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Die Suche lieferte 154 Ergebnisse:
Re: 🎲 #1 Werwolf - Offene Diskussionsrunde 🎲
von Silence am 28.06.2021 16:49Immer schön die Nerven behalten...noch ist Tag
Man könnte sich ja schonmal ein schönes Versteck im Flugzeug suchen für die Nacht.
Re: 🎲 #1 Werwolf - Offene Diskussionsrunde 🎲
von Silence am 28.06.2021 00:45Re: 🎲 #1 Werwolf - Offene Diskussionsrunde 🎲
von Silence am 27.06.2021 21:36Esther hat also ihr Ticket verloren, das ist schon sad :c
Also mir ist jetzt auch niemand ins Auge gestochen, schwer zu sagen nach der ersten Nacht.
Ich würde mich ebenso nicht als Bürgermeister bewerben
Re: Rosenspiel
von Silence am 18.05.2021 20:12sechs
Re: 🎲 #1 Special Scene 🎲
von Silence am 06.05.2021 21:23Wer ist Dein Schreibpartner: Die liebe @Kidaliya
Wann ist das Play entstanden? August 2018
Genre: Drama, Real Life
Was ist davor passiert:
#Spoiler#
Shannon und Ace haben sich bereits in ihrer Jugend kennengelernt, als sie noch aufs College gingen. Es dauerte nur wenige Tage, da waren die beiden bereits ein Herz und eine Seele, doch alles kam anders, als sie es sich erhofft hatten. Ace, der aus einer wohlhabenden, traditionellen Familie stammte, wurde schon seit Beginn seiner Collegezeit von seinem Vater dazu gedrängt dem Militär beizutreten und den Berufsweg eines Soldaten einzuschlagen, wie es alle Männer der Familie Thynne bereits getan hatten. Shannon hingegen war strikt gegen die Pläne, die sein Vater für ihren Freund hegte, weswegen die beiden mit der Zeit immer öfter Diskussionen über das Für und Wider von Ace Zukunft hatten. Schließlich gab Ace dem Druck nach und entschied sich den Wünschen seines Vaters zu entsprechen, um ihn stolz zu machen. Vor seiner Abreise in ein Ausbildungslager stritten sich die zwei Liebenden und trennten sich dabei. Es brach beiden das Herz.
Die nächsten sechs Jahre verbrachte Ace zu Anfang mit seiner Ausbildung und wurde dann nach Afghanistan versetzt, wo er die restlichen zwei Jahre seiner aktiven Laufzeit als Soldat verbracht hatte und den Krieg hautnah miterlebte. Erst mit zwei Schussverletzungen im Bereich seiner Schulter und dem oberen Brustkorb wurde er aus dem Mittleren Osten abgezogen und nach Hause geschickt.
Noch immer in ärztlicher Behandlung, aber zu dickköpfig um den ganzen Tag in einem Krankenhaus zu liegen, hatte sich der inzwischen erwachsene Mann bei seinem befehlshabenden Offizier in der Stadt zum Dienst gemeldet, allerdings wurde er als kampfunfähig gemustert, weswegen er seither dem Militär nicht mehr als aktiver Soldat dient.
Shannon hatte sich in den letzten sechs Jahren ebenfalls zu einer inzwischen erwachsenen und selbstständigen Frau weiterentwickelt, die einen Platz als Dozentin für Psychologie an der örtlichen Universität bekommen hat. Um in einer ihrer Vorlesungen mehr Tiefe und besonders auch praktische Einblicke in die Psyche eines Menschen für ihre Studenten zu erhalten hatte sie sich an die US Army gewandt und gebeten, dass man ihr einen Soldaten schickte, der von seinen Erlebnissen aus dem Krieg erzählen könnte. Ace war dieser Soldat und so standen sich die beiden vollkommen unerwartet gegenüber. Seit seiner Abreise hatten sie keinen Kontakt zueinander und nach der Vorlesung, die sie beide möglichst professionell hinter sich gebracht hatten, trat der Kriegsveteran den Rückzug an. Er war verwirrt, wusste nicht wie er damit umgehen sollte und Shannon fühlte sich, als würde man ihr, wie damals, den Boden unter den Füßen wegreißen. Allerdings schien so, als würde das Schicksal noch mehr für sie geplant haben, denn kaum eine Stunde nach ihrem Wiedersehen im Hörsaal, begegneten sie sich erneut auf der kleinen Lichtung im Wald, wo sie sich das erste Mal getroffen hatten und nun eigentlich beide dort hingekommen waren, um in Ruhe über das eben erlebte nachdenken zu können. Bereits überfordert mit der Situation, entlud sich Shannons gesamte Wut, ihre Trauer und die Angst, dass er hätte tot sein können mit einem Mal...
#Endspoiler#
Aktionsbeitrag - Kidaliya:
Der Mann war vollkommen überrumpelt, als ihn die Ohrfeige unerwartet traf und schließlich auf seiner Brust herum gehämmert wurde. Er sah zu Shannon, konnte nicht fassen das sie hier war und hörte nur still ihren Worten zu und er verstand, was sie empfand. Er war die erste Zeit wütend auf Shannon gewesen, wieso sie so uneinsichtig gewesen war, mit der Zeit allerdings hatte sich das geändert. Er war traurig, dass sie sich damals so getrennt hatten und wütend auf sich, nicht zu verstehen, wieso Shannon so dachte. Er hielt ihre rechte Hand fest, damit sie mit dieser nicht weiter auf die verletzte Brust- und Schulterseite einschlagen konnte, denn der, bis eben noch ignorierte, Schmerz wurde nun schlimmer. "Shannon..." Ace zog die Frau an sich und hielt sie in seinem Arm. Als er sich sicher sein konnte, dass sie ihn nicht mehr mit der rechten Hand schlagen würde, ließ er auch diese los und legte den anderen Arm auch noch um sie. "Es tut mir leid. Ich war damals so dumm..." wisperte er leise. "Ich habe mich nie getraut dir zu schreiben oder dich anzurufen, als ich noch in Norfolk war... Ich..." Der Mann vergrub sein Gesicht in ihren dunklen, langen Haaren und merkte wie mehrere Tränen sich aus seinen Augenwinkeln lösten und in ihre ebenholzfarbene Mähne sickerten. "Ich dachte du würdest mich hassen und ich hatte Angst..." Er ließ sie nicht los und auch nachdem er sich wieder beruhigt hatte und nur noch sein Kinn auf ihrem Schopf lag, blieb er mit ihr auf der Lichtung stehen, wo alles angefangen hatte. Nach einer ganzen Weile, wie sie nur so dort in diesem Wald standen und nichts sagten, ließen Ace Knie langsam nach und er sank mit ihr auf den Waldboden. Odin hatte sich einen Platz im Schatten unter einem Baum gesucht und wachte jetzt über die beiden. "Shannon... Ich wollte bloß sagen, dass du es warst, an die ich mich in den zwei Jahren erinnert habe. Ich habe manchmal von dir geträumt..." Er zog aus seiner Jackentasche dann die Kette, die sie ihm damals geschenkt hatte. "Ich hatte sie immer bei mir...und hab gehofft, dass sie mich beschützt." Er sah die Frau vor sich nicht an, er konnte nicht. Es war ihm so peinlich wie er sich damals benommen hatte, wie sehr er sie verletzt hatte und nun saß er hier vor ihr und wusste schließlich auch nicht mehr, was er sagen sollte. Ein Stich in der Schulter erinnerte ihn wieder an die Wunde und den Schmerz, den er bis eben noch gespürt hatte und der jetzt mit Wucht zurückkam. Ace drückte seine linke Hand leicht auf die Löcher, die sich unter T-Shirt und Verband verbargen.
Ein lautes Klatschen schallte durch den dichten Wald, das von ihrer Ohrfeige ausgelöst wurde. Erst im nächsten Moment wurde ihr bewusst, was sie angestellt hatte. Ihre Hand kribbelte und schmerzte leicht. Kein Wunder, wenn man bedachte, dass sie sonst nicht zu solch gewalttätigen Handlungen fähig war. Doch sie konnte nicht darüber nachdenken, denn sie wollte den tiefsitzenden Schmerz in ihrer Brust loswerden. Allein deswegen klopfte sie weiter auf seine Brust ein, mit der leisen Hoffnung ihm die Qual zu übertragen. Abrupt hörte alles auf, als er sie festhielt und sie sich nicht mehr bewegen konnte. Ihre Brust hob und sank sich schnell, während ihr Atem raste und sie ihn aufgebracht mit Tränen auf den Wangen anfunkelte. Langsam kam sie wieder zu sich und die tosende Wut in ihr verblich, sobald sie ganz in seinen starken Armen versank. Neue Gefühle machten sich in ihr breit, was sie dazu bewegte, sich verzweifelt in sein Shirt zu krallen, um Halt zu finden. Sie wollte sich nicht geborgen bei ihm fühlen, aber genoss die Nähe. Es heilte ihre gebrochene Seele. „Du bist so ein Idiot", murmelte sie leise und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Vielleicht wäre alles anders gekommen, wenn er den Mut aufgebracht hätte. Leider war er gegangen und hatte sie ziehen lassen. Plötzlich nahm sie die Feuchtigkeit seiner Tränen wahr und drückte sich automatisch fester an ihn, wobei sie ihre eigenen stumm im Einklang fließen ließ. Wieso hatte er nicht auf sie hören können? Es war unfair und trotzdem konnte sie froh sein, dass er lebte und gesund vor ihr stand. Ob sie jemals erfahren würde, aus welchem Grund er wieder hier war? Langsam sank sie mit ihm zu Boden und blieb bei ihm. Sie wollte ihn nicht loslassen. Was wäre, wenn er erneut vor ihren Augen verschwand? Angst schlich sich in ihren Körper hinein. Seine nächste Offenbarung berührte ihr Inneres und sie wagte es den Kopf langsam zu heben, um die Kette anzusehen. „Anscheinend hat sie ihre Aufgabe erfüllt", hauchte sie und lächelte leicht. Vorsichtig hob sie ihre Hand und strich, wie in Trance, über die silbernen Engelsflügel, die sie ihm damals zu ihrem ersten Jahrestag schenkte. „Ich habe auch an dich gedacht und gehofft, dass du noch irgendwo da draußen lebst", murmelte sie leise und warf ihm einen intensiven Blick zu, der schon bald von seiner nächsten Bewegung abgelenkt wurde. Aufmerksam beobachtete sie, wie sich seine Hand von ihrem Körper löste und diese auf sein T-Shirt drückte. Nachdenklich sah sie zu der Stelle, die von ihren vorherigen Schlägen getroffen wurde. „Was hast du? Bist du verletzt?", fragte sie besorgt nach und spürte die Gewissensbisse in ihr aufkommen. Ohne groß zu überlegen, stieß sie seine Hand zur Seite und hob sein Shirt hoch, um selbst nachzuschauen. Dabei ignorierte sie seinen ausgeprägten schön anzusehenden Oberkörper und konzentrierte sich auf den Verband im oberen Bereich seiner Brust. Der Anblick war erschreckend. „Es tut mir leid...ich wollte dir nicht weh tun...", sagte sie bekümmert und spürte das Bedürfnis sein Leid zu lindern. „Was ist nur mit dir passiert, Ace?", fragte sie und ließ ihre Hand sinken. Doch im gleichen Zuge wurde ihr klar, dass die Antwort nicht positiv ausfallen würde. Wie hatte es nur so weit kommen können?
Re: Was fällt dir zum Wort über dir ein?
von Silence am 02.02.2021 23:00Spaß