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Acezerantis

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Re: Rollenspiel-Memes

von Acezerantis am 19.09.2021 22:26

I need this doc friend too.

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Acezerantis

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Re: Der erste Gedanke zum User über dir

von Acezerantis am 10.09.2021 17:49

Liebe deine Texte und das was du erschaffen hast immer mehr, als die Anerkennung anderer. Schreiben ist etwas wundervolles, also gib das nicht auf. ^^ 

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Acezerantis

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Re: 🎲 #1 Special Scene 🎲

von Acezerantis am 04.05.2021 00:03

Mein Schreibpartner fürs Leben: Vel <3

Das Play startete am: 14.03.2021

Genre: Romance | Fantasy | Comedy | Drama-Baby

Was vorher geschah:
Die Erde nähert sich seinem Untergang, denn der einhundertsiebenundachtzigste Teufelsbrut war es unheimlich langweilig
Leider hatte Teufel Junior die Rechnung ganz bestimmt nicht mit der souveränen und äußerst motivierten Partnervermittlungsagentur Cupid Matchmaker Inc. gemacht, dessen Auftrag es war, die bösartigste und niederträchtigste Kreatur (Centum) erfolgreich mit seinem höllischen Match Lilith zu verkuppeln. Um die Liebe etwas anzukurbeln und der Sache auf die Sprünge zu helfen (schließlich hatten die Vermittler nicht gerade viel Zeit gehabt), lockten Cupid und seine fleißigen Cupids (Eva, Noah und Monika) Centum in eine Falle, um ihm dort ein überaus fragwürdiges Serum (Dopamin) zu verabreichen, dessen Wirkung erst mit einem Kuss, seine volle Effektivität entfaltet. 

Plan: Eva spritzt heimlich Centum das Dopamin, Lilith küsst den Teufelsbraten, besagter Braten verliebt sich und die Erde - und dessen Bewohner - dürfen noch etwas weiter existieren. Happy End.
Spoiler: Läuft leider nicht alles wie geplant.

-
Aktionsbeitrag [Vel]: 

Die afroamerikanische Schönheit hatte alles versucht, bei seiner Berührung nicht anzuspannen. Doch es war schier unmöglich. Sie fühlte einen tiefsitzenden Hass. Seine provokanten Hände ließen nicht ab, auch nicht, als sie diese in züchtigere Gegenden lotste. Allein aus diesem Grund drehte sie sich verächtlich schnaubend um, dann lächelte sie ihn gespielt an und erkannte etwas bodenlos Böses in seinen dunklen Iriden aufblitzen.
"Centum", warnte sie ihn leise an seinen Lippen und beugte ihr Oberkörper in möglicher Distanz zu ihm.

Ehe sie sich versah, fixierte er sie im fachmännischen Polizeigriff. Ohne Probleme hatte er sie umgedreht und unter Kontrolle. Schmerzhaft schnaubte sie auf, doch versuchte sie kein einziges Geräusch von sich zu geben. Das pure Chaos brach aus. Dieser Tumult kündigte sich in Form von platzenden Flaschen an und dann die panischen Schreie auf Grund des gefährlichen Feuerkreises. Menschen schrieen und gerieten in Panik. Das ausgebrochene Feuer ließ Eva nervös werden. Sie hatte keinerlei Fluchtmöglichkeiten,- das gefiel ihr kein Bisschen.

Der dritte Tag. Dunkelheit und Enge. Trostlosigkeit. Die abgemagerte Frau legte ihre zitternden Hände an eine hölzerne Wand vor sich. Lediglich der kleine Lichtblick, der sich ergab, wenn die Kiste am oberen Rand geöffnet wurde, gewährten ihr eine kurze Einsicht. Sie sah ihre dreckigen, verschwitzten Hände.
"Bitte lass mich raus", flehte sie mit brüchiger, trockener Stimme. Sie weinte nicht mehr.
"Eben hattest du einen wunderschönen Glanz in deinen Augen, Mona."
Ihr Leib zitterte und war dehydriert. (note: Ausschnitt aus ihrer traumatischen Vergangenheit)

"Lass mich los", presste sie durch zusammengebissenen Zähnen hervor.
"Hat dir keiner gesagt, dass man nicht mit dem Teufel spielt?"
Dann hob sie ihren Blick und sah in die Ferne. Plötzlich fluchte er - er fluchte? Warum? Als sich sein Griff sogar lockerte, entriss sich Eva aus diesem und drehte sich sofort zur personifizierten Boshaftigkeit.
Da stand er, wütend und mit einem Pfeil in seiner großen Hand. Die afrikanische Schönheit realisierte langsam. Sie folgte dem zornigen Blick ihres Gegenübers und sah in die blauen Augen Cupids. Dann sah sie wieder in die dunklen, funkelnden Augen ihres größten Feindes.

Monika gab ihr die nötige Information, dass Lilith nirgends auffindbar war. Nun hörte Eva nichts mehr. Es herrschte in ihrer Illusion absolute Stille - nur der falsche Priester vor ihr stand da. Es kam ihr vor, als würde sie von einer stärkeren Macht geleitet werden, als sie sich ihm langsam näherte. In ihrem Ausdruck erkannte man weder Angst, Zorn, Liebe oder irgendein anderes Gefühl. Es war ein Ausdruck der absoluten Gleichgültigkeit.
Sie umfasste mit beiden Händen seine bebende Faust und entnahm ihn den Pfeil.
Noch einmal blickte sie an seiner Schulter vorbei zu Cupid und nun spiegelte sich eine Traurigkeit in ihren bernsteinfarbenen Iriden wieder.
Den Pfeil ließ sie zu Boden fallen und sie nutzte die kurze Verwunderung Centums, um sich mit ihm zu Boden fallen zu lassen.
Tränen rollten ihre Wange herab, denn sie hatte große Angst, welche Konsequenzen es für sie tragen würde. Doch diese Angst überwand sie, welche sich rittlings auf seinen Schoß setzte und ihre Hand um seinen Hals griff.
Dasselbe Bild wie in ihrem Albtraum entstand. Es wurde vor - oder besser gesagt - unter ihr wahr.

Dann erst beugte sie sich zu diesem Mann, den sie zutiefst verachtete, herab und küsste ihn widerwillig. Damit opferte sie ihre eventuelle Freiheit und Sorglosigkeit, doch die Rettung der Welt hing buchstäblich davon ab.

-
Reaktionsbeitrag [Acezerantis]:

Es waren diese einen seltenen Momente, wo der Mann, der zwar die wahre Liebe oft mit angesehen, doch dessen Bedeutung und Kraft nie am eigenen Leib erlebt hatte, die den alten Engel zweifeln ließ, dass er selber für die wahre Liebe geschaffen war. Die Liebe kam in vielerlei Formen und Intensitäten; oft als flüchtige Verliebtheit, manchmal als starke Anziehung und selten als wahre Aufopferung. Als Cupid, die, von der falschen Liebe, zerbrochene Frau in seinen Armen hielt, wusste der Urälteste mit der Klarheit eines sonnigen, warmen Sommertages, mit welcher Art der Form und Intensität er konfrontiert war. Ehrfürchtig strich er der jungen Frau, mit seinen Fingern, über das atemberaubende Gesicht, dessen Schönheit - selbst durch den Dreck - nicht getrübt war. Dieses zerbrechliche Wesen war der Grund, warum er so lange hier auf dieser Erde verweilt hatte, diese Erkenntnis traf den Engel härter, als alle seine zielsicheren Pfeile es jemals konnten.

Sie alleine war jedes Opfer wert gewesen, das er bereit war, zu geben.

Als Monika panisch Eva darum bat irgendetwas zu tun, hatte sie definitiv - und bei allen verfickten Zuckerherzen dieser Welt - nicht das gemeint. Wie zur Salzsäule erstarrt, beobachtete die blonde Vermittlerin, durch ihr teures High-Tech Fernglas, wie die agile Agentin sich erst aus dem fachmännischen Polizeigriff befreite, um schließlich die abgelenkte, teuflische Zielperson à la Krav Maga-Technik (beeindruckend) zu Boden zu bringen. Sie würde doch nicht ernsthaft - "Eva! Nein, nein, nein! Abbruch!", versuchte Monika das überstürzte Handeln von Eva noch zu unterbinden, doch bevor sich irgendeiner der Anwesenden Zeugen versah, hatte die Agentin es tatsächlich ernsthaft getan. Eva küsste Centum.

Etwas schien zu brechen; und als Cupid nach der Ursache, des plötzlichen, unüberhörbaren Geräuschs, suchte, erkannte der wahrhaftige Liebesgott, dass er den eigentlich äußerst druckstabilen Holzbogen in seiner Hand, entzwei gebrochen hatte.
Oh, dachte der blonde Mann lediglich und mit einer schlichten Handbewegung, schleuderte er die restlichen Teile beiseite. Seine eisernen, blauen Augen, hefteten sich auf dieses skurrile Bild, dass stechend und unübersehbar provokant, vor seinen Blick sich erbot. Der Plan war aufgegangen - zwar anders, als ursprünglich vorgesehen, doch das Resultat würde das gleiche sein.
Und obwohl alles nach seinem Plan zu laufen schien, bemerkte Cupid, wie sich seine Hände zu angespannten Fäusten bildeten, dessen Kraft sogar einen, aus hartem Buchenholz bestehenden, Langbogen mühelos auseinander brach.

Für einen Bruchteil einer Sekunde, war die Rettung dieser hoffnungslosen Welt und dessen Bewohner, dem blonden, eigentlich rational denkenden Mann, egal.

Centum, hatte das starke Bedürfnis nach frittiertem, saftigen Hühnchen, als seine diabolisch funkelten Augen, die des geflügelten Robin Hood's traf. Doch bevor er zur Tat übergehen oder sich ein passendes Rezept aus dem Internet raussuchen konnte, wurde seine Balance, durch beeindruckend gelenkige Beine, beeinträchtigt. Überrascht landete der falsche Priester unsanft auf seinen Rücken und bevor er sich erneut fassen konnte, setzte sich seine Angreiferin ungeniert rittlings auf seinen Schoß. Diese Tatsache alleine, verblüffte Centum nicht annähert so sehr, wie die nächste unfassbare Untat, die das unartige Kätzchen an ihm ausübte.
Überaus weiche, volle Lippen, pressten sich auf seinen und der intensive Duft nach Kokosnuss umhüllte seine Sinne. Etwas schwer definierbares, breitete sich in des Teufels Körper aus; und was er anfangs als wohlige, ihm bekannte, Lust, interpretierte, schlug buchstäblich in Sekunden in etwas um, dass er noch nie in seinem gefühlslosen Leben, gefühlt hatte. Sein Herz raste. Und das mit der Geschwindigkeit eines verdammten Hochgeschwindigkeitszuges. Centum packte die Frau auf ihm, an ihrem grazilen Hals, bevor er seine ungünstige Position unter ihr, änderte. Unsanft unterwarf er die - in Lack und Leder gekleidete - Frau und seine nun zornigen Augen begegneten ihren...ja wirklich, äußerst bezauberten, braunen Augen.
Ein unwillkommenes aber warmes Gefühl, breitete sich in seiner Bauchgegend aus, während er die Frau, wie ein verdammter Vollidiot, anstarrte. Ihre Ausstrahlung erinnerte die Ausgeburt der Hölle, an einen warmen Sonnenuntergang und - er verpasste sich selber eine saftige Backpfeife. Wie von einer Giftschlange gebissen, löste er seinen Griff um ihren zarten Schwanenhals, dessen Farbe ihn an süße, heiße Schokolade - und er schlug sich erneut ins Gesicht.
Schnell richtete sich Centum wieder auf seine Beine und fuhr sich mit beiden Händen durch sein Haar. Verwirrt über seine Unfähigkeit, seine eigenen Gedanken und Willen unter Kontrolle zu bekommen, fuhr sein erboster Blick zu der Agentin, die offensichtlich Schuld an seinem erbärmlichen Zustand trug. Was hat dieses Miststück mit ihm angestellt?
"Du.", grollte Centum fuchsteufelswild und sein anklagender Zeigefinger richtete sich auf Catwoman höchstpersönlich.
"Warum habe ich jetzt das urplötzliche scheiß Bedürfnis mit dir eine verfickte, heiße Schokolade zu trinken?"

"Das nennt man Liebe.", erwiderte der blonde, großgewachsene Mann hinter Eva, der ihr eine große Hand auf die Schulter legte. Ein Lächeln, das nicht die kalten, blauen Augen vom Cupid erreichten, breitete sich auf seinem Gesicht aus.

"Herzlichen Glückwunsch, Einhundertsiebenundachtzig, du bist nun erfolgreich vermittelt."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2021 00:07.

Acezerantis

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Re: Rollenspiele zum mitlesen

von Acezerantis am 16.03.2021 14:32

"Cupid Matchmaker" ist nun bereit mitgelesen zu werden! ^^ wer mitlesen möchte, ist herzlich eingeladen. Die liebe Vel ist eine fantastische Schreiberin und auch ihre Geschichte mit Sin "Bird in a golden cage" ist nur zu empfehlen. ❤

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.03.2021 14:37.

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Re: Rollenspiele zum mitlesen

von Acezerantis am 25.02.2021 00:01

Alle Gruppen die ich erstellt habe, sind offen, da ich gerne gute Storys und das Talent meiner Schreibpartner teile. ^^ Wer mitlesen möchte, kann das gerne tun. Ebenfalls empfehle ich die Story von meiner lieben Vel und Enna "Secret Bodyguard" ❤

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