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SPRS - Love Bite

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Scarface

27, Weiblich

  11. Ghostwriter

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SPRS - Love Bite

von Scarface am 01.07.2020 17:18

Kuji Mori x Alter 16? x Halb Neko x Hat zu seiner Haarfarbe passend, Ohren und Lunte x Viele Merkmale eines Neko x
Es ist unbekannt, ob er die Wesensart seines Vaters übernommen hat, über den auch nicht wirklich etwas bekannt ist, wenn dann hat es sich bisher nicht gezeigt, was einige Wesensarten bereits ausschließen würde. x Seine Mutter verstarb bei seiner Geburt. x Lebt und wurde großgezogen von seiner Großmutter. x Von Kleinkind Alter an, der beste Freund von deinem. x Es herrscht unter der beiden Familien ein Art Blutvertrag. Was die zwei Kinder betrifft. x Kuji ist ein sehr sozialer und fröhlicher Neko, kann aber auch sehr nachdenklich sein. x Etwas naiv in seiner Denkweise und seinem Verhalten. x Rest im Rollenspiel


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Shiro Kamato x 17 x Vampir x weiß blonde Haare und helle grüne Augen. Wohnt mit seinen Eltern nur drei Häuser weiter von deinem x hat seine blutlust nicht richtig unterkontrolle weshalb er von deinem jeder Zeit trinken darf damit es nciht auffällt x muss sein wares Wesen verstecken da seit dem blutkrieg vampire gejagt werden x der beste Freund von deinem


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Kuji
Sport. Ich hasste Sport. Was ich noch mehr hasste? Sportfeste! Ich weiß nicht mal wieso man es Fest nennt. Es ist in Wahrheit der Vorhof zur Hölle. Ungelogen. Mit anderen um Zeiten Wetteifern, nur um Tage später dann ein Stück Papier vom Direktor in die Hand gedrückt zu bekommen, da man ja so toll sei. Nichts für mich. Das sagten auch meine bisherigen Ergebnisse und das immer wieder wiederholende Kopfschütteln meines Sportlehrers. ,,Landen Katzen nicht immer auf ihren Pfoten.", erlaubte er sich gar zu sagen, als ich beim Weitsprung stolperte und längs in den Sand knallte. Ich schüttelte mich leicht und erwiderte nichts darauf. Ich mochte diese Vergleiche nicht. Schließlich jagte ich auch keine Vögel. Ich bin zivilisiert. Tz.. Erschöpft setzte ich mich wieder zu meiner Gruppe, die zum Glück ebenfalls keine Sportbegeisterten waren. Ein Mädchen, Lilia seufzte neben mir und fuhr sich durch ihr lila Haar, bevor sie an einen Finger eine Locke aufzog. ,,Was gäbe ich darum in sein Team zu sein.", sagte sie ganz ungeniert und starrte zu meinem besten Freund der den Langstrecken Lauf als einer der schnellsten absolvierte. Da war ich mir ziemlich sicher bei dem Tempo. ,,Was willst du den mit einem Menschen?", kicherte Amelie neben ihr. ,,Ich wette, man könnte mit ihm einiges an Spaß haben.", mischte sich nun auch Giulia ein. Die Hexen kicherten etwas ungehalten und ich gab ein unzufriedenes Geräusch von mir. ,,Ich bin auch noch hier. Ihr erkennt euren Traumprinzen nicht, wenn er vor euch sitzt.", sagte ich und rümpfte die Nase. Natürlich meinte ich es nicht ernst, ich war an keiner der Dreien interessiert. Dennoch war ich kein Fan davon, wenn man so offen schmachtete. Mädchen, dachte ich nur in Gedanken mit den Kopf schüttelnd. ,,Du bist ja nicht mal ein schwarzer Kater, das bringt einer Hexe kein Glück.", neckte mich Lilia und zwinkerte mir zu, dann wuschelte sie durch mein Haar. Wodurch ich direkt friedlicher gestimmt war und mich zufrieden leicht an sie lehnte. Sie plauderten dennoch weiter über Shiro und rätselten darüber, wie er wohl privat war. Sie fragten auch mich, doch ich enthielt mich und genoss einfach nur die kleine Krauleinheit von Lilia. Es hat seine Gründe, dass er für viele geheimnisvoll wirkte. Er muss nun mal vorsichtig sein anderen gegenüber, denn man weiß nie wer die Wahrheit erahnen könnte. Gerade jetzt im Sommer. Die Zeit des Durstes, wie ich es in Gedanken nannte. Vampire kamen in der Sonne zwar klar, aber es war anstrengend für sie. Gerade heute wo er sich so lange draußen aufhalten muss. Wie bei uns anderen Wesen stieg der Durst. Doch nicht nach Wasser, sondern nach etwas so finde ich viel wertvolleren. Blut. Ohne Blut konnten Vampire auf kurz oder lang nicht überleben. Daher gab es sogenannte Blutsklaven, die seit dem Krieg doch sehr selten zu finden sind. Da Vampire gemieden werden und manchmal..auch getötet. Früher verbrannte man die Hexen, nun jagte man Vampire. So ist das nun mal. Papierlich gesehen, bin ich wohl ein Blutsklave, doch ich sehe mich nicht als solch einen. Es ist seit jeher eine Geste der Freundschaft für mich und der Wertschätzung. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Biss und das, obwohl ich noch zarte 4 gewesen bin. Shiro hatte beim Spielen erwähnt, dass mein Blut für ihn am Besten roch und ich habe gesagt dann solle er einen Schluck trinken. Für mich war das nichts Besonderes gewesen. Nun seine Eltern und meine Großmutter waren erst nicht so begeistert, als sie die Bisswunde sahen. Bis ich erklärte, dass es von mir aus kam. Unter Tränen, denn ich dachte sie könnten ihn sonst schimpfen dafür. Später kam das eine zu dem anderen. Ein Geheimnis, das bis auf unsere Familie keiner kennt. und vielleicht in jeder Hinsicht die beste Option. Vor allem seit der Pubertät schien Shiros Hunger und Gier für mich schwer einzuschätzen. Es ist schwankend und anfangs war er schnell mal im Blutgier gefallen, in der er sich kaum kontrollieren kann. Doch mit den Jahren lernte ich es immer besser, es einzuschätzen, wann er hunger, hatte. Somit wusste ich, dass es nach dem Sportfest heute schnell gehen muss. Denn das wichtigste war, dabei nicht erwischt zu werden.



Shiro
Das Sportfest... Ich hatte kein Problem damit mich sportlich zu betätigen allein durch mein Wesen war ich mit sehr viel Ausdauer und Geschwindigkeit gesegnet doch ich hasste die Sonne, sie blendete mich und ich bekam so sch ell Hunger, mal abgesehen davon das die viele körperliche Betätigung ebenfalls nicht gegen den durst half. Es gab nur einen Grund warum noch niemand mein Geheimnis bemerkt hatte, Kuji, mein bester Freund seit... Naja eigentlich seit immer. Der Geruch seine Blutes hatte mich schon als wir Kinder waren verführt, durch die Pubertät ist es noch intensiver geworden. Ich liebte seinen Geruch und wie er schmeckte. Ich wusste das er mir gern mit seinem Blut half und ich wusste es sehr zu schätzen das er mir sein lebenselixier zur Verfügung stellte, wurde er es nciht freiwillig tun würde ich nicht von ihm trinken wollen. Kuji bedeutete mir alles. Inzwischen konnte er meinen Hunger meist besser einschätzen als ich. Doch eines wusste ich genau, wenn dieses ysportfest vorbei war würde ich beinahe audgehunfert sein und ich hasste soetwas, denn Dann fiel ich Kuji immer an wie ein halbes Tier und konnte kaum. Aufhören, er ertrug es schon unser ganzes Leben, aber ich hasste mich dafür ihm so weh zu tun und ihn so zu benutzen. Ich wünschte ich hätte meinen durst besser unter Kontrolle. Keiner wusste wieso ich es so schwer hatte, es gab nur ein paar Vermutungen. Gerade lief ich den Langstrecken Lauf, ich gab mein. Estes, immer, auch wenn ich dann Hunger hätte. Von dem schwärmen der drei hexen bekam ich natürlich nichts mit, ehrlichgesagt war es mir auch egal, ich hatte nicht vor eine von ihnen näher kennen zu lernen. Nachdem ich mit etwas Vorsprung das Rennen gewonnen hatte ging ich zu meiner Tasche und trank aus meiner Wasserflaschr. Vor einiger Zeit waren Tabletten entwickelt worden die es Vampiren ermöglichte normale Nahrung zu sich nehmen zu können. Es fiel einfach zu sehr auf wenn wir weder aßen noch tranken. Außerdem möchte ich das Gefühl von kühlem Wasser an warmen sonnigen Tagen. Kurz sah ich zu kuji welcher gerade gekrault wurde, was mich schmunzeln ließ. So ein Kuschel Kater...


Kuji
Die meiste Zeit zwischen den verschiedenen Etappen, faulenzte ich einfach in der Sonne. Es war für mich normal, meist unter den Mädchen zu sein. Als einziger Neko unserer Jahrgangsstufe, war es einfach an etwas Streicheleinheiten zu kommen. Ich bin mit den Großteil der Leute hier groß geworden, so mit kannte man sich und es war einfach keine große Sache. Schließlich hatten viele hier so ihre Eigenarten. Ich war einfach schon immer recht offen gewesen und gerade durch Shiro wusste ich es zu schätzen, mich nicht verstecken zu müssen. Ich hoffte das er diese Freiheit auch irgendwann bekam. Mehr oder minder den Umständen wegen, nahm ich als das ganze endlich vorbei war, eine kurze Dusche. Ich mochte es nicht zu baden oder zu duschen, doch ein stinkender Snack wollte ich auch nicht sein. Zweierlei war es so einfacher, mich schnell umzuziehen, sodass niemand die Bissspuren an meinen Körper sah. Im Winter war es einfacher, doch im Sommer zog ich mich nun mal freizügiger an und dementsprechend waren die Bissspuren eher im Oberkörperbereich. Am Hals biss mich Shiro nur selten und gerade im Sommer konnten wir uns so etwas nicht erlauben, ich kann ja bei der Hitze schlecht mit Schal rumrennen. Da heute für alle Jahrgänge Sportfest gewesen ist, war hier noch einiges los und es wird schwer bis unmöglich sich hier irgendwo zurückzuziehen. Von dem her, werden wir wohl erst Mal den Heimweg bestreiten müssen. Ich winkte Shiro zu, um seine Aufmerksamkeit auf mich zu richten, als auch er aus der Sporthalle trat. Er biss seine Zähne sichtbar zusammen, als er zu mir kam. Ab wie viel Entfernung, er mein Blut wohl wahrnehmen kann? Bei Verletzungen über weite Strecken das wusste ich, aber gerade in diesen Moment habe ich keine Ahnung. ,,Du hast heute mal wieder dein Bestes gegeben, Du wirst sicher einige Belobigungen bekommen.", plapperte ich munter darauf los, um ihn so vielleicht von seinem Hunger etwas abzulenken. Für andere ist es sicher nicht gleich bemerkbar, doch er war deutlich angespannt. Gegen Ende hin, war es bereits kritisch geworden, das hatte ich an dem Blick erkannt, denn er mir vor der Garderobe noch zugeworfen hat. Sicher hätte er mich am liebsten dort schon irgendwo für sich allein gehabt um seinen Durst zu stillen. Mein Schritt beschleunigte sich etwas, wie sollten wirklich schnell nachhause.


Shiro
Ich blieb hauptsächlich bei meiner Gruppe, sah nur ab und u zu kuji, nicht weil ich nicht gerne zu ihm wollte, sondern weil der Geruch seines Blutes meinen Hunger nur noch mehr anregen würde. Es freute mich für kuji das er so offen seine Katzen Anteile ausleben konnte, ich wollte mir nicht vorstellen wie hart es für ihn wäre müsste er diese verstecken, oder würde ihn keiner kraulen weil es alle befremdlich fanden. Glücklicherweise lebten wir in einem kleinen Dorf in dem nur wenige Menschen lebten und sich alle kannten. Das machte es zwar schwieriger für meine Eltern und mich nicht aufzufallen, aber wir möchten es hier sehr. Ich wollte nirgends anders sein, schon gar nicht ohne kuji. Als wir endlich alles überstanden hatten gingen wir zur Sporthalle um zu duschen und uns umzuziehen. Schon vor der Garderobe nahm ich seinen Geruch war, ich hatte durst, riesigen durst. Ich sah zu ihm und versuchte ihm mit meinen Augen zu symbolisieren das es bereits schon sehr schlimm war. Ich versuchte ihn wann möglich ein wenig vorzuwarnen. Auch ich beeilt mich zu duschen verdammt ich brauchte Blut und durch den Sport rauschte das Blut der anderen schneller durch ihren Körper und verbreitete einen noch viel stärkeren Geruch. Ich hielt meinen Kopf dadurch hauptsächlich unter Wasser das half. Ich biss meine Zähne aufeinander während ich fertig dusche und mich anzog. Danach ging ich aus der Halle und suchte mit den Augen nach Kuji. Ich roch ihn schon. Ich würde seinen Geruch zwischen hunderten erkennen und ich roch ihn meist schon auf knapp 10 Meter, 20 wenn der Wind günstig Stand. Ich ballte leicht meine Hände zu Fäusten während ich weiter meine Kiefer zusammen presste. Ich musste nichts sagen, kuji hielt sich nicht lange mit smalltalk in stehen auf, er ging sofort los als ich bei ihm angekommen war, ich lief neben ihm her. Oh dieser Geruch, mit wurde bereits schlecht, so war es wohl für andere wenn sie Hunger hatten und eine Schüssel ihres lieblings Essens vor der Nase hatten. So abartig es klang, er war mit abstand mein lieblings "essen" Natürlich würde ich ihm so nie bezeichnen, er war mein bester Freund,nicht mein blutsklave, auch wenn es so wirken mochte. Auf seinen Versuch mich abzulenken reagierte ich nur mit einem bejahenden laut. Inzwischen hatten sich meine Fänge in meine mundhöhle geschoben. Wir fielen deshalb nicht auf weil unsere eck Zähne nur leicht spitzer waren als bei anderen, man konnte glauben ich würde von nekos abstammen oder ähnliches. Doch wenn wir tranken verlängerten sich diese, was zum trinken zwar gut und praktisch war, so hinterließen wir nur zwei einstichspuren, anstatt einen ganzen Kiefer Abdruck doch wenn es passierte während man auf offener Straße war und die blutlust nicht stillen konnte war es äußerst unpraktisch. Auch wenn wir sehr schnell gingen fühlte der Weg sich für mich wie eine Ewigkeit an. Endlich angekommen schloss er die Tür zu dem Haus seiner Großmutter auf und wir gingen in sein Zimmer. Hauptsächlich weil ihr Haus 100 Meter näher war und wir beide wussten das es langsam kritisch wurde. In Kujis Zimmer knurrte ich aus voller Kehle, sein Duft erfüllte sofort Dan ganzen Raum und mein Magen rebelliert. "Kuji... Es...", presste ich hervor, ich wollte mich entschuldigen ich würde ihm sicher weh tun doch ich konnte kaum noch sprechen vor Gier. Er hatte mir mal gesagt das meine Augen begannen auf eine bestimmte Art zu leuchten oder so wenn ich zu großen Hunger bekam. Mein Blick heftet sich auf seinen Hals. Verdammt. Mit zwei Schritten war ich bei ihm, schob sein Shirt von der Schulter und biss knurrend in die Vene an seinem schlusselbein bevor ich wirklich noch an seine halsschlagader ging. Ich schlang meine Arme fest um seinen schmalen Körper und presste ihn an mich. Ich seufzte gelöst als ich den ersten schluck meine Kehle herunter rinnen spürte. Ich trank in großen gierigen schlücken und hielt ihn weiter fest an mich gedrückt damit er nicht den Halt verlor. Ich wusste das ich eigentlich etwas zu viel nahm dich ich konnte nicht vorher aufhören. Als ich mich endlich lösen konnte hatte ich ihm sicher mindestens 2 Liter gestohlen. Lebensgefährlich war es für ihn nicht aber er würde nun einige Stunden sehr schwach sein. Ich leckte über meine Lippen und dann über die biss Spur, zum einen um die letzten Tropfen noch abzulecken zum andern um die Heilung ein wenig zu beschleunigen. In meinem Speichel war ein Enzym das den schmerzlindern und die Haut zum heilen anregen sollte.


Kuji
Den restlichen nachhause Weg von etwas über 20 Minuten, redete ich nichts mehr. Es ist nicht so das Shiro ungesprächig ist,
doch im Moment ahne ich, dass er vor allem gerade versuchen musste sich unter Kontrolle zu halten. Etwas worin er meiner Meinung schon besser geworden ist, als noch vor ein paar wenigen Jahren. Was aber wohl auch mit an mir lag, da auch ich die Situation genau wie er inzwischen genauer einschätzen kann. Da mein Zuhause näher lag, gingen wir wie zu oft nach der Schule zu mir. Meine Oma war nicht zu Hause, doch sicher hatte sie wieder etwas zu Mittag für mich beiseite gestellt. Trotz ihres Alters, arbeitete sie noch problemlos, was wohl daran lag, dass sie ihren Job gerne ausübte. Da ihr eine eigene Buchhandlung gehörte. Ohne Umschweife gingen wir nach oben in mein Zimmer, ich warf meine Sporttasche zur Seite und schloss die Tür. Sein Knurren, ging mir durch Mark und Bein und ich sah zu ihm. Er war mir unvermittelt nahe gekommen und ich spürte als ich zurück wich, bereits die Holztür an meinen Rücken. Eine eher instinktive Reaktion, wenn ich ihm so gegenüberstand. Seine sonst so schönen grünen Augen, wirkten leuchtend mit einen roten Schimmer. Mit letzter Anstrengung schien er sich zurückzuhalten, um mich nicht direkt anzustürzen. ,,Es ist okay, mach dir keine Sorge.", hauchte ich und schenkte ihn ein sanftes Lächeln. Mit nur zwei Schritten überbrückte er den letzten vorhandenen Abstand zwischen uns. Etwas grob schob er mein Shirt tiefer, so dass er freien Zugang hatte und dann biss er zu. Kurz schmerzte es, als seine scharfen Zähne das weiche Fleisch durchbohrten. Je nach Stelle tat es mal mehr und mal weniger weh. Doch in den meisten Fällen, ebbte dieser Schmerz auch schon innerhalb von wenigen Sekunden ab, so auch dieses Mal. Danach war es zu gar recht angenehm und ich würde mich wohl nicht mal wehren, wenn er den letzten Tropfen meines Blutes trinken würde. Keine Ahnung woran es lag. Vielleicht dem Vertrauen, dass er niemals so weit gehen würde. Denn wenn er viel nahm, war er danach auch mega rücksichtsvoll und ich glaube, manchmal tut es ihn zu gar leid. Dabei gab es dafür keinen Grund. Er brauchte nun Mal Blut zu leben und ich gab ihn gerne meines dafür. Manchmal frage ich mich, ob es meine Schuld ist, dass er sich so schwer kontrollieren kann. Denn je mehr Zeit wir miteinander verbringen, um so öfter scheint er Appetit zu bekommen, auch wenn er mir das nicht immer sagt, so kenne ich ihn lang genug. Ich würde auch öfter Essen, wenn mein Lieblingsessen ständig in Griffnähe war und mich dazu verlocken würde. Denn manchmal ging es wirklich von mir aus, dass ich sagte, er kann gerne noch ein paar Schlücke trinken. Natürlich achte ich aber auch immer darauf, wie es mir körperlich ging. Das war meiner Großmutter und seinen Eltern wichtig. Das wir beide Rücksicht aufeinander nahmen, in dieser Angelegenheit. Dennoch wünschte ich mir, Shiro würde sich nicht so oft Gedanken darüber machen. Ich spürte wie meine Beine zitterten, doch ich verlor nicht den Halt. Fest lag Shiros Arm um mich herum, genau wissend, wie mein Körper auf so einen großen ''Drink'' reagiert. Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und schloss leicht die Augen und öffnete sie erst als er sich löste und lehnte mich etwas zurück an die Tür. ,,Satt?", fragte ich nach. Es war zwar viel, es ist mir aber wichtig, dass er auch satt wurde. Manchmal habe ich Angst, ich könnte ihn irgendwann nicht mehr reichen. Es klingt verrückt, aber ich wollte nicht, dass er von jemand anderen trank als von mir. Es tat gut gebraucht zu werden. Genau so war ich irgendwie froh, dass es scheinbar kein besseres Blut für ihn gab, als meines.


Shiro
Natürlich sah ich wie er vor mir zurückwich und es schmerzte immer wieder ein wenig, dass sein Körper mich sehr wohl als Bedrohung ansah. Aber letzten Endes hatte er schließlich recht. Ich war eine Bedrohung für Kuji und für alle meine Mitschüler und womöglich war es richtig uns Vampire so zu verachten... Als er sich an die Tür lehnte, ließ ich ihn etwas lockerer, aber immer noch so das er nur wenig Gewicht auf seinen eigenen Füßen hielt, ich wollte nicht das er mir wegkippte. "Ja, tut mir leid, dass ich schon wieder so viel genommen habe.", antwortete ich bedauernd. "Gehts dir gut?", fragte ich besorgt und sah in seine Augen. Nie, niemals wollte ich ihn wirklich gefährden, ich würde lieber verhungern. Sanft hob ich ihn hoch und legte ihn auf seinem Bett ab. "Deine Oma hat dir sicher Mittagessen bereitgestellt. "Ruh dich aus ich mach es warm, ja?", schlug ich vor. Er bräuchte jetzt auf jeden Fall was zu essen und einen Orangensaft oder so. Meine Eltern sowie seine Großmutter hatten mir immer wieder eingebläut was er brauchte, wenn ich zu viel Blut nahm. Zwischen Kuji und mir hatte es, seit wir älter geworden waren immer ein Gleichgewicht gegeben. Erst nährte er mich und dann sorgte ich dafür, dass auch er sich nährte. Ich konnte zwar nicht kochen, aber das Essen seiner Oma war zu machen war nicht schwer, ich hatte sie schon mit 11 gefragt wie ich das machen konnte. Ich wollte ihm etwas dafür zurückgeben und mich damit auch auf eine weise bedanken. Sanft kraule ich ihn hinter seinem Katzenohr. Auch, wenn ich in der Schule sehr in mich zurückgezogen und etwas unnahbar wirkte zwischen Kuji und mir war nähe normal. Er war eben ein Kater er brauchte Kuscheleinheiten und ich gab sie ihm gerne, nur er durfte so na an mich ran aber ich genoss seine Nähe ebenfalls sehr. Auch wenn sein Geruch meinen Hunger manchmal anregte, ich würde nicht auf die Nähe und Freundschaft verzichten wollen. Oh Mann ich hasste diese Zwickmühle, wenn wir beisammen waren, brachte ich ihn in Gefahr aber ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie es wäre von ihm getrennt zu sein. Schließlich ging ich in die Küche und machte das Essen warm, stellte einen Teller und ein Glas auf ein Tablett sowie eine Literflasche Orangensaft. Das warme essen tat ich schließlich auf den Teller und ging mit dem Tablett wieder hoch in sein Zimmer.


Kuji
,,Ist doch kein Problem.", entgegnete ich beschwichtigend. Es war doch noch im Rahmen, meiner Sicht nach und selbst wenn
es irgendwann noch mehr wäre, werde ich schon klarkommen. Mein Körper ist es schließlich gewohnt. Schwach nickte ich, als er direkt nachfragte, ob es mir noch gut ging. So ganz schien er es mir aber nicht abzukaufen und hob mich kurzerhand in seine Arme und trug mich zu meinem Bett. Etwas wofür ich doch dankbar war, denn er hätte es mir noch weniger geglaubt, wenn ich es bit dorthin nicht geschafft hätte. Wiedermal nickte ich als er nach dem Essen fragte. ,,Okay.", antwortete ich und genoss noch die kleine Krauleinheit. Während er dann wegging um sicher das genannte Essen aufzuwärmen. Müde streckte ich mich und rollte mich dann etwas zusammen. Sichere ginge es mir besser, wenn wir heut nicht in der brennenden Hitze gezwungenermaßen Sport getrieben hätten. ,,Essensservice." Jubelte ich begeistert, als er wieder reinkam und setzte mich hin, gegen das Kissen lehnend. An sich wollte ich nur die Stimmung etwas aufheitern, denn ich wusste Shiro würde sich nur wieder Vorwürfe machen, für etwas das in meinen Augen normal ist. Was soll er denn sonst tun? Shiro ist nun mal ein Vampir und brauchte Blut und er war auch kein böser Vampir, wie man uns in Schauergeschichten gerne über diese Wesen erzählte.


Shiro
Ich lächelte als er so jubilierte un stellte ihm das tablett auf den Schoß. "Lass es dir schmecken Kätzchen."; neckte ich ihn und setzte mich neben ihn auf die Couch. "Was möchtest du heute mitag machen? Wie ich dich kenne willst du bestimmt faulenzen nachdem du dich heute schon so viel bewegen musstest."; grinste ich. Ich hätte damit aber kein Problem. "Wollen wir filme schauen? Streicheleinheiten und kraulen brauchst du ja heute bestimmt nciht nachdem die Hexen dich heute so ausgiebig gekuschelt haben."; neckte ich ihn. Ich neckte ihn zwar immer damit aber ich mochte seine Katzengene. ich kraulte gerne seine weichen Ohren, wenn er sich an mich lehnte und kuschelte war das sehr entspannend.


Shiro
,,Werde ich.", dass Essen meiner Großmutter hatte mich noch nie enttäuscht, dass war einfach immer lecker. ,,Jaa..", jammerte ich und lehnte mich leicht an seine Schulter. ,,Das war der schlimmste Tag im ganzen Jahr, dass nächste Jahr sollten wir schwänzen."
Natürlich war es nicht ernst gemeint, doch ich würde diesen Tag wirklich am liebsten aus dem Kalender streichen. Keine Ahnung wer auf diese doofe Idee irgendwann mal kam, so ein Sportfest zu starten. Kann nur ein Verrückter gewesen sein. ,,Filme klingt gut.", stimmte ich mit einen freudigen Nicken zu. ,,Mit dir kuschel ich aber am liebsten.", schmollte ich dann, als er Ansprach das ich heute schon genug hätte. Davon gab es niemals genug, vor allem nicht bei Shiro. Bei niemand anderen fühlte ich mich so Zweifelslos wohl, wie bei ihm.


SHiro
Ich lachte leise als er so schmollte und sagte, dass er mit mir am liebsten kuschelte. "Das weiß ich doch Kätzchen, wir werden Filme schauen und kuscheln.", versprach ich lächelnd und kraulte ihn hinterm Ohr. Ich mochte Sport zwar aber das Sportfest könnte auch ich mir sparen. Ich machte lieber in der Nacht Sport, dann störte die Sonne mich nicht so. Ich legte meinen Arm um Kuji und lehnte mich zurück, sah ihm zu wie er das Essen verputzte und etwas trank. "Wie lief dein Sportfest eigentlich? Ich meine abgesehen davon, dass du Sport hasst wie ein richtiger waschechter Kater?", fragte ich. Ich wusste das er manchmal blöde Sprüche bekam wegen seiner Neko Gene und auch dass er mir nicht immer davon erzählte, aber er war sensibel, und wenn er dachte er könne damit umgehen wusste ich, dass er es nicht allein konnte.


Kuji
Zufrieden schnurrte ich, als er mich wieder zu kraulen begann. ,,Dann ist ja gut." Ich aß dann auch erst Mal das hochgebrachte Essen. Nach diesen unendlich langen Tag, tat es wirklich gut. Als er aber wieder das Sportfest ansprach, sah ich aber auf meine Suppe und das Schnurren verstummte. ,,War. War ganz okay.", grummelte ich leicht. ,,Die Sprüche bin ich gewöhnt, gerade Mr. Harrison machts sich ja gerne über mich lustig." Unser Sportlehrer mochte mich nicht, sicher weil ich so tollpatschig und unsportlich bin. Schön, war es nicht, doch was soll man tun? Die Schule tat gegen Wesensrassismus sowieso nicht wirklich etwas. Nach dem ich aufgegessen habe, tat ich das Tablett zur Seite stellen und schmiegte mich direkt an Shiro. Es stimmt das ich mir Kuscheleinheiten auch gerne mal wo anders hole, dennoch nie so ausgiebig wie bei meinem besten Freund. Zwischen uns herrschte einfach ein großes Vertrauen und ein Respekt gegenüber des jeweils anderen Wesensart. Für außenstehende wäre das sowieso nicht erklärbar, da niemand außer unsere Familien wussten, dass er ein Vampir ist.


Shiro
"Kuji, was hat er denn gesagt?", fragte ich und kraulte ihn weiter. Er sollte es nicht in sich reinfressem aber ich wusste dass er es mir nciht erzählen wenn ich nicht direkt frage. Ich lächelte etwas als er sich sofort enger an mich schmiegte und kuschelte. Mh Ich mochte es irgendwie dass er nur mit mir so kuschelte. Ich schlang beide Arme um ihn und zog ihn noch etwas enger an mich. Mh Wenn ich nicht ihn hätte hätte ich meine Eltern sicher schon lange angebettlet ob ich eine Katze haben könnte. Aber seine Ohren waren flauschig genug und er so kuschelig dass er als Katze Durchgang.


Kuji
Seufzend schmiegte ich mich an Shiro heran und auch mein Schweif legte sich leicht um ihn. Dann berichtete ich ihn von dem
was ich mir hatte anhören dürfen. Es sind eben übliche Vorurteile und Witze über Nekos. Gerade unser Sportlehrer, der ein Mensch ist, scheint schon immer sehr gegen alles andere zu sein. Es tat immer gut, wenn ich mit Shiro alleine war. Denn er war sehr rücksichtsvoll und verstand mich besser, als es ein Anderer tat. Ein Leben ohne ihn könnte ich mir gar nicht mehr vorstellen.
Wir sahen dann auch eingekuschelt zusammen einen Film, auf eine Decke verzichteten wir bei der Wärme.


Shiro
Ich lächelte leicht als er sich nur enger schmiegte und strich über seinen Rücken. Ich mochte es sehr wenn er seinen Schweif um mich legte und eng an kuschelte. Bei jedem anderen würde ich wohl die Krise kriegen bei so viel Nähe aber Kuji wollte ich so nah bei mir haben. Seine Ohren kitzelt en mich ein wenig doch das war ich gewöhnt. Dann hörte ich ihm zu und streichelte ihn beruhigend. "Mr. Miller ist einfach bescheuert, was weiß der schon. 1. Bist du keine Katze du bist ein neko und nur ein halber und 2.wenn man dich mit der normalen Hauskatze vergleichen will müsste man das schon mit einem Kater und die liegen nun mal gern in einem warmen eck und lassen sich streicheln. Und sind meistens eher tollpatschig als leichtfüßig. ", schmunzelte ich. "Was zu dir übrigens hervorragend passt.", neckte ich ihn grinsend. "Außerdem soll der mir erstmal zeigen wie er einen ordentlichen Weitsprung hinlegt mit seinem Bier Bauch fliegt der doch sicher auf die Nase."
Schließlich machten wir einen Film an und sahen ihn gemeinsam, dabei kraulte und streichelte ich Kuji, das war inzwischen ein Automatismus der auch mich entspannen ließ. Mh Ich mochte so entspannte Nachmittage mit meinem besten Freund aber leider gingen sie immer viel zu schnell zu Ende und ich musste schließlich heim. Ich kraulte ihn noch mal hinterm Ohr, als Abschied. "Wir sehen uns morgen.", verabschiedete mich, sagte noch seiner Oma Tschüß die inzwischen nach Hause gekommen war und ging dann nach Hause. Ich ging bald ins Bett und schlief sich sehr gut durch, mein nicht in einem Sarg, in einem Bett. Am nächsten Morgen ging ich duschen, zog mich an und ging nahm eine von den Tabletten die mich normale Nahrung verdauen ließen. Dann ging ich los und wartete vor kujis Haus.


Kuji
Gut gelaunt stand ich am nächsten Morgen auf und zog mir kurze Sachen an. So sehr ich die Wärme auch mochte,
im Sommer war sie oftmals auch sehr erdrückend. Weswegen ich mir auch zwei kleine Flaschen Wasser einpackte. Es war wichtig nicht zu dehydrieren und sollte Shiro wegen der Wärme ebenfalls Durst bekommen, ist es gleich zweimal besser, etwas mehr an Wasser mit mir zu führen. Da Freitag war, hatten wir heute zwar nur vier Stunden, doch ich bummelte auch gerne noch etwas
durch unsere kleine Stadt. Vielleicht könnte ich heute auch wieder bei Shiro übernachten, das wäre toll. Ich liebte das große Haus und kam mit seinen Eltern wirklich gut zurecht. Für mich waren sie wie eine zweite Familie. Draußen wartete wie meist Shiro bereits auf mich und zusammen gingen wir zur Schule. In ein paar Wochen standen schon Prüfungen an und das machte mich etwas nervös,
denn ich wusste noch nicht, was ich nach der Schule tun will. Doch unserer Lehrerin hatte versprochen das wir vor den Ferien nochmal entspannen und einen Ausflug machen, wohin war bisher nicht gesagt worden oder was sie sich dabei vorstellt. Erst nach den Prüfungen gab es dann die große Abschlussfahrt.


Shiro
Als Kuji gut gelaunt wie jeden Morgen aus dem Haus kam stieg auch meine Laune und ich schmunzelte. Ich hatte keine Ahnung wie er I er so gut gelaunt sein konnte am Morgen, ich war ein ziemlicher Morgen muffel aber Kuji schaffte es meine Stimmung meistens zu heben,seine gute Laune war einfach ansteckend. "Guten Morgen Kätzchen.", begrüßte ich ihn lächelnd und kraulte ihn erstmal ein bisschen hinterm Ohr bevor wir zur Schule gingen. "Hey, der Ausflug den Frau Kling angesprochen hat, was hofft du wird es?", fragte ich neugierig auf dem weg zur Schule.


Kuji
,,Morgen Shiro.", entgegnete ich gut gelaunt und lehnte meinen Kopf kurz etwas in seine Richtung. Am liebsten
würde ich wieder kuscheln und einfach etwas faulenzen, doch leider würde meine Großmutter nicht viel davon halten wenn ich die Schule schwänze und Shiros Eltern wohl genauso wenig. Am liebsten hätte ich ihn ja mit Vampirchen geneckt, aber in der Öffentlichkeit musste man aufpassen, man weiß nie wer zuhört. Mir war sehr wohl bewusst, wie gefährlich es werden könnte, wenn jemand diese Wahrheit erfuhr. Als er mir eine Frage zu dem Ausflug stellte, zuckte ich nur mit den Schultern. ,,Wahrscheinlich irgendetwas langweilig, wie wandern oder wir gehen in mein Museum. Noch habe ich da keine großen Erwartungen, Lehrer können da viel zu enttäuschend sein." Für mich waren sie wie andere Wesen, ihre Vorstellung von Spaß waren jenseits von gut und böse.


Shiro
"Mh womöglich. Die haben nie gute Ideen.", seufzte ich "Hoffentlich ist es wenigstens etwas wobei ich mitkommen kann ich hasse es mir immer ausreden einfallen lassen zu müssen.", bemerkte ich. Zu manchen Ausflügen konnte ich nicht mit da es zu gefährlich für vampire waren. Und immer musste ich mir etwas einfallen lassen was meine Klassen Kameraden glaubten. Schließlich fiel ihnen durchaus auf dass ich öfter nicht mitkam. Seufzend ging ich mit ihm weiter und schließlich kamen wir an der Schule an. "Aber nicht wieder so viel mit dem hexen kuscheln sonst nehmen sie dich noch als ihren Kater bei sich auf."


Kuji
,,Ich auch.", murmelte ich und ließ leicht die Ohren sinken. Ohne Shiro machte es gar nicht richtig Spaß,
gerade in den letzten Jahren kam es wirklich häufig vor. Gerade wenn wir mit der Klasse wo übernachteten konnte er nie mit,
da seinen Eltern der Meinung sind, dass es dort einfach zu viele Vampirjäger geben könnte. Wie zum Beispiel in einem Schullandheim.
Zweierlei war es auch schwierig, wenn ich über ein paar Tage weg bin, da Shiro sich schwertat aus Blutbeutel zu trinken und es meist ganz ablehnte. Das war für seine Eltern ein großes Problem als wir noch klein waren, bis es sich eben ergab, dass Shiro mein Blut trank. Es kam bereits die Vermutung auf, dass es genau an mir lag, dass er sie schon so früh verweigerte. Schließlich sind wir miteinander aufgewachsen. Somit war Shiro schon immer ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. ,,Tz..da würde ich mich aber wehren.", grummelte ich leicht. An sich liebte ich es mit den Mädchen zu kuscheln, vor allem mit Lilia. Früher hab ich für Zauber auch gerne hingehalten, da es recht spaßig sein konnte. Doch seit dem ich mal für ein Tag ein Mädchen war, erlaubte ich so etwas nicht mehr, so sehr sie auch manchmal darum bettelte.


Shiro
Ich lächelte leicht als seine Ohren sich neigten. Man konnte so sehr Mann sein wie man wollte, hängende Katzenohren waren einfach niedlich. Sanft kraulte ich ihn hinter seinem Öhrchen. Klassenfahrten waren immer das schlimmste gewesen, wenn er eine Woche lang weg war und ich nicht mit konnte. Ich hasste Blutbeutel schon immer, erst recht seit ich von Kuji trank. Was keiner wusste war, das mir von Blutbeuteln schlecht wurde. Früher dachte ich, wenn ich meinen Eltern sagte, dass mir von Blutbeuteln schlecht wurde, könnten sie denken ich wäre kein richtiger Vampir und würden mich vielleicht verstoßen, heute ahnte ich, dass ich die Chemikalien, die dafür sorgten, dass das Blut haltbar blieb nicht vertrug, doch erzählt hatte ich dennoch niemandem davon. Genauso wie ich Kuji bisher verschwiegen hatte, dass ich glaubte auf Männer zu stehen, ja er war mein bester Freund und dennoch hatte ich ein wenig angst vor seiner Reaktion, außerdem hatte ich damit auch erst mal selbst klarkommen müssen... Sein Kommentar darauf, dass er von den Hexen adoptiert werden könnte, riss mich aus meinen Gedanken und ließ mich schmunzeln. "Mh gut, du bist nämlich mein Kater.", grinste ich und zwinkerte ihm zu. Manchmal war ich ein wenig neidisch auf ihn, er kam mit allen in unserer Klasse so gut zurecht und hatte freunde, da ich immer aufpassen musste mich nicht zu verraten war ich sehr zurückhaltend den Anderen gegenüber, was sie wohl verschreckte. Natürlich mied mich keiner, und ich verbrachte die pausen immer bei Kuji weshalb ich sie im Prinzip auch mit den anderen verbrachte, doch wirklich ausgelassen mit mir reden, tat keiner. Doch ich wusste, dass es besser so war und ich hatte Kuji.


Kuji
,,Das werde ich auch immer bleiben.", erwiderte ich zuversichtlich. Denn ein Leben ohne Shiro wäre unvorstellbar. Wir haben
bisher nur sehr selten wirklich groß gestritten, doch es hielt selten lange an. Ich vermisste ihn recht schnell und das ließ jede Wut verpuffen. Ich war mir sicher, dass egal wie sich unsere Leben entwickeln, wir immer ein Duo bleiben werden. Da kann auch keine Frau etwas ändern. Vielleicht werde ich einfach gucken was Shiro nach der Schule vorhat, wenn er studieren will, könnte ich ja auf die selbe Hochschule. Es wäre immer noch besser, als überhaupt kein Ziel zu haben. Der Großteil des Tages ging recht schnell rum, doch dass war für einen Freitag ziemlich normal. Mit unserer Vorstellung wegen des Ausflug, lagen Shiro und ich aber falsch. Es sollte zelten gehen und das bereits am Montag bis Freitag in der nächsten Woche. Wir bekamen zwei Blätter, einen den die Eltern unterschreiben mussten und dann noch eine Liste, für die Dinge die wir dort brauchten. Wir sollten auch schonmal testweise das Zelt aufbauen, damit dieses auch funktionsfähig ist und es keine pleite am Zeltplatz gibt. Es war von 2er- bis 4er Gruppen alles erlaubt. Solange das Zelt dafür geeignet war. Mit wem wir das Zelt teilen, war uns zum Glück selbst überlassen. Hm..Großmutter hat sicher noch irgendwo ein Zelt liegen.


Shiro
Ich lächelte als er versicherte er würde immer mein Kater bleiben das machte mich glücklich, sehr sogar. Ich würde es nie zugeben, aber ich hatte nur ihn und ich konnte mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Nicht, weil er meine einzige Blutquelle war und jedes Blut, gegen das seine Fad schmeckte, sondern weil er mein bester Freund war und ich ohne seine Gesellschaft aufgeschmissen wäre. Wenn ich wieder mich selbst hasste, weil ich war was ich nun mal war und ich ihn verletzt hatte, war er für mich da, er war lebensfroh und steckte mich selbst morgens mit seiner Fröhlichkeit an und er war wirklich gütig, wäre er ein Mädchen würde man ihn wohl als einen wahren Engel bezeichnen. Durch seine Katzengene spürte er sofort, wenn mich etwas beschäftigte und er kannte mich genug um zu wissen, wann er mich zum Reden bringen musste und wenn er sich einfach nur schnurrend an mich kuscheln musste. Als unsere Lehrerin sagte, wir würden nächste Woche zelten fahren bekam ich große Augen, das klang als könnte ich mitkommen und als würde es ganz lustig werden. In der Region wusste ich von keinen Vampirjägern und mit Kuji in einem Zelt zu schlafen eine Woche lang wäre sicher lustig. Sofort sah ich zu ihm. "Wir teilen uns doch ein Zelt, oder?", fragte ich rhetorisch und grinste breit.


Kuji
Sofort nickte ich auf seine Frage hin, denn natürlich hatte ich bereits zu ihm gesehen. Shiro kannte sich schon recht gut aus,
welche Gegenden für ihn gefährlich sein können und dementsprechend ist es ein gutes Zeichen, wenn er direkt so reagierte.
Zweierlei ist die Gefahr auf jemanden, der ihn gefährlich wird zu treffen, auf einen Zeltplatz sehr gering. ,,Wir müssten auch noch ein Zelt haben, wir könnten es am Wochenende in euren Garten aufbauen und probehalber dort schlafen.", schlug ich leicht aufgeregt vor. Denn ich wollte sowieso bei ihm übernachten und so wird das sicher direkt viel lustiger. Nach dieser Bekanntgabe entließ man uns auch ins Wochenende. Gut gelaunt ging ich nachhause, dieses mal trennten sich die Wege von mir und Shiro, da auch er direkt seine Eltern um Erlaubniss fragen wollte. Für das zelten, wie auch ob wir am Samstag im Garten übernachten dürften.

Shiro
Gemeinsam liefen wir nach Hause und er sagte seine Oma habe sich noch in Zelt. "Super, das ist eine geniale idee."; antwortete ich grinsend. Heute war der nachhause weg viel entspannter als gestern udn wir lachten, und malten uns schon ein paar wilde dinge für die Woche aus. "Bis später!", sagte ich als er zu seinem haus abbog, er würde seiner Oma den Zettel geben und nach dem zelt fragen und ich würde das gleiche bei meinen Eltern tun, und dann würde er wie fast jedes wochenende rüber kommen. Zu Hause legte ich mein zeug ab und dann meinen Eltern die Papiere vor die Nase, erklärte ihnen was die Lehrerin gesagt hatte. Sie erlaubten mir mitzufahren und dass ich das Wochenende mit Kuji im Garten im Zelt verbringen durfte. Mh manchmal waren sie echt die besten. Ich schrieb kuji sofort eine Nachricht. >>Pennen im Zelt geht klar, genauso wie der AUsflug, in einer Stunde bei mir im Garten mit Zelt? Ich besorge Filme und futter ;)<<

? Ich bin tierisch reich, ich fahre einen Benz, der in der Sonne glänzt ?

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Dorei
Gelöschter Benutzer

Re: SPRS - Love Bite

von Dorei am 01.07.2020 22:54

Da warst du ja echt fleißig. :) Vielen Dank, selbst konnte ich ja leider nicht mehr nachsehen. °^°
Kuji
Man sollte meinen es wäre nicht so schwer, ein mittelgroßes Zelt aufzubauen, doch die Realität bewies die Komplexität eines solchen Versuches. Dabei sah es nach Shiros Gekicher wohl auch noch sehr amüsant aus, wie ich mich abrackerte es überhaupt richtig gespannt zu bekommen. Soll er es doch ohne Hammer versuchen, die Karabiner in den trocknen harten Borden zu bekommen.
,,Könntest du auch mal mithelfen?", grummelte ich und funkelte ihn sauer an. Vergessen war, dass ich ihn noch vor paar Minuten gesagt hatte, dass ich den Rest alleine schaffen würde. Geplagt wegen meines schlechtes Gewissen, dass er bisher fast alles ohne mich gemacht hatte. Auf meiner Nachfrage kam auch prompt eine Reaktion. Er nahm mir sanft den Karabiner aus der Hand und steckte diesen problemlos in die Erde. Noch immer mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen. ,,Wir müssen uns wirklich einen Hammer besorgen.", grummelte ich etwas beleidigt. Das wichtigste aber war, dass Zelt stand und war noch in Takt. Es gab also nichts, dass uns daran hinderte mit der Klasse zelten zu gehen. Wir räumten dann einige Kissen und Decken hinein, um es uns dort gemütlich zu machen. Auf Schlafsäcke verzichteten wir bei der großen Wärme.

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Scarface

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Re: SPRS - Love Bite

von Scarface am 02.07.2020 07:54

Ach das ging schnell, ich habs schnell am PC gemacht :) 

Shiro
Obwohl meine Eltern und ich nichts aßen, hatten wir immer etwas für Kuji zu essen I'm Haus und eine Mikrowelle damit er es sich warm machen konnte. Und ich hatte einen kleinen Vorrat an Chips und Schokolade die er füttern konnte wenn wir einen Film sahen. Ich packte also einen Korb mit Chips, Schokolade und Gummibärchen für ihn, meinem Laptop und ein paar Filmen. Dann klingelte Kuji auch schon. Wir gingen zusammen in den Garten und bauten das Zelt auf, naja ich baute das Zelt auf, er war wirklich keine große Hilfe, aber das störte mich nicht es reichte wenn er ab und zu etwas fest hielt. Als er schließlich sagte er wolle den rest machen begann ich schon zu grinsen, niemals wurde er das schaffen, aber ich ließ ihn, das war lustig. Es war urkomisch ihm zuzusehen wie er sich mit den Heringen abrackerte, Katzen waren für soetwas einfach nicht geschaffen... Als er mich schließlich a funkelte lachte ich nur noch mehr und erwiderte seinen Blick belustigt und frech. "Natürlich.", antwortete ich lächelnd. Sanft nahm ich ihm den Hering aus der Hand und schob ihn in den Boden. Für mich war das kein Problem, allerdings hätte ich wohl auch ohne Probleme den Hering verbiegen können. Es hatte eben doch Vorteile ein Vampir zu sein. Sobald der Hering richtig saß grinste ich zu ihm hoch und lachte als er so beleidigt reagierte. "Der hätte dir auch nicht geholfen Kätzchen.", neckte ich ihn und stand auf. Kurz kraulte ich ihn besänftigen hinterm Ohr bevor wir isomatte Kissen und decken in das Zelt räumten, so wie natürlich den Korb den ich vorbereitet hatte. Als wir fertig waren sah ich hinein und lächelte zufrieden." Das sieht super gemütlich aus, ich denke darin lässt es sich das Wochenende über Leben.", bemerkte ich. Bei der Innenausstattung war er deutlich talentierter als ih, ich hätte wohl alles bloß auf einen Haufen geworfen... Naja so hatte jeder seine Stärken. Ich seh auf die Uhr, wie hatten schon sieben Uhr." Hat du Hunger? Sollen wir in t Küche mal schauen was wir für dich noch haben?", fragte ich Kuji und sah ihn an. 

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Dorei
Gelöschter Benutzer

Re: SPRS - Love Bite

von Dorei am 08.08.2020 10:31

Kuji
Kurz war ich etwas angesäuert wegen Shiros Kommentar, doch als er mich leicht kraulte war ich direkt wieder besänftigt. Wir brachten all die Kissen und Decken nach drinnen und ich machte es uns gemütlich. Shiro tat hierbei nicht viel mehr, als mir immer wieder etwas zu reichen, doch das war für mich in Ordnung, da er dafür das Zelt aufgebaut hatte. ,,Ja, nur Schade, dass wir es auf dem Zeltplatz nicht so gemütlich haben können", pflichtete ich ihn bei. Unsere Lehrerin wäre sicher nicht begeistert, wenn wir mit einem Berg aus Decken und Kissen verreisen wollen. Ich nickte auf seine Frage hin und wir machten uns auf in die Küche. Es war trotz das ich es gewohnt bin, manchmal noch immer etwas seltsam, der Einzige zu sein der in diesen Häusern wirklich aß. Das einzige Positive ist wohl, dass der Kühlschrank nicht nur meinetwegen so voll war. Gerade weil so viele Vampire verachten, war es wichtig den Schein einer gewöhnlichen Menschenfamilie aufrechtzuerhalten. Später gingen wir zurück ins Zelt und machten es uns dort mit einer unserer Lieblingsserien gemütlich, die wir bis in die Nacht hinein ansahen.

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Scarface

27, Weiblich

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Beiträge: 729

Re: SPRS - Love Bite

von Scarface am 14.08.2020 12:34

Shiro
Wir besorgten ihm also etwas zu essen und verkrümelten uns wieder im Zelt, kuschelten uns in die decken und Kissen und sahen Serien. Schließlich war es schon sehr spät, ich kraulte gedankenverloren seine Ohren. "Kuji?" fragte ich leise und atmete tief durch. Ich musste es ihm sagen, ich musste ihn sagen das ich schwul war immerhin war er mein bester Freund und wir hatten keine Geheimnisse. Dennoch hatte ich Angst vor seiner Reaktion. "Sag mal... Wie denkst du eigentlich über Homosexualität?", fragte ich um noch etwas Zeit zu gewinnen. 

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