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CheshireCat_86

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Re: Assoziationskette

von CheshireCat_86 am 23.03.2022 10:45

Bewerbungsgespräch

Alice asked the Cheshire Cat, who was sitting in a tree, "Can you show me the right direction?" The cat asked, "That depends on where you want to end up?" "I don't know where I want to end up" Alice answered. "Then," said the cat, "it really doesn't matter which direction you take, does it?"

~Lewis Carroll, Alice's Adventures In Wonderland~

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CheshireCat_86

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Re: T minus 1000

von CheshireCat_86 am 23.03.2022 10:45

555

Alice asked the Cheshire Cat, who was sitting in a tree, "Can you show me the right direction?" The cat asked, "That depends on where you want to end up?" "I don't know where I want to end up" Alice answered. "Then," said the cat, "it really doesn't matter which direction you take, does it?"

~Lewis Carroll, Alice's Adventures In Wonderland~

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Re: Was fällt dir zum Wort über dir ein?

von CheshireCat_86 am 23.03.2022 10:45

Inflation
Lohn-Preis-Spirale

Alice asked the Cheshire Cat, who was sitting in a tree, "Can you show me the right direction?" The cat asked, "That depends on where you want to end up?" "I don't know where I want to end up" Alice answered. "Then," said the cat, "it really doesn't matter which direction you take, does it?"

~Lewis Carroll, Alice's Adventures In Wonderland~

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CheshireCat_86

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Re: 🎲 #2 Special Scene 🎲

von CheshireCat_86 am 09.02.2022 18:56

                                                       Krieg und Liebe                                                           

 

Playpartner: Susn
Content/Trigger - Warning: Etwas drastische Beschreibungen, die vielleicht nichts für empfindliche Mägen sind. Morde, Blut und allerlei unnatürliche Ereignisse.
Kurze Backgroundstory zu den Charakteren und zur Szene: Das RS besteht seit August 2020 – es spielt in einer Welt, in der magisch Begabte und nicht-magische Wesen, friedlich koexistieren. In dieser Welt gibt es verschiedene Reiche, die nicht unbedingt immer in Frieden leben. Eines davon ist der Austragungsort dieses RS. Es geht um einen General, der magisch begabt ist, das aber verbergen muss, da er kein Mensch ist. Seine Rasse wurde vor vielen Jahren ausgelöscht – so glaubt man – da sie zu mächtig wurden. Dieser Einzelgänger trifft auf eine recht sture, unabhängige Prinzessin, die so gar nicht den Erwartungen ihrer Familie – oder des Generals entspricht. Denn dieser hat die „ruhmreiche" Aufgabe sie zu schleifen, damit sie eine gute Partie gibt. Doch bald schon merken genau diese beiden, dass sie ein Teil eines viel Größeren sind. Denn sie lebten schon hunderte von Leben. Nun müssen sie zusammenarbeiten, um diesen verdammten Fluch zu lösen. Und dass – ohne dass sie ihre eigentlichen Aufgaben vernachlässigen. Denn in diesem Land und dieser Welt ist selten etwas, wie es scheint... So wurde gerade der Palast von den Rebellen überrannt. Überall ist noch das Chaos vom Angriff, die (inzwischen) Königin geriet ebenfalls ins Kreuzfeuer... (Kurzer Auszug: Und nachdem wir SO lange „hingearbeitet haben" kommt es endlich zum 1. Höhepunkt... er küsst sie... *_____* Bekomm jetzt schon wieder Pipi in die Augen...)

Textstelle:
Daemon verdrehte die Augen bei Aidans scherzenden Sprüchen und musste sogar etwas schmunzeln, aber ihm fehlten schlichtweg die Nerven, um darauf antworten zu können. Die Sorge um Cat, die hämmernden Kopfschmerzen, die brennenden Muskeln und der Versuch, möglichst alles im Blick zu behalten, forderten seinen Verstand im Moment schon genug. Es war unglaublich frustrierend, wie langsam sie in den eigentlich recht breiten und oftmals leeren Gängen des Palastes voran kamen und Daemon hätte am liebsten rücksichtslos alle, die ihm im Weg standen und nicht sofort Platz machten, weggestoßen. Sie musste so schnell wie möglich Cat finden. Daemon wollte gar nicht an die Möglichkeit denken, dass Rebellen sie möglicherweise in diesem Moment angriffen und sie ohne ihre Magie so schrecklich verwundbar war. Er hoffte inständig, dass sie irgendwelche Waffen bei sich trug und sich so lang verteidigen konnte, bis sie sie gefunden hatten. Ansonsten... ansonsten würde er den Verstand verlieren. Als sich das Bild einer auf dem Boden in ihrer eigenen Blutlache liegenden Cat mit leeren, seelenlosen Augen in seinen Verstand schob, fühlte es sich an, als würde ihm jemand die Luft abschnüren und die Vorstellung vernebelte seine Gedanken. Nein, er durfte sich jetzt nicht davon verrückt machen lassen. Cat war eine hervorragende Kämpferin und sie würde durchhalten. Sie konnte das schaffen. Daemon beschleunigte seine Schritte, schob das Bild in die Untiefen seines Bewusstseins und kämpfte sich weiter mit Aidan bis zur Bibliothek vor. Sie suchten und in Daemon staute sich vor lauter Sorge immer mehr von seiner dunklen Macht an, die nur darauf wartete, dass jemand diese grauenhaften Fesseln lösen würde. Reiß dich zusammen. Verlier jetzt nicht die Nerven. Ermahnte er sich selbst...hätte aber kurz darauf beinahe seine Selbstbeherrschung aus dem Fenster geworfen und auf dem Boden des Ozeans versenkt, als er den toten Assassinen sah. Sie waren schon eingedrungen und es gab keine Spur von Cat. Wo verdammt nochmal war sie? Aidans anerkennender Kommentar ging in dem Chaos seiner eigenen Gedanken unter und er folgte seinem Freund einfach, denn es schien ihm, als hätte er einen vernünftigen Plan und einen recht kühlen Kopf – was er von sich selbst nicht gerade behaupten konnte. Er war in der Lage zehntausend Männer souverän und ohne jeden Zweifel zu führen, konnte mitten im Gefecht Strategien ändern, wenn es schon komplett aussichtslos für sie schien, aber wenn es um seine Cat ging... Da waren Ruhe, Geduld und Besonnenheit für ihn ein Fremdwort. Ihre Liebe, ihre Güte und Treue, ihre wundervolle Art... all das hatte sich so tief in sein Herz gegraben und wenn ihm das jemand nehmen würde... Sein Herz, seine Seele und sein ganzes Sein würde in unendlich viele Stücke zerspringen und er wusste selbst nicht einmal, was er dann tun würde... zu was für einem Monster er werden würde. Dann wäre die Prophezeiung des Weltuntergangs gar nicht so unwahrscheinlich.

Sie betraten den Gang und ihm fiel ein weiteres Mal auf, dass ganz normale menschliche Augen in der Dunkelheit so gut wie nicht zu gebrauchen waren. Er war äußerst froh, dass Aidan schließlich sein Feuer nutzte und ihnen den Weg ausleuchtete. Wer weiß, wie oft er sich sonst gestoßen hätte. Sie rannten fast durch den schmalen Gang und reduzierten ihr Tempo nur, wenn es äußerst eng oder so niedrig wurde, dass sie nicht mehr vernünftig aufrecht stehen konnten. Die kühle Luft und die Dunkelheit beruhigten für einen Moment seinen rasenden Gedankenstrom und er hätte kurze Zeit später fast wieder klar denken können, wenn er nicht diese abscheulichen Geräusche vor sich gehört hätte. Schläge, Stöhnen, schnelle und flache Atmung. Ohne auch nur einmal hinsehen zu müssen, wusste er, was sich da für eine Szene vor ihnen auftun würde, allerdings betete er stumm, dass es sich lediglich um dumme Soldaten und nicht um Cat handelte. Ein kurzer Blick an Aidan vorbei bestätigte allerdings seine Befürchtungen und das Monster in seinem Inneren brüllte auf, rammte sich mit aller Kraft gegen die Barrieren des Magie-Unterdrückers und es kostete ihn unfassbar viel Kraft, unter den Schmerzen der zwei konkurrierenden Mächte nicht zusammen zu brechen. Nur noch ein kleines bisschen. Cat ist da. Halt noch kurz durch. sagte er sich immer und immer wieder. In dem langen Gang hallte von den Wänden plötzlich das Kreischen von aufeinander reibendem Metall wieder und Daemon suchte fieberhaft nach aufeinanderschlagenden Klingen, die dieses Geräusch verursachen könnten – doch als es nochmal erklang, ganz nah diesmal, verstand er endlich, dass es sein Armreif war, der von immer mehr Rissen durchzogen wurde. Noch nicht. Reiß dich zusammen. Halte es noch kurz aus. dachte er, stöhnte aber auf, als eine neue Welle der Schmerzen durch seinen Körper brandete. Aidan stürmte sogleich nach vorn, als sie die Kämpfenden erreicht hatten und riss den ersten Rebellen um. Ein zweiter wollte sich auf Aidan stürzen, doch Daemon war schneller. Er packte ihn am Hinterkopf und schlug ihn so fest gegen die Wand, wie er konnte. Aus dem Augenwinkel sah Daemon die blutigen Hände des Mannes und ein bösartiges Knurren entfuhr ihm, denn er sah bildlich vor sich, wie sie Cat gequält und verletzt hatten. Der Mann wollte sich wehren, doch erstarrte, als er Daemons rachedurstigen Blick sah... und das glühende Metall des Magie-Unterdrückers. Daemon hob seinen Unterarm und drückte ihm den Armreif mitten ins Gesicht, bevor sich der Rebell freikämpfen konnte. Ein Zischen, gefolgt von dem ekelerregenden Geruch nach verbrannter Haut erfüllte die Luft und der fremde Mann kam nicht mal dazu zu schreien, denn Daemon hatte sich das Messer im Gürtel des Assassinen geschnappt und es ihm bis zum Anschlag in die Brust gerammt. Von der Südseite drangen laute Rufe und Kampfgeschrei zu ihnen und er hörte nur am Rande seines Verstandes, wie Aidan ihn fragte, warum Cat nicht von selbst heilte. „Preis der Mönche für meinen Magie-Unterdrücker." Rief er ihm zu und es konnte ihm nicht egaler sein, ob Aidan ihn verstand, denn er hatte nur Augen für Cat. Sie sah schrecklich aus. Voller Blut, Schrammen, blauen Flecken, zerrissene Kleidung, zerzauste Haare und gehetzter Blick. Er hockte sich vor sie und sie verstand auch ohne Worte, was sie tun musste. Während sie den Armreif für ihn öffnete und die Schatten in ihm ganz ungeduldig auf ihre Freilassung warteten, sodass er sich fast nicht mehr konzentrieren konnte, nahm er ihr Gesicht sanft in seine Hände und strich mit dem Daumen über die Schnitte an ihrer Wange. Er prägte sich jeden Zentimeter, jedes noch so kleine Detail ein – ihre wundervoll geschwungenen Lippen, die gerade und edle Nase, die geröteten Wangen, die sanften blauen Augen, die ihn jederzeit an einen ruhigen See voller Leben und Freude erinnerten. Diesen Anblick brannte er in sein Gedächtnis, für den Fall, dass all das hier aus dem Ruder laufen würde – für den Fall, dass einer von ihnen im Kampf sterben würde. Wenn es heute für ihn enden würde... bei seinem letzten Atemzug würde er ihr Gesicht vor sich sehen und es für alle Ewigkeit in seinem Herzen behalten, bis sie sich irgendwann wiedersehen.

Diese Vorstellung, die ihm für einen winzigen Moment einen unwirklichen Frieden gegeben hatte, wurde von brüllenden Schatten verschlungen. Sie jagten durch seinen Körper, ließen ihn erzittern und er hatte das Gefühl, er könne zum erstem Mal wieder frei atmen. All die Macht und sein ganzes Sein kehrten wieder zurück, befreit von den unbarmherzigen Ketten und dem magischen Käfig. Er fühlte sich endlich wieder lebendig – wieder wie er selbst. Er legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, genoss das Gefühl, welches er in den letzten Monaten voller Torturen und Elend fast vergessen hatte. Er wollte alles raus lassen, wollte sich entfalten, wollte die Welt sehen und spüren lassen, was sie da eingesperrt hatten – doch er hielt sich zurück, obwohl er nicht den blassesten Schimmer hatte, woher diese unfassbare Selbstbeherrschung kam. Gleich. Gleich darf ich. Nur noch ein kleines bisschen. sagte er sich immer und immer wieder. Ich verletze ansonsten Cat. Ich verletze ansonsten Aidan. Ich muss die beiden von mir selbst schützen. Ich halte das noch durch. Nicht mehr lang. Er atmete tief durch und das Zittern, welches er zuvor nur innerlich gespürt hatte, erfasste nun tatsächlich seinen Körper und er konnte seine Finger fast nicht mehr still halten an Cats Gesicht. „Habe ich freie Hand, Cat?" fragte er sie eindringlich und ihr leichtes Nicken erleichterte ihm die Verteidigung um einiges.Neben ihnen materialisierte sich Rhoa und er wirkte so kraftvoll und real wie noch nie zuvor. Seine sanften Augen erfassten Cat und man könnte meinen, dass sich ein freudiger Ausdruck sich in ihnen spiegelte – er freute sich, sie wiederzusehen. Doch dann wandte er sich an Daemon, welcher ihn erst ansah. „Zu Lhiana. Ohne Umwege. Beschütze sie." Sagte er scharf und Rhoa verschwand nur einen Wimpernschlag später in der Dunkelheit. Doch an der Stelle, wo gerade noch Rhoa gestanden hatte, formte sich aus den Tiefen der Schatten des Ganges ein weiteres Wesen. Dieses war größer als Rhoa, breiter und sein Blick war komplett kalt, gefühllos. Ein tödlicher Jäger wie Daemon selbst. Es war eine Art Wolf – allerdings verschwammen seine Konturen bei jedem einzelnen Schritt und formten sich teilweise zu einem ganz neues Wesen, bevor sie sich wieder zu Gestalt eines Wolfes zusammensetzten. „Räum im Palast auf. Keine Gnade. Jeder Feind wird ausgelöscht." Befahl Daemon ihm und mit einem Knurren, dass jedem Menschen in die Knochen fuhr, verschwand er – kurz darauf hörte man in der Dunkelheit des Ganges, von dort, wo Aidan und er gerade noch hergekommen waren, gellende Schreie, das Reißen von Fleisch und das Splittern von Knochen.

Nun sah Daemon endlich wieder zu Cat und das Zittern wurde etwas geringer, da er nun schon einen Teil seiner Schatten freigelassen hatte. Er atmete heftig und sein Kopf war wie leer gefegt, er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, als er in ihre erschöpften Augen sah und das Blut aus einer ihrer Wunden ihm über die Hand lief. „Ach, scheiß drauf." Murmelte er und küsste sie so leidenschaftlich wie noch nie zuvor. Der metallische Geschmack ihrer aufgesprungenen Lippe breitete sich in seinem Mund aus, aber das war ihm egal. Er legte all die lang verborgenen und unterdrückten Gefühle in diesen Kuss und ließ einfach zu, dass sie sein Herz fluteten. General-Major Vesemir, welcher seinen Posten als Lasalles rechte Hand vor ihm innehatte, hatte einmal zu ihm gesagt: /Ein Herz, erfüllt mit Liebe und Glück, wird im Kampf immer siegen. Wenn es drauf ankommt, mein Junge, dann verschließ es nicht und lass dich von ihm beflügeln. Es verleiht dir Kräfte, wie du sie noch nie gekannt hast./ Jetzt wusste Daemon genau, was er damit gemeint hatte. Seine Schatten wirbelten in ihm, nahmen die ganze Liebe und das leidenschaftliche Brennen für Cat in sich auf... und fuhren ohne sein Zutun in Cat, suchten sich ihren Weg zu ihrer Seele und schlugen, bevor Daemon sie zurückhalten konnte, in ihren Grundmauern ein. Das Gefühl seiner tiefen Liebe durchströmte jede Faser ihres Körpers und in ihren Gedanken hallte ein inniges „Ich liebe dich so sehr, Cat." wieder. Die Schatten lösten die letzten Ketten, mit welchen den Hohepriester ihre Magie festgesetzt hatte und nahmen das heilende und wärmende Licht mit an die Oberfläche.

Daemon öffnete die Augen und sah sie voller Erstaunen und Ehrfurcht an. Ein sanft schimmerndes Licht umgab Cat wie eine Aura. Ihre Augen strahlten so hell wie die Sonne und sie könnte ohne Zweifel eine Königin seines Volkes sein. "Du bist so wunderschön..." flüsterte er. Daemon gab nun selbst seine menschliche Gestalt auf, wurde in Dunkelheit getaucht und zusammen waren sie perfekt. Licht und Schatten, vereint in einem wunderbaren Gleichgewicht.

Er hätte stundenlang hier bei ihr sitzen und gedankenverloren ihre Schönheit und Reinheit betrachten können, doch dieser wundervolle Moment wurde von Aidans Rufen und dem Zischen eines Wurfmessers unterbrochen – Daemon konnte nicht schnell genug reagieren und beobachtete bloß voller Entsetzen, wie sich das Messer in Cats Seite bohrte und das Licht erlosch. Ihm entfuhr ein wutverzerrtes Brüllen, welches die Mauern des Palastes erzittern ließ. Er erhob sich, wurde in der gleichen Bewegung vollständig zu Schatten und raste durch den Gang in Richtung Ausgang. Aidan wurde einfach umgerissen, als hätte ihn ein Troll mit seiner riesigen Keule erwischt und dann zu Boden gedrückt. Völlige Dunkelheit umgab ihn und seine Flammen wurden ohne weiteres von den schwarzen Nebelschwaden verschluckt. Er hörte nur die qualvollen Schreie und das Zusammensacken der Männer, die es trotz seiner starken Verteidigung in den Gang geschafft hatten – und draußen explodierte die Nacht. Es wurde auf einmal totenstill, als würde die ganze Welt den Atem anhalten – selbst das Meer, die Bäume und die Vögel waren verstummt. //Nehmt euch in Acht vor dem Zobrie Morghon. Erlangt er seine volle Macht wieder, kann er der Untergang Thalyrias sein und nur ihr werdet in der Lage sein, diesem Dämon Einhalt zu gebieten. Überlegt euch gut, ob ihr dieses Monster aus seinem Käfig lassen wollt.// hallte Volethamirs Stimme in Cats Kopf wieder.

Gideon kämpfte gerade noch Seite an Seite mit Reed gegen drei Rebellen, als die Dunkelheit sie erfasste. Er wurde leichenblass und sein Herz setzte kurz aus. „Wir haben versagt..." flüsterte er entsetzt. Er war sich absolut sicher, dass jetzt das Ende kam und der Fluch von Neuem beginnen würde. Daemon würde sie in den Abgrund reißen und sie konnten rein gar nichts dagegen tun. Dann war es egal, ob Rebell, Adliger, Soldat, Freund oder Feind. Sie würden... doch plötzlich zog sich die Dunkelheit zurück zu ihrem Meister und das gleißende Licht der Sonne ließ ihn für einen Moment erblinden. Er musste mehrmals blinzeln, um die Situation vor sich erkennen zu können. Die Rebellen standen ihnen noch immer gegenüber, schienen jedoch ebenso überrumpelt und eingeschüchtert von dem, was sich da an der südlichen Flanke abspielte. Als von dort Kampfesschreie ertönten, hoben sie nun auch wieder die Waffen und setzten ihren Angriff fort.

Daemon stand auf dem kleinen Platz an der Südseite des Palastes, welcher Teil des Palastgartens war und von hübschen Pergolas, Sitzecken, Büschen und Bäumchen umgeben war... die nun alle vollständig zertrümmert am Boden lagen. Seine Gestalt war – im Vergleich zu dem Monster, welches damals in der Trainingshalle Ano vernichtet hatte – noch recht menschlich. Unter den wabernden Schatten erkannte man ganz leicht die Konturen seines Körpers, die allerdings immer wieder verschwammen, sobald er sich bewegte. Er hatte Aidan versprochen, nicht die Kontrolle zu verlieren und den anderen, abgrundtief bösen Teil seiner selbst zurückzuhalten. Also würde er sich auch daran halten. Er hatte seinen Freunden gegenüber schon einmal ein Versprechen gebrochen... das würde ihm nie wieder passieren. Über den Dächern des Palastes braute sich ein Sturm zusammen, welcher dunkle, schwere Wolken mit sich brachte und als sich die Rebellen auf der Südseite aus ihrer Schockstarre lösten, grollte der Donner über ihnen wie das Knurren eines Drachen.

Es waren deutlich mehr, als Daemon gedacht hatte und er war sich sicher, dass er alle Hände voll zu tun haben würde, sie vom Palast und von Cat fernzuhalten. Er würde jeden einzelnen von ihnen vernichten. Er schlug eine blutige Schneise durch die Reihen der Angreifer, vernichtete sie in einem tödlichen Tanz mit der Präzision für die er bekannt war und gefürchtet wurde – und nun sollten seine Feinde auch lernen, seine Macht zu fürchten. Ein unglaubliches Schauspiel entfaltete sich vor den Augen derer, die das Gefecht an der Südseite beobachten konnten. Flammen und Zauber schossen über den Himmel, wurden vollends von Schatten verschluckt, bevor sie den Palast treffen konnten. Sie formten sich wiederum zu drachenähnlichen Wesen, die auf das Schlachtfeld herab stürzten und Rebellen mit den Krallen zerfetzten oder beim Einschlag in den Boden unter sich begruben. Geräusche wie Kanonenschläge hallten über die Klippen, wenn Magie auf Magie traf. Die Erde riss auf, Bäume kippten, Steine bröckelten. Schreie voller roher, eiskalter Qual schallten durch den Wald und klangen fast nicht mehr menschlich. Das Kampfgeschrei wurde immer leiser und leiser, bis irgendwann vollkommene Stille auf der südlichen Seite des Palastes herrschte. Dann erhoben sich zwei Stimmen. Daemon sprach mit einem anderen Mann in einer für die Menschen unbekannte Sprache – nur Cat hatte sie bereits gehört. „Akat hatif. Yer lajat ha kishi dozgo // Verräter – du kämpfst für den Feind?" sagte der fremde Mann. „Anha lajat ha anna khalessi! // Ich kämpfe für meine Königin!" knurrte Daemon hasserfüllt und gleich darauf krachte gleißendes Licht und undurchdringliche Schatten aufeinander. Die Erde ächzte unter der Macht, die Luft knisterte und ein ohrenbetäubender Donner erschütterte jeden Anwesenden bis ins Mark. Es war wie ein schauriges Feuerwerk, ein Kampf der Sonne gegen die Nacht und es war absolut klar, dass es sich hier für beide Seiten um einen Kampf auf Leben oder Tod handelte.

Daemon hatte den Lux in der Menge zuerst gar nicht bemerkt, aber als die anderen Männer zu Boden gingen und sich der großgewachsene starke Krieger ihm mit einem leuchtenden Schutzschild näherte, wusste Daemon, dass es sich nur um einen aus seinem Volk handeln konnte... und dass dies sein Tod sein könnte. Ein Kampf gegen eine Horde Menschen war schwer, aber mit seiner Magie durchaus machbar. Aber ein Kampf gegen einen anderen Lux... und dann auch noch nachdem er sich sowieso schon ein Stück weit verausgabt hatte und sowieso von den Monaten mit dem Magie-Unterdrücker geschwächt war... Jetzt konnte er nur beten, dass er der Macht des anderen Lux ein ganzes Stück überlegen war. Sie kämpften erbittert und mit all ihrer Kraft, schenkten sich gegenseitig keine Sekunde Pause, kein Atemzug wurde vergeudet. Hier und Jetzt ging es nicht mehr um die Zugehörigkeit zur Krone oder zu den Rebellen. All das war vergessen. Es war ein Kräftemessen und der stärkere Lux würde dank der Macht des anderen in ganz andere Höhen der Magie aufsteigen. Daemon bezweifelte sogar, dass der fremde Lux mit den Rebellen kämpfte, weil er an ihre Sache glaubte. Nein, es war nur ein Versuch gewesen, an ihn heranzukommen. Und der fremde Lux war verdammt gut in dem, was er tat. Er war mächtig, schlug Daemon ein ums andere Mal zu Boden und Daemon hatte das Gefühl, so langsam am Ende seiner Kräfte angekommen zu sein. Er würde verlieren... Er sah Cats Gesicht vor sich... Doch sie sah nicht so friedlich, nicht so liebevoll aus... sie weinte schrecklich herzzerreißend. Sie schrie voller seelischem Schmerz und Daemon realisierte, dass sie wegen ihm so weinen würde, wenn er hier sterben würde. Nein. Nein, das würde er ihr nicht antun. Er wollte ihr all seine Liebe schenken, sie ihr ganzes Leben lang glücklich machen und dieser Lux würde ihn nicht davon abhalten. Er stieß ein Brüllen aus, legte seine ganze Verzweiflung, Liebe und Sehnsucht hinein und seine Schatten bäumten sich ein letztes Mal auf, explodierten, hüllten das Licht in ewige Nacht.

Daemon sank auf die Knie. Vor ihm der leblose Körper des fremden Lux. Er hatte wieder jemanden aus seinem Volk ermordet. Die Magie, die zu ihm kroch und ihn durchströmte, bemerkte er gar nicht. Er war vollkommen am Ende, zitterte vor Erschöpfung und hielt sich nur gerade so noch aufrecht. Er kniete auf einem grausigen Schlachtfeld – erschaffen von einer Person, übersät mit den zerfetzten und entstellten Körpern der Rebellen. Die Rinde der Bäume, die dem Sturm aus reiner Macht Stand gehalten hatten, war gesprenkelt mit dunkelrotem Blut und wie ein schauriger Regen tropfte es träge von den saftig grünen Blättern. Es war vorbei und Cat war in Sicherheit. Das war alles, was zählte.

______

Sie fanden sie. Catalina war selten so froh Daemon und Aiden zu sehen. Ihre Beine gaben nach und sie fiel hart auf die Knie. Sie spuckte Blut aus und krümmte sich um ihren Bauch. Ihr Kopf dröhnte und ihr Körper protestierte von allem empört. Als sie Daemons warme Hand auf ihrer Wange spürte, war sie dankbar. Sie sah ihn an und ihr brannten die Augen vor Schreck und Angst. Sie wollte ihm so viel sagen, doch das einzige an das sie denken konnte war, dass sie sich entschuldigen wollte. Das sie wusste, dass es leichtfertig war. Aber als der erste Assassine in der Bibliothek stand... sie konnte doch nicht zulassen das sie es so einfach hatten. Immerhin haben hunderte von Menschen im Palast Schutz gesucht. Unschuldige Menschen. Sie schmiegte ihre verschmutzte Wange an seine Hand. Schloss dankbar für seine Nähe und seine Liebkosungen die Augen für einen Moment und versuchte ihre Gefühle und Gedanken zu beruhigen und sortieren. Sie sah ihn wieder an und bemerkte, wie er sich alles an ihr einprägte. Als wolle er seinen Frieden machen. Der Gedanke jagte ihr kalte Schauer durch den Körper. Doch es war zu spät, das Armband fiel und zersprang auf dem Boden. Ihr hallte der Wortlaut des Hohenpriesters durch den Kopf. Doch so schnell wie er kam, war er wieder vergessen. Als er seine Macht zurückgewann, als er seine alte Stärke wieder erlang, war er wunderschön. Seine Augen waren wieder lebendig, sein Körper wirkte gestählt und seine Haltung wurde deutlich selbstsicherer. Seine Aura war wieder die des unantastbaren, gefürchteten Generals, der manchmal etwas zu arrogant wirkte und von dem nur sie wusste, wie gut sein Herz doch sein konnte.... Auf seine Frage nickte sie lächelnd. „Mach sie fertig..." ja, sie dürstete es nach Rache – nur für diesen Moment, aber es mussten so viele Unschuldige sterben... für was? Sie? War sie so eine schlechte Königin? Sie sollten sich schämen... diese Gardisten die dort kämpften hatten oft Familie... sie machten Kinder zu Waisen, Frauen zu Witwen! Sie konnte und wollte ihnen gerade nicht verzeihen... Daemons Kraft ließ seinen Körper erbeben und sie hatte Angst, es wäre zu viel für seinen geschundenen und geschwächten Körper. Die Wut, die sie vorhin noch auf all die Männer in ihrem Leben hatte, weil sie sich bevormundet fühlte, waren wie weggeblasen. Jetzt war gerade nur wichtig, das alle überlebten. Sie legte Daemon eine Hand auf den Oberarm. Sah ihn besorgt an, doch sein Blick war in die Weite gerichtet. „Rhoa..." sie bekam vor Glück und Freude Tränen in den Augenwinkeln. Wie sehr hatte sie den großen Panther vermisst. Doch Daemon schickte ihn und das nächste Wesen, das sich materialisierte sah sie schon mit etwas Unbehagen an. Der Wolf war riesig, würde er die Schnauze komplett aufreißen, wäre ihr Kopf sicher weg. Sie sah zu Daemon. „Also welches Schattenwesen wird nun Gideon und Reed helfen?" fragte sie. Doch er schien sie gar nicht zu hören. Erst als beide Tiere losrannten und seine Magie sich verteilen konnten, nahm die Anspannung in ihm ab. Trotzdem wirkte Daemon angespannt und unter Druck. Als er dann nur /Ach Scheiß drauf/ murmelte, sah sie ihn fragend, stirnrunzelnd an. Erst riss sie die Augen vor Unglauben auf. Doch dann fielen ihre Augen zu und sie schlang die Arme wie eine Ertrinkende um seinen Nacken. Sie schmiegte sich an ihn und der pure Stress und das Adrenalin ließen sie sich berauscht fühlen. Sie spürte, wie er ihre Lippe sanft mit seiner Zunge liebkoste, wie er ihren Mund in Besitz nahm und auch wenn sie es sich tausendmal schon vorgestellt hat – und so war das definitiv nie gewesen – es war in der Realität viel besser. Er war fordernd, zeigte genau was er wollte und genau das gab ihr die Sicherheit, die sie brauchte, denn wären sie beide völlig unerfahren, wäre es wahrscheinlich nur ein Küsschen auf die Wange geworden. So aber brachte er ihren Körper nur durch diesen Kuss dazu zu erschaudern und mit einem Schauer bekam sie überall Gänsehaut. Ein leises Stöhnen drang in seinen Mund, als sie genüsslich in diesen Kuss sank. Sie hatte sich nie – nie in ihrem Leben SO geliebt gefühlt. Sie wollte ihm es mit der gleichen Intensität, mit der gleichen Hingabe erwidern. Und doch fühlte es sich so an, als würde sie ihm nicht Mal die Hälfte wieder geben. Sie hatte den Eindruck, dass seine Liebe sich in sie ergoss, sie ausfüllte und bis in die Zehenspitzen elektrisierte. Das er ihr den Atem raubte und zeitgleich sie fliegen ließ. Und dann zersprang die Kette in ihrem Inneren, mit einem Ruck. Sie japste leise, als die Magie wieder in die zurückfloss. So beeindruckend, so fantastisch... sie hatte in den paar Tagen, seit sie vom Kloster weg waren, vergessen wie sich ihre Magie anfühlte... Seine Magie erfüllte sie, um schmiegte ihre eigene Magie, als hätten sich zwei Teile eines ganzen seit Jahren nicht gesehen, sie wickelten sich umeinander, stärkten einander und tollten ausgelassen herum. Sie bildete sich ein Daemon zu hören, dabei küssten sie sich ja, und doch war es ihr Herz das Daemon mit all der Liebe, all der Zuneigung und Fürsorge, mit all dem Verständnis und Beschützerinstinkt antwortete. Nicht mit Worten, wie er es in ihrem Geist formte, sondern mit dem Gefühl, dass sie immer wieder so überwältigte. Sie hörte irgendwo Aidan ein „Könntet ihr aufhören zu knutschen und mir helfen?" keuchen, doch sie hörte, realisierte es aber gar nicht. Als sich Daemon löste, waren ihre Lippen vom Kuss geschwollen. Ihr Blick war verklärt und trotz all der eben noch vorherrschenden Schmerzen, heilte sie nun und war einfach glücklich. Sie legte ihm eine Hand auf die Wange. „Mein Leben..." flüsterte sie ihm zärtlich zu. Doch dann realisierte sie, dass sie in helles Licht getaucht war. „Du hast mich zu einem verdammten Glühwürmchen gemacht!" lachte sie und als er seine menschliche Form aufgab, war es, als würden Ying und Yang nicht nur eben in ihrem Körper, sondern jetzt ganz faktisch verschmelzen... doch dann riss ein brennender Schmerz sie aus dieser Vereinigung und mit einem leisen, qualvollen Laut sackte ihre Magie, mit seinem Licht in ihr zusammen und ihr Licht erstarb. Als sie die Augen mühsam öffnete war nur ein ohrenbetäubendes Brüllen und dann wurde alles schwarz... doch sie war nicht ohnmächtig geworden. Nein, das waren Daemons Schatten. Erst als er aus dem Ging rauskatapultierte und Aidan sich aufrappelte, sah sie, dass ein Messer in ihrer Seite steckte. Ihre Augen wurden groß und Angst pumpte durch ihre Adern. Aidan war schnell bei ihr, vielleicht dauerte es auch – aber ihr Zeitgefühl erstarb, als sie apathisch auf das Wurfmesser starrte. Er hob sie hoch und sie schrie. Es tat weh und ihre Seele rief nach Daemon, bettelte und flehte. Doch er konnte sie nicht hören. Aidan trug sie durch den Gang zurück. Und auch wenn sie es schrecklich fand, es war wohl das beste Daemon alleine machen zu lassen, somit würde ihm keiner in die Quere kommen. Trotzdem sah sie zurück. „Bitte komm wieder heim...heim zu mir..." flüsterte sie in den kleinen Gang. Und vielleicht war es der Magie geschuldet, die sich gerade noch wie ein junges Fohlen begrüßt hatte, dass die Worte sanft an sein Ohr getragen wurden und seine Seele liebkosten.
Als sie den Gang verließen, verschloss Aidan den Gang und blockierte ihn. „Gibt es noch mehr." Er setzte sie ab und sie blieb schwankend stehen. „Ja.... Überall... der Palast ist überall damit gespickt..." er zog den Dolch und sie zog scharf die Luft ein. Er riss seine Weste kaputt und legte einen Druckverband an. „Der reicht für das Erste, aber wir müssen dich zu Lihana bringen, er bringt sonst mich um, wenn du verblutest..." murmelte Aidan, versuchte zu scherzen, doch sie sah, dass er wirklich Sorge in den Augen stehen hatte. Sie lächelte also tapfer, damit er nicht noch mehr Sorgen hatte. „Wird schon..." meinte sie, sie spürte ja bereits, dass ihre Wunden verheilten... als sie in den Eingangsbereiches des Palastes traten waren die meisten Zivilisten bereits in die Keller geflohen. Irgendwo musste es brennen, es stank bestialisch. Im Eingangsbereich hielten Reed mit 20-30 Gardisten die Stellung. „Geht, sucht nach Lihana und löscht die Feuer, sie haben brennende Pfeile abgeschossen..." meinte Reed eindringlich. Doch sie wussten ja, dass Lihana einen starken Beschützer an der Seite hatte. Aidan schloss die Augen und konzentrierte sich. „Die Feuer sind klein, trotzdem sollten wir sie löschen, damit sie nicht sich zusammenschließen." Meinte er dann und sie nickte eindringlich. Aidan sah nochmals prüfend zu Reed, ehe er Catalinas Hand nahm und sie mit sich zog. Er wusste genau wo die Feuer waren und sie hatten bereits die ersten gelöscht. Im Palast stießen sie auf keine weiteren Rebellen oder sie wurden bereits von Gardisten und Adligen getötet. Es war beunruhigend leise im Palast. Als würde das Gebäude die Luft anhalten, weil es gleich den finalen Knall erwartete. Draußen zog ein Sturm auf und Catalina spürte, wie sich ihre Härchen aufstellten. Kein normaler Sturm, Daemon beschwor ihn durch seine Magie herauf. Waren es so viele Angreifer? Oder war er wegen dem Magieunterdrücke in Gefahr, weil er doch noch nicht 100% wieder hergestellt war? Angst umklammerte ihr Herz. Aidan schien davon nichts zu merken. Er ging konzentriert von Brand zu Brand und löschte ihn mit seiner Magie. Feuer-Magie war wirklich cool. Sie war sehr beeindruckt. Wie sie es auch von Gideons Magie immer war... Daemons Magie ganz zu schweigen. Und kurz fragte sie sich, was sie wirklich konnte... doch ihre Magie war verdörrt, nachdem sie diese so viele Jahre immer versucht hat zu unterdrücken und zu ignorieren... sie war etwas aufgewallt durch die Magie Anos... aber auch die hatte sie aus Angst vor sich selbst, versucht zu unterbinden... jetzt war der Funke ganz klein geworden. Sie hatte daher auch kaum etwas vermisst als man ihr die kläglichen Reste im Kloster genommen hat. Im Moment fühlte sie sich anders – das schob sie aber auf das leise vibrieren, dass ihren Körper durch die Kämpfe summen ließ. Sie hatte davor nur den Assassinen im Heer getötet. Jetzt direkt 3 auf einmal, dass setzte ihr zu – jedenfalls schob sie es darauf. Sie waren gerade wieder bei Reed angekommen, als eine Stimme durch ihren Kopf hallte. /Nehmt euch in Acht vor dem Zobrie Morghon. Erlangt er seine volle Macht wieder, kann er der Untergang Thalyrias sein und nur ihr werdet in der Lage sein, diesem Dämon Einhalt zu gebieten. Überlegt euch gut, ob ihr dieses Monster aus seinem Käfig lassen wollt.// sie hielt sich die Ohren zu und schüttelte den Kopf, weil es wirkte als würde er neben ihr stehen und ihr ins Ohr schreien. Sie schüttelte den Kopf. Nein, sie wollte das nicht hören! Sie wollte es nicht! Mit den Worten, versank erneut alles in Schwarz. Sie hörte ängstliche Laute, Schreie. Alles stand für eine gefühlte Ewigkeit still, ehe es sich ruckartig zurückzog und die Sonne alle blendete. Sie wand den Kopf ab und ihre Augen tränten von der ungewohnten Helligkeit. Sie griff sich an ihr Herz. Für einen Moment hatte sie Angst um Daemon, doch als er seine Schatten einfing, als er sie kontrollierte. Sie könnte nicht stolzer sein. Etwas riss ihr heute das 2. Mal an diesem Tag die Beine weg. Ihr Kopf knallte hart auf den Marmor Boden und ihre Ohren klingelten. Dreck und Staub bedeckten sie. Mühsam richtete sie sich in eine sitzende Position. Alles verbunden mit einem überlauten PIIIIIIIIEEEEEEEEEEEPPPPPP. Sie schüttelte benommen den Kopf. Auch Aidan, Reed sowie die Gardisten lagen auf dem Boden. Manche aufgespießt von den herumfliegenden Holzsplittern, die früher das Tor darstellten. Zerfetzt und zu Staub zerfallen. Sie sah, wie einige Männer bereits tot waren, während andere noch um ihr Leben kämpften. Für einen Moment war sie froh, dass sie nur das Klingeln ihrer Ohren hörte und nicht zu den Bildern die schrecklichen Geräusche des Leides hören müsste. Es würde wohl schon jetzt sie in ihre Albträume verfolgen, was sie hier sah. Während Aidan einige Schnitte abbekommen hatte, war Reed nahezu unverletzt, da der kleine, steinerne Tisch in der Mitte des Raumes ihn bei der Explosion am meisten schützte. Er stürzte zu ihr. Redete mir ihr. Doch sie verstand ihn nicht. Verstand nichts außer dem Piep. Rebellen drangen ein, Reed sah über die Schulter und sagte ihr etwas. Sie schloss aus den Lippenbewegungen, dass er sagte, sie solle sich in Sicherheit bringen. Aber gerade verfolgte sie die Theorie, was sie nicht hörte, musste sie nicht verstehen. Er sah ihr wohl an, dass sie keine Anstalten machte zu gehen, sah sie wütend an. Und vergaß seinen Rücken zu schützen. Sie sah einen Rebellen mit erhobenem Schwert und das Einzige was sie tun konnte war, Reed mit einem harten Tritt von sich zu schieben und dadurch selbst einige Meter wegzurutschen, ehe schon im fast gleichen Augenblick nun das Schwert den Boden zerkratzte, wo sie gerade beide noch saßen. Reed war am Ende schneller, griff sich das Schwert und stürzte sich in den Kampf. Sie rubbelte sich immer noch die Ohren. Kam aber als weitere Rebellen in die Halle kamen, wieder auf die Beine. Sie nahm sich das Schwert, aber sie musste sich eingestehen, dass sie einfach nicht wirklich gut war. Es war zu schwer, und sie dadurch viel zu eingeschränkt. Sie war Reed und Aidan keine Hilfe... Athenas Bogen! Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen und als Reed und Aidan gerade die Rebellen gut in Schach halten konnten, da sprang sie eilig die Treppe hoch und riss im 1. Stock einen kunstvollen Bogen von der Wand, der angeblich einer Gottheit gehört haben sollte und den dazugehörigen Köcher. „Bleibt zu hoffen, dass das verstaubte Zeug nicht gleich bricht..." murmelte sie zu sich selbst... sie testete den Bogen und er ächzte leise, hielt aber. Der Köcher war voll. Sie nahm den ersten Pfeil und schnaubte verächtlich. Goldene Pfeilspitzen. Wie dekadent... aber jetzt war es egal... sie eilte an den Treppenabsatz und traf einen der Angreifer zwischen den Augen. Reed und Aidan, aber auch die anderen Rebellen sahen für einen Moment auf. Sie nutzte die Gelegenheit und verletzte den Angreifer von Reed so, dass Reed es zu ende brachte. Während sie die Treppe hinunter ging, feuerte sie einen Pfeil nach dem anderen. Jetzt machte sich das harte Training in dem Parcours bezahlt. Gemeinsam drängten sie die Rebellen bis auf die Eingangsstufen zum Palast zurück. Auch, weil die Gardisten von Gideon immer weniger durchließen und nun langsam die Oberhand gewannen. Doch es verging unglaublich viel Zeit, bevor sie die Oberhand hatten und es muss fairerweise gesagt werden, ohne Daemons Wolf – sie musste ihn fragen, wie dieser hieß – hätten sie es nicht geschafft, denn er hatte die Rebellen aus ihren Löchern wie ein Suchhund gejagt und dann regelrecht zerfetzt. Nun saß nur ein kleines Grüppchen Gefangener vor ihnen. Das Piepen hatte sich gelegt. Der Wolf kam langsam zu ihr getapst und sie hielt ihm ohne Scheu die Hand hin und kraulte ihn schließlich sanft. Sie sah ihm in die Augen „Fenrir..." meinte sie erstaunt, als hätte der Wolf zu ihr gesprochen. „Dein Name ist Fenrir..." sie lächelte. Legte ihre Stirn an seine Schnauze. „Danke...." Meinte sie leise. Der Wolf brummte und knurrte leise und blieb dann in ihrer Nähe sitzen. Sie war sich sicher, dass er dies auf Daemons Geheiß hintat, also ließ sie es zu. Sie wand sich gerade zu den Gefangenen, als etwas aufblitzte. Sie konnte nicht mehr reagieren, wie keiner reagieren konnte. Sie riss nur noch den Kopf herum und kniff die Augen zu. Als etwas mit einem leisen „Pong..." an ihr abprallte. Es wurde Mucks Mäuschen leise. Sie sah an sich herunter. Das Kleid hatte direkt auf ihrer Brust ein Loch und ein kleines Wurfmesser lag auf dem Boden. Sie verstand die Szenerie nicht. Suchte erst Gideons Blick, der genauso verwirrt war, Sah zu Reed, als ein Mann aufschrie, vor Hass ganz rot, aufsprang und sie erneut umriss. Auch wenn Fenrir sich keinen Herzschlag später auf ihn stürzte und ihm mit Genugtuung die Gliedmaßen ausriss, hatte der Rebell bereits 3-mal zugestochen. In den Hals, das Gesicht und ins Herz. Und jedes Mal war das Messer mit einem Pong von ihr abgeprallt als sie sie aus Stein. Bis die Spitze bei der verzweifelten letzten Wucht auf ihr Herz abgebrochen war und durch Fenrirs Schatten irgendwo im Kies liegen blieb. Fenrir folgte nun dem Wunsch seines Herren und machte mit der gesamten Gruppe kurzen Prozess, während sie von Aidan, Gideon und Reed umkreist wurde. „Was war das denn?" fragte Aidan. „Geht es dir gut?" fragte Reed. „Sie hat nicht mal nen Kratzer, türlich geht es ihr gut!" rief Aidan aufgeregt. „Wie hast du das gemacht?" sie schüttelte ratlos den Kopf. Sah ihre Finger, Hände und Unterarme an. Sie hatte von dem Kampf im Schacht noch Wunden. Aber... eben waren keine weiteren Wunden hinzugekommen und sie spürte förmlich, wie das Licht bereits mit der Heilung begann. Sie schüttelte ungläubig den Kopf. Wie? Sie wollte vielleicht gar nicht wissen, WAS sie war. Das war einfach UNMÖGLICH! Sie hatte von sowas noch nie gehört... „KittyCat..." meinte Reed liebevoll. „Wo ist Daemon?" kam es leise, weinerlich von Catalina. „Ich hol ihn... oh Gott er wird ausflippen, wenn er weiß, dass du nicht mehr verletzt werden kannst!" freute sich Aidan bereits. Lief los. Sie saß immer noch bei Reed und Gideon, die ihr langsam auf die zitternden Beine halfen. Die Gardisten standen ganz stumm und blass, aber auch leicht ungläubig da und musterten ihre Königin. Sie sah zu Reed, dessen Blick immer wieder abschweifte. Sie schniefte. „Geh zu Lihana, schau dass es ihr gut geht... das wird dir gut tun..." meinte sie sanft. Reed sah sie zweifelnd an. „Geh schon, Gid ist bei mir und Fenrir..." beruhigte sie ihn. „Und die besten Gardisten des Landes..." Reed sah in die zerstörten Gesichter, denen der Schreck dieses heftigen Angriffes noch allen sehr in den Gliedern steckte. Nickte dann aber. „Rhoa ist bei ihr..." rief sie noch, weil sie wusste, dass er eigentlich einen Heiden Respekt vor dem Tier hatte. Erst dann blickte sie zu Gideon. „Dir ist nichts passiert?" fragte sie besorgt und musterte ihn eindringlich auf lebensgefährliche Wunden...Dann rief sie sich zur Ordnung. Wand sich an die Gardisten. „Seht nach den Zivilisten im Keller, helft denen auf die Krankenstation, die Hilfe brauchen. Kümmert euch um Kinder, die ihre Eltern suchen...." Wand sie sich an die Gardisten, die eilig salutierten, sich aber dann auch schnell wegbewegten. Sie spürte, wie diese nun Angst vor ihr hatten... zumindest einen sehr tiefen Respekt...

Alice asked the Cheshire Cat, who was sitting in a tree, "Can you show me the right direction?" The cat asked, "That depends on where you want to end up?" "I don't know where I want to end up" Alice answered. "Then," said the cat, "it really doesn't matter which direction you take, does it?"

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Re: Rollenspiele schön vertont

von CheshireCat_86 am 06.12.2021 22:07

Hallo, FYI:

 

HopelessDreamer und Melia haben die Autoren gewechselt. Somit bleibt alles gleich bis auf:

1.jpg

@WiFu: Die Nummern sind bereits getauscht, kein ToDo von deiner Seite!

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Re: 🎲Gewinner Schaurig-Schöne Weihnachten

von CheshireCat_86 am 05.12.2021 20:35

Herzlichen Glückwunsch auch von meiner Seite an alle Gewinner! Die Storys und auch die Bilder sind WAHNSINN!!! *___*

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Re: Rollenspiele schön vertont

von CheshireCat_86 am 04.12.2021 21:51

Aloha @ all,
zunächst erstmal die versprochene Übersicht
Freigegebene schaurig-schöne Weihnachtsgeschichten:
1) Silence
2) Lapislazuli
3) Silber22
4) Lucifer
5) random.xme
6) Elayne
7) Yoshi0125
8) Lyvandina
9) CheshireCat_86

 

An dieser Stelle nochmal ein RIESIGES Danke an alle, die ihre Story für das Vorlesen freigegeben haben. Ich freue mich schon sehr euch allen zuzuhören! Das wird sicher super spannend! DANKE!

Interesse am Vorlesen:
1) Melia
2) Camuseauflauf
3) Hundertmorgen
4) LadySnow (ggf. Nebencharaktere)
5) Silber22
6) Wifu
7) HopelessDreamer
8) CheshireCat_86

Mögliche RS zum Vorlesen (hier braucht man aber sicher nochmal aus DSGVO Sicht die konkrete Zustimmung das geistige Eigentum zu verwenden):
1) Bloodmoon
2) Lucifer
3) LadySnow
4) Random.xme
5) Vinny & Camuseauflauf (go forward)
6) Wifu
@Wifu: Ehrlicherweise, hab ich nie mit Discord gearbeitet... wenn du dich da auskennst, sehr sehr gerne. Da brauch ich dann dich als Unterstützung. Ich bin eher mit Teams vertraut für solche Projekte... von daher – aye, ich würde gerne dein Angebot wahrnehmen, wegen der Hilfe für Discord XD
Ich finde deine Idee mit dem GoogleDrive super! Und das man dafür dann eine Gruppe mit verschiedenen RS bzw. für die Orga erstellt, dass wäre sicher sehr hilfreich, auch für die Übersicht.
1) Ach, ich hab mich nur an das Buch „Der Vorleser" erinnert. XD
2) Öhm, joa – ehrlicherweise hab ich das gar nicht berücksichtigt! ^^; Das sollten wir wirklich nochmal durchsprechen! Danke für den Hinweis!
3) Danke, dass freut mich! Hab ich mal durch das Wheel of Fortune gejagt und es kamen folgende Zusammenstellungen raus:
2.jpg
Wie ihr seht hätten wir noch eine freie Story – ich glaube ich habe jeden berücksichtigt, der sich hier oder per PN gemeldet hat. Falls nicht, bitte melden, dann würde ich die Story noch verteilen, ansonsten hätte ich auch große Lust, noch eine 2. ggf. einzulesen. Die Frage ist, würde noch jemand eine weitere Story einlesen wollen?! Ich will niemandem was wegnehmen 😊
4) Ich weiss allerdings nicht ob das für jeden passt, weil es ja vor Weihnachten gerade für die Berufstätigen doch oft sehr stressig ist, vielleicht ist es den anderen lieber es zwischen den Jahren „in Ruhe" einzulesen, ich will hier echt keinen Druck aufbauen. ^^;
5) Stimmt, wir sollten vielleicht die Mitglieder der Community, die meinten, sie würden gerne (wenn der Partner zustimmt) eine Story veröffentlichen. Um einen „Steckbrief" (mit Titel, kurzer Erklärung um was es geht, Genre und ggf. auch ob abgeschlossen oder „on-going" anfragen?)

Ich bin froh, wenn ich nen Sparringspartner habe, der mir so viel Input liefert, also „als' her mit" 😉 Ich würde mich weiterhin freuen, einen guten Austausch zu haben!

Grüßle
Cheshire

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Re: 🎲 Schaurig schöne Weihnachten 🎲

von CheshireCat_86 am 02.12.2021 11:26

Vielen lieben Dank für eure Zustimmung!! :)
@random.xme : Dazu würde ich nachher was im entsprechenden Theard posten, oki?

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Re: Rollenspiele schön vertont

von CheshireCat_86 am 02.12.2021 11:24

Guten Morgen,

 

entschuldigt, dass ich mich erst jetzt wieder melde - die Booster Impfung hat mich leider wieder k.o. gesetzt. Also: Ich habe gerade bei schaurig-schöne Weihnachten angefragt, welche Storys wir nehmen dürfen.

Aktuell gibt es 3 Go's - sobald ich mehr Feedback habe, würde ich folgendes vorschlagen:

1) Liste mit den "Vorlesern" (gabs da nicht mal ein Buch? )
2) Liste mit den Geschichten die gelesen werden dürfen
3) Ich würde vorschlagen, wir können ggf. über den Zufallsgenerator entscheiden, welcher Leser, welche Geschichte lesen darf.
4) Wir vertonen die Geschichten bis z.B. 24.12. und laden sie dann an Heilig Abend hoch - sozusagen als kleines Weihnachtsgeschenk an die Autoren und die Community?
5) So hat jeder auch die Möglichkeit zu schauen, mit wem er ggf. harmonisiert (stimmtechnisch) und kann dann über eine nächste Anfrage schauen, welche RS vertont werden können. Hierfür würde ich BTW vorschlagen, dass man es ggf. nach Genre clustert?

Was denkt ihr?

Liebe Grüße aus Kölle!!!
Cheshire

 

P.S.: Ich würde den Sprachrekorder benutzen. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Aber wenn es andere gibt, die andere Erfahrungen gemacht haben, immer her mit euren Ideen und Feedbacks! ;)

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.12.2021 11:31.

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Re: 🎲 Schaurig schöne Weihnachten 🎲

von CheshireCat_86 am 02.12.2021 10:29

Guten Morgen!
Heute wende ich mich an: Silence, Lapislazuli, Silber22, Lucifer,  random.xme, Niemand, Elayne, Yoshi0125, Lyvandina und Sprenkel. Ihr habt ja vielleicht mitbekommen, dass wir gerne Rollenspiele als Hörbuch vorlesen wollen. Und damit wir sozusagen eine Stimmprobe haben, war meine Idee, dass jeder von den "Vorlesern" eventuell eure schaurig-schöne Weihnachtsgeschichte vorlesen könnte. Daher wäre meine Frage, ob dies - unabhängig vom Wettbewerb - denn für jeden der Autoren denn auch okay wäre, wenn wir das nach dem Wettbewerb vertonen würden?

Ich würde mich über ein positives Feedback sehr freuen!

Liebe Grüße und schönen Donnerstag!!!!
Cheshire

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.12.2021 21:18.
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