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Karten / Bilder / Sonstiges

von Saphyr am 25.01.2023 01:59

Inhaltsverzeichnis

1. GRS "Astoria" Version 2018: Weltkarte
2. GRS "Astoria" Version 2019: Weltkarte
3. GRS "Astoria" Version 2020: Weltkarte + Karte der neutralen Stadt
4. Kreaturentexte Nerzhul 2019: Marath / Narim-Gor


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Karten / Bilder / Sonstiges - Astoria 2018 Weltkarte

von Saphyr am 25.01.2023 02:28

GRS "Astoria" Version 2018: Weltkarte


Astoria_karte.png
(c) alle Rechte vorbehalten. Made with GIMP.


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Karten / Bilder / Sonstiges - Astoria 2019 Weltkarte

von Saphyr am 25.01.2023 02:40

GRS "Astoria" Version 2019: Weltkarte



(c) alle Rechte vorbehalten. Made with GIMP.


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Karten / Bilder / Sonstiges - Astoria 2020 Weltkarte + neutrale Stadt

von Saphyr am 25.01.2023 02:48

GRS "Astoria" Version 2020: Weltkarte + Karte der neutralen Stadt



(c) alle Rechte vorbehalten. Made by Freyja (RSH)


(c) eigene Kreation. Made with GIMP. Folgende kostenfrei nutzbaren Ressourcen wurden verwendet.

Resources bygogots /Deviant ART Link

Map Assets City by gogots, deviantart, zuletzt abgerufen: 17.02.23: https://www.deviantart.com/gogots/art/City-664279245
Map Assets Nature by gogots, deviantart, zuletzt abgerufen: 17.02.23: https://www.deviantart.com/gogots/art/Nature-664282915
Map Making Brushes by gogots, deviantart, zuletzt abgerufen: 17.02.23: https://www.deviantart.com/gogots/art/Photoshop-Map-Brush-V-2-664283259
Full Assets Compilation by gogots, deviantart, zuletzt abgerufen: 17.02.23: https://www.deviantart.com/gogots/art/Complete-Map-Collection-660684736


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Karten / Bilder / Sonstiges - Kreaturen Marath / Narim-Gor

von Saphyr am 25.01.2023 15:56

Kreaturentexte Nerzhul 2019: Marath / Narim-Gor

Volk - Marath

Die Marath sind sonderbare und eigenwillige Wesen. Sie leben an den Orten der Wälder, die am weitesten von jeglicher Zivilisation entfernt sind. Sie sind in Einklang mit der Natur, deren Sprache sie von Geburt an verstehen. Sie sind große Erscheinungen mit sehr langen Armen und Beinen.Ihr Körperbau ähnelt dem von Menschen, aber sie haben ganz andere Proportionen. Insgesamt sind sie viel schmaler. Ihre Gesichter sind lang und spitz und ihre Augen sind groß und rund. Diese sind von einem satten grün. Aus ihrem Kopf wachsen Blätter und manchmal auch Blüten statt Haaren. Ihre Haut ist sehr fest und hat einen grünlichen Unterton. Damit sind sie in Verbindung mit ihren Blättern in der Lage Photosynthese zu betreiben. Die Energie, die sie dadurch aufnehmen reicht allerdings nicht aus. Daher nehmen sie zusätzlich Pflanzen zu sich. Marath knabbern schon einmal tagelang an einem Stück Rinde. Insgesamt kann man sagen, dass für sie die Zeit langsamer vergeht. Ihre Bewegungen sind träger als die von Menschen. Das kann einen ungeduldigen Besucher in den Wahnsinn treiben. Sie leben bis zu zweihundert Jahre, während denen sie kaum sichtbar altern. Eine junges Exemplar unterscheidet sich vor allem durch seine Größe von einem älteren Exemplar. Wenn die Blätter auf dem Kopf beginnen zu welken, ist der Tod nahe. Das Dahinscheiden wird von den bis zu zwanzig Individuen großen Gruppen wie eine Feier vorbereitet und zelebriert. Der Tod ist für die Marath das Eingehen in die Natur und kein Grund zur Trauer.
Die Marath lieben die Schönheit, die sie vor allem in der Natur finden. Es kommt nicht selten vor, dass jemand aus dem Volk der Marath tagelang regungslos vor einem mit Seerosen bewachsenen Teich sitzt um sich an seinem Anblick zu erfreuen. Eine beliebte Freizeitbeschäftigung der Marath ist das Formen von ausgefallenen Gegenständen aus Holz und Pflanzenmaterial, welche bei den Menschen als Schmuckstücke beliebt sind. Diese sind nicht einfach zu bekommen, da die Marath sie selten freiwillig herausrücken. Genauso ungern pflegen sie generell den Kontakt mit anderen Wesen außer sich selbst. Die Marath kümmern sich nicht darum was außerhalb ihrer Gruppe passiert. Menschen sind für sie wie lästige Fliegen, die man einfach nicht loswird.
Ihre eigenwillige Art und der seltsame Humor sorgen jedoch dafür, dass auch die Menschen die Marath nicht allzu gern besuchen.
Wanderer, die zufällig schon Marath sahen, beschreiben sie als anmutige und doch sehr störrische Geschöpfe, die nur für sich selbst leben. Wer sogar schonmal länger in einem Lager von ihnen war, weiß von ihrer unnachgiebigen Art und ihrer völligen Unbelehrbarkeit. In Diskussionen begegnen sie einem mit den eigenartigsten Argumenten bis sie sich ohne Vorwarnung umdrehen und sich auf die Suche nach dem besten Stück Baumrinde im Umkreis von fünfzig Metern begeben. Und das kann schon einmal ein paar Stunden dauern.
An dieser Stelle sei hinzugefügt, dass Marath zwar die gängige Sprache beherrschen aber meist nur einfache und eintönige Sätze bilden. Ihre Stimmen klingen tonlos und scheinen nicht zum Sprechen gemacht.

Volk - Narim-Gor

Sie sind wohl der bekannteste Schrecken von Nerzhul, die Narim-Gor.
Ihre Gesichter sind von einem riesigen Mund dominiert, der mehrere Reihen von kegelförmigen Zähnen enthält. Diese sind messerscharf und eignen sich besonders um Fleisch aus Beute zu reißen. Meistens scheint es als würden diese Kreaturen höhnisch grinsen. Auch die mandelförmigen Augen sind sehr groß. Man kann keine Iris darin erkennen, denn sie sind komplett schwarz ausgefüllt. Sie heben sich besonders stark von der hellen weißen Haut ab. Oft kann man aufgrund von dunklen Verfärbungen auf der Haut rund um die Augen keine klaren Grenzen zwischen beidem erkennen. Die Nasen der Narim-Gor sind kaum sichtbar, da sie nur sehr flach sind. Sie haben keine Ohrmuscheln, sondern nur Gehörgangslöcher. Dadurch erhalten die kahlen Schädel ein noch groteskeres Aussehen. Der restliche Körper unterscheidet sich nur wenig von dem von Menschen. Jedoch sind die Narim-Gor etwas kleiner und scheinen sich mehr vorwärts zu schleifen als zu gehen. Sie tragen meist dunkle Stofffetzen, Überreste aus Menschenkleidung. Sie hängen lose von den schmächtigen Körpern herunter und zeigen deutliche Flickstellen auf. Sonst tragen sie nichts, auch keine Schuhe. Die Nägel der Füße und Hände sind schwärzlich unterlaufen. Insbesondere die Hände wirken wie Klauen.
Die Narim-Gor sind absolute Einzelgänger, nur selten sind sie mit Artgenossen anzutreffen. Sie hausen vorzugsweise in Höhlen, nahe von Ortschaften. Auch innerhalb der Städte sind sie anzutreffen, es kommt immer häufiger vor, dass sie dort sogar wohnen. Als Nahrung dient ihnen das Wild der Wälder, aber auch vor verwesenden Körpern schrecken sie nicht zurück. Sie sind schnelle Läufer, obwohl man das auf den ersten Blick nicht vermuten würde. So jagen sie ihre Beute, die sie mit Zähnen und Klauen aufreißen um sie zu töten. Sie nehmen jedoch viel weniger Nahrung zu sich, als Menschen es tun, so ist der öfter ausbleibende Jagderfolg kein größeres Problem für sie.
Bisher unbekannt ist die Herkunft der Narim-Gor, denn sie pflanzen sich nicht fort und sind geschlechtslos. Es gibt dazu zwei relevante Theorien. Die erste besagt, dass sie vor Urzeiten entstanden als eine große Gruppe Menschen von einem machthungrigen Magier verflucht wurde. Seither seien sie unsterblich, daher rühre auch ihr großes Wissen. Die andere Theorie geht davon aus, dass sie wieder zum Leben erweckte Menschen seien, die während ihrer Lebzeit verdorbene Seelen hatten. Nach dem Tod würde das Unmenschliche der Seele zurückbleiben und den Körper transformieren, bis er wieder aus dem Grab steigen konnte. Die wenigen verstreuten Wissenschaftler Nerzhuls sind inzwischen überzeugt davon, dass beide Theorien zusammen hängen. Die Verfluchten von damals seien der Grund dafür, dass hin und wieder neue Exemplare der Narim-Gor aus den Gräbern stiegen. In Fachkreisen gilt diese Annahme als bestätigt. Die Bevölkerung ist dagegen schlecht informiert, das schürt natürlich die Angst vor den Kreaturen.
Trotz ihrer Ähnlichkeit mit den Menschen und der mutmaßlichen Abstammung, unterscheiden sie sich stark von ihnen. Die Narim-Gor haben ein hervorragendes Gedächtnis und einen scharfen Verstand. Ihre Stimmen sind rau, manchmal regelrecht tonlos und sie sprechen sehr eintönig. Sie sehen ihre Umgebung ohne Farben und nur sehr ungenau. Emotionen und die Lebensenergie von anderen Wesen nehmen sie dafür visuell und in Farbe wahr, sogar über größere Distanzen. Ihre eigenen Emotionen sind nicht mit den Menschlichen vergleichbar. Gefühle wie Trauer, Wut und Neid gibt es nicht für sie. Genauso wenig empfinden sie Freude und Zuneigung. Es gibt nur drei Arten von Gefühlszuständen für sie: Aufregung, Verlangen und Wohlbefinden bei der Erfüllung des Verlangens. Manchmal scheinen sie auch gerne überheblich zu sein. Vielleicht liegt es an ihrer Gefühlsarmut, dass sie von den menschlichen Gefühlen stark angezogen werden. Insbesondere negative Emotionen locken sie an, da sie die Intensivsten sind. Sie sind neben der Nahrung ihre zweite Energiequelle. Viel öfter als zu jagen, weiden sie sich an dem Leid der Menschen und verstärken es dadurch sogar noch. Das Essen bringt ihnen keine Genugtuung, sie verlangen auch nicht danach. Sie tun es nur um zu Überleben. Jedoch verlangen sie nach negativen Gefühlen. Dabei reicht die bloße Nähe zu den Menschen. Zapfen die Narim-Gor die Emotionen an, werden sie dadurch verstärkt. und ihr eigener "Hunger" wird besänftigt. Dadurch werden sie stärker, schneller und wacher.
Die höchste Erfüllung erleben die Narim-Gor wenn sie einen von Leid zerfressenen Menschen berühren können. Dabei absorbieren sie die Gefühle, die sie sonst nur wahrnehmen und saugen sie zusammen mit der Lebensenergie auf. Dies kann von einer anhaltenden Apathie bis zum Tod des Menschen führen. Während der Absorbation werden diese Menschen völlig frei von jeglichem Leid. Die Narim-Gor hingegen, können diese Gefühle für eine kurze Zeit selbst erleben. Das versetzt sie in einen Rausch völligen Wohlbefindens. Wenn der Hunger sehr stark wird, können sich selbst die zivilisiertesten Narim-Gor nicht zurückhalten sich auf einen Menschen zu stürzen. Die Narim-Gor in den Städten haben dieses Problem jedoch kaum, da sie ständig von negativen Gefühlen umgeben sind.
Da sich sich am Leid der Menschen erfreuen, sind sie obwohl sie sich selten auf sie stürzen, nicht sonderlich angesehen. Jeder Mensch begegnet den Narim-Gor mit großen Vorbehalten und teilweise sogar mit Angst. In Teilen Nerzhuls hat sich in jüngster Zeit ihr Ansehen dadurch verbessert, dass sie einzelne sich regelmäßig dazu bereit erklären Sterbenden den Übertritt in den Tod zu erleichtern. Die Opfer oder die Angehörigen stimmen dem natürlich zu.
An anderen Ecken ist die Furcht vor den Narim-Gor aber auch gewachsen. Seit die Shadders Nerzhul heimsuchen, bringt man sie manchmal mit ihnen in Verbindung, weil auch sie einen menschlichen Ursprung haben. Jedoch haben sie rein gar nichts mit diesem neuen gefährlichen Problem gemein. Die Narim-Gor sind sonderbar, aber durchaus rationale Wesen. Je nach Exemplar mehr oder weniger stark.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.06.2023 23:55.

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