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Anticonformist
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Re: 🎲 #1 Special Scene 🎲

von Anticonformist am 01.05.2021 19:25

Wer ist Dein Schreibpartner: @Angel - the one and only.
Wann ist das Play entstanden? Vor 2015 - noch aus den gSm-Zeiten. Datum der folgenden Beiträge: 13.12.2015

 

Trigger Warnung: sexuelle / psychische Gewalt • Fehlgeburt
Genre: Crime • Thriller • Romance • Drama

Was ist davor passiert:
Um es im Wesentlichen für die vorliegende Szene zusammenzufassen, muss man wissen, dass Alexander sich auf die falschen Leute eingelassen hat. Das wird ihm gerade als hohes Tier im Wirtschaftssektor zum Verhängnis. Lauren und er haben schon einen (missglückten!) Entführungsversuch durchlebt. Diesmal ist er aber auf einer Benefiz-Gala geglückt. Während all die Welt glaubt, dass Lauren einfach nur mit einem fremden Mann verschwunden war, durchlebt sie während dieser wenigen Stunden die Hölle. Sie erfährt auf wohl grausamste Weise von ihrer eigenen Schwangerschaft. Dabei muss man wissen, dass sich Wochen zuvor die Ex Alexanders gemeldet und ihre Schwangerschaft verkündet hat. Dadurch herrschte ziemlich dicke Luft zwischen den beiden – man ging sich aus dem Weg und schwieg sich an. Das Gesicht wurde nur noch für die Öffentlichkeit gewahrt.
Nach einem Showdown auf dem Helikopterplatz mit dem unmittelbar zur Flucht ansetzenden Entführer (Nacht, regnerisch, das FBI ist dabei, das warme Blut des Enführers rinnt letztlich an den Mantel Laurens... - also im ganz großen Stil ), findet Lauren wieder in die Arme ihres Verlobten. Vollkommen verstört und mit einer nicht gerade schönen Nachricht...  

 

Aktionsbeitrag: Alexander by @Angel
Ihre kurzes kaum erkennbares Nicken, veranlasste ihn dazu seine Arme anzuheben und zu den Gürtel des Mantels zu führen. Dabei blickte Alexander ihr die ganze Zeit in die Augen. Er wusste nicht was ihn erwarten würde. Zuvor hatte sie Richard bereits auf brutale Weise gebrandmarkt, dieses Mal war alles möglich. Doch Alexander war bewusst, dass es für sie schlimmer sein muss als für ihn. So kurz nach diesem schrecklichen Ereignis, präsentierte sie sich ihm. Alexander war es daher umso wichtiger ihr das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu geben. Keinen Moment wand er daher den Blick von ihr ab. Nachdem er mit seinen geschickten Fingern die Schlaufe gelöst hatte streifte er ihr den Mantel von den Schultern. Das verdreckte Stück Stoff glitt zu Boden. Lauren und Alexander waren in Stille gehüllt. Er vermeinte sein eigenen Herzschlag zu hören, so still schien die Welt plötzlich zu sein. Auch nachdem Laurens Körper unbekleidet war, blickte er ihr in die Augen. Er fürchtete sich vor dem was ihn erwartete. Einerseits musste er einfach sicher gehen, dass ihr nichts fehlt, aber er brachte es nicht übers Herz. Ihm kamen die Worte des Sanitäters in den Sinn. Schenkte er den Worten des Sanitäters glauben, dann wäre Lauren nichts vergleichbares wie bei der letzten Entführung widerfahren. Die Erinnerung an die Worte des Ersthelfers beruhigten Alexander. Nun konnte er sich dazu durchringen mit seinem Blick ihren Körper entlang zu gleiten. Er blickte ein letztes Mal in die Augenpaaren, in die er geblickt hatte, als er das erste Mal in seinem Leben die drei besonderen Worte gesagt hat. Sein Blick wanderte zu den sinnlichsten Lippen, die er jemals in seinem Leben gesehen hat, hinunter zu dem makellosen Hals, den er mit unzähligen Küssen verseht hatte und anschließen zu den wohlgeformten Brüsten, die größer wirkten als in seiner Erinnerung. Wie in Zeitlupe glitten seine Augen zu den flachen Bauch, in den er als erster Mann Schmetterlinge gezaubert hatte. Danach geriet ihre Körpermitte und ihre Schenkel in seinen Blickfeld. Bei diesem Anblick zerschellte sein Herz in tausend Teile. Augenblick schien jegliche Luft aus dem Raum gesogen zu werden. Alexander schien zu ersticken, seine Brust wurde unglaublich schwer und sein Blick haftete nach wie vor auf die getrockneten Blutspuren. Unfähig etwas zu sagen oder gar zu atmen, stand Alexander da. Langsam wanderte sein Blick wieder hinauf zu Laurens Augen. ''Was ist passiert? Was hat dir dieser Bastard angetan?'', fragte er total in Rage. Für Alexander gab es für diese Blutspuren nur eine logische Erklärung. Vor seinem inneren Augen tauchten Bilder einer brutalen Vergewaltigung auf. Wäre Richard nicht bereits tot, hätte Alexander ihm in diesem Moment sicher eigenhändig erwürgen können. ''Es tut mir so schrecklich Leid.'', murmelte er total neben sich stehend. ''Du musst darüber nicht sprechen.'', nahm er seine Fragen wieder zurück. Kurzerhand hob er sie hoch und legte sie in die Wanne. Dieses Blut, der Beweis für die schrecklichen Dinge die ihr widerfahren sind, wollte Alexander so schnell wie möglich wegwaschen. Die Ärmel seines Hemdes krempelte er hoch und beugte sich über den Wannenrand um ihre Schenkel zu waschen. Er schrubbte behutsam und dennoch panisch das getrocknete Blut von ihrem Körper. Immer wieder entschuldigte er sich leise und schien total den Verstand zu verlieren. Er stand kurz davor verrückt gar wahnsinnig zu werden. ''Ich habe versagt. Ich konnte dich nicht beschützen. Ich habe dir das alles angetan..'', murmelte er und schien sich in einer ganz anderen Welt zu befinden. Er gab sich die Schuld für alles was ihr passiert ist. Der Gedanke daran, dass er sein Versprechen erneut nicht halten konnte und jemand sich auf so brutale Weise an seiner Verlobten vergangen hat, raubte ihm seinen sonst so scharfen Verstand. Alexander war nicht nur physisch am Ende. Im Moment hätte man ihn genau so gut in ein Irrenhaus einweisen können.

 

Reaktionsbeitrag: Lauren by @Anticonformist
Auch wenn er es zu überspielen versuchte, so sah man ihm die Anspannung an. Diese Augen, welche sie so intensiv betrachteten waren voller Sorge. Sorge vor dem, was er womöglich unter dem Mantel vorfinden würde. Worte waren daher nicht vonnöten. Ein Blick in seine Innenwelt, ausgedrückt durch den Blick, mit dem er sie bedeckte, verriet bereits, dass auch ihm diese Situation unangenehm war. Er wollte sie keineswegs zu etwas drängen, das spürte sie. Doch anderseits wollte er endlich wissen, was sich tatsächlich abgespielt und sie erneut zu der verstummten Gestalt gemacht hatte, die sie nun war. Sie konnte ihn nicht länger auf die Folter spannen, dem war sie sich bewusst. Es war an der Zeit, sich ihrer größten Furcht zu stellen und ihm gewähren zu lassen. Gewähren, zu verstehen was ihr widerfahren war und wieder ein Teil von ihr zu sein. Natürlich war er das, ihrer Meinung nach, auch jetzt, nach dem ganzen Dilemma immer noch gewesen ... Dennoch schien er den Vertrauensbeweis ihrerseits erneut zu benötigen, um ihr überhaupt entgegen kommen und in die Nähe treten zu können. Er wollte nichts überschreiten, sie nicht zusätzlich belasten. Und das rechnete sie ihm gerade in diesem Moment hoch an. Dennoch sah sie ihm mit stockendem Atem dabei zu, wie er sich ihr allmählich näherte und begann den Gurt ihres Mantels zu lösen. Erneut sog sie scharf die Luft ein, während sie ihm wie gebannt in die Augen starrte und sich von ihm entkleiden ließ. Als dann auch schließlich das letzte Kleidungsstück zu Boden fand, presste sie die Lippen aufeinander und sah ihm mit leeren Blick in die immer noch auf sie fixierten Augen. Du willst das nicht sehen, drückten diese beklemmt aus, wohingegen er ihr mit einer derart unbeschreiblichen Liebe und Zuversicht entgegen trat, die ihr wiederum erneut einen Stich ins Herz versetzte. Schau mich nicht so an. Bitte. Ich habe das nicht verdient! Da sie es nicht länger ertrug diesen Trost spendenden Blicken ausgesetzt zu sein, wandte sie den Blick bedrückt von ihm ab und richtete diesen auf einen beliebigen Punkt im Raum. Hauptsache sie würde ihm nicht dabei in die Augen sehen müssen, während er das zu sehen bekam. Und auch wenn sie ihm nicht dabei zusah, wie seine Augen ihren Körper beäugten, so spürte sie seine Blicke auf ihrer zitternden Haut. Es tut mir Leid!, hörte sie sich immer wieder in Gedanken wiederholen, während sie versuchte die Tränen auch weiterhin zurückzuhalten. Erst als er wieder zu ihr aufsah, mit diesem hasserfüllten Ausdruck in der Miene, sah sie ihn wieder an. Anfangs ging sie davon aus, dass ihr dieser Hass gebührte. Doch durch die Worte, welche kurz darauf folgten, begann sie zu verstehen: er dachte Richard hätte ihr was angetan. Etwas, das beinahe wirklich vollzogen wurde. Doch dem war nicht so. Und das musste sie ihm sagen. Jedoch schien er ihr dafür nicht die Gelegenheit geben zu wollen, denn vorerst wollte er die vorgefundenen Beweise vernichten. Er wollte ihren Körper von seinem Blut befreien. Doch das konnte sie nicht zulassen. Daher griff sie im nächsten Augenblick — nachdem er sie in die Wanne gelegt und wie wild versuchte das getrocknete Blut an den Innenseiten ihrer Schenkel zu beseitigen, während er sich lautstark dafür die Schuld gab — nach seiner Hand und ließ diese auf dieser Stelle verharren. Die Tränen waren nicht länger zu unterdrücken, der Blick nicht länger gesenkt zu halten und die Lippen nicht länger zu versiegeln. Schniefend wagte sie es ihm allmählich wieder in die Augen zu blicken, welche sie mit einem fraglichen Blick betrachteten. „Du", leitete sie die Erläuterung ein, die sie den restlichen Funken Kraft kostete. „Du schrubbst gerade dein Blut weg", ließ sie ihn mit zitternder Stimme wissen, woraufhin die Tränen folgten. „I-Ich habe", setzte sie erneut an, und schluckte, bevor sie fortfuhr: „Ich habe es verloren." Ihre Stimme war nicht mehr als ein gequältes Flüstern, welches sich hörbar erstickt, einige Oktaven zu hoch, ihrer Kehle entwich. Ich weiß, dass du mich dafür hassen wirst, reimte sie sich bereits innerlich zusammen und ließ daher wieder seine Hand los, welche sie zuvor daran gehindert hatte, die Überbleibsel ihres Kindes zu entfernen. Es tut mir leid...

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Re: Der erste Gedanke zum User über dir

von Anticonformist am 30.04.2021 21:29

Hi there!

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Re: Rosenspiel

von Anticonformist am 30.04.2021 20:31

Zehn. 🌹 geht an @LittleWoman. 🌸

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Re: Rosenspiel

von Anticonformist am 29.04.2021 18:03

Eins.

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Re: 🎲 RSH Geburtstag - Diskussionsrunde

von Anticonformist am 29.04.2021 11:26

Kann mich nur @Luthulhu anschließen. @Admin/@Finneas hat uns nicht nur einen Zufluchtsort für das Entfalten unserer kreativen Ader gegeben, sondern auch die Möglichkeit, unzählige tolle Persönlichkeiten kennenzulernen. Danke dafür! 💖

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Re: Playlist - Zufallslied!

von Anticonformist am 29.04.2021 07:58

Ty Dolla $ign ft. J. Cole – Purple Emoji

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Re: Rosenspiel

von Anticonformist am 28.04.2021 21:32

Zehn. 🌹 geht an @Lucifer.

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Re: Der erste Gedanke zum User über dir

von Anticonformist am 28.04.2021 21:30

Holy Mary.

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Re: Playlist - Zufallslied!

von Anticonformist am 28.04.2021 19:51

J. Cole – MIDDLE CHILD

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Re: Bewerte das Profildesign vom User über dir ~

von Anticonformist am 28.04.2021 15:30

Also ich sehe da kein grün? Mag das Design wirklich sehr. Daher: 9/10!
Einzig unstimmig (MINIMAL) ist der Header. Kannst aber wegen meiner Kleinlichkeit gerne einen weiteren Punkt draufhauen. All in all: ich mag's!

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