Suche nach Beiträgen von LadyHoneymoon
Die Suche lieferte 2 Ergebnisse:
Welcome to the Bronx | öffentliches Gruppenrollenspiel
von LadyHoneymoon am 06.12.2021 22:54
Die Handlung
Triggerwarnung - Kriminalität / Gewalt
Hätte sie es nicht besser gewusst, so hätte sie gesagt, dass sie die Hölle gefunden hatte. Ein dreckiges, schwarzes Loch, klebrig unter den Sohlen ihrer alten Schuhe die schon längst nicht mehr dicht hielten und nun mehr schlecht als recht an ihren gemusterten Socken hingen, ebenso wie sie noch an der Hoffnung klammerte, das eines Tages alles besser werden würde. Die Tage waren lang und vergingen an diesem Ort doch wie im Fluge, war es doch jeden Tag das gleiche, ein nicht endender Kreis voller Angst und Gefahren. Ihr war kalt, Sommer wie Winter, und es waren nicht die Temperaturen, die sie frieren ließen, sondern die eisige Kälte der Ausweglosigkeit um sie herum. Die Straßen um sie herum waren vermüllt und kaputt, zerbrochene Träume schwammen in den öligen Pfützen und sie vermied es, ihre Spiegelung darin zu suchen, denn was sie dort sah war nicht mehr zu vereinbaren mit der Person, die sie einst gewesen war.
Es gab viele Nächte, in denen sie darüber nachdachte, was geschehen wäre, wenn sie es damals nicht getan hätte. Wenn sie dem freundlichem Fremden nicht geglaubt hätte, als er ihr sagte, er kenne einen schnellen Weg an Geld zu kommen. Ihre Mutter hatte ihr immer gesagt, gehe nicht mit Fremden, Kleines, doch wie sonst sollte sie für sich sorgen, nachdem ihre Eltern entschieden, dass die junge Frau, zu der sie heranwuchs, nicht mehr zu dem gehörte, das sie als Familie ansahen. Von jetzt auf gleich war sie allein, und ebenso schnell, wie diese Veränderung eingetreten war, hatte sie lernen müssen, daraus das beste zu machen. Und das hatte sie getan, erst mit kleineren Vergehen, wie dem Verkauf von Pillen und anderen Substanzen, die die Menschen brauchten um die Leere in ihren Seelen zu füllen, und als sie ihr Potenzial verstanden, war es zu spät gewesen. Nun war sie fester Teil dieser stetigen Abwärtsspirale, ihr Leben ein einziger Wettlauf gegen die Zeit, sie lebte mit der Gewissheit, dass alles eines Tages ein Ende finden würde, ein Fehler würde ihr unterlaufen und dann war es zu spät, dann würde sie auf den Müllhalden der Gesellschaft verschwinden, die sich Gefängnis nannten, und das wäre es dann mit ihr gewesen. Sie alle, die sie in dieses Schicksal eingewilligt hatten, würden eines Tages vor diesen Richter treten müssen, doch bis es soweit war, würde sie weitermachen. Überleben, um eines Tages leben zu können, nehmen, was die Oberschicht ihnen freiwillig niemals geben würde, vernichten, was sie davon abhielt. Gesetze und das, was sie verkörperten, waren eine Illusion, und wer das einmal verstanden hatte, fiel geradewegs in den gierigen Abgrund grenzenloser Freiheit. Die noch nicht ganz verheilte Tätowierung juckte an ihrem Arm, als sie die Ärmel hochkrempelte, den Fensterladen hinaufschob und sich auf die Feuerleiter schwang. Ihre vernarbten Hände klammerten sich an das rostige Metall, sie spürte das Gewicht der Scheine in ihrer Hosentasche, weit mehr, als sie mit Monaten ehrlicher Arbeit hätte verdienen können. Blaulicht und Sirenen jaulten in der Ferne, vielleicht für sie, vielleicht für einen anderen, der sich für den gleichen Weg wie sie entschieden hatte, doch sie würde fort sein, ehe man sie fand. Mit einem kleinen Sprung ließ sie sich in den nassen Kies fallen, und begann zu laufen, so weit wie ihre Beine sie trugen, hinein in das Labyrinth der Straßen, die sie ihr Zuhause nannte, hinein in die Arme der Kriminalität, die sie aufgefangen hatten, als kein anderer es tat. Sie alle würden eines Tages vor ihren Richter treten, doch wenn es soweit war, dann würde sie dafür gesorgt haben, die Strafe zu verdienen, die er für sie bereithielt.
Genre: Gangs, Straße, Kriminalität, Intrigen | immer auf der Suche nach neuen Mitschreibern!
Kriminalität hat in jeden Winkel der Welt Einzug gehalten, und natürlich sind auch die Großstädte nicht verschont geblieben. New York ist eine von ihnen, und da vor allem die Armenviertel stark betroffen sind, ist die Bronx der Ort, an dem unsere Handlung ihren Platz finden wird. Drei Gangs - der Pirus Circle, das Juárez Cartel und die Downtown Vipers - haben dort ihre Hauptquartiere aufgeschlagen. Um den spärlichen Platz bestmöglich zu nutzen, wurden die einzelnen Gebiete aufgeteilt, und den einzelnen Gangs zugewiesen. Eure Charaktere sind entweder Mitglieder der Gangs, oder stehen in Verbindung zu dieser.
So, leave your shoes and your soul at the door, and welcome to the Bronx, folks!
Genauere Informationen findet ihr in der Gruppe "Welcome to the Bronx" - folgt einfach dem Link, und falls ihr interessiert seit, meldet euch gern per privater Nachricht oder direkt im Gesprächsthread!
https://www.pinterest.de/pin/801851908635977852/
AntwortenThe Art of Passion
von LadyHoneymoon am 09.10.2021 19:58Die Idee
"Life is not about who you once were.
It's about who you are now,
and who you have the potential to be."
Sie bilden das Herz einer jahrhundertealten Kultur; die imposante Orchester, Tänzer die sich voller Leidenschaft im Licht der Scheinwerfer bewegen, und Kunstwerke, in denen jeder Pinselstrich eine eigene Bedeutung hat. Manche sind mit einem natürlichen Talent für diese Dinge geboren, doch auch jene Menschen müssen zumeist erst lernen, ihr Potential zu entfalten. Genau aus diesem Grund wurde die Fonteyn School of Arts gegründet. Ursprünglich eine Akademie für den vielsprechensten Nachwuchs des Balletts, entschied der Vorstand, der langen Tradition der Exklusivität ein Ende zu setzen, indem eine breite Auswahl an Bildung angeboten wurde und die Künste für die Mehrheit zugänglich machte. Statt Reichtum und Verbindungen ist es nun einzig und allein das Talent, das den Charakteren Einlass in diese beizeiten dramatische, magische und vielschichtige Welt gewährt. Wer gut genug ist und von den zahlreichen Scouts der Akademie entdeckt wird, erhält eine Einladung und damit die Chance, Träume zu verwirklichen. Nicht nur Tänzer finden einen Platz, sondern ebenso Künstler oder Musiker, die an diesem Ort die perfekten Bedingungen vorfinden, um ihre natürliche Gabe zu nutzen und zu erweitern. Eine weitere Besonderheit der Fonteyn School of Arts ist ihr innovatives Lehrkonzept; mentale Gesundheit und ein Grundverständnis für körperliches und geistiges Bewusstsein soll nicht nur disziplinierte, sondern auch starke Schüler hervorbringen, die ein erfolgreiches Leben innerhalb ihrer Branche beschreiten können und gelernt haben, mit den Hindernissen umzugehen, die auf ihrem Weg zum Erfolg liegen. Das Motto der Schule ist neu aber bewährt, und setzt auf die Eigenverantwortung der Schüler. Die Schule enthält sich jeder Einmischung in das Privatleben der Schüler, im Austausch dafür wird eine erstklassige Leistung erwartet. Denn jedem Schüler wird eine Chance geboten, die er so kein zweites Mal erhält - und wer sie nicht zu nutzen weiß, verliert sie vielleicht für immer.
Die drei Schwerpunkte der Schule sind Tanz, Kunst und Musik, zusammen mit einigen übergreifenden Unterrichtsinhalten.
Sie werden auf dem Campus der Schule in kleinen Wohngemeinschaften leben, die Anzahl der Mitbewohner richtet sich danach, wie viele Schreiber schlussendlich teilnehmen.
Durch die Nähe zu den Räumlichkeiten der Schule sind die Schüler nicht in ihren Handlungen eingeschränkt, denn die zusätzliche unmittelbare Nähe zum Stadtzentrum verspricht eine große Auswahl möglicher Szenarios und Wendungen.
Eine genaue Beschreibung der Räumlichkeiten, Fächer und genauere Informationen werden folgen, sobald sich genug Schreiben gefunden haben, die Lust und Interesse haben.
Sollte Interesse bestehen, dann meldet euch gern im Gesprächsthread (chitchat) oder per privater Nachricht bei mir. Charaktere könnt ihr bereits reservieren. Ich freue mich über jeden einzelnen und hoffe, dass wir diese Idee gemeinsam verwirklichen können!
Wichtig: Die Anzahl von Charakteren pro Schreiber ist unbegrenzt, solange ihr diese aktiv schreibt! Auch ein Ausgleich der Geschlechter ist nicht allzu wichtig, dafür sollten die einzelnen Schwerpunkte aber wenn möglich einigermaßen gleichmäßig besetzt werden