Out of Darkness - Eigene Fan Fiktion Story
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AlecVentru
Gelöschter Benutzer
Out of Darkness - Eigene Fan Fiktion Story
von AlecVentru am 27.10.2020 12:05Halb ein Uhr Morgens, zeigte die Neon Schrift seines Radioweckers in blauen Lettern an der Wand, jede Nacht das selbe. Erst diese schrecklichen Albträume über diesen völlig schwarzen Wald und der brennende Leichenhaufen auf einer Lichtung.
Erst vor drei Monaten, waren seine Pflegeeltern, bei einem Flugzeugabsturz um´s Leben gekommen. Woher er abstammte, darüber hatte man ihn im dunklen gelassen, zumindest hatten die Leute die ihn groß zogen, nie ein Wort darüber verloren.
Alec besaß nur mehr seine Stiefschwester Megan und die umsorgte ihn, als wäre er ihr eigener Sohn, trotz dessen sie nur fünf Jahre älter war als er selbst mit sechzehn.
Auf seinem Designerbett liegend, träumte er wieder, bewegte Arme und Beine, als würde er vor etwas flüchten, auf seiner Haut erkannte man bereits einen leichten Schimmer von Schweiß, den es ihm aus den Poren trieb.
Er sah sich selber erneut durch diesen, nahezu mit schwarzen Bäumen gesäumten Wald fliehen, ohne den Blick nach hinten zu wenden, vernahm er die Hufe des Pferdes hinter ihm.
Ein weiterer völlig schwarzer Hengst erschien vor ihm, auf dem ein Ritter in einer Rüstung der selben Farbe saß, unter dem Helm, von dem eine Art langer Pferdeschwanz ausging, funkelten ihn zwei grell blau leuchtende Augen an.
Abrupt anhaltend, wäre er um ein Haar auf dem matschigen Waldboden ausgerutscht, konnte sich aber im letzten Augenblick noch abfangen, worauf er die Richtung wechselte.
Nur noch mehr seinen Körper antreibend, pumpte sein Herz Adrenalin durch die Adern und ergoss sich in Form von dickem Schweiß überall auf der Haut.
Nicht sonderlich auf den unebenen Pfad achtend, stolperte er mehrmals, fing sich aber gleich wieder,
spürte bereits schmerzhaft wie seine Beine nachgaben, der Sauerstoff schwerer zu atmen war.
Die schwarze Lederhose klebte bereits an seinem Körper wie eine zweite Haut,
ebenso die Lederjacke unter der er nur ein Muskelshirt trug.
Vor seinen Augen erkannte er Äste die ihm ins Gesicht peitschten, dessen Schmerz er aber kaum beachtete, er wollte nur weg hier, raus aus diesem Horrorwald, in dem weiß Gott was für Wesen hausten.
Schwer keuchend hielt er für einen Moment an, ließ sich an einen der Bäume mit dem Rücken fallen,
jedoch suchte sein Blick nach den schwarzen Reitern.
Völlige Stille umgab ihn, keine Hufgeräusche, nicht einmal das Wiehern der Pferde war zu hören, dafür wechselte aber der Pfad, auf dem er gekommen war sein Aussehen.
Wie aus dem Nichts erschien diese Lichtung, welche zu einem Hügel auf dem ein riesiges Lagerfeuer brannte führte und dessen fauliger Gestank ihm beißend in die Nase stieg.
Da ich hier noch relativ neu bin, frage ich euch Mal so, wie sich der Anfang der Story anhört.Danke euch
Lg und Gesund bleiben!