The Headwinds - Charaktere

The Headwinds - Charaktere

Hier kommen sowohl die Haupt- als auch die Nebencharaktere rein

Re: The Headwinds - Charaktere

(c) eigene Kreation, font source: fontmeme, Sinistre, zuletzt abgerufen: 17.02.23 - Link

Name: Nirah Wolfsauge

Nirah erhielt ihren Erkennungsnamen im Zuge ihrer Inititation: Ein Ritual das in den Stämmen den Übergang ins Erwachsenenalter markiert. Die jungen Erwachsenen müssen sich alleine zum Mutterbaum aufmachen. Diese Pilgerreise dauert mehrere Tage. Während dieser Zeit sammeln sie wichtige Erfahrungen und erproben ihre erlernte Fertigkeiten. Der letzte Schritt vor der Rückkehr besteht aus einer tiefen Meditation am Fuß des riesigen Baums, bei der der Initiant eins werden soll mit seiner Umgebung. Viele erfahren, dass sie sich an einen bestimmten Eindruck besonders genau erinnern können. Nirah sah einen Wolf, der sie verfolgte und dabei mit leuchtenden, eisblauen Augen ansah. Da diese Augen die Erinnerung dominierten und Nirah sich selbst als hervorragende Bogenschützin sieht, wählte sie feierlich mit Zustimmung des Stammesoberhaupts diesen Beinamen.  

Alter: Sie ist in etwa Mitte zwanzig (Wir haben nichts ausgemacht, denke mal mit einer vagen Angabe liege ich ungefähr richtig XD)

Aussehen & Erscheinungsbild: 
Nirahs Gesicht sieht jung aus, während sie sich ansonsten gerne gibt wie jemand älteres. Sie ist eine durchschnittlich große Frau mit rotblonden langen Haaren, der anzusehen ist, dass sie kein ruhiges Leben führt. Ihr Körper ist schlank, drahtig und muskolös. Sie trägt für gewöhnlich praktische Kleidung. Diese besteht aus einfachen, naturfarbenen Stoffen und je nach Wetterlage auch aus selbst erbeuteten Pelzen. Sie muss nicht dem Anspruch genügen, schön auszusehen. Flicken, Löcher und ausgefranste Ränder sind Normalität. Solange sie ihren Zweck erfüllt und Nirah nicht auf Gedeih und Verderb den Wetterlagen ausgeliefert ist, reicht sie aus. Ihre Stiefel sind aus wettergegerbtem Leder und haben ihre besten Jahre bereits hinter sich. Sie sind jedoch robust und haben keine Löcher.
Auf ihren Streifzügen ist sie Nirah nie ohne Pfeil und Bogen und einem kleinen glänzenden Dolch an ihrem Gürtel unterwegs. Der Dolch hat eine lange dünne Klinge. Auf dem Heft ist das detaillierte Symbol eines rennenden Wolfes eingeritzt, das Tier das Nirah ihren Erkennungsnamen gab. Es ist weder der Dolch eines Diebes, noch der eines Kämpfers. Er dient der Jagd und als Opfermesser, hat also durchaus eine symbolische Bedeutung.
Bildlink Alt 1 / Alt 2
Kleiner Kommentar zum Bild: Man möge sich wegdenken, dass sie ein Schwert und keinen Bogen schultert. Das Schwert an ihrer Seite entspricht eher einem kleinen Dolch. Sie hat zwar grundlegendes Kampftraining absolviert, das Schwert ist trotzdem keine Waffe, die sie wirklich beherrscht. 

Vergangenheit & aktuelle Lebenssituation:
Nirah wuchs innerhalb einer völlig normalen Familie auf. Ihr Vater ist ein Krieger, der sein Leben einsetzt um den Stamm zu verteidigen. Ihre Mutter ist stellt Stoffe her, färbt sie und näht sie zu Kleidung, die im ganzen Dorf beliebt ist. Die größte Schafherde des Stammes gehört ihrer Familie. Schon früh erkannte man in Nirah ein vom Mutterbaum gesegnetes Kind. Ihr fiel es leicht, die stetig fließende Essenz der Umgebung wahrzunehmen und intuitiv zu verstehen. Schließlich entschied sie sich dazu, dem Weg einer Wächterin zu folgen. Das ist eine kleine Gruppe von Stammesangehörigen, die ihr Leben dem Mutterbaum verschreiben. Sie kümmern sich darum, dass das Gleichgewicht der Natur gewahrt bleibt, sprechen Segen für Stamm und Dorf aus und sind die spirituellen Ansprechpartner, für die anderen Menschen. Auch jagen sie gelegentlich, erlösen leidende Tiere und wohnen (Opfer)Ritualen bei. Nirah ging den Weg beinahe bis zum Ende. Der Prozess dauert unterschiedlich lange, es gibt kein festes Muster. Er endet mit einem Zeichen des Mutterbaums, das die Zeit zur Selbstverantwortung gekommen ist. Das kann ein besonderes Geschenk aus der Natur sein, ist aber in den vielen Fällen die erhaltene Anerkennung eines Getreuen. 
Momentan wohnt Nirah in einer kleinen Hütte am Rande des Dorfs des aktuellen Propheten, einige Tagesmärsche entfernt von ihrer Heimat. Dort versucht sie Wege der Wächter zu meistern und ihre Erleuchtung herbeizuführen. Oder anders formuliert: Sie will endlich als vollwertige Wächterin anerkannt werden und nicht länger Schülerin sein.

Charaktereigenschaften & Wirkung:
Man sollte meinen, Nirahs Ausbildung als Wächterin hat sie zu einer besonnenen, geduldigen Person werden lassen. Das ist nicht der Fall. Ausdauernde Geduld kennt sie nur bei der Jagd und wenn sie ganz alleine mit ihrer Umwelt ist. Sie hat ein ausgeprägtes Verantwortungsgefühl ihren Stamm und ihre Berufung betreffend. Doch wenn es um zwischenmenschliche Interaktionen geht, die darüber hinaus reichen, ist sie überaus desinteressiert. Sie wirkt nach außen schwer zugänglich, störrisch und eigensinnig. Gerne reagiert sie mit Sarkasmus und spitzen Kommentaren. Sie hat einen starken Freiheitsdrang, möchte ihr Leben so führen wie sie es für richtig hält. Außerdem sucht sie nach Anerkennung, will sich vor anderen beweisen. Sie ist keine Kriegerin und hatte stets das Gefühl vom Stamm nicht ernst genommen zu werden. Auch wenn die Wächtergemeinschaft ein essentieller Teil der Stammeskultur ist, hat nicht jeder etwas übrig für die zum Teil für schwach gehaltenen 'Götterlieblinge'. In den Stämmen gilt noch immer das Recht des Stärkeren, das Schwert ist für die meisten eine größere Waffe als eine innige Beziehung zu Natur. 

Stärken & Schwächen:
Nirah hat ein großes Wissen über die verschiedensten Pflanzen und deren Wirkung, sowie über die einheimischen Tierarten. Ihr persönliches Spezialgebiet ist die Heilkunst. Ihr Körper ist beweglich und wendig, besitzt aber nur die Stärke einer gewöhnlichen, nicht allzu großen Frau. In einer körperlichen Auseinandersetzung würde sie den meisten anderen unterliegen, könnte wenn dann nur mit Raffinesse gewinnen. Leider beherrscht sie auch nur die allernötigsten Grundlagen des Kampfes, weshalb sie keine allzu großen Chancen gegen ausgebildete Krieger hätte. Dafür ist sie, wie sie auch von sich selbst sagt, tatsächlich eine hervorrragende Bogenschützin. Es fällt ihr leicht auch unter Anspannung ihren Körper zu beherrschen und sie trifft ihr Ziel meist perfekt. 
In ihrem Alltag neigt sie zu Ungeduld und zu wenig bedachten Handlungen. Sie macht sich nicht schnell Freunde, weshalb ihr andere oft mit einem Kopfschütteln aus dem Weg gehen. Allerdings ist sie mit einem sehr starken Verständnis für ihre Umwelt gesegnet, erkennt instinktiv Gefahren und Tiere vertrauen ihr schnell. Ihre Veranlagung zur Magie ist stark, sie hat ihre Anwendung jedoch noch nicht zur Gänze gemeistert. Dennoch übertrifft sie damit die meisten ihrer Altersgenossen, durch ihre bloße Stärke. In der Theorie hätte sie dagegen noch viel zu lernen, was ihr manchmal schwer fällt. Sie verlässt sich lieber auf ihr Bauchgefühl als sich stundenlangen Studien zu widmen. 
Ihre größte Schwäche ist wohl ihre gnadenlose Selbstüberschätzung und zur Schau gestellte Überheblichkeit.

Magische Fähigkeiten:
Nirah erkennt mühelos die Energie, die stetig um sie herum fließt. Sie kann diese Kraft lenken und ganz im Sinne ihrer Aufgabe als Wächterin nutzen. Konkret bedeutet das, sie kann eine Verbindung zu Pflanzen, Tieren Naturgeistern herstellen. Sie kann die Wirkung von Heilkräutern verstärken und teilweise auch ganz ohne diese die Selbstheilung von anderen beschleunigen. Sie kann ihre Präsenz nach außen unterdrücken, sodass sie nicht von wilden Tieren gewittert werden kann. Im Gegenzug kann sie bestimmte Tiere und auch Menschen mit relativer Leichtigkeit orten.
Großflächige und anhaltende magische Praktiken erfordern viel Vorbereitungszeit, teilweise mehrere Ausführende und bestimmte Rituale. Nirah kennt einige davon. Diese beeinhalten unter anderem, die Geister der Ahnen heraufzubeschwören, Visionen zu erzwingen, Pflanzenwachstum oder Regen zu fördern und Schutz zu gewähren. 
(Wir evtl. noch ergänzt/verändert je nachdem was dein Charakter alles so kann oder was meiner im Laufe der Geschichte so lernt)



(C) für mich gezeichnet von einer Freundin.

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Re: The Headwinds - Charaktere

Short Facts    Bilder:  (selbst gezeichnet) Weitere Inspiration: https://www.pinterest.de/pin/46021227435520145/, https://www.pinterest.de/pin/46021227435520144/ ☆ Name: Notos ☆ ☆ Erkennungsname: Donnerschwinge ☆ ☆ Zugehörigkeit: Wolkenhort, Drachenritter ☆ ☆ Orden des indigoblauen Auges (kurz: Die Indigos)☆ ☆ Alter: ca. 27 Jahre  ☆ ☆ Geschlecht: Männlich ☆  ☆ Größe: 1,82 m ☆ ☆ Andere Fähigkeiten☆ Umgang mit Waffen (Schwert und Hellebarde bevorzugt) | Auramagie | musikalisches Talent

    Erkennungsname  

Wie die meisten Bewohner des Wolkenhortes ist Notos Familie weder so groß noch so einflussreich und mächtig, um einen Nachnamen zu besitzen. Stattdessen hatte sich der Weißhaarige im Laufe der Zeit in seinem Orden, dem Orden der Indigos, einen Namen gemacht, der dort auch nur zu gut bekannt ist: Die Donnerschwinge.

Erkennungsnamen im Wolkenhort werden immer erst nach Eintritt in einer der Gilden oder Orden vergeben, anhand bestimmter Erkennungsmerkmale oder Fähigkeiten der Person. Zudem beinhalten diese Titel immer einen Teil des Namens des Drachengefährten, mit dem man eine Verbindung eingegangen ist. Notos erhielt seinen Namen aufgrund seiner beschwingten, lockeren und hilfsbereiten Art, aber auch aufgrund seiner Flugkünste und seinem einzigartigen, tänzelnden schnellen Kampfstils und blitzartigen Manövern. Den Präfix „Donner" hat er seinem Partner zu verdanken. Mit diesem Namen hatte Notos auch das letzte Ritual vollbracht, welches diesen Erkennungsnamen offiziell machte und ihn als vollständiges Mitglied im Orden begrüßen ließ.


    Aussehen   

Notos ist von einer eher hünenhaften Gestalt, meist ist er sogar etwas größer als der Rest der Wolkenhortler. Zudem ist er recht kräftig gebaut - umso überraschender kommt für viele deswegen seine erstaunliche Beweglichkeit. Generell verlässt der Drachenritter sich lieber auf seine Flink- und Wendigkeit, sowie Ausdauer und Taktik, als auf rohe Stärke. Sein Haar ist von einem derartig hellen Blond, dass man die Farbe guten Gewissens als weiß bezeichnen könnte. Seine Augen sind, durch einen Vorfall in der Vergangenheit, oftmals von einem sanften milchigen Schleier bedeckt. Sollte dieser mal dünn genug sein, erkennt man dahinter strahlende, eisblaue Augen in denen nicht selten ein verschmitztes Funkeln zu erkennen ist.

Notos besitzt mehrere „Outfits", je nachdem, welcher Aufgabe er gerade nachgeht. Zumeist findet man ihn aber entweder in der Kleidung seiner Heimat oder in den Kleidern des Indigo-Ordens. Letztere ist eher dunkel gehalten, oftmals in indigoblauen Farbtönen und aus speziellen Stoffen, die gegen die eisige Kälte so hoch oben in den Lüften schützen sollen. Wetterrobust, aber hindern ihn nicht in seiner Flexibilität. Den restlichen Schutz übernimmt die Widerstandfähigkeit des eigenen Körpers. Die Kleidung ist dabei in der Regel tadellos sauber und von makellosem Zustand – zumindest, wenn man nicht Notos heißt. Bei ihm sieht man der Kleidung die nicht ganz sanfte Benutzung eher an.

Die Kleidung seiner Heimat ist in deutlich helleren Tönen gehalten, mit weißen oder beigen Westen, dunkelblauen Hosen und azurblauen oder türkisen Stoffen als eine Art Gürtel. (Anmerkung: Für den Anfang wird Notos die Kleidung seines Ordens tragen.) Notos besitzt außerdem eine Schwäche für Accessoires und Schmuck. So trägt er zum Beispiel gerne Haarschmuck aus Korallen und Blumen, Bandanas, und Halsketten. Ebenfalls findet sich bei ihm Tattoos, das markanteste befindet sich nahe seiner Augen. Bei der Erstellung dieser Tattoos wurde ein besonderes, durchsichtiges Gestein genutzt, welches seinen Augen einen leuchtenden Schimmer verpasst, wann immer ihn seine temporäre Blindheit überfällt. Bilder: selbst gezeichnet. Weitere Inspirationsquellen: https://www.pinterest.de/pin/46021227435520155/, https://www.pinterest.de/pin/46021227435520147/

charakter

Notos war früher ein lebenslustiger Möchtegern-Charmeur wie er im Buche steht, der zwar sehr wohl in der Lage war, einen kühlen Kopf zu bewahren und Pläne zu schmieden, aber wenn man Dinge aus dem Bauch heraus entscheidet, ist das Resultat doch meistens viel unterhaltsamer, oder? Wagemutig, provokativ und gleichzeitig selber bei bestimmten Themen sehr reizbar – kurzum: ein Wirbelwind, aber alles in allem ein herzensguter, aufgeschlossener und vor allem loyaler Mensch.

Seitdem es aber zu dem Zwischenfall in seiner Vergangenheit kam, hat sich so einiges geändert. Zwar ist er noch immer ein geborenes Sonnenscheinchen, dem der Schalk im Nacken sitzt. Nicht selten sieht man ihn mit einem frechen oder spitzbübischen Grinsen im Gesicht, bei dem man sich nie ganz sicher sein kann, was er nun schon wieder ausheckt. Ansonsten prägen ihn mittlerweile vor allem aber seine lockere Art und seine Ruhe, Gelassenheit und Geduld, auch wenn immer wieder seine alte Art hervortritt – insbesondere seine neckende oder draufgängerische Ader.

Dank seiner Ausbildung und Vergangenheit legt er vermutlich sogar noch stärker als der Rest der Wolkenhortler Wert auf den Erhalt des Gleichgewichtes und ist überaus fasziniert von der Magie und der Macht des Reliktes an sich. Er ist wissbegierig und hegt zu diesen Themen eine fast kindliche Neugier. Ansonsten verbergen sich in Notos so viele unterschiedliche Facetten, wie im Wind selbst. Oftmals sieht man ihn mit einem sanften, freundlichen Lächeln durch die Stadt wandern. Das und seine lockere, nicht aus der Ruhe zu bringende Art sowie eine gewisse Verspieltheit und Charm, die er besitzt, haben ihm schon viele Freunde beschert. Dazu prägt ihn noch ein unerschütterlicher Optimismus, er ist immer felsenfest davon überzeugt, dass alles schon irgendwie klappen wird. Doch ebenso wie der Wind besitzt er eine unbändige, stürmische Ader – diese zeigt sich am ehesten bei Kämpfen, an denen er meist sehr großen Gefallen findet, auch wenn er sie selten provozieren würde. Aber auch seine Liebe zur Freiheit spiegelt sich hier wider, genauso wie eine gewisse Unnahbarkeit. Anderen Menschen tretet er immer recht aufgeschlossen und freundlich gegenüber, bewahrt aber zeitgleich eine gewisse Distanz.


    Vergangenheit  
 
Notos wuchs bei seinen Eltern und seiner Schwester bei den Azurnen Küsten auf. Sein Vater ist auf der Insel und darüber hinaus für seine Schmiedekünste bekannt, seine Mutter war eine Drachenritterin, die schon damals verühmt für ihren Gerechtigkeitssinn und furchterregendes Kampftalent war. So edel dieser Weg auch war, so war dieser auch hart und mit vielen Gefahren und Risiken gespickt – und Notos war zum Leidwesen seines Vaters früh klar, dass er dem Ruf dieses Weges folgen würde.

Die Wolkenhortler müssen im Laufe ihres Lebens sieben Rituale und Prüfungen bestehen, um in eine Gilde oder Orden vollständig aufgenommen zu werden. Manche brauchten dafür mehrere Anläufe. Aber nicht Notos. Die ersten Prüfungen bestand er mit Bravour, wurde deswegen von Kindern seines Alters sowohl bewundert als auch beneidet und verabscheut und sein Kampfstil war bereits zu der Zeit etwas derartig ungesehenes, dass er sich damit ein paar Augenblicke der Aufmerksamkeit und Lobes so mancher legendärer Drachenritter erhaschte. Nicht verwunderlich, dass ihm dies mit der Zeit zu Kopf stieg und sein riskantes und draufgängerisches Verhalten nur verstärkte. Es ließ ihn Dinge wagen und Aktionen vollbringen, die so mutig wie töricht waren – erst recht, wenn diese Aktionen das heilige Relikt beinhalteten.

Nach einem unglücklichen Unfall mit diesem, wurde Notos das Augenlicht geraubt. Und auch wenn er nach ein paar Tagen wieder des Sehens mächtig war, so kehrte die Blindheit immer wieder langsam und hartnäckig zurück, wann immer er zu der Macht der Magie griff. Ein fatales Handicap, welches ihm jegliche Chancen auf ein normales Leben hätte rauben können – wäre da nicht Notos Mentor gewesen. Ein so fairer wie strenger und harter Lehrer, der mit seiner Unnachgiebigkeit Notos immer wieder im Rahmen von Trainings an die Grenze seiner Kräfte brachte. Doch ihm hatte er es zu verdanken, dass er nicht nur mit seinem Handicap umzugehen wusste, sondern es auch zu seinem Vorteil nutzen konnte und trotz diesem in den Indigo-Orden aufgenommen wurde. Wenngleich dies nie sein Ziel gewesen war, auch wenn dieser Orden eine gewisse Macht versprach. Dafür fehlen dem Weißhaarigen einfach die Ambitionen, auch wenn er gut in seiner Arbeit ist.

    Fähigkeiten und Sonstiges  

☆ Bei extensiver Nutzung von Magie überfällt ihn eine temporäre Blindheit

☆Notos kann diese Blindheit jedoch nutzen, um die Auren
und das Körpermana von Personen und anderen Wesen genaustens zu erkennen

☆Nach seinem Unfall scheint er plötzlich
erstaunlich schnell Bindungen mit anderen Drachen und Tieren eingehen zu können.

☆ Kämpfer, im Rahmen seiner Ausbildung hat er den Umgang mit mehreren Waffen erlernt, wie z.B. Bogenschießen und der Axtkampf, präferiert jedoch eindeutig sein Schwert, seine Hellebarde und seinen eigenen Körper

☆ Auch Magie nutzt er gerne, trotz der Konsequenzen. Das Spektrum ist hier groß, er entwickelte
mit der Zeit jedoch eine Vorliebe für Edelsteinmagie und Lichtmagie, insbesondere Elektro-Magie.

☆ Kann sein Körpermana für eine schnelle Regeneration einsetzen oder auch für eine Heilung anderer. Dies zerrt jedoch massiv an seinen Kräften, lässt ihn je nach Härte der Verletzung am Rande der Bewusstlosigkeit zurück.

☆ Liebt die Musik fast so sehr wie das Necken. Beherrscht tatsächlich (im Groben) ein paar Instrumente, singt aber lieber oder spielt auf seiner Flöte

☆ Besitzt Narben von vielen älteren Wunden jeglicher Art, Alters und Form. Am markantesten ist eine großflächige Narbe unbekannten Alters nahe am Brustkorb. Einerseits sieht man etwas wie eine große Krallenspur, gleichzeitig geht von diesen aber auch ein etwas oberflächigeres, blasseres Narbengewebe aus. Erfahrene Wolkenhortheiler sehen sofort: Die Wunde war recht tief und eindeutig lebensbedrohlich, teilweise magischen Ursprungs. Zudem war die erste Heilung keinesfalls perfekt durchgeführt worden.

☆ Außerdem besitzt er deutlich kleinere Krallenspuren auf den Schultern. Von Jasper und seiner Art der Kommunikation

   Bisher bekannte Tattoos  

Nähere Beschreibung zu Notos' Tattoos:

☆ Tattoo auf seiner Brust, nahe seines Herzens ☆

Rotkehlchen, welches in einem blühenden Busch (rosa bis rötlich) sitzt, in welchem Glockenblumen verwoben sind. Es trägt ein Kleeblatt und Vergissmeinnicht im Schnabel.

Der rote Bauch des Rotkehlchens, die Blüten (hellblau, dunkelblau, rosarot) und das Grün des Klees wurde wie bei den Augen ein spezielles Gestein genutzt, welches diese Bereiche im richtigen Lichteinfall schimmern lassen können. Ansonsten wurden vor allem gewöhnliche Schwarz- und Grautöne genutzt.

☆ Tattoo auf seinem Nacken + Rücken ☆

Nacken: Auf seinem Nacken befindet sich, oftmals durch Haare verdeckt, eine Tätowierung von einem sichelartigen Mond, der sich im Inneren einer Sonne befindet (siehe Bild oben) Rücken: Direkt unterhalb des Sonnenmondes, befindet sich das Bildnis eines Vogels mit ausgebreiteten Schwingen. Die Konturen und der zum Teil der Körper des Vogels sind in einem tiefen Blauton gefärbt, doch einige Federn am Schweif haben einen farbigen Hauch. Alle Grundfarben kommen hierbei vor, von Rot bis zu Grün und hellblau. Unter normalen Umständen sind die gesamte Spannweite und Form der „richtigen“ Flügel nicht sichtbar. Denn allein mit fein gelblich bis orangenem Edelsteinstaub kreiert, sind die Flügel des Vogels von einer weiteren Flügelkontur umgeben (siehe Bild  unten). Diese kann in einem warmen Schimmer aufleuchten, wenn die passende Magie eingesetzt wird und kann dem Vogel somit unter Umständen im wahrsten Sinne der Worte „Donnerschwingen“ verpassen. Bilder: https://www.pinterest.de/pin/46021227435520165/

☆ Tattoo auf seinem Oberarm ☆

Entspricht  Referenzbilderen:
Des geflügelte Schwert befindet sich hierbei im Inneren des Sternenhimmel-Schildes
Farben: Sterne und Mond sind weiß bis leicht angehaucht gelb. Sonne ist gelborange. Nachthimmel geht von hellen zu sehr dunklen, indigofarbenen Tönen. Rand des Schildes ist dunkelrot angehaucht.
Rest ist in gewohnten schwarzen Tönen. Das geflügelte Schwert ist von hellerem Farbton. Flügel weiß bis gelblich, Klinge leicht eisblau schimmernd.

Bilder: https://www.pinterest.de/pin/46021227435520163/

 ☆"Kleineres" Tattoo auf seinem Fußknöchel ☆

ein kleines Band, welches mit zwei Federn geschmückt ist. Scheinen den Federn eines Eisvogels zu entsprechen, sind dementsprechend von eisblauer und orangener Färbung (ebenfalls mit Edelsteinstaub eingraviert)

   Bisher bekannter Schmuck  

• Silbernes, metallisches Medaillon am Hals. Auf der Vorderseite sieht man eingraviert ein (fliegendes) Rotkehlchen, welches ein vierblättriges Kleeblatt im Schnabel hält. Ein Ring aus Vergissmeinnicht und Glockenblumen umgibt es. Wie bei seinem Tattoo sind der rote Bauch des Vogels sowie die Blüten + Klee mit feinem, farbigen Edelsteinstaub eingearbeitet. Man kann das Medaillon scheinbar öffnen.

• Ein türkis-blaues geflochtenes Band, welches um seinen Oberarm gewickelt ist.
  
  
• Ein ringförmiger, türkiser Edelstein am rechten, oberen Teil seiner Ohrmuschel (wie ein Helixpiercing)
• ein geschliffener, runder Ring aus Jaspis. (keine metallische Fassung)
  

Re: The Headwinds - Charaktere

☆ Spitzname: Sir, Jasper ☆
☆ Alter: ??? ☆
☆ Geschlecht: Männlich ☆
☆ Magie-Vorliebe: Elektro-Magie ☆

    BasisForm   

Bild: made by me

☆ Aussehen ☆

• ca. 40 cm groß, 50 cm wenn aufgeplustert
• Fell bzw. Federfarbe: Erdtöne von schiefergrau bis sandfarben und beige Tönen
• goldbraune Augen
  

☆ Fähigkeiten ☆

• Drachenpräsenz: Jaspers Präsenz entspricht in der Regel der einer normalen, tierischen Kreatur. Bei Bedarf kann er diese für einen kleineren Zeitraum jedoch schlagartig ausweiten, um der eines ausgewachsenen Drachen zu entsprechen. Wer diese Präsenz wahrnimmt, wird augenblicklich von einem Gefühl der Unruhe, Gefahr oder sogar Angst überfallen.
  
  
• Samtpfote: Im völligen Kontrast zur Drachenpräsenz ist es Jasper jedoch auch möglich, seine Präsenz für kurze Zeit vollkommen zu annulieren und sich somit quasi unsichtbar zu machen - zumindest, solange man keinen direkten Blickkontakt zu ihm hat. Er nutzt diese Fähigkeit gerne für lautloses Anpirschen und zur Jagd.
  
  
• Donner-Biest: Getreu Jaspers Element scheint der Strom regelrecht durch seine Venen zu kursieren. Durch die Spitzen seiner scharfen Krallen und Zähne strömt Elektrizität. Kratzer oder Bisse können je nach Intensität bis zur Paralyse oder Ohnmacht führen.
  
  
• Donner-Pfoten: Jasper nutzt diese Elektrizität jedoch auch zur Kommunikation. Legt er auf Artgenossen und Freunde seine Vorderbeine, kann er seine Gefühle über rhythmische Stromstöße aus seinen Krallen mitteilen.

Bild/ Collage: made by me

    Erdlandform     

Noch unbekannt

 
        Himmels-Form     

Noch unbekannt