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5 Wörter - Eine Szene

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Ravic-Atemu
Gelöschter Benutzer

Re: 5 Wörter - Eine Szene

von Ravic-Atemu am 19.02.2021 13:17

Ein Ambitionierter Wissenschaftler versuchte ein Serum zu entwickeln das ewiges Leben geben könnte. Doch wie es in der Wissenschaft nun mal so oft geschieht, wirken solche Mittel oft anders als geplant. Und so geschah es, wie es kommen musste. Dieses Serum geriet in die falschen Hände und schon war die Verbreitung einer totbringenden Seuche vorprogrammiert. Lebende die dies Serum erhielten waren bis ans Ende ihrer Lebenszeit kerngesund. Was eine sehr positive Wirkung war. Doch schon bald sollte sich herausstellen, welch verheerende Wirkung dies Serum auf kürzlich verstorbene haben würde.
Menschen die eines natürlichen Todes starben, wachten wieder auf. Blutrote Augen. Speichel der ihren unkontrolliert aus den Mündern rann. Ganz zu schweigen davon, dass sie kein vernünftiges Wort heraus bekamen. Die Zombie Apokalypse erwachte. Eine nicht aufzuhaltende Seuche breitete sich aus. Auch bei Unfallopfern war das Resultat das Gleiche. Diese Untoten Zombies folgten nur noch einem primitiven Instinkt. Andere zu infizieren und die Seuche zu verbreiten. Dazu mussten sie den gesunden Menschen lediglich eine Wunde beibringen. Oft in Form eines Bisses. Die Inkubationszeit bei noch lebenden, kerngesunden Menschen dauerte einige Tage. Doch in diesen Tagen veränderten sich ihre Charaktere. Friedliche, sanftmütige Bürger wurden zu wütenden um sich schlagenden Furien.
Und da war ein neureicher Firmenchef der nicht genug bekommen konnte. Sah in dieser Seuche eine Chance sich noch weiter zu bereichern. So engagierte dieser, jenen Wissenschaftler, der das Serum entwickelte. Bat ihn ein Gegenmittel zu entwickeln. Der Wissenschaftler machte sich gleich ans Werk. Fand in einigen Tagen und schlaflosen Nächten einen Impfstoff der das Serum wirkungslos machen würde. Dies teilte der Wissenschaftler dem Firmenchef mit. Der Firmenchef erschoss den Wissenschaftler indessen und nahm das Gegenmittel an sich. Gab es seinen vertrauenswürdigen Mitarbeitern die genug von diesem Impfstoff herstellen konnten. Nachdem auch diese Hürde überwunden ward, ließ der Firmenchef verlauten dass es einen Impfstoff gäbe. Er mit seinen Mitarbeitern diesen entwickelt habe und für einen stolzen Geldbetrag zu erwerben sei. Der Firmenchef beging also Betrug an dem Wissenschaftler, indem er diesen tötete und die Lorbeeren einheimste. Und ganz nebenbei vermehrt dieser sein ohnehin schon vorhandenes Vermögen, auf Kosten der Ärmsten.


Frühlingserwachen , Nachmittagsspaziergang , Vogelgesang , strahlendblau , Morgentau

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Tauron

-, Männlich

  11. Ghostwriter

Beiträge: 12385

Re: 5 Wörter - Eine Szene

von Tauron am 21.02.2021 12:33

Das Morgenrot kündigt einen schönen Tag an. In freudiger Erwartung und weil ich keine Minute von ihm verpassen will, begebe ich mich zur Hintertür meines Schlosses und betrete den Schlosspark. Von allen Seiten ertönt bereits Vogelgesang und auf den Gräsern liegt noch der Morgentau. Gerade hat sich die Sonne vollständig über den östlichen Horizont geschoben und bescheint dashalb einen Himmel, der strahlendblau über der Erde trohnt. Ja, so fühlt sich das Frühlingserwachen an. Tief sauge ich die junge, unverbrauchte Luft des Morgens in meine Lungen. Sofort kommt mir ein Gedanke. Ich werde meine Termiene absagen und diesen ersten, schönen Frühlingstag nutzen um einen ausgiebigen Nachmittagsspaziergang durch meinen Schlosspark zu unternehmen.

Pferd, Salve, Qualm, Kanonen, Napoleon

Fanuilos, le linnathon
Immerweiße, zu Dir singen- werde- ich
(von JRR Tolkien)

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Ravic-Atemu
Gelöschter Benutzer

Re: 5 Wörter - Eine Szene

von Ravic-Atemu am 28.02.2021 17:37

Napoleon befand sich an der Spitze seines Heeres. Alle hoch zu Ross. Kanonen schossen eine Salve nach der Anderen ab. Doch Napoleons Pferd brachte ihn unbeirrt über das Schlachtfeld. Mitten durch den Qualm galoppierte das Heer des Napoleons. Einige Rösser wurden samt ihrer Reiter zu Fall gebracht. Doch des Heeres Gegner erlitten einige Verluste. Wie es in einem Krieg nun mal so ist. Es gibt auf beiden Seiten Verlierer und unzählige Leben finden ein Ende.
Und die Moral von der Kurzgeschicht... Krieg führen lohnt sich nicht... !


5 Wörter:  Drachen , kraftvoll , Feuersbrunzt , achtlos , verteidigen 

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Lillith

36, Weiblich

  13. Award Winning Author

Beiträge: 13683

Re: 5 Wörter - Eine Szene

von Lillith am 28.02.2021 20:14

Unverständnis und Wut beherrschten ihre Gefühle wenn sie daran dachte wie er sie ihr gesamtes Leben hintergangen und belogen hatte . Das er sie nur schützen und nicht damit hineinziehen wollte , dieser Gedanke kam ihr nicht in den Sinn .
Linn beschloß ihm auf den Zahn zu fühlen , die Augen offen zu halten und ihre Fühler auszustrecken . Sie würde ihn schon dazu bringen ihr die Wahrheit zu erzählen .
Ein Risiko wollte sie wirklich nicht eingehen , gerade wenn die russische Mafia involviert war , war oberste Vorsicht geboten .
"Ok Dann heiße ich ..wie war das nochmal ? Brookdale ? " lachend schlug sie ihm neckend auf den Oberarm ..Ok Linn Brookdale ist gebongt "Nachdem sie die Grenze überfahren hatten und sie nur wenige Minuten später vor einem gewöhnlichem Reihenhaus hielten guckte sie etwa ungläubig aus dem Fenster . Dann ging alles sehr schnell , er öffnete ihr die Wagentür , griff ihre Hand und zog sie fast hinter sich her .
Linn hatte Mühe seinem schnellen Schritt anzupassen . Als auch schon ein ein halbnackter junger Mann mit einer Pistole , welche er offen am Hosenbund trug die Tür öffnete . Drinnen setzte sich das Schauspiel fort ..jeder der anwesenden Männer trug mindestens eine Waffe und ein schweres Maschinengewehr bei sich . Linn kam sich vor wie in einem Krimi .. sie stellte sich vor das gleich die Tür aufgehen würde , das Schwarzenegger herein käme und alle umlegen würde ,  oder das ein  - DRACHE -welcher - KRAFTVOLL - Feuer -  spuckte und eine überdimensionale - FEUERBRUNST -auslöste und die Männer vergebens versuchten sich zu -VERTEIDIGEN - ACHTLOS - musste sie in ihren Gedanken versunken unweigerlich Lachen , verstummte aber gleich wieder als sich alle Blicke auf sie richteten .


Zukunft ..Wahrheit ... Gefahr ... Liebe .... Traum 

                                 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.02.2021 20:53.

Ravic-Atemu
Gelöschter Benutzer

Re: 5 Wörter - Eine Szene

von Ravic-Atemu am 01.03.2021 12:48

Eine junge, gerade zur Reife herangewachsene Prinzessin träumte einst, als junges Mädchen, stets von der Liebe. Malte sich in ihren kühnsten Träumen die schönsten Zukunftsfantasien aus. Träumte von einem jungen Prinzen der daher geritten kommen würde, um Gabrielle die ganze Welt zu Füßen zu legen und ihr die Sterne vom Himmel zu holen. Doch es gibt einen Unterscheid zwischen einem Traum und der Wirklichkeit. Auch an diesem Tag flüchtete Gabriella sich in ihre frühen Kleinmädchen-Fantasien. Denn heute war der Tag, an dem einige Freier bei Hofe waren und um der Prinzessin Hand anhielten. Ihr Vater war ein strenger Herrscher, der seine Tochter an den reichsten aller Prinzen verheiraten wollte. Dieses Leben, ein Leben unter Zwang, durch ihren alten Herrn, dies war die ungeschönte Wahrheit. Gabrielles Vater und König eines großen üppig bebauten und bepflanzten Landes, hatte ja keine Ahnung, in welche Gefahr er seine Tochter, mit dieser Zwangsheirat bringen würde. Doch schon bald wird er es bereuen, seine Tochter Gabriella an diesen flegelhaften Prinzen zu verhökern. Und alles nur aus reiner Geld und Machtgier....



5 Wörter:     Maskenball , Entführung , Lösegeld , Verwechslung , Spotlight

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Lillith

36, Weiblich

  13. Award Winning Author

Beiträge: 13683

Re: 5 Wörter - Eine Szene

von Lillith am 01.03.2021 15:45

Mia war eine lebensfrohe junge Frau die davon träumte ihr Leben selber aktiv mitzubestimmen , sich selber für den Mann zu entscheiden , der ihre Vorstellungen von Partnerschaft und Gemeinsamkeiten teilen würde , ihr keine acht Kinder schenken würde , für deren Erziehung und Gesundheit sie die alleinige Verantwortung übernehmen müsste , da er bei der Hochzeit schon beschlossen hatte poligam zu leben und zu gegebener Zeit sein Recht bei ihr einfordern würde .
Sie genoß eine herzliche aber auch stenge Erziehung bei der ihr beigebracht wurde das Frauen sich fügen müssen und ein demütiges Verhalten an den Tag zu legen haben.
Auch wenn das Leid welches ihr Vater ihr heute noch zufügen würde nicht an Unmenschlichkeit zu zu überbieten war , musste sie sich fügen , aber davon wusste sie zu dem jetzigem Zeitpunkt noch nichts .....
An diesem Morgen guckte sie selbstvergessen aus dem Fenster . Heute stand wichtiger Besuch ins Haus . Die Dienstboten waren schon seit dem Morgengrauen damit beschäftigt das Haus dem entsprechend herzurichten und das Menüe vorzubereiten .
Sie hatte sich herausgeputzt wie es ihr abverlangt wurde um den König des Nachbarlandes und seine Gefolgschaft zu empfangen .Sie wusste das das Treffen sehr wichtig für ihren Vater und ihr Land sein würde also würde sie sich alle Mühe geben auf dem anstehendem - MASKENBALL - einen guten Eindruck zu machen . Sie hoffte allerdings das die Masken zu - VERWECHSLUNGEN - und Verwirrungen führen würden , so das er sie nicht erkennen würde . Sie haste es im Mittelpunkt zu stehen , wenn alle Blicke und das - SPOTLIGHT - auf sie gerichtet waren . 
Mia träumte oft ..lebte in ihren Fantasien. Als sie die Staubwolke aufziehen sah , zogen sich für einen kleinen Augenblick ihre Mundwinkel nach oben . Sie malte sich aus das sie -ENTFÜHRT - worden wäre .. das - LÖSEGELD - gefordert wurde , aber ihr Prinz nahte um sie zu befreien . Eilig lief sie die Treppe hinunter " sie kommen Vater ..hörst du ? " rief sie während sie die Festtafel begutachtete . Das Treffen musste von sehr großer Wichtigkeit sein ..sogar der Kronleuchter blitzte wie die letzten Monate nicht mehr .
Tief durchatmend ging sie pfeifend in die Küche um sich etwas mit dem Personal zu unterhalten . Ihr Vater sah das überhaupt nicht gerne , aber Mia hielt sich nicht an alles was ihr vorgegeben wurde .. sie war ein Freigeist , der trotz ihrer Erziehung und den strengen Regeln im Haus gerne mal ausbrach . 

5 Wörter : Verwirrt  - Grenzen - Erlösung - Seele - Phsychopath

                                 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2021 15:46.

hellgirl

23, Weiblich

  8. Pocketbook Writer

Neuling

Beiträge: 2271

Re: 5 Wörter - Eine Szene

von hellgirl am 02.03.2021 11:05

Der junge Franzose musste sich endlich von Sachsa trennen und ihm mitteilen, dass er nicht länger mit seinem Vater, einem Psychopathen unter einem Dach wohnen konnte. „Wir müssen reden, Sachsa", begann er und setzte sich auf einen der Stühle am Essentisch. Sachsa sah verwirrt in das Gesicht von Hermann. „Ich kann das nicht mehr", fuhr er fort und ließ seine Hände sanft in seinen Schoß fallen. Hermann musste endlich seine Grenzen klar und deutlich benennen und diese aufzeigen. Es konnte so nicht weitergehen. Sachsa nahm endlich gegenüber von ihm Platz und nahm seine Hand in die von Hermann. „Was ist passiert?", besorgt sah er in die grünen Augen des Franzosen. Er machte es schon wieder. Er versuche mit allen Mitteln Hermann zu überreden, am liebsten verwendete er dabei seine braunen, treuen Augen, die lächelten. Hermann zog seine Hand zurück und versuchte es zu erklären. „Es liegt mir schon lange auf der Seele", fügte er leise hinzu und nahm seine Augen von Sachsa. Seine Seele schrie bereits seit mehreren Jahren nach dieser Erlösung, die Hermann sich jetzt holen möchte, um endlich aus diesem schrecklichen Albtraum aufzuwachen.
  
fünf Wörter: Bettdecke, Kaffee, Schmetterlinge, Regen, Lärm

                                                    Happiness is an illusion

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.03.2021 11:06.

Tauron

-, Männlich

  11. Ghostwriter

Beiträge: 12385

Re: 5 Wörter - Eine Szene

von Tauron am 02.03.2021 14:00

Ich erwache in einem dunklen Raum und brauche eine Weile um zu realisieren, dass ich mich in meinem Bett befinde. Nun räkele ich mich genüsslich und denke an die Bruchstücke des Traumes, die mir noch in Erinnerung geblieben sind und mich durch die Nacht hindurch bis in den Morgen begleitet hat. Schwungvoll schlage ich die Bettdecke zurück und taste mit den Zehen, vorsichtig, nach den Hausschuhen. Am vorherigen Abend hatte ich den Wetterbericht geschaut und dort war, pünktlich zum Frühlingsanfang, also dem 20. März, frühlingshaftes Bilderbuchwetter vorhergesagt worden. Sicherlich lag es daran, dass mich mein Traum auf eine Blumenwiese mit Unmengen von Schmetterlingen entführt hatte. Ich wollte kein Licht, in dem abgedunkelten Raum, machen, denn mir war danach, die erwartete Frühlingssonne alleine und plötzlich, ohne Verwässerung durch künstliches Licht, zu genießen. Ja, nach dem langen und trüben Winter wollte ich mir die volle Dröhnung Sonnenlicht einfangen. Mit Schmetterlingen im Bauch taste ich mich vorsichtig am Kleiderschrank vorbei, hin zum Fenster. Ich schiebe die Vorhänge zur Seite, erfühle den Fenstergriff, drehe ihn, ziehe das Fenster auf, ertaste den metallenen Verschlusshaken und schiebe ihn nach oben. Nun verharre ich einen Moment und bereite mich mental darauf vor, die zu erwartende Frühlingsluft tief in meine Lungen zu saugen. 
Mit kräftigem Stoß drücke ich mit beiden Händen gegen die zwei Flügel des Holzladens und...ein Schwall kalter Luft schlägt mir grausam entgegen. Mein Blick fällt auf eine regennasse Straße und  der Lärm des auf den Asphalt auftreffenden Regens schmerzt regelrecht in meinen Ohren. Soll das der angekündigte Frühling sein. Das schaut mir eher nach einem akuten Fall von „Klimaerkältung" aus. Unsagbar enttäuscht schließe ich das Fenster. Dafür bezahle ich Rundfunkgebühren, brummele ich vor mich hin.
Jetzt brauche ich einen Kaffee!

Flussufer, Gestallt, Nebel, Gesang, Schrei

Fanuilos, le linnathon
Immerweiße, zu Dir singen- werde- ich
(von JRR Tolkien)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.03.2021 16:34.

Yellowandblack

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  9. Employed Writer

Beiträge: 1122

Re: 5 Wörter - Eine Szene

von Yellowandblack am 02.03.2021 15:04

Der Regen hatte schon vor einigen Stunden aufgehört. Draußen war es allerdings noch nass und ein dicker Nebelschleier hing über dem Wald. Das hinderte mich aber nicht daran zum Fluss zu laufen. Auch meine vom Nebel eingeschränkte Sicht konnte mich nicht aufhalten. Schließlich kannte ich den Weg auswendig, nachdem ich ihn schon so oft gegangen war. Mit schnellen Schritten eilte ich den mir vertrauten Pfad entlang, bis ich am Fluss war. Dort beugte ich mich hinter ans Flussufer. Da hörte ich auch schon das mir vertraute quaken. Meine Frösche waren wieder da. Einige Meter weiter saßen sie alle zusammen auf großen Steinen. „Wie schön ihr es hier habt." Beneidete ich sie. Der Fluss mündete vor mir in einen kleinen Teich, in dem sich die Frösche am liebsten aufhielten. Ich wäre auch gerne ein kleiner grüner Frosch geworden, der hin hüpfen konnte, wo er wollte. Mit leiser Stimme summte ich ein Lied an und schaute meinen Tieren zu. Sie waren genau so grün wie meine Augen. Das war ein weiterer Grund, warum ich Frösche mochte. Allerdings würden sie bald schlafen müssen, weshalb ich dazu überging ihnen ein Schlaflied zu singen. Gerade als ich mich an den hohen Tönen versuchte, tauchte vor mir eine Gestalt auf und unterbrach meinen Gesang. Ich gab einen lauten Schrei von mir, bis ich erkannte, dass es sich um meine Mama handelte. Aufgebracht schimpfte sie, dass ich schon wieder heimlich zu den Fröschen gegangen war. Ich konnte meinen grünen Tieren nur noch schnell zum Abschied winken, bevor mich meine Mutter mit nach Hause zog.

5 Wörter: Hund, einkaufen, Apfel, Tasche, Kuchen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.03.2021 15:06.

Lillith

36, Weiblich

  13. Award Winning Author

Beiträge: 13683

Re: 5 Wörter - Eine Szene

von Lillith am 02.03.2021 15:31

Als er ihr entgegenbrüllte das er sie auch nicht wollte guckte sie ihn mit großen Augen an . Als er dann auch noch aufsprang mit der Hand auf den Tisch schlug , so das es schepperte und die Gläser umfielen schluckte sie nur . Während alle anderen erstarrten , imponierte ihr seine Reaktion . Sie sah in ihm das erste Mal einen Mann der , wenn auch auf eine laute etwas ungehobelte Art und Weise , Gefühle zeigte .
Es wurde schlagartig Still im Saal . Mias Blick haftete an ihm ,sie  hatte die leise Hoffnung er würde jetzt die Hochzeit absagen , was wiederum ihren Vater in Schwierigkeiten bringen würde . Stattdessen kam er um den Tisch herum , griff sie und küsste sie wild . Einen Moment lang wollte sie sich wehren , spürte dann seine warmen Lippen , seinen Körper , verlor sich in seinem Kuss und sah ihm schwer atmend nach als er plötzlich wieder von ihr abließ
Sie war verwirrt ..hatte ihr der Kuss gefallen ? Zumindest konnte sie nicht leugnen das er etwas in ihr ausgelöst hatte . Auf keinen Fall würde sie ihn das merken lassen . " Du ..du .. " stammelte sie , schnappte nach Luft und wusste nicht was sie sagen sollte . Er hatte es geschafft das ihr die Worte fehlten . Als die Musik wieder zu spielen begann und alle weiterfeierten , betrachtete sie ihn aus dem Augenwinkel . Sie musste sich eingestehen das er die Situation wirklich gut gelöst , vielleicht sogar gerettet hatte , wenn auch zu seinem Gunsten . Ein kleines Lächeln umspielte ihre Mundwinkel . Unauffällig sah sie zu ihm rüber . Zugegeben hatte er sie etwas aus der Fassung gebracht , was sie jedoch nicht akzeptieren wollte.
" Glaub ja nicht das sich das wiederholt " giftete sie ihn an wobei ihre Augen etwas anderes sagten . "Ich werde mich dir niemals unterordnen " zischte sie  " Ich will einen - HUND haben - vier Kinder .. alleine - EINKAUFEN -gehen können  ..meine -TASCHEN- mit KUCHEN , ÄFPELN und allem was mir beliebt füllen .
Sie suchte den Blick ihres Bruders welcher wor Wut zu platzen schien . Sie lächelte ihm zu . Warum sie lächelte wusste sie nicht . Vielleicht damit der jetzt keine Dummheiten machte .

5 Wörter :  Egoismus , Wald , Mond , Verbrechn , Vergangenheit

                                 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.03.2021 15:38.
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