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RainbowNXT

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Re: Unvorstellbar schlechte Rollenspiele

von RainbowNXT am 09.02.2022 15:12

Ich gehe mal davon aus, das auch RPGs zählen, die ich nach 2 Std Spielzeit abbrach. Also quasi irgendwie zustande kamen. Das wirklich schlechteste Rollenspiel, das ich hatte, war folgendes.

ACHTUNG! EROTIK-FSK18 TRIGGER!
 
Meine Studentin war auf der Suche nach einer WG Partnerin, mit der sie zusammen eine WG finanzieren wollte. Abgesprochen wurde ein Drama Slice of Life mit erotischen Einflüssen. Gleich bei der ersten Szene im Park wurde jede Frage und jede Aussage meines Charakters als Aufforderung zum grabschen verstanden. (Woher kommst du? Was studierst du? Was willst du mal werden? Was erwartest du von der WG?) Aus diesen Fargen wurden sehr kurze Sätze, ohne jede Rechtschreibung aber jeder Menge angekuschel, Berührung der Beine, Hintern und Kopf in Brüste legen.

Wir haben noch bis zur Besichtigung der Wohnung weitergespielt ... doch noch während mein Charakter die Wohnungstür aufschloß, wurde ihr schon die Kleidung vom Körper entfernt und die Hände meiner Spielpartnerin, die sich urplötzlich in eine Shemale verwandelte, waren einfach überall.

Ich hab das Spiel dann gestoppt und klargestellt, dass diese Spiewleise nicht besprochen war. Natürlich stieß ich auf 0 Verständnis mit meiner Meinung, weil mein Gegenüber mir unmissverständlich klarstellte, dass jedes RS das ein ERP beinhaltet ein Hardcore Porno per Lexikon Definition sei.

-Ohne Worte-

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Re: Wie habt ihr Rollenspielhimmel gefunden?

von RainbowNXT am 09.02.2022 15:03

Mit einer gezielten Google Suche. War einfach auf der Suche nach einer neuen Plattform, weil ich mal neue Leute (Spielerin) um mich brauche.

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Re: 🎲 #2 Special Scene 🎲

von RainbowNXT am 09.02.2022 11:13

Playpartner: leider nicht mehr aktiv

Content/Trigger Warning: keine

Kurze Backgroundstory zu den Charakteren und zur Szene:

Diese Szene wurde vor vielen Jahren in einem Star Trek Rollenspiel gespielt. Die Szene wurde von mir neu geschrieben bzw. nacherzählt. J.T. Bradley und Felicita Hopser arbeiteten seit einigen Jahren als Offiziere der Sternenflotte, bevor sie sich erstmals in einer romantischen Situation wiederfanden. Es war der Anfang einer Beziehung und Ehe, die jahrelang (reale Zeit) anhielt und sogar 4 Kinder hervorbrachte, welche später zum Teil als jugendliche / junge Erwachsene bespielt wurden.

Textstelle:

Valentinstag in der Sternenflotte

Felicita Hopser arbeitete kurz nach ihrer Beförderung zum Lieutenant (Junior Grade) wieder im Büro der Personalabteilung. Ihre Zuständigkeit erstreckte sich von der Bearbeitung der Zuteilung und Versetzung bis hin zur Aktenführung der 3. Flotte. Die Feierlichkeiten ihrer Beförderung, wenn man es so nennen durfte, fanden daher im Büro des zuständigen Admirals und Leiter der Abteilung auf der Erde, Sol-System, statt.

Das Blinken und Leuchten auf dem Display wollte einfach nicht aufhören. Es war Valentinstag und die Versetzungswünsche waren heute besonders hoch. Als Begründung wurde Unzufriedenheit mit den aktuellen Aufgaben, Konflikte mit Vorgesetzten aber auch so manche gescheiterte Beziehung aufgeführt. Felicita bemerkte nicht, wie sich die Tür zum Büro öffnete, als sie auf eine Zugangsanfrage durch ein mechanisches Piepen nicht reagierte.

»Warum scheitern eigentlich so viele Beziehungen in der Sternenflotte?«, fragte sich Felicita in einem vermeidlichen Selbstgespräch, ohne die Anwesenheit des Offiziers zu bemerken.

»Das kann ich ihnen wirklich nicht sagen, das übersteigt leider mein Verständnis. Ich bin zwar wissenschaftlicher Offizier, aber leider ... ja ... leider ist das nicht so ganz mein Spezialgebiet.«

Die Stimme des Mannes klang ausgeglichen, ruhig und freundlich. Trotzdem fuhr Felicita der Schreck dermaßen in die Knochen, dass sie ihre Tasse gefüllt mir Kamillentee, ihr Lieblingsgetränk bei der Arbeit, fallen ließ. Scheppernd zerbrach die Tasse in tausend Stücke, nässte die Uniform sogar an den Beinen ein.
»Was haben sie sich dabei gedacht? Sich so anzuschleichen?«, entfleuchte es Felicitas Mund, bevor sie den Kopf anhob und ihn ansah. Sie erblickte einen jungen man, in ihrem Alter, der sie freundlich anlächelte, die Hände hinterm Rücken versteckt.

»Sie haben auf mein Klingeln nicht reagiert?«, versuchte sich der Mann zu entschuldigen. »Ich bin James ... «

»Ensign J.T. Bradley.«, antwortete Felicita, während sie sich um die Scherben kümmerte. »Ich habe ihre Anfrage gelesen. Was wollen sie eigentlich hier?«

Als sie ihren Körper wieder anhob, stieß sie sich den Kopf am Tisch. Das tat zwar weh, dennoch unterdrückte sie das Bedürfnis, leise aufzustöhnen oder sogar ‚Aua' zu sagen. Stattdessen rieb sie sich leicht am Hinterkopf.

»Geht es ihnen gut?«, fragte er freundlich nach. Die Art und Weise, wie er sprach, deutete Interesse an. Interesse an ihr Leid, Interesse an ihr als Frau? Sie blickte erneut zu ihm auf, suchte den direkten Blickkontakt. Er war sicher nicht der attraktivste Mann, den die Sternenflotte hervorbrachte. Dennoch schien er gepflegt, ansehnlich und er hatte dieses Glitzern in den Augen. Das kleine Funkeln, das ihr sagte, der Mann sei nicht an die Offizierin Hopser interessiert. Sondern an sie, als Persönlichkeit.

»Ja, es geht mir gut«, erwiderte sie seine Frage und spielte an einer Haarsträhne. Sie spielte immer mit ihrer Haarsträhne, wenn sie nervös wurde oder sich in eine Situation befand, deren Ausgang nicht abzusehen war. Sie wusste nicht genau, wie sie mit der Sache umgehen sollte und die jetzt folgende Antwort war alles andere als durchdacht. »Danke der Nachfrage. Und wie gehts ihnen?«

»Mir auch«, antwortete J.T. und korrigierte im nächsten Atemzug auch schon seine Aussage. »Mir gehts eigentlich immer gut, wenn ... ich ... in ihre blauen Augen versinken darf. Es fühlt sich irgendwie an, wie ein Geschenk?«

Erstaunt hob Felicitas die Augenbraue an. Der Mann versprühte also Charme? Und es kam gut bei ihr an. Es war die Art von Charme, die ihr gefiel.

»Sie haben mir immer noch nicht verraten, weswegen sie eigentlich hier sind?«, ihre Antwort war der einfache Versuch, ihre Unsicherheit und Wohlgefallen zu verbergen.

»Ich wollte ... nur ... «, begann J.T. wie ein hilfloses Kind zu labbern. Dann kahm ihn eine Idee. »Schließen sie ihre Augen.«

»Wie bitte?«, fragte Felicita mit einem unterbewussten Lächeln. Seine Aufforderung kam unerwartet.

»Schliessen sie ihre Auge!«, beharrte J.T. Bradley. »Sie müssen mir einfach vertrauen.«

»Okay?«, meinte sie und unterdrückte ein nein, muss ich nicht. Sie schloss ihre Augen und wartete ab, was passieren würde. Zuerst hörte sie Schritte. Er ging also durch den Raum. Nur nicht zu ihrem Computer oder den Aktenschränken in ihrem Rücken. Das bedeutete, er würde nicht versuchen, Daten zu stehlen. Ein schöner Anfang. Aber was würde er wohl dann tun? Im nächsten Moment hörte sie das Piepen des Replikators. Dann wider Schritte. Dann seine Stimme.

»Computer. Öffne Subroutine Omega 41, Zugang Bradley-beta-24022353.«

Zugriff genehmigt. Bitte geben sie die Spezifikationen ein!

»Was tun sie denn da, Jay?«, fragte Felicita mit geschlossenen Augen. Sie wollte die Überraschung nicht verderben, doch mulmig war ihr dabei schon zumute.

»Psschhht, sie verderben sich noch die ganze Überraschung.«, erklang seine Stimme zeitgleich mit dem Piepen des Eingabedisplays am Computer. Er schien einige Änderungen im Programm vorzunehmen, war ihre logische Schlussfolgerung.

»Hören sie, Jay, vielleicht sollten wir diese Sache einfach beenden und ... «, noch während sie sprach, öffnete sie ihre Augen. Was sie jetzt sah, ließ sie sofort verstummen. Mit weit geöffneten Augen sah sie zur kleinen Sitzecke ihres Büros, die eigentlich für wichtige Dienstgespräche gedacht war. Jetzt lag da eine weiße Tischdecke auf den Tisch, der Tisch war gedeckt mit einem fantastisch aussehenden Dinner. Dazu passend eine leuchtende Kerze. In dieser Sekunde startete eine romantische Musik, welche harmonisch durch den Raum erklang. Fähnrich Bradley war damit beschäftigt, einen bunten Blumenstrauß auf den Tisch zu stellen und auszurichten, während das Licht langsam abnimmt und eine warme, freundliche Kulisse schuf. Die eingehenden Transmissionen am Computer waren nicht länger gegenwärtig in ihrem Kopf.

»Felicita Hopser. Darf ich sie zu einem romantischen Dinner verführen?«, fragte Jay, während er sich langsam zu Boden kniete. Er hob die Hand an, streckte den Finger aus. »Und sage nicht, dass es während der Arbeit nicht geht. Du hast jetzt Pause und alles ist hergerichtet. Du musst nur noch ja sagen.«

Strahlend legte Felicita ihre Hände auf die Wange ab und schluckte. Sie wollte laut zusagen, brachte aber kein Wort mehr raus. Stattdessen ließ sie sich von seiner Hand leiten, die zwischenzeitlich die ihre suchte und sich zum Tisch führen. Sie setzte sich gegenüber. Und er hielt sämtliche Regeln des guten Benehmens ein.

»James T. Bradley. Du bist ein Charmeur und Schlingel. Du weißt mich zu nehmen.«

Felicita hatte keine Ahnung, wie oft sie diesen Satz in ihrer jahrelangen Ehe noch aussprechen würde.

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Re: Hallöchen

von RainbowNXT am 08.02.2022 13:59

Auch ein Hallo und willkommen von mir. Ich bin ja selber ganz neu hier. 


Ich schreib schon wieder zu viel.. aber das ist bei mir normal

Also zu dem Kommentar würde ich ganz frech und ungeniert sagen: Wer sich in einem Rollenspiel befindet, dort (Kurz)Geschichten postet und sich über die Länge von Beiträgen der Schreibpartnern beschwert ... sollte sich vielleicht ... aber nur vielleicht ... ein anderes Hobby suchen? (schmunzelt und die Humorbox wieder schließt)

Nein, also ernsthaft. Schreiben ist doch wirklich das wichtigste Werkzeug von Rollenspielern, oder? Da gibt es kein "zu viel" ...


*winkt und flieht*

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