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LiskaFly

25, Weiblich

  8. Pocketbook Writer

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And then- everything was different

von LiskaFly am 04.08.2023 09:32

Es ist später Abend, oder eigentlich schon Nacht, je nachdem wie man 22 Uhr definieren will. Die Bahn hat mal wieder Verspätung, wie man es ja nicht anders kennt. Doch letzten endes kommt sie doch und die zwei Personen am Bahnsteig steigen ein. Auch sonst ist kaum einer mit dieser Bahn unterwegs. Nur zwei andere Personen vefinden sich im Abteil. Und während sie alle nur darauf warten an ihrer Ziel Haltestwlle anzukommen, stoppt die Bahn auf einmal. Es ist dunkel, draußen ist nichts zu erkennen. Doch auf einmal erglimmt ein Licht. Leicht grünlich scheint es von fern immer näher zu kommen, bis es schließlich durch die Scheiben dringt und zu einem unaufhaltbaren Wirbel wird. Keiner kann diesem Wirbel entkommen. Es gibt keinen Ausgang, kein Versteck. Und dann auf einmal warwn die Personen nicht mehr in der Bahn, auf dem Weg nach Hause oder zur nächsten Party.


Ein paar Jugendliche werden durch ein seltsames Portal in eine andere Welt gezogen. Jedoch ist es nicht einfach nur eine andere Welt. Es stellt sich als eine alternative Realität ihrer eigenen Welt heraus. Während historisch gesehen fast alles identisch verlaufen ist, so existieren in der Gegenwart jedoch keine Menschen, die sie persönlich kennen würden. Schließlich werden sie von einer seltsamen, geheimen Organisation gefunden, durch welche sie in ein magisches Geheimnis eingeweiht werden...
Gespielt werden können sowohl die Personen, die durch das Portal kommen, sowie auch Personen, die aus dieser Welt sind.


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Tomorrow is a mystery
And today is a gift
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LiskaFly

25, Weiblich

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Re: Liskas Poesie

von LiskaFly am 02.08.2023 19:27

Nach langem mal wieder was von mir....
Hab tatsächlichmal wieder eine sehr lange Paure hier auf RSH eingelegt ^^'
Naja, jetzt bin ich wieder da...


Feigling

Soll ichs tun oder nicht
Offen reden oder dicht halten
Konfrontation
Oder aus dem Wege gehen
Ich werde nicht weichen
Werde nicht das Feld verlassen
Wissend, dass es dich nur ermutigt
Wenn du keine Konsequenzen spürst


Nun zeigst du mit Fingern
Fängst an andere zu hetzen
Gegen die, die du geschädigt
Siehst du nicht, dass du sie bereits genug verletzt hast?
Hab doch mal n Arsch in der Hose
Und steh zu dem, was du verbockt hast
Ey Junge, du hast mist gebaut
Gibs doch einfach zu und lüg nicht
Keiner glaubt dir deine Märchen
Keiner glaubt, was du uns auftischst


Dir ist egal, was du getan hast
Der Schaden, der daraus entstand
Dir ist sowas von egal, wie sehr ich leide
Die Panik, die nie ganz verschwand
Taten haben nunmal Konsequenzen
Und deine ganz besonders schwere
Steh zu deiner krankhaften Neigung
Und komm mir ja nie wieder in die Quere

Dass du krank bist ergibt sich ganz von selbst
Kein gesunder Menschenverstand wüde sowas machen
Doch Mitleid, von mir?
Für dich hab ich nur Abscheu
Hol dir Hilfe
Lass mich raus aus deinen perversen Fantasien
Mach es mit dir selber aus
Und lass mich endlich gehn


Wenn du dein Leben so sehr verachtest
Dass du dir wünschst, jemand anderes zu sein
Klau nicht anderer Leute Leben
Und mache sie ohne zu fragen dein
Dazu hast du kein Recht
Du hast kein recht jemand anderes Gesicht als Maske zu tragen
Du hast kein Recht im Namen anderer irgendwelche Dinge zu sagen
Du hast kein Recht die Leben anderer zu ruinieren
Und dann aus Scham und falschem Stolz Lügenmärchen zu kreieren


Ein "Es tut mir leid"
Mehr will ich nicht von dir hören
Doch du bleibst still, die Augen wegdrehend
Was hast DU denn schon schlimmes getan?
ICH beschuldige dich zu unrecht
Machst hier einen auf Unschuldslamm
Und ich? ICH rede Unsinn


Ein Schaden, der ist schnell angerichtet
Doch für Heilung braucht man viel Zeit
Was ich mir wünsche, das ist Heilung
Und dir nur die Gerechtigkeit

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LiskaFly

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The Orphanage - GRS

von LiskaFly am 21.06.2022 23:25

Etwas außerhalb, am Rande einer recht unbekannten Kleinstadt Englands, an einen großen Wald angrenzend, befindet sich ein großes, beeindruckendes Anwesen. Dorthin werden Kinder gebracht, welche keine Eltern oder sonstige Angehörigen haben. Auch jene, deren Eltern oder andere Angehörige ausfindig gemacht werden müssen, werden vorerst dort untergebracht. Lucianna Prescott, eine sehr wohlhabende junge Frau, welche aus dem nichts erschien, erhob Anspruch auf das Anwesen als Erbe ihrer Familie. .Sie war diejenige, die dieses Projekt im Jahr 1771 ins Leben rief. Zunächst beschmunzelten die Bewohner der Stadt und der Nachbarstädte sie nur. Wieso solle sich eine einzige Frau bitte um ein Dutzend Kinder kümmern, ganz alleine und ohne Grund? Doch wider erwarten der anderen, schien das Waisenhaus nur so aufzublühen. Kinder, welche zuvor auf der Straße verhungerten hatten nun ein Zuhause. Und es blieb nicht nur dabei, dass sie dort unterkamen. Paare, die sich vom Herzen Kinder wünschten und doch keine bekamen, baten Lucianna um Hilfe und so wurden Kinder in dem Haus nicht nur aufgenommen, sondern an kinderlose Familien weitervermittelt.

Doch so, wie alles zunächst einen traumhaften Eindruck machte, gab es auch dunkle Seiten an diesem Gebäude. Über die Jahre meldeten immer wieder einige Kinder, dass sie seltsame Dinge dort erlebten. Schon bald gingen Gerüchte um, dass es dort spukte. Gerüchte, die von der Hausherrin stets abgetan wurden als Hirngespinster, die Fantasie von Kindern. Jahre vergingen, Jahrzehnte und die Geschichten, wellche man sich über Geister erzählte überdauerten. Der Besitz des Waisenhauses wurde weitergegeben von Mutter, zu Tochter, zu dessen Tochter und wiederum die darauf folgende Tochter. So kam es, dass Meredith Prescott schließlich die letzte Heimleiterin war. Sie ging ihrer Aufgabe genauso gewissenvoll nach wie ihre Vorgängerinnen, widmete ihr ganzes Leben den jungen Heranwachsenden.

1871, genau 100 Jahre nach der Gründung dieses Projekts geschah es schließlich. Das Haus wurde geschlossen, die Tore versperrt und niemand setzte mehr einen Fuß auf das Anwesen. Der Grund dafür? Unbekannt... Meredith Prescott? Seit diesem Tag von niemandem mehr gesehen worden. Ein Mysterium, welches niemand in der Lage war zu lüften. Und all jene, die sich wagten zum Anwesen zu fahren um Informationen zu sammeln, blieben ebenso wie die Hausherrin verschollen. 10 Jahre verstrichen so, in denen die Geschichten, welche sich um diesen Ort rankten, nach und nach in Vergessenheit gerieten. In diesen 10 Jahren Vernachlässigung wandelte sich das einst wunderschön gepflegte Heim zu einem überwucherten, verlassenen Geisterhaus. Zumindest ist das der Titel, den die Leute in den Mund nehmen, in den seltenen Fällen, wo es mal erwähnt wird.

Mit einem Mal tauchen nun Einladungen auf. Einladungen an einige der Kinder von damals, nun junge Erwachsene. Sie werden darum gebeten an diesen Ort zurückzukehnen und schon bald nach ihrer Ankunft fangen sie an, dieses Gebäude und alles drum herum in neuem Licht zu betrachten. Denn schon kurz nach ihrer Ankunft werden die ersten Mysterien aus ihrer Kindheit aufgedeckt.


GRS sucht interessierte Mitschreiber -  Befindet sich noch in der Aufbauphase

Sollte Interesse bestehen, einfach mal hier drunter eine Antwort verfassen oder mich einfach direkt privat anschreiben ^-^

Oder treten der Gruppe selbst gleich bei:

Zur Gruppe

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2022 17:59.

LiskaFly

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Re: GRS Spielersuche Setting noch offen

von LiskaFly am 27.06.2021 18:52

Ich wäre an der dritten Idee ebenfalls interessiert :)

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LiskaFly

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Re: Dem Tod zum Trotz

von LiskaFly am 27.06.2021 18:47

uff... diesen Beitrag hatte ich ja total vergessen xD aber wenn sich genug leute finden, dann können wir das gerne in die Tat umsetzen wäre auch bereit es als 2er zu schreiben.

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LiskaFly

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Re: REAL-PICS • die Person hinter dem Pseudonym

von LiskaFly am 15.12.2020 19:07

Ich misch mich auch mal mit unter die Leute hier :3 habe zwar immer Bilder von mir als Profilbilder, aber trotzdem sind hier welche  von mir :3





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LiskaFly

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Re: Black Sheep [Character story; Roman]

von LiskaFly am 13.12.2020 14:37

Kapitel 4


Als ich wieder zu mir kam befand ich mich in einem weißen Raum. Er ähnelte stark dem Zimmer, welches ich im Krankenhaus hatte. Jedoch gab es einen entscheidenden Unterschied zu meinem Aufenthalt dort. Meine Arme und Beine fühlten sich unglaublich schwer an und als ich versuchte sie zu bewegen, hielt mich etwas zurück. Schockiert begutachtete ich die Lederriemen, welche um meine Hand- und Fußgelenke geschlungen waren. Man hatte mich an das verdammte Bett gefesselt?! „Nein, nein, nein!" Ich zerrte und zog so stark ich konnte, doch es nützte nichts. Das einzige, was ich damit bewirkte, waren Schmerzen. Irgendwann gab ich es dann schließlich auf und schrie. Jemand sollte kommen. Jemand sollte herkommen und mich losmachen. War es eine gute Idee um das zu erreichen wie eine Verrückte zu schreien? Vermutlich nicht. Ich tat es dennoch, da mein Gehirn gerade nicht auf Rationales Denken eingestellt war.

Tatsächlich hatte ich gewissermaßen sogar Erfolg mit meiner Herangehensweise, denn nach nur gefühlt 5 Minuten öffnete sich die Tür des Raums und eine Frau kam herein. Sie war groß und schlank. Ihre roten Haare zu einem Dutt hochgebunden. Sie trug eine minzfarbene Bluse und schwarze Jeans. Ihr Gesicht wirkte kalt, emotionslos und ein wenig erinnerte sie mich an meine Mutter mit ihrer ausdruckslosen Miene. „Was?!" fauchte ich sie an. „Wollen sie einfach nur da stehen und mich anstarren oder machen sie mich los?" Sie hielt einen Block und einen Kugelschreiber in der Hand, mit dem sie unaufhörlich klickte. Jedoch wirkte es eher so als täte sie dies unterbewusst und nicht um mich wahnsinnig zu machen. Dennoch hatte es eben diesen Effekt. Schließlich merkte sie, wie still und nervös ich auf einmal wurde und klemmte den Stift an ihren Block. Dann kam sie auf mich zu, zog einen Stuhl heran auf dem sie sich niederließ und mich eindringlich musterte. Mir gefiel das alles ganz und gar nicht, doch was konnte ich in diesem Moment schon tun. Sie anschreien oder anflehen mich gehen zu lassen? Nach einer Weile begann sie dann endlich zu sprechen. „Ina Weiß, richtig? Ich bin Frau Johnson, die dir zugewiesene Psychologin. Eigentlich sehen die Aufnahmen neuer Patienten hier anders aus aber du hast ganz schön Eindruck hinterlassen. Das macht es hier niemandem wirklich leicht." Vielleicht war es doch ganz gut, dass ich in diesem Moment gefesselt war, denn mein erster Reflex nach ihrer Aussage war, ihr meine Faust in ihr hübsches Gesicht zu schlagen. „Ich habe dem hier nicht zugestimmt. Das ist Freiheitsberaubung. Ihr könnt das nicht mit mir machen." Um meine Aussage zu unterstützen rüttelte ich erneut an meinen Fesseln, welche in mein Fleisch schnitten und erneute Schmerzen durch meinen Körper jagten. Ihre Miene veränderte sich jedoch kein Bisschen, blieb durchgehend emotionslos. Dann seufzte sie kurz und sprach erneut. „Erstens, du bist noch nicht volljährig. Und da dein Vater aus dem Bilde ist, hat deine Mutter das Sagen darüber ob du hier bleibst oder nicht. Zweitens, wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast du jemanden zusammengeschlagen, wolltest auf einer Polizeiwache auf deine Mutter losgehen und dann soll es noch einen Vorfall in Bezug auf deine eigene Sicherheit gegeben haben. Für mich sind das alles sehr gute Gründe um dich hier zu halten. Aber entgegen dem was du vermutlich gerade denken magst geht es hier nicht darum dich wegzusperren. Deine Mutter macht sich Sorgen um dich und deswegen bist du hier, damit man dir hilft." Bullshit, mir helfen? Mir war nicht zu helfen. Nicht von meiner Mutter und erst recht nicht von solch einer Tunte aus ner Irrenanstalt. Und als ob meine Mutter MIR helfen wollte. Wenn, dann tat sie dies nur um ihren eigenen Ruf zu wahren. „Ich bin nicht verrückt!" Meine Wut klang langsam ab und machte stattdessen Tränen Platz, welche sich langsam in meinen Augen sammelten. „Ich gehöre hier nicht her." Ihre emotionslosen Augen ruhten auf mir. Vermutlich hörte sie diese Worte ständig. Natürlich würde niemand dazu stehen verrückt zu sein. Jeder Verrückte würde seinen Wahn automatisch abstreiten. Und vielleicht... vielleicht wussten manche nicht einmal, dass sie nicht ganz richtig im Kopf waren, da es für sie ganz normal war. Sie kannten es nicht anders. Aber so war ich nicht. Ich war komplett klar im Kopf. Ich wusste was mir geschehen war, woher meine Wut kam, warum ich so reagierte. „Es hat keiner behauptet, dass du verrückt bist. Dir ist etwas schreckliches passiert und das nagt an dir. Keiner kommt so einfach über so etwas hinweg. Du bist verletzt und das hier ist deine Chance zu heilen." Schön hatte sie das ausgedrückt, eine Rede, die sie vermutlich jedem neuen Patienten hielt. „Wie lange soll ich hier so gefesselt bleiben? Meine Hände tun weh." Sagte ich schließlich nach einem unangenehmen Moment voller Stille. „Ach? Ich frage mich woher das nur kommen könnte. Du würdest definitiv weniger Schmerzen haben, wenn du dich nicht dagegen wehren würdest." Mich nicht dagegen wehren? Wenn sie nur wüsste was es tatsächlich bedeutet sich gegen etwas zu wehren, was man nicht will. Diesen Satz hatte ich schon von ganz anderen Leuten gehört. Sie hatte keine Ahnung, wie ihre Aussage wieder Wut in mir aufflammen ließ. Und dann veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Es sah beinahe sogar aus, als würde sie lächeln. Das heißt, ihr Mundwinkel bewegte sich minimal nach oben, während ihre Augen jedoch genau gleich blieben. „Versprichst du mir ruhig zu bleiben, mich nicht zu schlagen oder zu treten und mir brav zu deinem Zimmer zu folgen?" Zu meinem Zimmer? Also würde ich nicht meinen gesamten Aufenthalt in dieser weißen Zelle hier verbringen. Ich konnte nur hoffen, dass mein Zimmer ein wenig einladender sein würde als dieser Raum hier, wobei das sicherlich nicht schwer hinzubekommen war. Der Raum in dem wir uns gerade befanden war so kalt und trostlos, vermutlich wäre sogar eine Gefängniszelle einladender gewesen. Ich nickte ihr stumm zu und sie begann mich vom Bett zu lösen. Währenddessen konnte ich es mir nicht verkneifen vor Schmerz aufzustöhnen. Mein Handgelenk war durch meine vorherigen Versuche mich zu befreien ganz rot und geschwollen. „Hmmm... komm mit, wir holen dir erst eine Wundsalbe dafür. Das sieht schmerzhaft aus." Natürlich hatte sie mein Zucken bemerkt und machte jetzt einen auf fürsorglich und hilfsbereit. Gott, ich konnte diese Frau jetzt schon nicht ausstehen. Sie war die für mich verantwortliche Psychologin? Bedeutete das etwa, dass ich regelmäßig bei ihr sitzen und über meine Probleme reden musste? Irgendwie hatte sie so eine Art an sich, die mir einfach nicht gefiel. Die Zeit hier würde definitiv die reinste Hölle für mich werden und dennoch folge ich dieser Frau vorerst still.

Nachdem wir einen kurzen Zwischenstopp einlegten um mir die Salbe zu holen, blieben wir schließlich vor einer von vielen gleich aussehenden Türen stehen. Sie öffnete diese und drückte mir die Tube in die Hand. „Du teilst dir das Zimmer mit einem anderen Mädchen. Ihr Name ist Emma und sie ist zwei Jahre jünger als du. Gerade ist sie in einer Gruppensitzung, dürfte jedoch bald wieder hier sein." Ich nickte, weiterhin stumm. „Warte erstmal hier auf dem Zimmer. Es kommt gleich eine Schwester vorbei, die dich ein wenig herumführen wird. Sie ist zudem deine Vertrauensschwester und wird dir vielleicht noch ein paar Fragen stellen, welche deine Mutter nicht eindeutig beantworten konnte. Bis dahin kannst du ja die Sachen auspacken, welche deine Mutter für dich vorbeigebracht hat." Ich sollte also im Zimmer warten, ein Kinderspiel. Konnte sie nun endlich aufhören zu reden und mich alleine lassen? „Wir sehen uns dann bei deinem ersten Einzelgespräch wieder. Versuche bitte bis dahin keinen Ärger zu machen." Endlich, so als hätte sie meine Gedanken gelesen, verabschiedete sie sich. Wobei es mir jedoch gar nicht passte, wie sie mir unterstellte Ärger verursachen zu können. Diese Frau wusste einen Scheißdreck über mich. Ich verursachte keinen Ärger, ließ mich höchstens auf ihn ein, wenn jemand anderes ihn provozierte. Und nun stand ich hier, alleine mit meinen Gedanken. Alles in mir drehte sich. Das hier wirkte so surreal, wie ein schlimmer Traum aus dem ich jeden Moment erwachen würde. Doch das tat ich nicht, denn das hier war kein Traum. Wie zur Hölle war ich nur hier gelandet? Nein, ich wusste genau wie ich hier gelandet war, aber wie konnte mein Leben nur dermaßen aus dem Ruder laufen und mich in diese Situation bringen? Ein paar aufkommende Tränen weg blinzelnd betrat ich den kleinen Raum und betrachtete seine Inneneinrichtung. Zwei Betten, zwei Schränke, ein Fenster mit Gittern davor, sonst nichts. Auf einem der Betten lagen ein paar Klamotten, vermutlich von dieser Emma. Vor dem anderen Bett lag eine mir bekannte Reisetasche. Meine Mutter, bei dem Gedanken an sie wurde mir wieder ganz komisch. Wut, Hass, wenn ich hier rauskam, würde diese Frau nie wieder von mir hören. Es graute mir bereits die Tasche zu öffnen, da sie mit Sicherheit gerade die Klamotten für mich eingepackt hatte, welche ich am wenigsten ausstehen konnte. Mein Kleidungsstil hatte ihr noch nie gepasst, seit ich alt genug war mir meine Sachen selber auszuwählen. Sie nutzte stets jede Chance um mein Äußeres zu kritisieren. Zu viel Schwarz, zu düster, zu viele Schädel und makabere Motive, zu viele Risse, das eine ließ mich klein aussehen, das eine war zu reizvoll und das andere ließ mich zu dick aussehen. Wenn es nach ihr ginge würde ich stets rosa tragen, schicke Blusen, Hosen und Röcke die ja nicht so kurz sein durften, dass man meine Knie sah. Wen es nach ihr ginge, dann wäre ich ihr hübsches, kleines Püppchen, welches als Jungfrau sterben müsse, weil es ja schlecht auf sie reflektieren würde, wenn ich eine Beziehung mit einem Mann hätte. Tja, wenn sie nur wüsste...

Mein Gedankengang wurde von einem zögerlichen Klopfen unterbrochen. Eine Blonde Frau stand in der Tür und lächelte mich an. Sie war etwas kleiner als ich und schlank, jedoch nicht so dürr wie ich. „Ina Weiß?" Fragte sie mich mit einer hellen, klaren Stimme und ich nickte. „Hi, ich bin Schwester Dalia. Bist du bereit für unseren Rundgang?" Ihre Stimme passte perfekt zu ihrem Äußeren. Das süße Püppchen, woran ich eben gedacht hatte? Das war die perfekte Beschreibung für sie. „Wenn ich hier schon festsitze, dann sollte ich mich zumindest auch zurechtfinden." Murmelte ich vor mich hin. Für einen Moment schwankte ihr Lächeln, doch dann lief sie los und sagte freudig: „Schön, dann immer mir hinterher. Zunächst liefen wir den Flur entlang, welcher sämtliche Patientenzimmer beherbergte und anschließend kamen wir in einen anderen Teil des Gebäudes. „Hier befinden sich die Therapeutenräume. Die Einzelgespräche finden hier statt." Sie sah zu mir, wartete ein paar Sekunden ab und sprach dann weiter. „Jede Tür ist mit dem Namen des jeweiligen Therapeuten beschriftet, also kannst du dich hier nicht verirren. Deine Therapeutin ist Frau Johnson, nicht wahr? Ihr Raum befindet sich ganz am Ende des Flurs. Eine nette Frau, ich bin mir sicher, dass ihr euch super verstehen werdet." Mein Inneres zog sich zusammen. De olle und ich? Ja sicher, wir würden ganz sicher beste Freundinnen werden, in meinen schlimmsten Alpträumen. „Sag mal, möchtest du nicht mal lächeln? Du wirst schon sehen, so schlimm ist es hier nicht." Lächel mal. Lächel mal, wie oft ich diese Aussage schon gehört hatte.Als ob ein Lächeln auf magische Art und Weise alles besser machen würde. Ich gab mir größte Mühe ihre Aussage zu ignorieren und sah nicht ein, dass ich meinen Gesichtsausdruck ändern sollte. Sie stachelte auch nicht weiter nach, zum Glück. „Gibt es irgendetwas, was du gerne machst? Irgendwelche Hobbies?" Die positive Energie dieser Frau faszinierte mich. Ich war ganz offen nicht an Smalltalk interessiert und sie versuchte es dennoch. „Ja, die gibt es." Sagte ich knapp in der Hoffnung, sie würde es dabei belassen, doch erzielte ich genau das Gegenteil. Sie strahlte mich an und fuhr fort. „Ach ja? Dann erzähl mal. Was machst du so in deiner Freizeit?" Das war eine gute Frage. Was machte ich eigentlich gerne? Ich liebte Musik, konnte stunden lang meine Lieblingsbands hören und nebenbei nur im Bett herum liegen. Gelegentlich las ich auch mal gerne ein gutes Buch. Eigentlich hatte ich den Großteil meiner Freizeit mit Finn verbracht und ab und zu auch mit Liam. Doch beide waren nun definitiv aus dem Bild. Die letzten Wochen lag ich zunächst im Krankenhaus, wo es nicht viel zu tun gab. Anschließend hatte ich zu Hause keine Motivation gehabt irgendetwas zu tun. Musik war eigentlich das einzige, was ich hatte, keine anderen Hobbies und nichts anderes, was mich interessierte. Also beschloss ich dabei zu bleiben und ihr nicht mehr zu verraten. „Ich höre viel Musik." Ich gab mir größte Mühe mein Desinteresse über meine Stimme zu zeigen, denn Smalltalk war so ziemlich das letzte, was ich jetzt brauchte.Sie hielt erneut an und für einen Moment dachte ich es wäre aufgrund der Art und Weise wie ich mit ihr sprach. Doch sie war nicht wie meine Mutter und schien den Ton meiner Stimme einfach zu ignorieren. „Hier sind die Therapieräume. Kunst-, Ergo-, und Musiktherapie finden hier statt. Die Räume sind ebenfalls alle beschriftet. In welchem der Räume deine Therapien stattfinden, das steht dann auf deinem Therapieplan. Wenn du Musik so sehr magst, dann wird dir die Musiktherapie bestimmt sehr viel Spaß machen." Ganz sicher nicht, dachte ich zu mir selbst. Da würde man mich sicher zwingen mit anderen zusammen Musik zu machen, vielleicht sogar zu singen. Höchstwahrscheinlich hatten die anderen Patienten einen ganz anderen Musikgeschmack als ich. Nein danke, darauf konnte ich gerne verzichten.

Die Tour ging weiter und Schwester Dalia erklärte mir ganz genau, welche Therapie wo stattfand. Auch den Gemeinschafts- und Freizeitbereich zeigte sie mir, was jedoch nicht sonderlich aufregend war. Es sei denn man stand auf Puzzles und Brettspiele für kleine Kinder. Letztendlich kamen wir zum Garten. Er sah trostlos aus.Das Gelände an sich war sehr weiträumig und leer, bis auf vereinzelt stehende Bäume sowie drei Pavillons. Sie waren auf den gesamten Bereich verteilt. „Rauchen ist verboten. Du wurdest zwar beim Eintreffen kontrolliert ob du irgendwelche süchtig machenden Substanzen bei dir hast, aber man weiß nie, ob und wie die Patienten hier an solche Dinge rankommen. Trauriger Weise gibt es immer irgendwen, der erwischt wird. Sei gewarnt, wenn du vorhast dich auf irgendwelche krummen Dinge hier drinnen einzulassen und gegen die Regeln zu verstoßen,dann werden bei dir regelmäßige Kontrollen gemacht, unter anderem auch Drogentests." Für einen Moment verschwand die Leichtigkeit aus ihrer Stimme und es wirkte fast so, als würde sie sich an etwas erinnern. Gab es hier bereits irgendwelche Vorfälle? Vielleicht etwas, das schlimm geendet hatte? Bevor ich jedoch die Chance hatte irgendetwas dazu zu sagen, wurde sie wieder so sorglos wie zuvor. „Allerdings wirkst du auf mich nicht wie die Art Mädchen. Ich denke, dass du hier keine Probleme haben wirst. Du musst dir also keine großartigen Sorgen machen." Natürlich, sie kannte mich ja so absolut gut, dass sie mich so einschätzen konnte. Aber hey, immerhin schien sie mich nicht für verrückt, gefährlich oder ähnliches zu halten. Sie schien ein normales Mädchen in mir zu sehen. Ein ‚gutes' Mädchen, aber immerhin keine Verrückte. Ob ich ihre Erwartungen in mich noch brechen würde, das konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht sagen, da sich noch immer alles so unwahr anfühlte. „So, jetzt hast du soweit alles gesehen bis auf die Kantine. Erstmal werde ich mit dir noch ein wenig Papierkram durchgehen und dann bringe ich dich zur Essensausgabe, damit du heute noch Mittag bekommst. Am besten setzen wir uns hier drüben hin." Damit steuerte sie auf eine Bank zu und ich folgte ihr.

„Deine Mutter hat das Meiste zwar schon ausgefüllt, doch es gibt ein paar Sachen, bei denen sie sich unsicher war. Das sind reine Routinefragen, die beantwortet werden müsse, damit du hier die bestmögliche Hilfe bekommen kannst." Sie zeigte mir de Zettel, welche sie dabei hatte und es schienen ganz normale Aufnahmeformulare zu sein. Das meiste war tatsächlich bereits in der fein säuberlichen Handschrift meiner Mutter beantwortet. Jedoch gab es Felder wie zum Beispiel meine Essgewohnheiten, welche noch leer waren. Schwester Dalia und ich gingen schnell eine Frage nach der anderen durch, wobei sie mich auch die bereits ausgefüllten noch einmal fragte um sicherzugehen, dass meine Mutter das richtige für mich hingeschrieben hatte. Als wir schließlich fertig waren atmete sie kurz scheinbar erleichtert auf. „Sehr schön, ich hasse Papierkram, das ist immer so trocken und langatmig. Aber das hätten wir ja jetzt abgehakt. Hier, das gebe ich dir mit." Sie drückte mir einen dünnen Hefter in die Hand, in dem sich ein paar weitere Zettel befanden. „Das sind noch ein paar Fragebögen, die du bitte für deine Therapeutin ausfüllen und diese zum ersten Einzelgespräch mitbringen sollst. Außerdem befindet sich darin dein Therapieplan.Und das her brauchst du auch noch. Kann ich mal deine Hand haben?" Zögerlich hielt ich ihr meine Hand hin und sie atmete kurz hörbar auf, als sie die rote Schwellung an meinem Gelenk sah. „Keine besonders schöne Ankunft hier gehabt?" Sie wirkte in diesem Moment so ehrlich betroffen, dass ich ihr ihr Mitgefühl beinahe abkaufte. Dann zog sie ein Band aus ihrer Tasche und band es mir um mein Handgelenk. Auf dem Armband stand eine fünfstellige Nummer. „Das ist deine Patientennummer." Erklärte sie knapp. „Bei der Essensausgabe wirst du gebeten dein Band vorzuzeigen und basierend auf deiner Nummer wird dir dann dein Essen zugeteilt." Wow, es wurde hier tatsächlich alles kontrolliert. Ich fühlte mich immer mehr wie in einem Knast. Mit Sicherheit gab es auch jemanden, der im Essensraum stand und darauf achtete, dass alle brav ihr Essen aßen. Das reinste Irrenhaus, wie sollte man hier bitte besser werden? Gerade dieses kontrollierende Verhalten der Aufseher konnte ohnehin labile Personen nur noch verrückter machen. „Ich denke das war soweit alles. Hast du noch irgendwelche Fragen?" Ja, schoss es mir durch den Kopf. Nur eine. Ich wusste die Antwort darauf zwar schon, dennoch musste ich sie fragen. „ Wann komme ich hier wieder raus?" Sie zog die Augenbrauen zusammen, neigte ihren Kopf leicht zur Seite und ihre Lippen verzogen sich zu etwas, das annähernd einem Lächeln ähnelte. „Das kann ich dir nicht sagen. Von Patient zu Patient ist das unterschiedlich. Jeder braucht seine eigene, individuelle Zeit um zu heilen. Ich weiß, das alles hier mag in diesem Moment etwas überwältigend scheinen, aber wenn du dich erstmal eingelebt hast, dann wirst du deinen Weg schon finden. Versuch einfach dich an die Regeln zu halten und keinen Ärger zu provozieren, dann wirst du im nu wieder draußen sein. Am Ende ist es deine Therapeutin, die entscheidet, wann du bereit dazu bist entlassen zu werden." Sie hatte definitiv Mitleid mit mir, das war der Ausdruck in ihrem Gesicht. Mitleid... Aber ich wollte kein Mitleid. Ich war immernoch ich. Was mir passiert war, das war nunmal passiert und ich kam damit klar. Ich hatte kein Problem. Die anderen waren die mit den Problemen. Sie konnten nicht verstehen wasmit mir passiert war. Sie konnten mich nicht verstehen und das würden sie auch niemals. „Also, wenn das alles war und du keine weiteren Fragen hast, dann bringe ich dich jetzt zur Kantine. Nach dem Mittagessen geht es dann los mit deinem Therapieplan." Sie stand auf und deutete mir erneut ihr zu folgen. Vor dem Eingang zur Kantine verabschiedete sie sich schließlich von mir und ließ mich allein. Den Hefter in meiner Hand atmete ich noch einmal tief durch, ehe ich mich wagte durch die Tür zu gehen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2020 14:44.

LiskaFly

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Reality

von LiskaFly am 24.08.2020 21:28

6 Jahre lang waren X und Y beste Freunde, wie Geschwister. Mittlerweile ist der Kontakt seit einigen Jahren aus, doch immer häufiger muss X an die damalige Zeit zurückdenken. So kommt es, dass X irgendwann die alten Fotos herauskramt, jedoch von dem was man darauf erblickt schockiert ist. Auf den Klassenfotos stehen anstelle von Y immer andere Schüler. Auf den Bildern von ihnen beiden ist X ganz alleine, ohne Y zu sehen. Briefe, die sie sich damals geschrieben haben sind einfach weg. Überhaupt scheint es, als hätte Y nie wirklich existiert. Auch als X ihre Eltern auf Y anspricht, haben diese keine Ahnung, wer das sein soll. Und dann steht Y auf einmal vor der Haustür von X und bittet sie um Hilfe.


Mir wären beide Rollen recht, würde sie allerdings weiblich schreiben. Der andere Part kann sowohl weiblich als auch männlich sein, je nachdem, was euch lieber ist^^

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Re: Liskas Poesie

von LiskaFly am 17.08.2020 17:51

Kollision zweier Welten
Teils Pferd, teils Mensch
Ein Fluch, der uns umgibt
Alpha Centauri
Zwei Sterne, die sich umkreisen
Einer für dich und einer für mich

Kann dich sehen doch nicht erreichen
Nur einmal, da hielt ich dich
Durfte deine Lippen spüren
Und als wir Arm in Arm dort lagen
Sah ich die Liebe in deinen Augen
Sah das Glück in deinem Gesicht

Könnt ich doch bloß meine Gefühle sortieren
Meine Erinnerung an dich herausfiltern
Wie durch ein Sieb
Denn du hast mir mein Herz gestohlen
Tief in der Nacht
Scheinheiliger Dieb

Noch immer spüre ich deinen Kuss
Auf meiner Zunge Geschmack der Liebe
Wenn du mich so ansiehst, dann brodelt es in mir
Uns sollte der Himmel, die Welt gehören
Doch weiß ich es jetzt besser
es gibt niemals ein Uns

Kollision unserer Welten
Teils Pferd, teils Mensch
Ein Fluch, der uns umgibt
Alpha Centauri
Unsere Sterne, die sich umkreisen
Erreichen werden die beiden sich nie

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Re: Liskas Poesie

von LiskaFly am 17.08.2020 17:41

Auf einer anderen Internetseitenehme ich an einer Poesiechallenge teil, bei der alle zwei Wochen neue Themen rauskommen. Ich dachte mir mal, ich könnte die entstehenden Werke auch hier teilen :)

Schwarz


Schwarz
Beim Bache blühen Buschwindröschen
Im Walde kann man Amseln hören
Sonnenschein, so schimmernd schön
Doch schwarz ist alles was ich seh
Mein Herz rät mir, ich solle mich freuen
Mich hinzugeben dem Frühlingserwachen
Doch ohne dich? Mein Kopf sagt nein
Zu sehr fehlt mir dein Kinderlachen
Vom Winde verweht wandern weiße Wolken
Zieren den Himmel mit ihrem Bild
Ich wünscht, ich könnte schwarz sie färben
Meine Sehnsucht teilen mit der Welt
Doch nein, die Welt ist mir egal
Denn du bist alles, was für mich zählt
Mit dir will ich die Sehnsucht teilen
Wieder Teil sein von deiner Welt
Schwarz
Das ist was mir noch bleibt
Ein Loch im Herz, gefüllt mit Finsternis
So gerne würde ichs dir sagen
Doch bleibt mein Schweigen mein Hindernis
Drum sitz ich hier und starre in die Ferne
Beobachte des Baches Wasser
Bei dem die Buschwindröschen blühen
Und lausche weiter dem Amselgezwitscher
Die Sonne taucht die Welt in Licht
Es erwacht der Frühling
Aus der Ferne schallt Gelächter
Mein Herz sagt, ich solle dich vergessen
Doch was wäre mein Leben schon ohne dich
Drum behalte ich mir unsere Kindheit
Halte im Geiste fest an ihr
Und hoffe auf den nächsten Frühling
Vielleicht gibt es dann ja wieder ein Wir

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.08.2020 17:43.
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