30.06.2020 08:27

Ich bin um ehrlich zu sein auch kein großer Fan von (viel) zu langen Steckbriefen. Ich persönlich lasse gerne etwas Freiraum für die charakterliche Entfaltung im RPG selbst. Oft habe ich auch festgestellt, dass eine charakterliche Festlegung vor dem RPG jetzt nicht wirklich viel Einfluss auf die spätere Geschichte hat. Man unterliegt immer irgendwie einer Wandlung. Von daher: Wieso sich überhaupt erst festlegen? In den Grundzügen geht das klar. Aber, na ja... Unsinnig wird’s, wenn der Partner sich nicht einmal an seine grandiose Beschreibung hält. Aber das ist eine andere Geschichte. Im Endeffekt passe ich mich zumeist einfach meinem Partner an.

unlocked.png

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Fibi
Gelöschter Benutzer

Re: Kurzer Steckbrief = langweiliger Steckbrief?

von Fibi am 30.06.2020 12:13

Ich schreibe immer lange Steckbriefe, um mich einfach mit dem Charakter auseinanderzusetzen. Würde ich das nicht, dann verliere ich schnell den Bezug zu ihnen - was dann auch sehr schade ist. Dementsprechend bauche ich natürlich auch viel Zeit und investiere sehr viel Liebe. Es geht mir nicht darum, dass mein Charakter keine Wandlung vollziehen kann; das wird er oder sie unverweigerlich. Aber seine Grundzüge und die prägendsten Ereignisse machen es mir nun einmal leichter, die Persönlichkeit realistisch darzustellen.

Wie mein Schreibpartner das sieht, stelle ich allerdings frei. Ich schreibe einen Steckbrief für mich, damit ich weiß, wie ich mir bestimmte Züge gedacht habe und worauf sie beruhen. Dadurch kommt es zu weniger Logikfehler, vor allem bei lange anhaltenden Rollenspielen. Der Grund, wegen einem kurzen Gegenstück das Play abzubrechen, ist für mich jedoch nicht nachvollziehbar.

Schlussendlich muss jeder Schreiber mit dem arbeiten, was er im Vorwege erstellt hat.

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