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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 19.05.2016 17:26Emilia;
Ich nickte leicht, da er mir sagte, dass es am Rücken besser, aber auch nicht gerade toll war. Zu Beginn dieser ganzen Sache, sollte ich mir eventuell abgewöhnen, ihn anzufassen, einfach, damit er nicht ständig dachte, jemand würde ihm etwas anhaben wollen. Ich war mir sicher, dass das auf Dauer auch nicht gerade eine positive Auswirkung auf seine Psyche haben würde, und damit sollte ich mich abfinden.
Es stellte sich als schwerer heraus, als gedacht, ihn dazu zu bringen, bei mir zu bleiben. Und die Bedingung, die er mir stellte, war auch alles andere als in Ordnung, aber ich hatte wohl keine Wahl. Entweder, ich ließ ihn alleine auf der Couch unruhig schlafen, oder aber hier im Schlafzimmer. So konnte ich zumindest darauf achten, dass er sich im Schlaf nicht aus versehen selber schlug oder kratzte oder ähnliches.
"Na gut", gab ich widerwillig von mir, selbst wenn ich nicht wusste, ob ich mich an diese Abmachung gewöhnen konnte. Ich würde bestimmt aus Reflex schon versuchen, ihn zu wecken - die ersten Tage nach einem Einsatz hatte er immer den ein oder anderen Albtraum, aber danach war's das schon. Diesmal war es sicherlich anders als sonst.
"Ich bin müde. Ich werde versuchen, zu schlafen. Wenn war ist, dann weck mich, in Ordnung?" Ich sah ihn eindringlich an, lächelte dann aber schwach. Meinen Kopf ließ ich ins Kissen sinken und meine Hand legte ich sachte an seine Wange. "Ich liebe dich", sagte ich noch, ehe ich die Augen zufallen ließ und kurz darauf auch schon in einen leichten, aber irgendwie auch erholsamen, Schalf fiel.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 19.05.2016 15:23Emilia;
"Ich liebe dich auch", murmelte ich leise und lächelte schwach. Ich konnte verstehen, dass er mir dankbar war, dass ich nicht so reagierte, wie man es eventuell von einer Frau erwarten würde, die soeben von ihrem Freund angegriffen wurde. Aber ich fand es auch alles andere als in Ordnung, ihm deshalb jetzt ein Schuldgefühl zu verpassen - ich wusste ja schon, dass er das ganze nicht beabsichtigt hatte und dass es ihm unheimlich leid tat. Unter meinen Berührungen spannte er sich an und ich seufzte leise. Anscheind sollte ich das alles einfach lassen, weshalb ich meine Hand langsam wieder sinken ließ und versuchte, mir zu verkneifen ihn noch irgendwie weiter anzufassen, sei es auch noch so liebevoll und vorsichtig. Das Szenario im Krieg hatte ihm ein so heftiges Trauma verpasst, dass seine Psyche es nicht einmal mehr zuließ, dass seine Verlobte ihn anfassen durfte.
"Ich weiß", sagte ich und zuckte kurz mit den Schultern, "aber so ist es immer im Leben. Man gibt anderen Ratschläge, zieht aber nie in Erwägung, sie auch mal selber zu benutzen." Ich konnte bloß beten, dass Liam sich schnell wieder zusammenreißen würde, aber das war wahrscheinlich einfach zu viel verlangt. Natürlich wusste ich, dass ich seiner Psyche auf Dauer nicht stand halten konnte, immerhin hatte ich auch so einiges, das ich mit mir rumschleppen musste und das mich belastete.
Er hob mich hoch und ich wollte schon protestieren, aber wirklich was bringen würde es nichts, weshalb ich ihm jetzt einfach mal erlaubt, mich trotz seiner Verletzungen durch die Gegend zu tragen. Sekunden später wurde ich aufs Bett gelegt, hob jedoch verwundert eine Augenbraue, wieso er denn nich auch zu mir kam. Das beantwortete sich ziemlich schnell und bei seinen Worten fing mein Herz an, schneller zu schlagen und meine Augen weiteten sich. "Nein, bitte", flehte ich fast schon, "ich habe Monate lang jeden Abend gebetet, dass du wieder nach Hause kommst und im Bett bist, bei mir. Und jetzt bist du da, und ich darf nicht neben dir schlafen?! Bleib bitte hier!" Ich ergriff seinen Arm und zog ihn sachte zu mir, während ich ihn mit großen Augen ansah.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 19.05.2016 14:39Emilia;
Ich seufzte leise, da ich noch mitbekam, wie er sich die zweite Zigarette anzündete. Ich konnte ja verstehen, dass diese schädlichen Dinger einen beruhigten, allerdings gefiel es mir nicht, dass er gleich zwei hintereinander rauchte. Das würde früher oder später noch zur Gewohnheit werden, wenn er das nicht im Griff hatte und seinen Körper darauf polte, nur das Nikotin könnte ihn wieder runterbringen. Und das wollte ich nicht.
Er zog mich zu sich, womit ich nicht gerechnet hatte, doch ohne zu zögern schmiegte ich mich an mich und genoss es, einfach in seinen Armen zu sein und diesen Moment zu genießen. "Na und", murmelte ich zurück und fuhr mit meinen Fingern ganz vorsichtig und sachte über seinen Rücken. Er sollte wissen, dass ich ihm niemals weh tun würde. Ich war keiner der Leute, die ihm über Wochen hinweg seelischen und physischen Schaden zugefügt hatten. Schweren Herzens hörte ich ihm zu, wie er mir die Situation von vorhin schilderte und ich biss mir leicht auf die Unterlippe, da es mir im Herzen weh tat, dass er so verzweifelt und so fertig klang. "Ich bin dir nicht sauer. Wir sind noch ganz am Anfang von dieser ganzen... Phase. Das legt sich mit Sicherheit wieder." Jedenfalls konnte ich das nur hoffen, immerhin könnte das Ganze auch nach hinten losgehen und mit der Zeit würde das alles nur noch schlimmer werden, als es dies ohnehin schon war. Aber ich versuchte, auch diesmal einfach optimistisch zu denken.
Allein an seiner Atmung und wie sein Körper leicht in meinen Armen bebte, bemerkte ich, dass er weinte. Es schnürte mir die Kehle zu und es fiel mir plötzlich unheimlich schwer, weiter zu atmen, aber ich riss mich zusammen. Zumindest einer von uns musste jetzt stark bleiben, so schwer es jetzt auch war. "Ich bin immer für dich da. Ich stehe das gemeinsam mit dir durch, ich werde mein Bestes geben. Denk bitte nicht so negativ. Gib nicht auf, du weißt, dass es das Beste ist, immer weiterzumachen. Das sind deine Worte Liam, wie du sie mir sagst, also bitte, halt daran fest."
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 22:15Emilia;
Ich zuckte kurz mit den Schultern, als er das mit Snow ansprach. Es war eigentlich immer eng gewesen, als Liam noch nicht da war und ich mir mit Snow das Bett teilte, da dieser im Schlaf im Laufe der Zeit doch viel Platz einnahm, also würde es mit Liam zusätzlich noch viel enger werden. Irgendwie hatte ich auch Angst, dass wir Snow eventuell verletzen würden, wenn wir uns bewegten, immerhin war ich zum Beispiel ein Mensch, der sich im Schlaf generell sehr viel wälzte.
Liam stimmte mir mit dem Schlafen zu und ich strich vorsichtig durch seine Haare, damit ihm das Einschlafen leichter fiel, und es half irgendwie tatsächlich, denn er war von jetzt auf gleich im Schlaf angelangt. Ich hoffte, dass dieser so ruhig blieb, wie die ersten Minuten, aber eigentlich bezweifelte ich es. Ich suchte mir eine bequemere Pose und ließ die Augen zufallen. Das war das erste Mal nach Monaten, an dem ich keine allzu großen Probleme hatte, endlich ins Land der Träume zu sinken.
Mitten in der Nacht wurde es aber ziemlich unruhig, denn Liam begann, sich zu wälzen. Das Ganze weckte mich und so schlaftrunken, wie ich es war, brauchte ich eine Weile, um zu begreifen, was hier abging. Als es mir bewusst wurde, streckte ich meine Hand aus und legte sie ihm vorsichtig auf den Rücken, damit ich ihn hoffentlich beruhigen konnte. Was dann geschah, war ganz klar nicht das, was ich erwartet hatte. Als er sich aufsetzte, dachte ich erst, sein Horror wäre vorbei, doch dann fing meiner an. Seine Hände legten sich um meinen Hals und meine Augen weiteten sich, ich legte meine augenblicklich an seine Handgelenke und versuchte, seinen Griff zu lösen. "Hey, Liam, ich bins...", krächzte ich ein wenig panisch und als er begriff, was hier los war, ließ er sofort von mir ab. Ich schnappte nach Luft, obwohl er sie mir nicht wirklich abgewürgt hatte.
Schnell war er aufgestanden, ich schluckte schwer und sah dabei zu, wie er sich seine Zigaretten nahm, auf den Balkon ging und sich eine anzündete, nachdem er sich entschudigt hatte. Das Ganze würde so nicht gut ausgehen, das wusste ich. Mit sowas würde ich auf Dauer ganz bestimmt nicht klar kommen. Seufzend stand ich dennoch auf und ging draußen zu ihm an die frische Luft. Selbst im Mondschein sah ich, dass er zitterte. "Hey", hauchte ich leise und lehte mich von hinten so vorsichtig wie möglich an ihn. "Es ist alles in Ordnung, hörst du? Mir geht es gut... Ich bin dir nicht sauer. Mach dir keine Sorgen", versicherte ich ihm dann, selbst wenn ich wusste, dass er mir eh keinen Glauben schenken würde.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 20:07Emilia;
Glücklicherweise leugnete er es nicht, weil dann wäre ich wirklich sauer geworden. Ich zuckte kurz mit den Schultern, als er mich fragte, ob ich deswegen sauer auf ihn war. "Ich weiß nicht, ich darf es nicht sein. Ich weiß, wie sehr Zigaretten einen beruhigen." Indirekt hatte ich damit gestanden, dass auch ich hin und wieder nach ihnen gegriffen hatte, aber er durfte genauso wenig sauer auf mich sein, wie ich auf ihn. Wir hatten beide eine schwere Zeit (gehabt) durch die wir gehen mussten.
Snow drängte sich zwischen uns und ich musste lächeln, weil er einfach so unheimlich süß war. Augenblicklich fing ich an, unseren süßen Wollknäuel zu streicheln und zu kraulen, doch als Liam weitersprach, verschwand mein Lächeln sofort und ich biss mir fest auf die Unterlippe. In mir verkrampfte sich alles und ich hielt eine Weile lang den Atem an, hoffte, dass er davon nichts merkte, denn ich wollte nicht, dass er es jetzt schon mitbekam. Klar, es war nicht richtig, ihm das zu verleugnen, immerhin war es auch sein Recht zu erfahren, dass seine Verlobte keine Kinder kriegen konnte, aber trotzdem konnte das alles ja noch warten.
"Ja, ich freue mich auch drauf...", sagte ich leise und lächelte ihn an. Die Tatsache, dass ihn diese Vorstellung unter seinen Umständen sogar zum Lächeln brachte, zerbrach mir nur noch mehr das Herz. Ich schluckte schwer und setzte mich auf, um unseren schweren Hund vom Bett zu schieben. "Nichts für ungut, Kleiner. Ich liebe dich immer noch, aber ich bin müde und will schlafen." Ich bellte, legte den Kopf schief, trottete dann aber in sein Körbchen, das ich ihm wegen seiner Größe übrigens neu kaufen musste.
"Lass uns bitte schlafen, ja?", meinte ich dann zu Liam, lächelte ihn an und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen, ehe ich mich vorsichtig an ihn schmiegte. "Wenn was ist, dann weck mich." Ich konnte mir vorstellen, dass diese Nacht und auch die nächsten Nächte nicht leicht für ihn oder für mich werden würden.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 17:34Emilia;
Ich nickte kurz, als er mir das sagte und rief Snow dann mit einem leisen Pfeifen zu mir. Er stand sofort auf und folgte mir dann glücklich. Unten im Flur angekommen, machte ich ihm seine Leine um und kraulte ihn kurz, ehe ich mit ihm aus dem haus ging und mich mit ihm auf den Weg machte, den ich die Monate über so gut wie immer gegangen war. Ich seufzte leise und dachte eine ziemlich lange Weile nach, wie ich das Ganze unter einen Hut packen sollte. Wie sollte ich Liam in naher Zukunft erklären, dass ein eigenes Kind nicht möglich und wenn, dann nur sehr unwahrscheinlich war? Ich wusste nicht einmal, ob er diese Info zusätzlich verkraften konnte, oder ob dann alles in seiner Psyche zusammenbrechen würde. Ich wusste ja, dass er sehr an Kindern hing und er schon immer ein eigenes haben wollte.
Da ich so in Gedanken war, war die Runde schnell beendet - eigentlich hatte Snow eher mich geführt, als ich ihn. Ich betrat das Haus, putzte Snows Pfoten, damit er das Haus nicht dreckig machte, und ging dann wieder hoch zu Liam. Schnell war ich unter der Decke, denn die Kälte hatte sich zwischen meine Knochen gezwängt und ich wollte sie schnell loswerden. Liam war auch schon im Bett und ich runzelte die Stirn ein wenig. War das Zigarettengeruch? Sowas bekam man ganz schnell mit, vor allem, wenn man in einem Haushalt wohnte, in dem sonst eigentlich niemand raucht. "Hast du geraucht?", fragte ich ihn und sah ihn verwirrt an. Ich wäre ihm nicht sauer, aber begeistert wäre ich auch nicht. Selbst, wenn ich selber auch immer mal wieder die ein oder andere Zigarette geraucht hatte.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 16:53Emilia;
Ich konnte um ehrlich zu sein nicht sagen, wie der Arzt mir in meiner Situation helfen konnte. Immerhin kam der Appetit langsam aber sicher wieder zurück, selbst wenn ich sicherlich nicht so viel und so ausreichend aß, wie ich es tat, als ich noch nicht von meiner... nun, Diagnose erfahren hatte. Schnell schüttelte ich die Gedanken beiseite und schaute zu Liam, nickte kurz und lächelte schwach. Das restliche Bad über waren wir eigentlich eher still und genossen die Ruhe.
Als das Wasser kalt wurde, wurde auch uns kalt, sodass wir beschlossen, aus der Wanne zu steigen. Ich nahm dankend das Handtuch entgegen und versuchte, einen Blick auf Liams Körper zu vermeiden, immerhin war es ihm bestimmt unangenehm. Schnell hatte ich mich abgetrocknet und angezogen, dann föhnte ich meine Haare und putzte mir die Zähne. Liam ging in der Zeit schon ins Schlafzimmer und machte sich es in unserem Bett gemütlich.
Knapp zehn Minuten später kam ich dann zu ihm und auch Snow lang schon in seinem Körbchen. Ich lächelte schwach, sah dann zu Liam und drückte ihm einen Kuss auf seine Stirn. "Bist du mir sehr sauer, wenn ich dich nochmal kurz alleine lasse? Snow muss noch eine Runde drehen. Ich gehe nur kurz durch den Garten, dann bin ich wieder bei dir, ja?", fragte ich, nahm mir meine Strickjacke und schnappte mir Snows Leine, ehe ich vor der Tür die in den Flur führte stand und darauf wartete, dass er mir antwortete. Im Endeffekt war es eine Pflicht, die ich so oder so zu erledigen hatte, aber ich wollte dennoch seine Antwort abwarten. Vielleicht wollte er ja gar nicht alleine sein und entschloss, mitzukommen.
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Re: Alte goSupermodel User!
von Rogers am 18.05.2016 15:51Yellow Raincoat oder früher noch GamZoZ...
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 14:19Emilia;
Das Ganze beruhte momentan ziemlich auf Gegenseitigkeit. Die schockierten Blicke und die Fassungslosigkeit über das Aussehen des anderen. Eigentlich war das alles andere als gut, ich wollte nicht, dass er mich anstarrte und genauso gut konnte ich mir vorstellen, dass er nicht angestarrt werden wollte. Ich wusste, dass seine Situation deutlich schlimmer war, als meine, aber gleichzeitig konnte ich mir vorstellen, dass er genauso schockiert war, dass seine Verlobte plötzlich einige (viele) Kilo weniger auf den Rippen trug.
Sofort zuckte auch ich zusammen, als er es unter meiner Berührung tat und zögerte keine Sekunde, meine Hand wieder zu mir zu ziehen. Ein wenig peinlich berührt, dass ich ihm weh getan hatte, biss ich mir auf die Unterlippe und versuchte, mir nicht anmerken zu lassen, dass ich es bereute. Auch auf meine Frage hin schüttelte er den Kopf. Zwar hatte ich nichts anderes erwartet, aber doch irgendwie gehofft, dass er mit mir reden würde. Hoffentlich würde er zumindest mit einem Psychiater reden, einem, der auf solche Fälle spezialisiert war. Immerhin gab es unheimlich viele Soldaten, die mit einem Trauma wieder zurück nach Hause gekehrt waren und in Behandlung mussten. Liam war jetzt wohl einer davon - so schwer der Gedanke auch zu verkraften war.
Seufzend ließ ich die Schultern hängen, nickte dann aber. "Ja, ich gehe. Aber alleine, okay?" Ich wollte nicht riskieren, dass er mitbekam, was ich vor einigen Wochen erfahren hatte. Zumindest noch nicht, nicht jetzt, als zusätzliche Belastung. "Ich liebe dich, Liam. Ich bin immer für dich da, das weißt du, oder?", hauchte ich leise und drehte meinen Kopf einigermaßen zu ihm, sodass ich ihn sehen konnte.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 18.05.2016 07:40Emilia;
Glücklicherweise wurde das Gespräch über mein Gewicht auf wann anders vertagt, sodass ich mir jetzt keine Sorgen machen müsste. Immerhin hasste ich es, darüber zu reden, bloß gab es einfach keinen Ausweg. Zumindest nicht immer, irgendwann musste man seinen inneren Schweinehund nun mal überwinden und diese Überwindung würde sicherlich bei dem Gespräch mit Lian stattfinden.
Er zog mich an sich und ich legte meine Arme vorsichtig um seinen Hals, verblieb eine Weile lang einfach so, doch dann stand er auf, sodass auch ich es tun musste. Ich verblieb noch eine Weile in der Küche und füllte Snows Näpfe nach, dann ging ich nach oben ins Schlafzimmer, um uns Klamotten und Unterwäsche zu suchen, damit wir uns nach dem Bad direkt in unsere warmen Anziehsachen schmiegen konnten.
Ich folgte ihm anschließend im Bad und musste etwas lächeln, immerhin liebte ich es, wenn es so angenehm hier drin war. Mein Herz pochte, weil ich ganz genau wusste, was mir bevorstand. Ich musste meinen dünnen Körper zeigen und er... Ich wollte gar nicht wissen wie schlimm er aussah. Dennoch zogen wir uns aus, und als ich ihn sah, verschlug es mir den Atem. Die Narben sahen schmerzhaft aus, besonders die, an seiner Schulter. Alle noch... Ziemlich frisch, was mir noch mehr Angst bereitete.
Aber ich wollte ihn nicht durchgehend anstarren, weshalb ich mit ihm in die Wanne stieg. Es fiel mir schwer, ruhig an ihm zu lehnen, wo er doch die Verletzungen hatte, also setzte ich mich auf und drehte mich vorsichtig um, damit ich ihn sehen konnte. Meine Hand streckte ich vorsichtig aus und fuhr über seine Brust. "Willst du drüber reden?", fragte ich leise, ganz vorsichtig, denn ich wollte nicht riskieren, dass er sauer wurde, austickte, oder irgendwie anderweitig negativ reagierte.
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