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Re: Diskussionen und Philosophie
von tintenfeuer am 28.09.2021 11:332019 wurden nicht ganz 250 000 Wirbeltiere in Österreich für Tierversuche verwendet, darunter 200 000 Mäuse, das sind die größte Gruppe. Zum Vergleich, 2016 wurden in Ö. 83 Mio !!!!! Hühner und über 6 Mio Säugetiere geschlachtet. Also wenn man die Lebenssituation von Tieren verbessern will, sollte man viel eher bei der Lebensmittelindustrie ansetzen. Denn wenn man darüber diskutiert wie schlimm es ist, ein paar Mäuse für potentielle Medikamente in ihrem Wohlbefinden einzuschränken (die werden nicht zwingend getötet), dann sollte man sich auch die Frage stellen, ob der Wert eines Kotletts oder Steaks den eines Schweines oder einer Kuh übersteigt.
AMEN.
Ich würde direkt hier ansetzen, weil eben dies der Punkt ist, über welchen auch ich mir einige Gedanken gemacht habe. Ich studiere nicht Biologie, sondern Psychologie und habe hiermit ein wenig die Sicht aus einem anderen Fachbereich, in welchen Tierversuche jedoch auch ein großes Thema sind. Es tut sich derzeit meines Wissens nach tatsächlich einiges in der Forschung. So wird zunehmend darauf geachtet, ob Versuche ethisch vertretbar sind etc, was hier denke ich auch bereits früher ausgeführt wurde. Ich finde diesen Trend erst einmal durch und durch gut. Was mich stört ist bloß der Gedanke, dass in der Forschung, wo ja ein großer Mehrwert aus dem "Opfer" einiger Tiere entstehen kann, eine Reform stattfindet, die aber eben nicht dort erfolgt, wo ich es als viel wichtiger erachte, nämlich in der Massentierhaltung. Es sollte meiner Meinung nach grundsätzlich immer darum gehen, abzuwägen, ob das Leid, das man mit seinen Entscheidungen verursacht, letztlich das Potential hat noch mehr Leid zu verhindern oder eben nicht. Beispiel: Wir würden nicht so leben wie wir es heute tun, sei es im Bereich Medizin oder sonst wo, wenn nicht gewisse Erkenntnisse aus Tierversuchen erlangt werden und obgleich ich dafür bin zu hinterfragen, welche Experimente tatsächlich nötig sind und welche nicht (es gibt schon harte Sachen, auch in der Psychologie, wo Affen irgendwelche Gehirnteile amputiert bekommen und was weiß ich und wo ich nicht wirklich hundertprozentig die Notwendigkeit nachvollziehen kann - ich meine, es gibt bspw. auch Menschen mit Läsionen, an denen man ähnliche Versuche durchführen kann, ohne dass sie letztlich bleibende Schäden davon tragen) - ich weiß nicht genug über Alternativen Bescheid, um zu sagen "wir lassen einfach Tierversuche grundsätzlich immer weg, braucht ja keiner". Was meiner Ansicht nach nicht notwendig ist, ist es, millionenweise Tiere in grausamen Bedingungen zu halten, nur um ein paar Minuten "Genuss" zu haben, wo es hier doch vor Allem in der heutigen Zeit zahlreiche Alternativen gibt. Insofern find' ich es zwar sehr gut, dass in der Forschung ein Umdenken stattfindet - betrachte es jedoch nicht als gerechtfertigt, dass hier teilweise sicherlich auch wohlüberlegten, mehr oder weniger notwendigen und/oder bereichernden Projekten Steine in den Weg gelegt werden, während man guten Gewissens die Stellen ignoriert, an denen tatsächlich tagtäglich massenweise Tierquälerei erfolgt, die man gesetzlich meiner Ansicht nach viel stärker unterbinden sollte - hier passiert aber wiederum gefühlt gar nichts. Ich seh' daher eine gewisse Doppelmoral darin, mit dem Finger auf Forscher zu zeigen, die immerhin ein direktes, oftmals durchaus lobenswertes Ziel verfolgen - und gleichzeitig nichts dagegen zu tun, dass sich die Umstände, unter denen Nutzvieh gehalten wird, bessern. Ich kann diese Prioritätensetzung einfach nicht nachvollziehen, sie kommt mir teilweise gar ziemlich willkürlich vor - wobei das wahrscheinlich einfach mit irgendwelchen Geldern zu tun hat. Ich glaub mit einer Diskussion über die Gesetze um Massentierhaltung machen wir hier sowieso ein anderes sehr großes Thema auf und ich will mit dem Vergleich auch gar nicht sagen, dass die Gesetze um Tierversuche nicht gerechtfertigt wären. Ich find' nur wie gesagt, dass hier in der Gesetzgebung einiges nicht so ganz zusammenpasst. Ist irgendwie nicht ganz fair den Forschern gegenüber.
(ich hab jetzt nicht ALLES gelesen, und falls nicht wirklich etwas Neues in meinen Ausführungen steckt, dann tut's mir Leid, falls ich einfach irgendwas wiederholt habe #sorryyy)
Re: Rollenspiel-Memes
von tintenfeuer am 27.09.2021 22:55ich kann nicht die einzige sein, der irgendwann auffällt, dass sie mitten im beitrag die person gewechselt hat
Ich schreib manchmal einfach ganze Beiträge in der falschen Perspektive D: das ist besonders schlimm in GRS, wenn unterschiedliche Player unterschiedliche Perspektiven benutzen, oder wenn gefühlt jedes RS anders geschrieben wird...
XDD dieser pain, dann alles nochmal umzuschreiben, i'm screaming
Der Pain ist noch schlimmer, wenn man es erst Ewigkeiten später checkt und der in der falschen Perspektive verfasste Beitrag safe schon gelesen wurde ':))))))
Re: Playlist - Zufallslied!
von tintenfeuer am 26.09.2021 22:06Bryson Tiller - 502 Come Up
Re: Playlist - Zufallslied!
von tintenfeuer am 23.09.2021 17:01J. Cole ft. Kendrick Lamar – Forbidden Fruit I ' L L HOLD ON LIKE LEAVES IN FALL TO WHAT IS L E F T
this one = love
Kendrick Lamar - The Blacker the Berry
Re: Playlist - Zufallslied!
von tintenfeuer am 22.09.2021 10:53XXXTENTACION - Look At Me!
Re: Ja ODER Nein
von tintenfeuer am 21.09.2021 17:30YES - aber hört irgendjemand NICHT gerne Musik?
Hast du ein Haustier?
Re: Entweder ODER Spiel
von tintenfeuer am 21.09.2021 17:29Vollkornbrot
Kaffee mit oder ohne Milch?
Re: Rollenspiel-Memes
von tintenfeuer am 21.09.2021 15:28@Anticonformist, @MrsMalfoy, @Alexa & @Lucifer: Ist eine etwas späte Reaktion, aber find's witzig, dass die Meinungen bei Anfängen so auseinandergehen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals einen Partner hatte, der die gerne verfasst hat...