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Saphyr

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Settings / Handlungen

von Saphyr am 25.01.2023 01:55

Inhaltsverzeichnis

1. GRS "Astoria" - 2018-2020 / 3 Versionen / inaktiv
2. GRS "Hüter der Ordnung" - 2018+2020 / 2 Versionen / inaktiv
3. GRS "Athara - Tal der Wächter" - 2019 / abgebrochen
4.



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Saphyr

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Settings / Handlungen - Astoria

von Saphyr am 25.01.2023 02:55

GRS "Astoria"

Sonderregeln:

Jeder Mitspieler erschafft sein eigenes Haus mit speziellen Eigenheiten. Magie ist erlaubt. Der Spieler schreibt jegliche Haupt- und Nebencharaktere des Hauses und bestimmt, wie es sich zu anderen Häusern verhält. Dadurch ergeben sich meist sehr viele bespielte Charaktere. Es wird festgelegt, welche Charaktere ohne und mit extra Absprache getötet werden dürfen.


Setting/Teaser:

Herrschaft. Verschwörung. Krieg.

Viele Häuser, jede mit ihren eigenen einzigartigen Besonderheiten, schlossen sich einst zusammen und bildeten das Bündnis namens Astoria. Denn zusammen waren sie stärker, sowohl gegen ihre Feinde als auch wirtschaftlich. Trotzdem blieben die Reiche größtenteils für sich, jedes hat sein eigenes Oberhaupt, seine eigenen Ländereien und Traditionen. Der Rat, bestehend aus den Herrschern in Astoria, den Anführern der Familien und einigen wenigen Auserwählten tagt regelmäßig um wichtige Entscheidungen, die ganz Astoria betreffen zu fällen. Intern verwalten die Reiche sich selbst.
Doch die Harmonie ist brüchig, denn obwohl das System funktioniert bringen persönliche Ziele und Sichtweisen der Herrscher und der Bürger Konflikte mit sich. So richtig weiß man nie was der andere vorhat.
Glücklicherweise läuft jedes der Häuser Gefahr von den anderen ausgelöscht zu werden, wenn es aus der Reihe tanzt. So wird die Herrschaft des Rates fortgeführt.
Doch wie lange gilt dies noch? Was passiert wenn eines der Häuser übermächtig wird, oder sich mehrere zusammenschließen um ein anderes zu vernichten? Was passiert, wenn keiner mehr mitspielt oder ein mächtiger Feind von außen die Ruhe stört?
Finden wir es heraus.

Haus Ascador:



(c) eigene Kreation. Made with GIMP.

Menschen / König Tykron von Ascador / keine einheitliche Religion

Die Famiilie von Ascador gibt seit jeher seinen Nachkommen ein einzigartiges Geburtsrecht mit: jedes Mitglied der Adelsfamilie hat spezielle magische Fähigkeiten, vom Kindesalter an. Ein individuelles magisches Potenzial, das zu Tage tritt. Jedem Menschen liegt eine solche Fähigkeit zugrunde, doch nur bei Mitgliedern dieser Familie ist diese von Grund auf aktiv. Eine ganz besondere und seltene Gabe stellt die des Erweckens dar. Sie befähigt den Träger gewöhnliche Menschen, ohne das Blut der Ascadors in den Adern, zu erwecken um ihre verborgenen Fähigkeiten zu aktivieren. Gleichzeitig kann derjenige diese aber auch wieder wegnehmen, dann kann er sie ein einziges Mal selbst verwenden. Jedes Oberhaupt der Familie besitzt diese seltene Gabe, auch der derzeitige König Tykron von Ascador. Stirbt der König, wird der nächste der Familie der ebenfalls ein "Erwecker" ist, der neue Herrscher.
Da die Gabe allerdings sehr selten ist, kommt dies nicht oft vor, dann wird jemand vom Fürsten erwählt, dem er seine Gabe schenkt, bevor er stirbt. Meistens ist das sein Sohn, wenn er keinen Sohn hat, dann ein näherer Verwandter. Manchmal werden auch Bürgerliche wegen besonderen Verdiensten in den Adelsstand erhoben, diese werden dann erweckt und dürfen sich als Mitglieder der Familie bezeichnen. Diesen Menschen kann die Gabe, anders als Reinblütigen der Familie, aber auch wieder entzogen werden.Auch unter anderen Umständen werden manchmal Menschen erweckt, dies obliegt der Willkür des Königs.

Tykron von Ascador, der zur Zeit herrschende Mann, hat drei Kinder: zwei Söhne und eine Tochter.
Seine Frau Eloni von Ascador, welche die Gabe besitzt mit den Geistern der Toten zu sprechen, ist keine gebürtige Ascador, sondern wurde von ihrem Mann erweckt.
Die alte Seherin Esmeralda ist schon seit langem die fürstliche Beraterin, sie hat manchmal Zukunftsvisionen und zählt als reinblütiges Mitglied zur Familie. Außer dem Fürst, seinen Kindern und der Seherin gibt es noch ein paar andere Reinblütige, allesamt Mitglieder des Hauses.
Die Familie besiedelt ein großes, landwirtschaftlich geprägtes Gebiet. Das Land ist grün und fruchtbar. Die weiten Ebenen werden hier und da von großen Wäldern eingegrenzt. Die Ascadors erzielen regelmäßig hohe Erträge und ein Großteil der Nahrung ganz Astorias kommt von hier. Insgesamt fluriert die Industrie, sodass das Haus eines der reichsten des Königreiches ist. Die Spezialität der Familie ist die Herstellung zahlreicher Edelwaren, die teuer verkauft werden. Der Sitz der Familie liegt unweit des Ratsgebäudes relativ zentral in Astoria. Es ist ein riesiges und nicht minder prunkvolles Schloss mit einer großen Anlage darum herum. König Tykron verwaltet von hier aus sein Reich und führt eine geheime Organisaton aus Kriegern und Spionen.

Die Leute hier haben keine einheitliche Religion, sind sie doch sachlich orientiert. Sie glauben an ein Stück Brot und einen Krug Wasser, sagt man. Obwohl die Gegend wohlhabend ist, bekommt der gemeine Bürger doch recht wenig davon ab im Vergleich zum Adel.
Die Ascadors steuern nicht nur große Mengen von Nahrung, sondern auch einen hohen finanziellen Betrag für Astoria bei. Das reiben sie gerne allen anderen unter die Nase. Insgesamt ist das Haus sehr von sich selbst eingenommen, egoistisch und bleibt für sich. Momentan verhalten sie sich neutral gegenüber den anderen Häusern, nehmen nur allzu gerne die Rolle des strategischen Planers, aber auch des Richters ein. Nicht immer kommt das gut an, doch man muss ihnen zugute halten, dass der durchdachte Rat des Fürsts Astoria schon oft große Erfolge gebracht hat.


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.06.2023 23:59.

Saphyr

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Settings / Handlungen - Hüter der Ordnung

von Saphyr am 25.01.2023 03:21

GRS "Hüter der Ordnung"

Setting:

Die 8 steht für die Unendlichkeit, die Unendlichkeit des Universums, die Unendlichkeit der Hölle und des Himmels. Doch was geschieht wenn entweder das Licht oder die Dunkelheit dominieren? Ganz langsam, kriecht es dann aus allen Winkeln der Welt, das Chaos. Unscheinbar wie der Funke eines prasselnden Lagerfeuers, doch ebenso zerstörerisch wenn es auf den richtigen Nährboden trifft. Wie ein Lauffeuer kann es sich verbreiten, die Welt in einen Abgrund stürzen, aus dem sie nie wieder heraus findet und so unendlich werden wie einst die Schöpfer der Ordnung dachten, dass diese es sei.
Damit das Gleichgewicht gewahrt bleibt gibt es seit jeher solche, die er erhalten sollen. Vom Himmel herab schickt deshalb der Erzengel 4 Gesandte, ebenso wie der oberste Dämon der Hölle genauso viele in die Welt schickt, einen jeden von ihnen mit dem Auftrag die Ordnung zu schützen. Doch kein Individuum ist unfehlbar, hatte man doch vor Urzeiten entschieden jedem von ihnen einen freien Willen zu gewähren. Ein Fehler? Vielleicht, doch nun muss sich die Ordnung wohl oder übel mit diesem herum schlagen. Seit einer Ewigkeit jedoch, schien es zu funktionieren.
In jüngster Zeit allerdings, können Spuren des Chaos gefunden werden. Winzige Fetzen, kaum erkennbar und trotzdem ein Problem. Keiner weiß nämlich was die Ordung stört, doch alle Hinweise führen zu einem kleinen Königreich, scheinbar der Ort
wo alles begann...

Sonderregeln:
Jeder Mitschreiber spielt einen der (8) Hüter der Ordnung. (Es gibt auf jeder Seite genau vier Rollen zu besetzen.) Die genaue Ausgestaltung dieser, ist im großen und Ganzen jedem selbst überlassen. Jeder Hüter soll aber ein außerordentliches Unikat sein. Jede Rasse, die den Mitspielern einfällt, ist erlaubt, solange sie spielbar ist, doch es soll keine doppelt zur gleichen Zeit geben. Außerdem sollte der Charakter irgendwie zur Seite passen. Was NICHT gewollt ist, sind aber nur Gutmenschen auf der
Himmelsseite und Bösewichte aus der Hölle. Mut zum fehlerhaften Charakter!

Teaser/Handlung:
Einst wurde die Ordnung geschaffen, ein stabiles System aus gut und böse, aus Licht und Schatten. Es mag merkwürdig erscheinen, dass erst das Übel die Welt zu einem lebenswerten Ort macht. Doch in der Natur ist es so vorgegeben, dass es zu allem einen Gegensatz geben muss. Erst dann gibt es ein Gleichgewicht. Was lebt muss irgendwann sterben und ohne Leben gibt es keinen Tod. Glück empfinden die Menschen erst, wenn sie wissen was das Gegenteil ist. Ohne Licht gibt es keine Schatten.

Doch was geschieht wenn diese Ordnung auseinander bricht? Gibt es dann überhaupt noch etwas an dem man sich orientieren kann? Vielmehr wird es doch so sein, dass absolut nichts mehr vorhersagbar ist. Keine Gesetze werden mehr existieren, keine Regeln, für nichts und niemanden. Und die Welt würde zu einem wirren Raum, ohne Anfang und Ende ohne oben und unten. Dies nennt man das Chaos. Ein Zustand, der alles verschlingt wofür ihr lebt.

Deshalb meine Kinder, macht euch auf in die Welt und seid das wofür ihr geschaffen wurdet. Um eine Seite der Medaille zu sein. Bildet euch bloß nicht ein, eure Ansichten wären die richtigen und würden das Gefüge besser machen. Ganz im Gegenteil, ihr werdet lernen zu verstehen, dass das was ihr als richtig bezeichnet falsch ist und das was ihr für falsch haltet richtig ist. Und diejenigen, die eure Gegner sind lernen die selbe Lektion. So geht nun, ihr Hüter, und tragt die Ordnung mit euch, ebenso wie alles was ihr für richtig und rechtschaffen haltet und streut die Saat in jeden Winkel, in jeden Spalt. Denn das Chaos ist nicht so weit entfernt wie ihr glaubt.





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Settings / Handlungen - Athara

von Saphyr am 25.01.2023 15:08

GRS "Athara - Tal der Wächter"

Teaser

Ich wache über Athara seit Anbeginn der Zeiten. Ich bin die Quelle alles Wissens, die Quelle der uneingeschränkten Wahrheit und Weisheit. Ich bin alles und doch nichts. Im Laufe der Jahrhunderte gab man mir viele Namen, doch ich war immer „Die Ewige". Die, die immer war und immer sein wird.
Ihr Reisenden, ihr Bewohner von Athara, seit jeher bin ich das unsichtbare Auge, das euch beobachtet. Stets habt ihr meinen Rat gesucht.
Doch ich sehe dunkle Zeiten kommen für euch und ich vermag nicht zu sagen ob sie abgewendet werden können. Gebt Acht meine Kinder und seid euch gewahr wer Freund und wer Feind ist. Mutige und starke Herzen werden die Wahrheit erkennen können wenn es darauf ankommt. Denkt immer daran, denn nichteinmal ich kann retten was bereit ist, sich selbst zu zerstören.
Aber selbst wenn ich in Vergessenheit geraten sollte, werde ich über euch wachen so wie gestern, auch heute und bis in alle Ewigkeit.
Denn ich bin Caitria, die Ewige.

Prolog / Handlung

Die Pflastersteine funkelten hell im Sonnenlicht. Die weiße Stadt war der Stolz Atharas. Inmitten des von den verschiedensten Kreaturen bevölkerten Tals lag sie, umrandet von kleinen Dörfern und weiten fruchtbaren Wiesen. Nur in der Ferne waren die dunklen Schatten der Wälder erkennbar, die die Grenzen ankündigten welche die steinernen Steilwände zogen. Doch diese "Stadt" war eigentlich keine richtige Stadt. Davon zeugten die glatten weißen Steine, völlig frei von Schmutz und umher huschenden, hektischen Gestalten. Lediglich die Schuhe eines Mannes klopften das Echo, dass von den Häuserwänden widerhallte. Die Spitzen zweier gewaltigen Flügel schleiften hinter ihm auf dem Boden als er die Stufen zum Tempel hinauf schritt. Die Stadt, sie wurde auch die Stadt der Wächter genannt. Hier lebten und wirkten die von der Göttin Caitria in den Dienst Gerufenen, die Wächter mit den Engelsschwingen, die Beschützer und Richter des Tals. Nur sie und einige Auserkorene hatten Zutritt zu diesem Ort.
Der Mann lächelte. Heute war der Tag seiner Ernennung. Zehn Wächter gab es und er war einer von ihnen, doch der Elfte, der oberste fehlte. Gestern erst hatte er seine kalte Leiche in seinen Gemächern gefunden. Welch ein Freudentag, dachte er als der gestrige Tag in seinen Sinn kam. Es hatte keinen halben Tag gedauert bis er alle davon überzeugt hatte, dass man ihn zum neuen obersten Wächter ernennen sollte. Es lief .. nun ... wie zu erwarten. Sie waren doch alle so leicht durchschaubar. Endlich, endlich erhielt er das was ihm gebührte. Der Mann fasste sich an den Hals, dort wo schwefelgelb schimmernde Stein der Göttin an seiner Haut ruhte. Endlich konnte er sein Werk, den Willen Caitrias zu verbreiten, beginnen. Kein Oberster würde ihm mehr im Weg stehen. Die anderen waren ohnehin schon längst davon überzeugt. Der alte Narr hatte zu sehr an Vergangenem gehangen. Er sähe die Sache zu eng, man sollte nur eingreifen wenn jemand den Frieden des Tals bedrohte. Er hatte nicht gesehen, dass es bereits einen dringenden Handlungsbedarf gab. Die Fälle von Menschen, die die magischen Künste praktizierten häuften sich. Es wurde Zeit, dass endlich jemand dagegen vorging. Nicht ohne Grund schenkte Caitria nur Auserwählten wie ihnen Zugang zu magischen Fähigkeiten. Diese "Magie" wie sie es schlicht nannten war wie eine offene Geste des Spotts gegenüber der Göttin. Dunkel und mit bösen Absichten, das war dieses Pack, allesamt. Sie waren doch der Grund dafür, dass die Zukunft Atharas alles andere als rosig aussah. Sie würden das Tal in Dunkelheit stürzen.
Doch er, er würde dafür sorgen, dass diese Vision nicht eintraf. Jetzt, da er die mächtigste Person des ganzen Reichs Athara war, würde er um jeden Preis verhindern, dass diese falschen unnatürliche Magie den langjähjrigen Frieden beendete. Er würde es sein, der wenn nötig eigenhändig, dafür sorgen würde, dass es niemanden mehr gab, der gegen die Göttin aufbegehrte.

Setting Allgemein

Seit Jahren herrscht Frieden in Athara, auch wenn diverse Hungersnöte und Aufstände auftraten, nichts davon war beständig, wurden sie doch schnell von den Wächtern niedergeschmettert. Die meisten Einwohner Atharas wissen nur wenig über die Wächter. Lediglich, dass sie Erwählte von Caitria, der Schutzgöttin Atharas, sind und für Recht und Ordnung sorgen ist gemeinhin bekannt. Deshalb blickt man zu ihnen auf, verehrt sie gar.
Magie ist keine Seltenheit, doch die meisten fürchten sie. Man fürchtet, was man nicht versteht. Das heißt "Magier" leben seit jeher eher im Schatten, weil sie oft von ihrem Mitmenschen nicht toleriert werden.
Seit neuestem gibt es einen neuen obersten Wächter, der jedoch noch einen Schritt weiter geht. Er bezeichnet jegliche Magie, die nicht direkt von Caitria kommt als unnatürlich. Langsam macht er sich daran, dieses Gedankengut zu verbreiten. Auch wenn es noch nicht bei der Bevölkerung angekommen ist, die ersten Eingriffe der Wächter gegen Magiebegabte erfolgten bereits....


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