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Re: Welchen Schreibstil bevorzugt ihr? [Er/Sie vs Ich]
von eunoia am 26.06.2021 11:53schreibe irgendwie immer in der 1. person, wobei mich auch die 3. nicht stören würde.
tatsächlich lese ich die 3. person irgendwann automatisch wie die 1., weshalb es für mich im grunde keinen unterschied macht. x)
Re: 🎲 #1 Erwecke mich zum Leben! 🎲
von eunoia am 08.05.2021 12:16oh, wie schade. viel zu spät gesehen. :c
Re: 🎲 #1 Special Scene 🎲
von eunoia am 08.05.2021 12:11Wer ist Dein Schreibpartner:
Rogers aka Schimpanse
Wann ist das Play entstanden?
25.12.2020
Trigger Warnung (sofern benötigt):
FSK 18+ - Feuer, Gewalt, Kraftausdrücke, Nahtoderfahrung??
Genre:
Drama, Real Life, 40s, Strangers to Lovers
Was ist davor passiert:
Montgomery Jones wird wegen Verdacht auf fünffachen Mordes notgedrungen im Keller einer Nervenheilanstalt untergebracht. Krankenschwester Priscilla Carter bringt ihm regelmäßigen sein Essen herunter und erweist ihm auch gleich beim ersten Zusammentreffen einige intimere Gefälligkeiten. Es entwickelt sich schnell eine absurde Liebschaft, in der für den anderen Grenzen als Liebesbeweis überschritten werden.
In dieser Szene ist in der Nervenheilanstalt ein Feuer ausgebrochen. Priscilla wurde allerdings kurz davor von dem leitenden Arzt der Klinik dazu angewiesen, einige Hilfsmittel für eine Behandlung zu besorgen. So verirrt sie sich ausgerechnet in der Nähe der Feuerquelle, während Montgomery von einer Wache vor dem Gebäude festgehalten wird.
Als er jedoch droht, sich so oder so loszulösen und in Kauf nimmt, erschossen zu werden, gestattet ihm der Leiter seinen heroischen Lauf in die qualmende Anstalt.
Zu Priscillas Flashback - sie war auch während des 2. Weltkrieges als Krankenschwester tätig und wird mit dem Feuer an die Zeit zurückerinnert.
__
Aktionsbeitrag (Priscilla/Rogers):
"Reißen Sie sich verdammt nochmal zusammen! Sie wurden auf eine so ernste Lage ausgebildet! Das ist ein verfickter Weltkrieg! Und Sie sind hier, um Leben zu retten!"
"Sir, ich ..." Mir war übel, als ich den zerfetzten, leblosen Körper vor mir sah. Wenn ich kotzte, würde er mich entlassen, obwohl er mich händeringend brauchte. Außerdem wollte ich nicht weg hier. Ich wollte helfen, so grausam es hier auch war.
"Die Deutschen werden sich alle Mühe geben, uns in Grund und Boden zu stampfen. Das hier wird nicht das erste Mal, dass eine Bombe in der Nähe des Lagers einschlägt." Kaum waren die Worte gefallen, ertönte sie wieder. Die Sirene, die ankündigte, dass weitere Flieger über den Horizont flogen und dieses Schlechtfeld weiter zerrissen.
"Los, bringen Sie sich in Sicherheit, bis der Bombenhagel aufhört, und dann kümmern Sie sich um die Verletzten. Seine Sie egoistisch. So etwas fordert ein Krieg." Er entfernte sich schon von mir, als ich mich langsam in Bewegung setzte. Ich wusste nicht, wie meine Beine mich trugen, aber unter einer Vorrichtung fand ich meinen Schutz; zitternd, verängstigt, verstört. Die Schreie zerrissen einen, gingen einem bis ins Mark. Weinende Männer, sonst stark genug, um Bäume auszureißen. Lautes Gewinsel, ohrenbetäubende Schüsse und explodierende Bomben. Ich hielt mir die Ohren zu, kniff die Augen zusammen und betete. Ich war keine gläubige Frau, aber vielleicht würde mir Gott heute helfen. Vielleicht würde er mich am Leben lassen, damit ich helfen konnte. Und als der Bombenhagel eine gefühlte Ewigkeit aufhörte und ich mich endlich aus meinem feigen Versteck erhob, war ich in einem Meer aus Leichen. Eine Hand packte nach meinem Bein, und ich zuckte erschrocken zusammen. Sah einem beinlosen Körper dabei zu, wie er nach den richtigen Worten rang.
"B-Bitte, helfen Sie mir ..." Er kam nicht sehr viel weiter. Seine Stimme versagte, sein Körper sackte zusammen. Panisch schüttelte ich seine Hand von meinem Bein. Jeder Schritt war schwer wie Blei und ich dachte, ich würde gleich ebenfalls einfach zu Boden gehen und sterben, aber sie brauchten mich und jeden, der nicht verletzt war, um zu retten, was noch zu retten war.
Ich öffnete die Augen. Über mir schwebte Rauch. War noch eine Bombe eingeschlagen? Aber der Boden unter mir war kalt und hart und hatte nichts mit dem blutbefleckten Kiesboden auf dem Feld zu tun, auf dem ich gedient hatte. Langsam erhob ich mich. Qualm und Rauch brannte ungesund in meinen Augen und ließ mich husten, während ich meinen geschwächten Körper auf die Beine hievte. Ich konnte nicht sehen, wo ich war, aber ich war mir sicher, dass es kein gutes Zeichen war. Meine Finger tasteten durch den Rauch hinweg nach etwas, an dem ich mich festhalten konnte. Nach irgendeiner Tür, die mir die Flucht ermöglichte. Es war schwer, zu atmen. Die heiße Luft schmerzte in meinen Lungen und jeder Schritt schmerzte.
Mein benebeltes Hirn bemerkte erst nach einer gefühlten Ewigkeit, dass ich auf der Arbeit war. Im Lucia. Meine Finger umfassten die Klinke der Tür drückte sie herunter, doch die Tür öffnete sich nicht. Panik überkam mich. Es war die selbe Panik wie vor einigen Jahren noch; sie fraß mich von innen auf und machte es schwer, noch rational zu denken.
Monty. Der Name schwirrte mit einem Mal urplötzlich in meinem Kopf herum und ich hatte das Gefühl, jemand riss mir die Welt unter den Füßen weg. Ich musste zu ihm. Musste zusehen, dass es ihm gut ging. Sicher gehen, dass er bei mir war. Dass sie ihn nicht hier zurückließen, wie sie es mit mir taten. Meine Schulter kollidierte immer wieder schmerzhaft mit der Holztür, doch sie gab nicht nach.
Mein Körper hingegen geriet bald schon an seine Grenzen. Es war schwer, mich auf den Beinen zu halten. Ich sah nichts, hörte nichts. Die Luft brannte weiterhin in meinen Lungen, ein unguter Vorbote, dass mir der Sauerstoff hier drin nicht reichen würde. Ich sollte am Boden bleiben – irgendwo musste es brennen. Ich bildete mir sogar ein, dass ich das Knistern hörte. Aber noch während ich meine Versuche, die Tür zu öffnen, stoppte, gaben meine Beine unter mir nach.
Ich liebe dich, Montgomery Jones.
Es waren die letzten Worte, die mir durch mein verwirrtes Hirn schossen, als ich mich der Schwärze umgab, die den Schmerz in meiner Lunge und in meinem Kopf endlich beenden sollte.
__
Reaktionsbeitrag (Montgomery/eunoia):
Die Rauchschwaden schienen sich bereits im Sekundentakt dunkler zu färben, während vereinzelt noch Personen aus dem Gebäude strömten. Diese wirkten bereits von dem Qualm angeschlagen und benötigten Stützen.
Mein Herz fühlte sich derweil so an, als würde es jeden Moment zerreißen. Nun hielt ich auch nach den verdächtigen roten Lampen der Feuerwehr Ausschau, doch noch war von diesen nichts zu sehen.
'' Sie müssen mich losmachen. '', kam es leise von mir, die Augen starrten dabei ins Leere und ich spürte eine Angst in mir aufsteigen, die ich in der Form schon ewig nicht mehr hatte fühlen müssen. '' Wie war das, Gefangener? '' - '' Mach' mich los! '', keifte ich Fletcher kurzerhand an, als ich zu ihm herum geschnellt war und ihm meine Hände hinstreckte.
Wieder hatte der dickliche Mann jedoch nicht mehr als ein makabres Grinsen für mich übrig, kratzte sich am Bart. '' Für wie dumm hältst du mich? '' Meine Hände ballten sich derartig zu Fäusten, dass sich meine Fingerkuppen schmerzhaft in meine Handinnenflächen drückten.
'' Prisc- Schwester Carter ist immer noch im Gebäude. Jemand muss sie rausholen! '', knurrte ich. '' Jetzt mach' schon, du verfluchter Scheißkerl! '', konnte ich es mir schon im nächsten Atemzug nicht länger verkneifen, als Fletchers Augen zu funkeln begannen und er seinen Knüppel zückte.
Die Wachmänner waren bereits mit den angeschlagenen Patienten und Personal beschäftigt und Fletcher sah sich in der unerschütterlichen Aufgabe, mich zu bewachen.
'' Meinetwegen erschießen Sie mich, aber ich werde hier nicht länger tatenlos rumstehen! '' - '' Schön, lösen Sie seine Fesseln, Fletcher. '', seufzte Dr. Lloyd letztlich in größter Güte, während der Wärter weitere Zeit mit seiner schockierten Miene verschwendete. '' Aber er- '' - '' Sollte er sich vom Gebäude wegbewegen, schießen Sie eben. '', kam es kühl vom Arzt zurück. Ungeduldig schritt ich von einem Fuß auf den nächsten, als Fletcher endlich die Schlüssel zückte und meine Fesseln damit löste. '' Wo sollte die Schwester das Gerät besorgen? '', wollte ich von Lloyd wissen, der sich jedoch viel zu sehr an meinem Sinneswandel aufzuhängen schien.
'' Erdgeschoss, den Gang durch und dann nach rechts. Die vorletzte Türe. Aber das Feuer kommt aus der Richtu- '', noch eher der Arzt seine Warnung aussprechen konnte, kehrte ich ihnen den Rücken zu, um auf das Gebäude zu zulaufen, hörte da gerade die Sirenen, die noch in weiter Ferne zu lagen schienen.
Im Erdgeschoss war es schwer, die eigene Hand vor Augen zu sehen und der Rauch begann bereits in meiner Lunge zu kitzeln, meine Augen zu reizen. '' Priscilla! '', rief ich durch den Gang, versuchte nicht zu tief zu atmen.
Ich erreichte das Ende des Ganges und sah von rechts die tiefschwarzen Rauchschwaden, die immer mehr in den Eingangsbereich strömten. Unter dem Spalt der letzten Flügeltüren wiederum leuchtete es verräterisch und verriet das Feuer. Desto näher ich der Quelle der Hitze kam, desto schneller wurden meine Schritte.
Inmitten des Qualms konnte ich meine Augen kaum noch offenhalten und meine Hände griffen gar orientierungslos nach dem Knauf der Türe, von der Lloyd gesprochen hatte. '' Priscilla? Baby, kannst du mich hören?! '', rief ich, als sich auch diese Türe nicht sofort öffnen ließ. Ob Lloyd mich angelogen hatte? Doch so bösartig könnte er doch nicht sein, die Rettung einer Kollegin zu sabotieren, um einem Mörder eins auszuwischen?
Es musste an der Verzweiflung liegen, die meinen Körper erzittern ließ, dass es mir erst nach dem dritten Tritt gelang, das Schloss zu sprengen. Meine Augen brannten wie Feuer, doch ich erkannte gerade noch die zusammen gekauerte Gestalt auf dem Boden. '' Priscilla.. '', meine Stimme war heiser, ausgetrocknet, kaum sackte ich auf meine Knie. Ihr Körper war schlapp, leblos.
Eilig hob ich die Krankenschwester auf meine Arme, spürte jedoch, dass ich selbst langsam zu schwächeln begann. Der Rauch setzte mir mehr zu, als ich es mir eingestehen wollte und ich unterschätzte die Gefahr, in einem Moment wie diesem schlichtweg selbst ohnmächtig zu werden.
Schmerzhaft fest pochte mein Herz gegen meinen Brustkorb, schien das Knochengerüst darum mit jedem Schlag zum Erzittern zu bringen, als ich vor mir schwach das Licht der Straßenlampen erkennen konnte. Und das Flackern roter Lichter. '' Wir haben es gleich geschafft, meine Süße. Nur noch ein Stück, ja? '', keuchte ich atemlos, biss die Zähne fest aufeinander und zog Priscilla nochmals dicht an mich heran, als meine Beine nachzugeben drohten.
Noch ehe ich fallen konnte, wurde ich jedoch von zwei Männern in Uniformen abgefangen. '' Wir haben sie. Ist schon gu- '' - '' Nein! '', brummte ich lediglich, als sie mir die Krankenschwester aus den Armen abnehmen wollten. '' Rührt sie nicht an. ''
Ich machte die letzten Schritte selbst, als es endlich frische Luft war, die ich einatmen konnte. Meine Augen mussten rot sein, verweint wirken und tatsächlich war ich nicht einmal weit davon entfernt, tatsächlich die Nerven zu verlieren. Vor der ersten Treppenstufe fiel ich schließlich auf die Knie, blickte auf Priscilla hinab.
'' Oh, mein Baby.. '', hauchte ich mit Schmerz in der Stimme, strich ihr die Haare aus dem Gesicht. '' Wach auf. '', flüsterte ich, küsste ihre Wange und bemerkte meine Träne, die auf ihre Haut fiel, erst, als ich die Nässe auf meinem Daumen spürte, kaum wischte ich sie wieder weg.
'' Mister, wir müssen Sie beide ins Krankenhaus bringen - bitte. '', redete einer der Feuerwehrmänner weiter auf mich ein, als sich kurz darauf Hände um meine Arme legten. '' Dieser Mann ist ein Gefangener. Wir werden ihn daher begleiten müssen. '', hörte ich Fletchers Stimme hinter mir.
'' Ein Gefangener? '', der Mann in Rot wirkte überrascht, erwiderte weiter aber nichts, als ich spürte, wie sie mir mehr und mehr Priscilla aus den Armen zogen, die Wärter mich auf die Beine zwangen. Bastarde.
'' Bitte, ich muss bei ihr sein! '', verlangte ich, zerrte an der Umklammerung der Wärter, doch der Rauch hatte mir zu stark zugesetzt, als dass ich mich ernsthaft wehren konnte. '' Oh, du wirst bei ihr sein - in Ketten. '', schnaubte Fletcher, ehe die Handschellen meine Gliedmaßen wieder zusammen zwangen, während meine Augen dabei zusahen, wie Priscilla in einen der Rettungswagen getragen wurde.
Re: Der erste Gedanke zum User über dir
von eunoia am 20.04.2021 20:18frage mich, ob du - wegen dem usernamen - bemerkenswert klein bist.
Re: Der erste Gedanke zum User über dir
von eunoia am 11.04.2021 14:48wechselt den usernamen mindestens einmal pro jahr.
Re: Der erste Gedanke zum User über dir
von eunoia am 10.04.2021 14:15cody fern war einfach iconic in apocalypse.
Re: - Empfehlungsschreiben - spreading love -
von eunoia am 09.03.2021 19:00es gibt da ein opfer auf dieser seite, das probleme damit hat, zu verstehen, wie nice es als schreibpartner eigentlich ist. liegt womöglich an geistiger verkümmerung, aber noch sind malz und hopfen sicher nicht verloren.
vorweg - die rede ist von @Rogers. ja, ich weiß, was viele von euch jetzt denken - oh ne, nicht die. doch, genau die!
und statt nach einem monat mal bei unserem play zu antworten, werde ich die zeit stattdessen nutzen, sie zu
.. APPRECIATEN!
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rogers, wenn du das hier liest, und das wirst du fisch, ich liebe unsere plays und den hype, den du ihnen und den charakteren darin gibst. auch wenn ich mit deinen marathon-spinnenfingern nicht mithalten kann und mein kopf langsamer arbeitet als deiner.
man kann sich bei dir immer sicher sein, dass du dem rpg - auch ohne irgendein absprechen - neuen schwung verleihst, sei es nun mit einem neuen nebencharakter, den ich verhauen darf, oder den einblick in eine tragische vergangenheit. du bist jederzeit dazu bereit, krankeren shit zu plotten und unsere bbys noch etwas leiden zu lassen.
dir hab ich es wahrscheinlich auch zu verdanken, irgendwann mal an einem broken heart zu verrecken, weil unsere plays schon für den ein oder anderen herzschmerz gesorgt haben.
ich bin immer noch fasziniert davon, dass du den trailer meines dudes in sims fast 1:1 so nachgebaut hast, wie ich ihn mir vorgestellt habe. und ich liebe auch nach die vor die tatsache, dass du dir die mühe gemacht hast, unsere lovebirds abzupausen nachzumalen. I OWE YOU.
würdest du so masochistisch sein, mich nach einem weiteren rpg zu fragen, würde ich wohl jederzeit ja sagen, weil ich weiß, dass es mit dir geil wird - selbst mit monatlichen pausen. es fällt nicht schwer, die lust wiederzufinden, in die plays reinzukommen.
ich bin dir truly für deine gnade dankbar, unser erstes play letztlich doch nicht beendet zu haben. sonst wäre es wahrscheinlich nie zu dem zweiten gekommen und das ist mindestens genauso lit.
könnte wahrscheinlich noch mehr labern, insider droppen. aber die zahl an komplimenten könntest du womöglich gar nicht mehr ablesen.
sooo, luv ya. and stop crying, du bist geil.
Re: Rollenspiel-Memes
von eunoia am 14.02.2021 22:24@Jules
FUCKIN HATE IT! xD also ja, toll, wenn sie mit allem einverstanden sind, aber ich brauche auch bisschen mehr als ein 'nice, kann man machen' zurück.
Re: REAL-PICS • die Person hinter dem Pseudonym
von eunoia am 04.01.2021 18:04wenn man sich ein bild als vergleich raussucht, wo sie eben auch relativ anders aussieht.. xD
aber pan hatte ja nicht immer blonde haare. ich erkenne die ähnlichkeit. gerade so in richtung mund/nase. ist in jedem fall als kompliment zu verstehen, haha.
Re: Der erste Gedanke zum User über dir
von eunoia am 04.01.2021 16:38ein fan von uncharted. gute spielreihe.