PRS - Musikliebe FSK 18
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Daenerys
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Re: PRS - Musikliebe
von Daenerys am 23.10.2016 19:33Arielle
Am Morgen machte ich Frühstück, mit allem was dazu gehörte. Weil meine Eltern dabei waren, sogar Rührei. Eine Portion brachte ich Phil ans Bett, mit einer Entschuldigungskarte und einem kleinen Strauß Wildblumen, die ich auf dem Weg zum Bäcker gefunden hatte. Mir selbst hatte ich nur ein Glas Wasser mit einer Aspirin kredenzt. Ich hatte einen ziemlichen Kater, auch wenn ich es mir nicht so sehr anmerken ließ. "Guten Morgen, Liebling." flüsterte ich und küsste ihn sanft auf die rosigen Lippen, die vom Schlaf ganz trocken und plump waren.
AntwortenFernweh
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Re: PRS - Musikliebe
von Fernweh am 23.10.2016 18:42Phil.
Sie kam etwas angeschwipst ins Bett, da hätte ich also doch in eine Bar gehen können. Seufzend drehte ich ihr den Rücken zu und schloss meine Augen. "Gute Nacht." Ich hatte keine lust auf Sex. Ich hatte keine lust zu Reden. Ich wollte einfach nur Schlafen. Es störte mich unheimlich sehr, dass Sie einfach gegangen war. Es kam mir so vor als hätte Sie angst vor mir, oder als wollte Sie sich distanzieren. Jetzt gerade, kam Sie nur zu mir an, weil sie Betrunken war.
Daenerys
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Re: PRS - Musikliebe
von Daenerys am 23.10.2016 18:38Arielle
Leicht beschwipst legte ich mich abends zu ihm ins Bett und zog sofort mein Top aus, dann meine Hose und schaute ihn mit einem etwas nuttig-verführerischen Blick an. "Hey, Babe." Ich hickste leicht, hatte einen ziemlichen Schluckauf. Ich kicherte, was den Schluckauf nur noch schlimmer machte und kicherte noch mehr, bis mir der Bauch furchtbar sehr wehtat. Aua... Unangenehm. Dann lag ich nur noch neben ihm und versuchte die Augen offen zu halten. Doch sie fielen immer wieder zu.
Fernweh
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Re: PRS - Musikliebe
von Fernweh am 23.10.2016 18:34Phil.
Ich legte meinen Kopf in den Nacken und sah hinauf zum Himmel. Selbst hier draußen war das gelächter von ihnen noch zu hören. Ich wollte diesen spaßigen Abend nicht stören, aber wäre ich jetzt in eine Bar gegangen, wäre Arielle sauer gewesen, garantiert. Also lief ich wieder hoch in die Wohnung, wo ich mich ins Schlafzimmer verzog. Ich konnte mit so etwas nicht umgehen, noch nie. Ich hatte ihr etwas anvertraut, was mir persönlich wichtig war und Sie ging einfach. Wandte sich von mir ab.
Daenerys
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Re: PRS - Musikliebe
von Daenerys am 23.10.2016 18:21Arielle
Ich nahm sein Gehen gar nicht wahr, viel zu sehr war ich damit beschäftigt, mir alle Zahlen zu merken, die meine Mutter so von sich gab und wie willkürlich aus ihrem Mund sprudelten. Doch es steckte ein System dahinter und es war an Papa und mir, herauszufinden, welches das war. Ich lächelte und sah auf die Uhr. "Ich hab extra Shabat-Kerzen für morgen besorgt und Challah beim jüdischen Bäcker bestellt, brauchen wir sonst noch was?" fragte ich an meinen Vater gewandt und lächelte ihn lieb an. Er war mir so wichtig und jetzt würden wir morgen das erste Mal seit Monaten wieder zusammen Shabat feiern. "Danke, Hamudi... Ich besorge morgen noch alles, du hast ein weißes Kleid hier, oder?" Als ich nickte, sah er zu meiner Mutter. "Aki, hast du eins dabei?" "Natürlich, du weißt doch, dass ich gerne mit euch Shabat feiere." "Dankst du, Philipp feiert mit?" "Ich weiß nicht, er hat nicht so viel mit Religion am Hut..." "Überred ihn einfach."
Fernweh
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Re: PRS - Musikliebe
von Fernweh am 23.10.2016 17:21Phil.
Arielle wirkte nicht gerade begeistert darüber. Sie schob sich von mir weg und wich meinen Blicken aus. Ich konnte nicht einmal Antworten, so schnell war Sie bei ihren Eltern, wo Sie auch den ganzen Abend blieb. Schmollend blieb ich im Bett liegen und starrte an die Decke. Meine Tasse hatte ich mittlerweile auf das Nachttischchen neben mich gestellt. Würde Arielle jetzt deswegen mit mir Schluss machen? Weil Sie dachte dass ich wie mein Vater war? Als mir dieser Gedanke kam, wurde ich wütend. Ich erhob mich, zog mir eine Jacke an und ging am Wohnzimmer vorbei. "Bin kurz Draußen.", rief ich über meine Schulter hinweg. Vor Arielles Haus stand eine Bank, auf die ich mich setzte und mir eine Zigarette anzündete.
Daenerys
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Re: PRS - Musikliebe
von Daenerys am 23.10.2016 16:59Arielle
"Oh, ich... Das wusste ich nicht..." Oh mann, jetzt wusste ich auch woher seine Aggressionen kamen. Und seine Aggressivität und Gewalttätigkeit. Ich hasste mich für diesen Gedanken, aber das erklärte einiges, was bisher zwischen uns falsch gelaufen war. Ich wich etwas zurück und entfernte mich von ihm. "Ich wünschte, du hättest es mir nicht erzählt." meinte ich seufzend und strich mir durch die Haare, ging dann zu meinen Eltern und trank mit ihnen einen Tee, quatschte mit ihnen und spielte abends mit ihnen ein Gesellschaftsspiel aus Mamas Heimat.
Fernweh
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Re: PRS - Musikliebe
von Fernweh am 23.10.2016 16:53Phil.
Ich räusperte mich und sah ihr in die Augen, während ich meine Andere Hand über ihre legte. "Er schlug meine Mutter. Einmal bin ich dazwischen gegangen. Da hat er Sie gerade mit einem Messer bedroht. Naja, ich bin dazwischen gegangen." Langsam senkte ich meinen Kopf auf ihre Schulter und seufzte. "Ich erzähle dir dass, weil du mir auch deine Geschichte dahinter erzählt hast. Und untereinander sollte man ja auch miteinander reden, oder nicht?" Lächelnd hob ich meinen Kopf wieder an und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
Daenerys
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Re: PRS - Musikliebe
von Daenerys am 22.10.2016 10:59Arielle
"Von deinem
Vater?" Fragte ich verwirrt und kuschelte mich an ihn. "Du musst es mir nicht erzählen, wenn du nicht willst. Ich kann verstehen, dass das privat ist." Ich strich über seine Hand und schaute in seine Augen. "Ich liebe dich. Ich werde niemals sowas weiter erzählen. Nicht meinen Eltern und auch nicht Miriam."
Fernweh
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Re: PRS - Musikliebe
von Fernweh am 21.10.2016 22:52Phil.
Ich hatte eine relativ große an der Schulter und eine am Bauch. "Die an der Schulter ist von meinem Vater und die am Bauch, naja... die habe ich mir bei einer Schlägerei zugezogen." Langsam drehte ich mich auf die Seite, damit ich Arielle ansehen konnte. Meine Tasse hielt ich fest in der Hand, damit diese auch ja nicht umkippen konnte. Ich mochte es nicht über meine Narben zu sprechen, aber wie gesagt: Das gehört nunmal dazu.