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A Drop Of Hell × 4er RPG

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Rain
Gelöschter Benutzer

A Drop Of Hell × 4er RPG

von Rain am 30.08.2022 20:41

Centurion und ich suchen auf diesem Weg 2 bis 3 weitere Mitspieler für ein Kleinstadt, Horror RPG. 

S c h r e i b s t i l  &  P o s t i n g l ä n g e 
Romanstil, 3. Person Vergangenheitsform
qualitative Postings. Nicht totgepredigt aber stimmungsvoll und aussagekräftig (ab 400 Wörter aufwärts sollten drin sein)


R e g e l m ä ß i g k e i t
mehrere Posts im Monat müssen drin sein. Wir wollen nicht ständig monatelangen Stillstand.

B i l d e r
reale Avatare, passend zur Rolle, zum Alter und zum RPG


H a u p t - und N e b e n c h a r a k t e r e
gerne 2-4 Rollen pro Person, keine gerechte Charakterverteilung sondern jeder wie er mag. Anlegen und verteilen von Nebencharakteren angedacht, die einfach dem Fluss des RPGs dienen und es lebendiger gestalten sollen.

S p i e l b a  r e  R o l l e n
lebende sowie tote Charaktere. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. 


H a n d l u n g

Die Kleinstadt Coldlake im schönen Bundesstaat Minnesota ist ein abgelegenes Örtchen. Im Norden grenzt ein großer See an, der im Sommer zum Baden und im Winter zum Schlittschuhlaufen einlädt. Im Südwesten erstreckt sich ein dichter Wald, den zu betreten auf eigene Gefahr ist. Ist doch bekannt, dass dort immer wieder Jäger ihr Unwesen treiben und vor ein paar Jahren versehentlich ein spielendes Kind angeschossen worden war. Das hält die Teenager der Stadt aber nicht davon ab dort regelmäßig Mutproben stattfinden zu lassen. Im Südosten befinden sich weite Straßen und Felder, so weit man mit dem Auge sehen kann. Der nächste Ort ist gut eine Stunde mit dem Auto entfernt. Das ist nicht weiter tragisch, denn der Ort ist gut ausgestattet mit zwei Supermärkten, ein paar kleinen Restaurants und Bäckereien. Es gibt alles, was man für das Leben braucht. Die Bewohner der Stadt wirken auf Durchreisende wie eine eingeschworene Gemeinschaft, die mit Fremden nichts zu tun haben möchte. Ihre skeptischen Blicke, das Tuscheln hinter vorgehaltenen Händen und die geballte Ignoranz schlagen jedem, der nicht in diesem Ort lebt, entgegen. Tourismus ist kaum existent und die meisten Besucher kommen eher zufällig in Coldlake vorbei.

Wer die wunderschöne und überaus gepflegte Stadt betritt, verliebt sich gleich in die charmanten Häuser und die Natur, die die Stadt umgibt. Trotzdem wird man das Gefühl nicht los, dass irgendetwas an diesem Ort faul ist, irgendetwas nicht stimmt. Für das ungeübte Auge ist es jedoch unmöglich zu erkennen, was es ist. Oder woran es liegt.

Alle Spekulationen oder Illusionen, denen man sich hingegeben hat, werden ohnehin hinfällig, sobald die Nacht eintritt und man den törichten Fehler begeht sich nicht im Inneren aufzuhalten. In dem Fall steht man einem Kampf auf Leben und Tod gegenüber, denn immer nachts wird die idyllische Kleinstadt von Wesen heimgesucht. Manch einer würde sie vermutlich als Monster bezeichnen. Der Spuk endet jedoch nicht mit dem, mal mehr, mal weniger grausamen, Tod sondern fängt da eigentlich erst an. Denn wer immer innerhalb der Stadt sein Leben verliert, dessen Seele ist auf Ewig dazu verdammt in Coldlake zu verweilen. Die Welt der Lebenden und Toten verschwimmt so sehr ineinander, dass sie zu einer Realität wird. Geister und Lebende führen ihr Leben Seite an Seite, teils unwissend wer gestorben ist und wer nicht. Die Toten besitzen ihre körperliche Form weiterhin, wandeln in der Stadt umher und gehen ihren Jobs und ihrem Alltag nach. Für manche handelt es sich bei diesem Umstand um einen Segen. Für andere ist es ein Fluch. Tatsächlich kann man von einem Segen nicht sprechen, schließlich war es der Fluch einer verratenen Hexe, der die Stadt dazu verdammte.

G e s c h i c h t e  C o l d l a k e s

Coldlake wurde im 17. Jahrhundert von den Familien Dallavell, Stainsby und Walsh gegründet. Der kleine Ort bestach insbesondere durch seine Abgeschiedenheit, die die Gründerfamilien dazu veranlasste sich dort niederzulassen. Dort war jeder willkommen, auch sogenannte Hexen, die anderswo gejagt, gequält und getötet wurden. Das mochte natürlich auch daran liegen, dass die weibliche Blutlinie der Familien Dallavell und Stainsby ebenfalls magisch begabt waren. Die anderen Bürger der Stadt fürchteten sich vor ihren Fähigkeiten jedoch keineswegs, sondern ließen sich sogar von ihnen helfen. Sie halfen der Stadt zu wachsen und kümmerten sich um die Belange der anderen Anwohner. Das Leben in Coldlake war gut zu seinen Bürgern bis Hexenjäger auf den Ort aufmerksam wurden. Es begannen blutige Monate, die sich nicht nur auf die Befragung, Verurteilung und Ermordung der Hexen beschränkte, sondern auch auf jene zurückfiel, die keinerlei magische Begabung besaßen. Es starben Frauen, Männer und gar Kinder. Aus Angst vor weiteren sinnlosen Toten waren es die normalen Bürger der Stadt, die sich gegen die Hexen, ihre einstigen Verbündeten, Freunden und Geliebten, stellten. Selbst Familie wurden auseinandergerissen.
Mary Dallavell musste mitansehen wie ihre drei Töchter im Coldlake ertränkt, am Galgen gehangen und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden. Verbittert über diese schrecklichen Gräueltaten an ihrem eigenen Blut und an ihren Schwestern, verfluchte sie die Stadt, verfluchte jeden Bewohner und jeden, der es wagte erneut einen Fuß über die Schwelle zu Coldlake zu tun. Doch trotz ihres Zornes, ihrer blanken Wut, brachte sie es nicht über das Herz die Bürger gleich zu bestrafen, denn sie wusste, dass sie nur aus Angst gehandelt hatten. Sie prophezeite der Stadt ewige Verdammnis und fortwährende Qualen, sollte nach ihrem Tod je wieder das Blut einer Hexe auf diesem Land vergossen werden.
Die Hexenverfolgung Coldlakes endete und die meisten Jäger zogen fort, zogen in den nächsten Ort um mit der Reinigung fortzufahren. Nicht jedoch John Ailesbury, der entschied in Coldlake zu bleiben, dort seine Wurzeln zu schlagen und dafür zu sorgen, dass die Stadt nicht erneut von Hexen besiedelt wurde. Die wenigen Überlebenden der Hexenverfolgung flohen während oder nach der Hexenverfolgung aus der Stadt. Nur eine Hand voll Hexen blieb, hielt sich im Verborgenden aber schwor sich weiterhin die Stadt und seine Bürger zu schützen und zu unterstützen.

Die Jahre zogen ins Land und Coldlake entwickelte sich zu einer florierenden Kleinstadt mit Schulen, Kindergärten, Land- und Forstwirtschaft und allem, was es zum Leben braucht. Bis zu jenem schicksalhaften Tag. Der 19. Januar 2007 sollte das Leben der Menschen Coldlakes für immer verändern. Als die junge Hexe Danielle Stainsby, in der Nacht, von dem fanatischen Victor Ailesbury auf brutale Weise ermordet wurde. Als ihr lebloser Körper auf den Boden fiel und ihr Blut den Boden unter sich tränkte, erwachte der Fluch zum Leben. Danielles Leiche wurde nie gefunden und auch Victor gilt seit jener verhängnisvollen Nacht als vermisst. Ein Teil seiner Familie glaubt nach wie vor an seine Rückkehr. Über die Umstände wie der Fluch zum Tragen kam, ist nicht viel bekannt. Für die meisten Menschen ist es ein Rätsel.


B e g r i f f s e r k l ä r u n g

G e i s t e r



Geister sind an sich keine Eigenart der Stadt Coldlake. Im Grunde gibt es sie überall, auch wenn die meisten Menschen sie nicht sehen können und nicht an sie glauben. In der kleinen, verfluchten Stadt allerdings sind Geister nicht wie jene vereinzelte verstorbene, die zu sehr am Leben hängen um ins Jenseits zu gehen, und deshalb in verlassenen Gebäuden herumspuken, und letztlich der Stoff für Gruselgeschichten werden. In Coldlake sind Geister Teil der Population, Teil des Lebens. Jeder, der in diesem Örtchen stirbt, wird zum Geist und ist verdammt dazu, für alle Ewigkeit die Hinterbliebenen heimzusuchen. Doch auch unter den Geistern gibt es Unterschiede. Manche von ihnen sind sich bewusst darüber, dass sie gestorben sind, sind sich im Klaren darüber, dass sie ein Dasein als Geist fristen. Andere wiederum können sich an ihren Tod nicht mehr erinnern, haben gar vergessen, dass sie gestorben sind. Und so trifft man in Coldlake immer wieder auf Geister, die einfach ihr Leben weiterführen, als sei nie etwas gewesen. Auch ihr Umfeld verdrängt, wer gestorben ist und wer nicht – einzig um wieder daran erinnert zu werden, wenn man durch den verstorbenen hindurchgreift. Die Geister in Coldlake sind nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen. Von Außen wirken sie wie Menschen aus Fleisch und Blut. Wenn man sie allerdings berühren will, greift man durch sie hindurch – eine Qual für alle wohl, deren geliebter Mensch zum Geist wurde.

Doch die Menschen in Coldlake haben gelernt, mit diesen Umständen zu leben. So ist es für niemanden mehr ein seltsamer Anblick, dass manche der Bewohner durch Wände gehen können, nicht schlafen müssen, nicht essen können, und nicht mehr altern. Es ist ein ungeschriebenes Gesetz, dass nichts über die Geister von Coldlake nach Außen dringen sollte. Jeder weiß Bescheid, und doch redet niemand darüber. Auch spricht niemand darüber, wenn plötzlich Geister vom Erdboden verschwinden. Zwar können sie nicht noch einmal getötet werden und bleiben vor Beißern verschont – doch wenn ein Geist dem Seelenräuber zum Opfer fällt, ist er für immer verloren.

Auch wenn Geister weder Hunger, Müdigkeit noch Schmerz spüren, ist das Leben als Geist nicht immer einfach. Die Erinnerungen aus dem eigenen, verlorenen Leben sind nicht vergessen, und Geister werden hin und wieder von Flashbacks aus ihrem Leben heimgesucht. Wodurch diese ausgelöst werden, ist nicht immer klar – manchmal hängt es vom Ort ab, an dem sie sich aufhalten, manchmal kommen diese Flashbacks auch ohne Zusammenhang. In diesem Momenten sind die Geister wie eingefroren und reagieren nicht mehr auf ihre Umwelt, während sie Erlebnisse aus ihrem Leben praktisch erneut erleben. Das können schöne Erinnerungen sein, aber viele Geister durchleiden immer wieder Flashbacks von ihrem eigenen Tod.


H e x e n



Hexen sind eine sehr seltene Spezies, die in Coldlake eine lange, traurige Geschichte haben. Durch die massive Verfolgung trifft man sie heutzutage nur noch vereinzelt an, wobei sie in der Regel für sich bleiben und ihre Fähigkeiten eher im Geheimen ausüben. Natürlich bleibt es jeder Hexe selbst überlassen, ob und wem sie ihre Fähigkeiten offenbart. Äußerlich sind Hexen nicht von anderen Menschen zu unterscheiden. Sie haben keine besonderen äußeren Merkmale und verfügen über die gleiche Lebensspanne wie nicht-magische Menschen. Von Geburt an allerdings verfügen sie über magische Fähigkeiten, die sich oft, aber nicht immer, bereits im Kindesalter zeigen. Hexen sind immer weiblich. Dass ein Mann mit magischen Fähigkeiten geboren werden kann ist unter Hexen umstritten. Manche sind der Meinung, dies sei unmöglich, während andere sagen, die Fähigkeiten magischer Männer unterscheiden sich lediglich von „traditionellen Hexen“. Niedergeschriebenes Wissen über magisch begabte Männer gibt es allerdings kaum. Es ist beinahe unmöglich, dass eine Hexe geboren wird, ohne dass es bereits Hexen in ihrer Familie gibt, sodass Wissen über Magie und Zaubersprüche stets in der Familie weitergelehrt werden. Zwar unterscheiden sich Hexen individuell in ihren Begabungen, doch alle sind in der Lage Zaubersprüche und Flüche zu sprechen, Tränke zu brauen und Telekinese auszuüben. Rezepte und Sprüche werden in Büchern festgehalten und von Mutter zu Tochter oder Meisterin zu Schülerin weitergegeben. In dem seltenen Fall, dass eine Hexe ohne das Wissen aufwächst, magisch begabt zu sein, wird sie stets von dem Gefühl verfolgt werden, in ihrer Gegenwart passieren „sonderbare Dinge“. Da dies zuweilen gefährlich enden kann, sollten Frauen mit dieser Fähigkeit in jedem Fall von einer erfahrenen Hexe ausgebildet werden.


S e e l e n r ä u b e r



Der Seelenräuber ist vermutlich der einzige seiner Art, der in Coldlake sein Unwesen treibt. Er hat es mehr auf Geister als auf lebende Menschen abgesehen. Geister, die sich nicht schnell genug vor ihm retten können, werden durch den großen Spalt in seinem Kopf, der seinen Mund darstellt, eingesogen. Das absorbieren von Geistern lässt den Seelenräuber stärker werden. Mit jedem Geist, den er aufnimmt, scheint er ein wenig zu wachsen. Neusten Sichtungen zufolge ist er um die 2 Meter groß, wenn er aufrecht steht. Die langen, sichelartigen Klauen sind messerscharf und lebensgefährlich. Für Lebende ist der Seelenräuber ebenfalls alles andere als ungefährlich: Wer ihm in die Quere kommt, wird gnadenlos von seinen Klauen niedergemetzelt.

B e i ß e r



Die Beißer sind die mit Abstand häufigste Art an Monstern, die die Stadt nachts befallen. Im Schnitt messen sie in der Höhe gut einen Meter. Ihre Kiefer können sie so weit aufreißen, dass ein menschlicher Kopf hineinpasst (auch wenn es nicht empfehlenswert ist, das nachzuprüfen). In der Regel bewegen sie sich in kleinen Gruppen und stürzen sich vorzugsweise gemeinsam auf einzelne Opfer. Solche Rudel werden vorallem durch den Geruch von Blut angelockt. Schutzzauber, aber auch Kreise aus Salz können sie fernhalten. Zudem fügt Weihwasser ihnen Verbrennungen zu. Wenn ein Beißer verwundet wird, wendet sein Rudel sich gegen die verwundete Bestie und betrachtet sie als Nahrung.


G e s u c h t e  K o n z e p t e


Der Vater (Anfang 40)
Dass er mit einer Hexe verheiratet war, war ihm nicht bewusst – vielleicht wollte er es auch gar nicht wissen. Alles Übernatürliche ist für den Mediziner, der sich bei allem auf wissenschaftliche Fakten beruft, nichts weiter als Humbug. Zwar stammt er ursprünglich aus Coldlake, konnte mit der Geschichte der Stadt nie viel anfangen. Seine Frau, die von anderen als ein wenig seltsam verschrien wurde, liebte er allerdings über alles. Eigentlich hatten sie sich mit den Zwillingen in Coldlake ein schönes Leben aufbauen wollen: bis seine Frau, Danielle, eines Tages ermordet wurde. Erschüttert von dieser Tat und um seine Kinder fürchtend, verließ er mit den beiden fluchtartig die Stadt. Da er mit seinen Eltern und seiner Schwester keine enge Bindung hatte, hielt ihn ohnehin nichts mehr dort. Während er seine Ausbildung zum Mediziner vollendete, zog er allein seine Zwillinge in der Großstadt Minneapolis groß. Das Haus, in dem er zuvor mit Danielle gelebt hatte, verkaufte er allerdings nie – schließlich war das das einzige, was ihm von ihr blieb. Nun sieht er sich allerdings gezwungen, zurück in seine Heimat zu ziehen, denn bei einem Brand verloren er und seine Kinder ihr Haus und fast ihr ganzes Hab und Gut. Ein glücklicher Umstand ist vielleicht, dass der einzige Arzt der Kleinstadt vor einiger Zeit pensioniert wurde, und man in Coldlake händeringend nach einem Nachfolger suchte.


Zwillingsbruder (Teenageralter)
Zwillingsbruder bereitete seinem Vater früh Sorgen, denn er sieht Geister. Dass er darüber lieber nicht jedem erzählen sollte, lernte er allerdings früh, und entwickelte sich zu einem eher verschlossenen jungen Mann. Sein besorgter Vater organisierte ihm so viele Therapieangebote wie möglich, war er doch der Meinung, die Geschichte mit den Geistern sei auf die Trauer um die verstorbene Mutter zurückzuführen. Vielleicht glaubt Zwillingsbruder mittlerweile selbst ein bisschen, dass er spinnt. Das ist wohl auch der Grund, warum es für ihn immer komfortabler war, sich in den Schatten seiner Zwillingsschwester zurückzuziehen. Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet die Rückkehr zu seinem Geburtsort sein wahres Potenzial erwecken würde?


Zwillingsschwester (Teenageralter)
Ihr ganzes Leben schon hatte Zwillingsschwester das Gefühl, dass etwas nicht mit ihr stimmt. Dinge, die sich wie durch Geisterhand bewegen, Träume, die sich in der Realität nur kurz darauf bewahrheiten und das stetige Gefühl von Unvollständigkeit. Letzteres brachte sie bislang immer auf den Verlust ihrer Mutter zurück, was sicherlich bis zu einem gewissen Punkt stimmt. Genau genommen kann sie sich gar nicht mehr an ihre Mutter erinnern. Dennoch wird sie beinahe jede Nacht von Träumen, die von dieser fremden Frau handeln, heimgesucht. Dass sie eine Hexe mit magischen Kräften ist, weiß sie nicht. Sie spürt jedoch diese undefinierbare Kraft in sich, die besonders dann hervorbricht, wenn sie sehr emotional wird. Manchmal glaubt sie, dass sie für das Feuer in der Wohnung ihrer Familie verantwortlich ist. Diesen Gedanken teilt sie mit ihrem Zwilling, nicht aber mit ihrem Vater, aus Angst er zwinge sie sonst ebenfalls zu einer Therapie.

Die Hexe (35+ Jahre)
Sie wuchs mit dem Wissen auf eine Hexe zu sein, denn ihre Großmutter väterlicherseits war ebenfalls eine. Früh übernahm ihre Oma die Verantwortung für sie und begann mit ihrer Ausbildung. Von ihr lernte sie weiße Magie zu praktizieren und seit jeher nutzt sie ihre Gabe um ihren Mitmenschen zu helfen. Sie war gerade 17 Jahre alt, als sich ihr Leben änderte und der uralte Fluch ihre Heimatstadt traf. Vorher war ihre Oma bloß als verrückte, alte Frau verschrien, danach fand sich die Familie immer öfter als Hassobjekt wieder. Die Unmöglichkeit zur Aufhebung des Fluches wurde der Familie negativ ausgelegt. Obwohl die Stadtbewohner ihr nach all den Jahren immer noch mit Skepsis und teils Anfeindungen begegnen, lässt die Hexe sich nicht beirren und setzt ihre Fähigkeit ein um Häuser durch Schutzzauber zu schützen und die Kreaturen in Schach zu halten. Zum Glück gibt es auch Menschen, die ihr Tun zu schätzen wissen und ihr wohlgesonnen sind.

S o n s t i g e  H a u p t c h a r a k t e r e

Victor Ailesburys Sohn (35+ Jahre)
Seit er denken kann, erzählte sein Vater ihm die wildesten Geschichten über seine Vorfahren, Coldlake und die Hexen, die es zu beseitigen galt um ein friedliches Leben für alle Menschen zu sichern. Seinen Vater hielt er Zeit seines Lebens für verrückt und fanatisch. Das änderte sich erst als sein Vater verschwand und der Fluch über die Stadt kam. 15 Jahre später weiß er oft dennoch nicht was er denken soll. Wenn Hexen so grauenvolle Kreaturen sind, wieso hilft und beschützt die Hexe dann Coldlake bei jeder Gelegenheit? Victor erscheint ihm regelmäßig als Geist, zeigt sich jedoch sonst niemandem und redet ihm häufig ins Gewissen gegen die Hexen in den Kampf zu ziehen. 

Schwester von Thomas (30+ Jahre)
Zu ihrem Bruder hatte sie in den letzten Jahren überhaupt keinen Kontakt. Sonderlich nahe standen sie sich ehrlicherweise aber nie, woran sicher ihr Altersunterschied von xxx Jahren (mindestens 10 Jahre). Anders als ihr Bruder ist sie durchaus gläubig, wenn auch nicht strenggläubig. Sie hält die Monster mit Weihwasser fern und hat in ihrem Haus mehrere Kreuze an den Wänden hängen. Mit der Hexe der Stadt will sie nichts zu tun haben. Dass sie nichts von ihr hält, lässt sie sie bei jeder Gelegenheit wissen. 


Deine gewünschte Rolle ;D


Quellen: 1 / 2 / 3 / 4 / 5



Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.08.2022 20:47.

Botenfalke

30, Weiblich

  1. Freshman

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Re: A Drop Of Hell × 4er RPG

von Botenfalke am 11.01.2024 18:00

Heyho :)

Ich bin neu hier im Forum und habe noch nicht ganz geblickt wie alles so abläuft, ist das richtig hier so zu antworten? ^^'
Ich hätte jedenfalls großes Interesse bei "A Drop Of Hell" mitzuspielen (Zwillingsbruder oder Hexe wären mir am liebsten). Habt ihr noch ein Plätzchen frei? :)

Antworten

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