PRS - Musikliebe FSK 18

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

Finn
Ich lächelte und strich ihr das Haar aus der STirn. "Ich will nicht, dass du gehst..." Ich lächelte und sah sie sanft an. "Ich liebe dich so sehr..."

Daniel
"Gerne." Ich ging mit ihr in das Café direkt gegenüber und bestellte mir ein Stück Schokokuchen und einen doppelten Espresso. Ich war noch ganz gerädert von der ganzen Aufregung und der langen Nacht. "Wie war denn eure Party noch? Und gibt es Finn noch alleine oder nur noch mit Fine, sobald sie wieder da ist?" 

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Fine
"Ich will auch nicht gehen mein Liebster, aber ich muss.." Meine Hand sowie mein Kopf ruhten noch auf seiner Brust. Ich fühlte und hörte seine Herzschläge. "Ich liebe dich auch, so sehr." Meine Lippen küssten seine Brust, meine Augen wanderten zu ihm hoch. Ich wollte weinen, aber ihm nicht meine schwäche zeigen.

Hedda
Nach Daniel bestellte auch ich mir einen Kuchen, wobei ich Käse bevorzugte und einen Latte Macchiato. Wir setzten uns an einen Tisch, der direkt am Fenster stand und wir so ein Blick auf die vollen Straßens Berlin's hatten. Die Leute hetzten von A nach B, überranten sich beinahe. Irgendwann würde ich woanders hin wollen, Auswandern...
Mein Blick wanderte zu Daniel, der wie immer perfekt aussah, trotz der Ereignisse letzter Nacht. "Bis auf das du gefehlt hast ganz gut." Ich lächelte schüchtern und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Drei mal darfst du Raten. Finn hat nur seine Fine im Kopf. Nichts Anderes." Seufzend nahm ich meine Tasse in die Hand, schwenkte den Inhalt vorsichtig und trank dann einen Schluck.

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

Finn
"Bitte melde dich regelmäßiger..." flüsterte ich und schaute sanft in ihre glasigen Augen. "Ich werd verrückt bei dem Gedanken, wo du abends schläfst... Ob du neben jemandem liegst, der dich genauso liebt wie ich..." Ich versuchte meine Eifersucht immer zu verdecken, doch sie war da, auch wenn ich sie meistens unter Kontrolle hatte.

Daniel
"Ich hoffe, dass er sich bald von ihr trennt. Das Mädchen hat es glaube ich faustdick hinter den Ohren und es würde mich nicht wundern, wenn sie in England jemanden hat, der auf sie wartet..." Ich seufzte ebenfalls und nahm einen Schluck von dem Espresso, verzog kurz das Gesicht und wandte mich dem Schokokuchen zu. "Wie geht es deinen Eltern? Arielle ist bestimmt nicht von seiner Weltreise begeistert, oder?" fragte ich und traute mich nicht in ihre Augen zu sehen. Ich wusste nicht, was sie vorhatte und wo. Aber wahrscheinlich würde sie auch nicht hierbleiben, mindestens in eine andere Stadt gehen. 

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Fine
Und schon wieder fing er mit diesem Thema an. "Babe, du weißt ich habe dort viel um die Ohren, da vergesse ich mein Handy schnell." Seufzend richtete ich mich auf, trank einen schluck aus der Flasche die neben seinem Bett stand. Ich blieb sitzen und hielt meine Hände in meinem Schoß zusammengefalten. "Ich liebe dich und würde dich gegen nichts auf der Welt ersetzen, liebster." Mein Kopf drehte sich zu Ihm und schenkte ihm ein Lächeln. 

Hedda
"Er ist so glücklich..."Seufzend machte ich mit ein Stück von meinem Kuchen auf die Gabel und steckte mir diese in den Mund. Nachdem ich gekaut und runtergeschluckt hatte sah ich wieder zu Dean. "Ich glaube auch das dort was nicht stimmt, aber sag das mal Finn. Naja, vielleicht wird ihm einiges klar wenn er die Weltreise antritt." Ich trank einen schluck um die Krümel in meinem Mund zu beseitigen. Wir redeten nur über Finn und die Anderen, warum nicht über uns? Klar hätte ich das Ansprechen können, aber dafür war ich zu schüchtern. "Ja, Mama ist nicht so begeistert. Sein kleiner Finn, weg." Grinsend lehnte ich mich zurück und musterte Dean. "Aber andererseits freut sie sich auch für ihn. Ich denke sie beneidet ihn sogar."

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Finn
„Ich weiß doch, nur manchmal fühle ich mich hier einsam und allein ohne dich und dann würde ich gerne mit dir skypen oder so, aber du hast nur alle Jubeljahre mal Zeit...“ Eigentlich war die Diskussion müßig, weil es nur noch ein Monat war, bis wir wieder vereint waren, aber das hatte sich lange in mir aufgestaut und brach jetzt wie eine Welle über mir zusammen. Ich konnte das micht länger kleinreden. Sie vernachlässigte mich.

Daniel
„Hoffentlich bevor es zu spät ist und er nur noch ‚wir‘ ist...“ Ich genehmigte mir ein Stück von dem Kuchen und leckte mir die Schokolade danach von den Lippen. „Denkst du deine Mutter ist früher nicht so viel rumgekommen?“ fragte ich, da ich mich nicht traute, dieses ominöse „wir“, das zwischen ihr und mir stand, anzusprechen oder gar als solches zu benennen. Hinterher hatte sie gar kein Interesse an mir. Wobei, würde sie dann mit mir Kaffee trinken? Vielleicht ging ihr ihr Bruder auch einfach nur auf den Geist.

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Fine
Dieses Thema ging mir super auf die Nerven, aber das wusste er wahrscheinlich - da jede Diskussion die wir darüber hatten, im Schweigen endete. Langsam richtete ich mich auf und fing an mir meine Sachen anzuziehen. "Finn, bitte..." Seufzend zog ich meine Hose hoch, wackelte mit meinem Po, sprang in die Luft, um sie richtig anzuziehen - ja, so machen Mädchen das. Ich griff nach meinem Handy, tippte eine SMS und wandte mich dann wieder meinem Geliebten zu. "Lass uns jetzt bitte nicht streiten, ich möchte die restlichen Stunden mit dir genießen! Komm' wir gehen in den Park!" Ich hielt meine Hand hin und er konnte nun frei wählen.

Hedda
Mittlerweile hatte ich meinen Kuchen aufgegessen und nur noch meinen Kaffee vor mir zu stehen. Meine Blicke wanderten immer wieder zu Daniel, wussten nicht ob sie ihm in die Augen sehen, oder doch lieber die braune Flüssigkeit in der Tasse begutachten sollten. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. "Nein, Mama war viel Unterwegs, aber jetzt wo sie uns drei hat ist es schwieriger für sie zu verreisen." Ich zuckte mit meinen Schultern und fing an in der Tasse herum zu rühren. Wie gern ich sein lächeln ansehe, seine Augen. Und wie er sich über die Lippen leckt! Verdammt. Hoffentlich errötete ich bei meinen Gedanken nicht. 

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

Finn
Ich gab seufzend nach, zog mir eine Boxershorts und eine Jeans an und ging mit ihr in den Park, wo mir alles ekelhaft harmonisch und kitschig vorkam, weshalb ich nach einigen Minuten die Hände in meinen Taschen vergrub und auf den Boden starrte. Wie gern hätte ich diese Gedanken abgelegt, aber ich schaffte es nicht, sie komplett aus meinem Körper zu verbannen. Ich würde niemals ihr Handy durchforsten oder sowas und eigentlich vertraute ich ihr ja auch, aber war es nicht komisch, dass sie nur alle paar Wochen mal Zeit hatte, mit mir zu skypen?

Daniel
Ja, das glaubte ich ihr aufs Wort. Ich wollte mir nicht anmaßen über ihre Mutter zu urteilen, aber ich glaubte, dass sie mit ihrem Leben nicht gerade zufrieden war. „Willst du auch verreisen und die Welt sehen?“ fragte ich mit klopfendem Herzen. Jetzt gab es kein Zurück. Das Thema Zukunft war angesprochen und egal, was sie jetzt sagte, wie sich das Gespräch entwickelte, sie würde die Weichen für eine mögliche Beziehung in Richtung ja oder nein stellen.

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

Fine
Natürlich tat er das für mich. Zufrieden lief ich neben ihm her. Nach einer Weile löste er seine Hand aus meiner und vergrub seine Hände in die Hosentaschen. Sogleich hakte ich mich bei ihm ein und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Sag, wolltest du mich nich noch auf ein Essen einladen, hm?", nekisch grinste ich und hoffte eine positive Antwort von ihm zu erhalten, da mein  Bauch schon komische geräusche von sich gab. Das Thema hatte ich schon längst wieder verdrängt.

Hedda
Bei seiner Frage drehte sich in meinem Kopf alles. Was wollte er hören? Wie konnte ich es ihm recht machen? Verlegen darüber nicht gleich eine Antwort zu finden, kratzte ich mich am Hinterkopf und lächelte sanft. "Naja, ich weiß es noch nicht so genau. Ich liebe Berlin, die Menschen hier." Ich grub weiter in meinem Kopf während meine Augen versuchten seine Mimik zu deuten. "Wahrscheinlich werde ich hier Wohnen, aber ein paar mal verreisen, ja." Hoffentlich stellte diese Antwort ihn zufrieden.

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

Finn
Das war mir zwar neu, aber sie war meine Freundin und ich wollte sie nur ungern enttäuschen, außerdem hatte ich selbst auch ein wenig Hunger. „Woran hattest du denn gedacht? Es gibt einen ziemlich guten Marokkaner hier in der Nähe oder einen Mexikaner, der ist auch gut...“ Ich war noch immer nicht ganz mit dem Thema durch, auch wenn ihr das wahrscheinlich missfiel. Jetzt waren es nur noch zwei Stunden, bis sie wieder zum Flughafen losmusste und ich hatte nich keine zufrieden stellende Antwort ihrerseits bekommen.

Daniel
„Ich werde nach dem Abi wohl erstmal ein Jahr lang ein FSJ machen, ich hab in Niedersachsen, Berlin und Mecklenburg Vorstellungsgespräche jetzt bald, ich hoffe daraus wird etwas.“ Ich hoffte natürlich in Berlin bleiben zu können, doch die Chancen waren gering, da es nur sehr wenige Plätze hier gab. „Sonst werde ich wohl Mathe studieren oder Physik...“ Ich hatte ja von ihr nur wissen wollen, was sie nach dem Abi wo machen wollte. Die Frage hatte sie nicht beantwortet.

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

Fine
"Hm..." Ich hob meinen Kopf in die Höhe, überlegte eine weile und strahlte ihn dann an. "Ja, Mexikaner klingt gut!" Worauf er lust hatte wusste ich nicht genau, aber er hatte es ja vorgeschlagen, also ging ich davon aus das er dort auch hingehen wollte. "Oh, dann kann ich endlich mal ein Taco probieren! Hatte ich noch nie!" kichernd legte ich meinen Kopf an seine Schulter. Tief in mir drin wusste ich das etwas nicht stimmte, er redete so wenig und verhielt sich sehr zurückhaltend, jedoch wollte ich es einfach nicht wahr haben. 


Hedda
"Wow!", ich lächelte anerkennend nachdem ich den letzten Schluck meines Kaffees geleert hatte. "Große Pläne, tolle pläne!" Ich wünschte ich wüsste auch was ich nach dem Abi machen sollte, aber ich hatte keine Ahnung! Warum hielt ich mich eigentlich so zurück? Er kannte mich eigentlich schon recht gut und warum sollte ich ihm nicht vertrauen? "Ehrlich gesagt weiß ich noch gar nicht so genau was ich nach dem Abi machen soll.", gestand ich ihm dann mit leiser Stimme. Ich wagte es nicht ihn anzusehen.