PRS - Musikliebe FSK 18

Re: PRS - Musikliebe

Arielle
Ich machte mich relativ bald mit Phil auf den Weg nach Hause, da ich schon in der dritten Runde rausgehen musste und Mitiam mich nur auslachte. Ich hasste sie beim Pokern. Da machte sie mich immer ganz kirre. "Ich bin müde, gehen wir zu mir oder zu dir?" Fragte ich und hielt die Hand meines Babys.

Re: PRS - Musikliebe

Phil.
Arielle war stinkig, dass sah ich ihr an. Sie war ein schlechter verlierer, so wie ich. Ich grinste Sie an und nickte. "Gehen wir zu dir. Zu mir würde länger dauern." Lächelnd verschränkte ich meine Finger mit ihren und kurze Zeit später machten wir uns dann auch schon auf den Weg.

Re: PRS - Musikliebe

Arielle
"Okay, mein Engel,, dann gehen wir. Ich hab eh keinen Bock mehr auf diese furchtbar schlechte Gewinnerin." meinte ich und grummelte. Na toll. Ich seufzte leicht und ging neben ihm her und zu mir nach Hause. Bis dort hatte sich meine Laune natürlich wieder verbessert, sodass ich jetzt im Schmusekätzchen Modus war. Zumindest ein bisschen.

Re: PRS - Musikliebe

Phil.
Zu Hause angekommen setzte ich mich auf die Couch und schaltete den Fernseher an. Ich wollte Arielle jetzt nicht belästigen, nach dem Vorfall vorhin. "Setz dich zu mir Babe." Neben mir zu Sitzen dürfte ihr ja keinen schaden anrichten. LÄchelnd klopfte ich mit meiner Hand auf die Stelle neben mich. 

Re: PRS - Musikliebe

Arielle

Ich legte mich auf seinen Schoß und kugelte mich ein wie ein Kätzchen. "Phil... Willst du nicht wirklich mal studieren? Ich meine, du hast so viel Talent und du bist mein Engel und ich liebe dich, aber ich hab Angst, dass du deinen Träumen viel zu sehr nachhängst und dann einfach kein Geld verdienst... Ich meine, ich hasse Geld, aber ohne kannst du nicht leben und wir wollen doch ein gutes Leben. Ich will mit dir reisen, mit dir Sachen erleben, Dinge tun... Ich möchte keine Einschränkungen wegen Geld..." meinte ich flüsternd und setzte mich rittlings auf seinen Schoß. "Ich möchte irgendwann mal Kinder mit dir, Phil, bitte such dir eine Ausbildung oder ein Studium..."

Re: PRS - Musikliebe

Phil.
"Wenn der Auftritt nichts wird, dann suche ich mir ein Studienplatz um Musik zu studieren. Vielleicht kann ich dann ja Musiklehrer werden." Ich hatte wirklich keine Ahnung von dem ganzen Berufskram aber für Arielle würde ich es bestimmt tun. Sie war mir so verdammt wichtig. 

Re: PRS - Musikliebe

Arielle

"Das wäre unheimlich toll, ich denke, das wird das richtige für dich sein. Du kannst mit mir reden, ich kann mit dir üben und wenn nötig, kann ich dir das Studium auch finanzieren." Ich musste anfangen, regelmäßig zur Uni zu gehen, sonst wurde das mit meinen ersten Klausuren denke ich nichts. Das wäre mehr als schade. "Ich vertraue dir, dass du dich auf jeden Fall bemühst, mein Engel." Ich gab ihm einen Kuss und ging dann auch schon schlafen.

Re: PRS - Musikliebe

Phil.
"Ich möchte nicht dass du mir dieses Studium finanzierst. Ich bekomm dass schon alleine hin, glaub mir." Lächelnd erwiederte ich ihren Kuss und tat ihr gleich. Schlafen war eine wirklich hervorragende Idee nach dem stressigen Tag. 

Re: PRS - Musikliebe

Arielle
Am nächsten Morgen war ich früh auf den Beinen, aß ein Brot und zog mich danach für die Uni an. Jetzt, wo die Tage wieder kälter wurden, zog ich ein Baumwollkleid in warmen Ethnotönen an, das Mama mir mal gemacht hatte, dazu nahm ich meine Indianertasche und zog warme Mokassins an meine Füße. Ich machte mir einen Tee, den ich in eine Thermoskanne füllte, und nahm etwas Obst und Gemüse, das ich in der Uni essen konnte. Zuletzt fand mein brandneues MacBook seinen Weg in meine Tasche und ich machte mich daran, eine Mütze so zu drapieren, dass sie meinen Pony nicht gänzlich zerstörte. "Bin in der Uni. Kuss, A." Schrieb ich noch auf einen Zettel und ging dann auch runter zu meinem Fahrrad.

Re: PRS - Musikliebe

Phil.
Ich las den Zettel erst etwas später. Noch müde vom ganzen Schlafen rieb ich mir die Augen und stapfte ins Bad. Wie jeden Morgen ging ich Duschen, putzte mir die Zähne und zog mich an - mehr war dass ja nie. Da ich heute später ins Café konnte, lief ich erst nachdem ich ausgiebig gefrühstückt hatte los. Es war viel Betrieb, aber damit konnte ich Leben - ich war es ja gewohnt. Seufzend ging ich in unseren Pausenraum, wo ich meine Jacke aufhing und mir eine Schürze umband. Ich hatte jetzt schon keine Lust mehr.