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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 26.07.2016 00:50Emilia;
Ich hatte einfach nichts mehr gesagt und so, wie fast auch immer, die Flucht ergriffen. Heute war ohnehin schon ein total emotionaler Tag gewesen, Liam und ich hatten irgendwie gestritten, ich hatte unheimlich viel geweint und dann war alles wieder in Ordnung, beinahe perfekt. Und die klitzekleine Berührung meinerseits hatte dazu geführt, dass die Laune wieder ziemlich im Keller war. Aber mit Snow draußen konnte ich zumindest ein wenig den Kopf freikriegen. Irgendwann kniete ich mich einfach neben meinen treuen Begleiter, umarmte ihn eine Weile und ging dann wieder rein.
Zu Hause fand ich Liam vor dem Fernseher vor, zockend, mit einem Bier. Dabei wollte er doch eigentlich schlafen. Deshalb zog ich die Augenbrauen zusammen, ging zu ihm ins Wohnzimmer und lehnte mich an die Seite des Sofas. Eine Weile sah ich zu, wie er zockte, doch dann fokussieerte ich lieber ihn. "Wolltest du nicht schlafen gehen?", fragte ich also, während ich Snow kraulte, der sich inzwischen wieder neben mich gestellt hate, nachdem er ein wenig gegessen und getrunken hatte.
Ich hatte keine Ahnung, ob er sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, aber ich hatte es irgendwie so im Gefühl, dass er die Nähe für heute (und vielleicht auch für die nächsten Tage) wahrscheinlich nicht so zulassen würde.
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 26.07.2016 00:36Liam
Sie antwortete mir, dass sie vielleicht Angst hatte etwas falsches zu machen und so seufzte ich leise. Das sollte sie nicht. "Hab davor keine Angst, okay? Bitte", meinte ich und sah in ihre Augen.
Sie nickte zwar auf meine Frage, aber löste ihre Hand schon nach einer kurzen Zeit und so seufzte ich leise. Auch als sie aufstand und sich eine Hose anzog. Bei ihren Worten nickte ich nur, aber trotzdem gefiel es mir nicht. Snow war vorhin schon die ganze Zeit draußen, also musste er jetzt nicht unbedingt nochmal raus. Ich versuchte zwar zu schlafen, aber irgendwie fehlte mir trotzdem ihre Nähe und Wärme, weshalb ich aufstand und nach unten in die Küche ging. Dort holte ich mir ein Bier aus dem Kühlschrank und setzte mich damit vor den Fernseher, ehe ich anfing zu zocken. In letzter Zeit wusste ich einfach nicht was ich fühlen sollte und wie ich damit umgehen sollte. Auf der einen Seite wollte ich die Nähe zu Emilia, aber auf der anderen konnte meine Psyche es nicht zulassen. Das war einfach nur schlimm und Emilia verletzte ich dabei auch, selbst wenn sie es nicht zugab. Ich kannte sie mittlerweile wirklich gut und wusste das daher auch.
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 26.07.2016 00:29Emilia;
Es gab immer noch keine Antwort und so langsam frustrierte es mich. Ich schnaubte ganz leise, aber wollte ihm jetzt nicht böse sein. Nicht, nachdem ich der Grund war, dass er in diese Panik verfallen war. Ich sah ihn kurz an, schaute dann aber wieder weg und spielte mit meinen Fingern rum, während ich darauf wartete, dass er vielleicht irgendeinen Ton von sich gab. Er fragte mich dann, wovor ich Angst hatte und ich zuckte mit den Schultern. "Ich weiß auch nicht. Vielleicht davor, etwas falsch zu machen", murmelte ich leise und kaute dann auf meiner Unterlippe weiter.
Nach einigen Minuten fragte er mich, ob wir schlafen konnten, und so nickte ich. Er ergriff meine Hand und ich hielt seine kurz, löste sie dann jedoch voneinander und erhob mich vom Bett, um mir eine Hose anzuziehen. "Schlaf gut. Ich bringe kurz Snow raus", sagte ich also, sah kurz zu ihm und ging dann nach unten. Nachdem ich kurz gepfiffen hatte, kam er auch schon angerannt. Da ich wusste, dass er gehorchte, band ich ihm diesmal kiene Leine um, sondern ging so. In Gedanken fragte ich mich, wie und ob sich das Ganze überhaupt irgendwann mal bessern würde, ob sein Psychologe ihm da wirklich helfen konnte oder ob es aussichtslos war. Ich hatte auf jeden Fall keine Ahnung...
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 26.07.2016 00:19Liam
Ich antwortete ihr nicht, weil ich einfach nicht wusste was. Ich wusste, dass es ihr leid tat und sie es nicht mit Absicht getan hat. Trotzdem änderte es nichts daran, dass ich mit solchen Berührungen nicht klar kam. Sauer war ich nicht auf sie, aber ich wusste wie gesagt einfach nicht was ich sagen sollte, weshalb ich lieber leise war, bevor ich noch das falsche sagte. Mir tat es auch wirklich leid, dass sie mich schon so halb anflehte, dass es ihr leid tat. Auch bemerkte ich, dass sie eigentlich wieder kuscheln wollte, aber ich war mir sicher, dass ich das heute nicht mehr zulassen konnte ohne wieder in Panik zu verfallen. Bei ihrer Frage, schüttelte ich einfach nur den Kopf und seufzte als sie mich so ängstlich ansah, vor allem weil ich nicht wusste vor was. "Vor was hast du Angst?", fragte ich sie leise und sah in ihre Augen.
Wir lagen noch eine Weile so da, aber irgendwann wurde ich müde. "Können wir schlafen?", fragte ich sie deshalb also wieder leise. Da ich nicht kuscheln wollte/konnte, aber sie trotzdem irgendwie spüren wollte, griff ich einfach nach ihrer Hand und verschränkte unsere Finger. So wusste ich wenigstens, dass sie da war und das auch im Schlaf.
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Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 26.07.2016 00:10Emilia;
Er antwortete mir nicht und er ging auch nicht auf die restlichen Sachen an, die ich machte oder sagte. Stattdessen stand er auf, zog sich an und verschwand dann mit seinen Zigaretten auf dem Balkon. Diesmal war ich diejenige die alleine nackt auf dem Bett lag und so zwang auch ich mich meinen demotivierten Körper vom Bett zu heben und mir einen Slip und eins seiner Shirts anzuziehen. Unsicher, ob ich jetzt zu ihm gehen sollte, stand ich vor der Balkontür und fuhr mir durch mein Haar. Aber ich war mir sicher, dass ich gerade nicht helfen konnte, also setzte ich mich wieder aufs Bett.
Ich hatte eigentlich nichts schlimmes getan, aber dennoch fühlte ich mich unglaublich schuldig für all das, was passiert war. Mir entfuhr ein Seufzen und ich versteckte mich so halb in der Decke. Dann kam Liam wieder, er legte sich ins Bett, sah mich an und sagte nichts. Immer noch nicht. "Liam, es tut mir leid." Ich flehte ja fast schon, jedenfalls hörte es sich so an. Mir entfuhr ein Seufzen, ich wollte schon wieder näher und ihn umarmen, aber ich war mir sicher, dass Nähe ihm jetzt nicht helfen würde - wahrscheinlich sogar im Gegenteil.
"Kann... ich irgendwas für dich tun?", fragte ich dann, biss mir unsicher auf der Unterlippe herum und sah ihn fast schon ein wenig ängstlich an.
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Re: Prs || Army love :)
von Hope. am 26.07.2016 00:03Liam
Sie entschuldigte sich zwar, aber darauf konnte ich gerade echt nicht eingehen, da ich immer noch totale Panik hatte. Selbst bewegen tat ich mich nicht wirklich und so saß ich nackt auf dem Bett, wobei mir aber egal war, dass Emilia mich so sehen konnte. War ja schließlich nicht das erste mal, das sie mich nackt sah. Sie kam zu mir und meinte, dass ich mich beruhigen sollte, aber das sagte sich so leicht. Es brauchte kurz eine Weile bis ich wirklich kapierte, dass ich zuhause war und nicht dort. Trotzdem stand ich dann erstmal auf und zog mir meine Boxershorts an, ehe ich meine Zigaretten nahm und damit auf den Balkon ging. Dort zündete ich mir eine an und steckte sie mir in den Mund. Eigentlich hasste ich mich dafür, dass ich mit dem Rauchen angefangen hatte, aber es beruhigte einfach und ich wollte das Gefühl nicht mehr missen, da ich das Gefühl hatte, dass es das einzige war was mich wirklich auf andere Gedanken brachte wenn so etwas wie jetzt passierte. Erst als ich die Zigarette fertig geraucht und ausgedrückt hatte, ging ich wieder rein und legte mich wieder ins Bett, wobei ich Emilia ansah, aber immer noch nichts sagte, da die Panik immer noch in mir war, auch wenn sie schon leichter war. Das verging nicht einfach in ein paar Sekunden.
-Albert Einstein-
Re: Prs || Army love :)
von Rogers am 25.07.2016 23:54Emilia;
Zu Beginn hatte ich gar nicht wirklich bemerkt, was für Auswirkungen meine Berührungen auf ihn hatte. Erst, als er sich von mir entfernte und ich nicht mehr wirklich was von ihm spürte, nahm ich meine Hände hoch und sah Liam mit mindestens genauso großen Augen an, wie er mich. Und dann fiel mir auf, dass es meine Schuld war, dass es ihm jetzt so ging. Und ich wollte heulen, weil ich einfach zu doof war und nicht aufgepasst hatte.
"Ich... es tut mir leid", hauchte ich leise und zog die Decke langsam hoch, um meinen nackten Körper zu bedecken. Plötzlich fühlte es sich falsch an, mich ihm so zu zeigen, so freizügig, denn ich sah, wie heftig seine Brust bebte und konnte mir demnach vorstellen, wie viel Angst er wohl haben musste.
Ich kroch vorsichtig zu ihm und wollte ihm schon den Arm um den Nacken legen, als mir einfiel, dass es dies wahrscheinlich nur noch schlimmer machen würde. "Beruhig dich bitte. Es ist nichts passiert, hörst du? Ich bin's Liam, deine Verlobte. Emilia." Ich konnte mir vorstellen, dass er momentan nicht beim Hier und Jetzt war. Langsam legte ich meine Hände an seine Wangen und zog ihn sachte zu mir. "Es ist alles gut. Du bist in Sicherheit. Es tut mir leid..."
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