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tintenfeuer

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Re: Buchstabenspiel

von tintenfeuer am 01.10.2021 16:01

Beere

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tintenfeuer

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Re: Playlist - Zufallslied!

von tintenfeuer am 01.10.2021 15:59

A$AP Mob - Trillmatic (feat. A$AP Nast & Method Man)

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tintenfeuer

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Re: Playlist - Zufallslied!

von tintenfeuer am 28.09.2021 22:47

Sonder & Jorja Smith - Nobody But You

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tintenfeuer

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Re: Diskussionen und Philosophie

von tintenfeuer am 28.09.2021 22:02

Genau mein Gedanke. Nun, wieso ist das aber so? Ich bin jetzt zu dem Schluss gekommen, dass Menschen gerne direkt von Dingen profitieren. Vermutlich fühlt es sich für die meisten nicht so an, als würden sie von Tierversuchen profitieren, wahrscheinlich denken die meisten auch nicht sonderlich viel darüber nach, aber von einem toten Schwein oder einer Mutterkuh (denn das ist es ja, was Milchkühe sind) profitiert man direkt, und kann somit auch über mehr Leid hinwegsehen.

Ja, das kann schon sein. Was denke ich auch entscheidend ist, ist a) dass es immer leichter ist, mit dem Finger auf andere zu zeigen, anstatt sich an die eigene Nase zu fassen (a la "guck mal, die bösen Forscher quälen Tiere") und b) dass es generell (meinem Eindruck zufolge zumindest) so ist, dass zumindest die Konsumenten gerne ausblenden, wo das Fleisch, das sie essen, so herkommt. Ich denke, dass die meisten bei dem Steak auf ihrem Teller einfach ausblenden, unter welchen Bedingungen das Tier gehalten wurde... höre zum Beispiel ganz oft sowas wie "aber es gibt ja auch Tiere, die gut gehalten werden, die zu essen ist nicht verwerflich" - dabei weiß ich bei einigen, die sowas sagen, ganz genau, dass sie die meiste Zeit Fleisch vom Discounter holen. Die reden sich dann halt trotzdem ein, dass das Tier ja "sicherlich nicht so schlimm gelebt hat". Oder sie denken einfach gar nicht mehr daran, weil komplett ausgeblendet wird, dass ihr Essen mal gelebt hat. Es ist einfach sehr leicht, die Massentierhaltung zu vedrängen, und Menschen neigen dazu, vor unschönen Wahrheiten die Augen zu schließen. Ich möchte hier übrigens niemanden judgen, der Discounterfleisch konsumiert o.Ä., das ist ja letztlich nicht meine Entscheidung, das einzige, was ich immer schwierig finde, ist halt... keine Ahnung, ist halt diese Doppelmoral, die teilweise herrscht. Vieles, das man an anderen kritisiert, macht man selbst nicht besser und das führt dann halt zu gar nichts. Nobody is perfect, aber wenn wir unser eigenes Verhalten nicht reflektieren, sondern immer nur auf anderer Leute Fehler verweisen, dann beeinträchtigt das einfach unser aller Lebensqualität, glaub ich.

Das meiste wurde, denke ich, eh schon gesagt. Was mir jetzt noch eingefallen ist (passt nicht perfekt zum Thema, aber egal), wäre "speciesism". Warum haben wir, als Gesellschaft, so viel Empathie gegenüber Hunden, Katzen und sogar Mäusen, während wir "Nutztiere" in dunkle Ställe sperren und diskutieren wie man diese am "humansten" töten kann?

Genau! Doppelmoral! Menschen in Deutschland lästern über andere a la "Omg die Chinesen haben Fledermäuse gegessen und nur deswegen haben wir Corona, voll die Komischen" oder "Wie kann man nur Hunde essen????" - und ich check's halt nicht, ich meine, ganz davon abgesehen, dass auch Deutsche "süße" Tiere essen (Lamm? Kaninchen? Und meiner Meinung nach sind Ferkel auch MEGA süß!), finde ich es verwerflich, einem Tier quasi nur dann Rechte zuzuschreiben, wenn man es eben als potentielles Haustier betrachtet. Like, damn. Ich bin dann immer frustriert, weil ich's krass finde, was Menschen sich so herausnehmen... für wen halten wir uns eigentlich? Wir haben diese Welt nicht erschaffen, wir sind nicht Gott und können mit der Natur und den Tieren demnach nicht machen, was wir wollen...

Die Massentierhaltung ist auch etwas das mich stört, es ist ja auch so das man dagegen rein gar ncihts unternimmt, bei der misniterin aber auch kein wunder, denn sie hat ja auch selbst einen Hof, der dem nachgeht. Profit oder nciht, ich finde man muss da einiges verbessern, klar bringt und eien Milchkuh Milch und alles, schön und gut. Hat einen Nutzen, aber sollte sie nciht auch glücklich sein? Den glückliche Kuh, vielleicht bessere Milch? Mehr Milch? You know?

Bessere Tierhaltung kostet halt im ersten Moment. Das Hauptproblem ist glaube ich, dass da auch ganz viel Lobbyismus im Spiel ist etc. Generell sind tierische Produkte sehr stark subventioniert. Eigentlich macht es auch vorne und hinten keinen Sinn, dass bspw. Kuhmilch billiger ist als eine pflanzliche Alternative usw, weil da EIGENTLICH viel mehr Kosten hinterstecken. Das System ist so wie es ist einfach echt nicht nachhaltig und dass es so langfristig nicht weitergeht ist eigentlich klar. Ehrlichgesagt stütze ich meine Thesen hier aber auch mehr oder weniger auf Halbwissen, ich habe von Wirtschaft nicht so viel Ahnung. Wobei ich das alles sehr spannend finde... aber eben auch frustrierend, weil's irgendwie so wie's gemacht wird keinen Sinn macht. Es ist halt so wie immer gefühlt - wenige Leute mit viel Geld und Macht profitieren davon und deswegen wird es weitergemacht wie es ist...

Fast jeder hier oder zumindest viele haben die Begründung gebacht "Wenn es einen Mehrwert hat/dem Gemeinwohl dient/der Zweck der Erreicht wird einen höheren Wert als der des eigenen Lebens dieses Tieres besitzt.". Jetzt ist es ja aber nunmal so dass nicht jedes Experiment erfolgreich verläuft. Ich studiere selbst Biologie und ich habe bereits mehrfach von Laboranten, Professoren etc. gehört dass wenn 10% deiner Experimente erfolgreich funktionieren, du dich glücklich schätzen kannst. Dazu muss gesagt werden dass es sich hierbei vermehrt im Kontext um botanische oder molekularbiologische Experimente gehandelt hatte aber man kann das doch schon irgendwie auf alle Experimente beziehen: Viele gehen schief. Was ist also mit den Tieren die bei einem Experiment untersucht worden sind, welches am Ende gescheitert ist oder auch nur die Tiere, bei denen das Experiment selbst eben mal nicht funktioniert hat. Sind diese dann ohne einen Mehrwert - sozusagen grundlos - gestorben oder zählt für euch hier dass große Ergebniss dann?

Das ist halt eben der Punkt, an dem es kritisch wird. Aber ja, ich würde grundsätzlich trotzdem sagen, dass auch die Tiere, die für die gescheiterten Versuche genutzt werden, ihren Beitrag zu dem mehrwertbringenden Resultat geleistet haben. Dennoch: man muss halt wirklich immer im Auge behalten, inwiefern die durchgeführten Experimente tatsächlich sinnvoll und notwendig sind. Da muss man die Versuchspläne im Fall von Tierversuchen eben so weit es geht besonders "sicher" gestalten...- und einfach so weit wie möglich Vorkehrungen treffen, die dann eben die Anzahl benötigter Versuchstiere minimieren.
Und generell muss man sich die Frage stellen: ist der Fortschritt, den ich anstrebe, tatsächlich notwendig und sinnvoll? Ein Problem in der Wissenschaft ist es zum Beispiel, dass viele Forscher auf Krampf nach irgendwelchen Ergebnissen suchen. Für Wissenschaftlicher ist nämlich das Gewinnen signifikanter Testergebnisse notwendig, um erfolgreich zu werden, die Forschung fortzusetzen und eben Geld zu verdienen - der gesamte Inhalt ihrer Arbeit ist es, Ergebnisse zu liefern. Das ist jetzt wieder ein wenig ein anderes Thema, aber ich fürchte, dass das eben dazu führt, dass viele Experimente gestartet werden, (und scheitern - ODER fälschlicherweise signifikant werden, weil da häufig etwas geschummelt wird) die eben qualitativ so lala sind und sich letztlich auch nicht replizieren lassen. In solcherlei Fällen wäre dann eben auch zu hinterfragen, ob man sich das "Opfer" der Tiere nicht einfach hätte sparen können. Wissenschaftlicher haben halt einen Ablieferungsdruck, und es kommt echt auf die Anzahl von Ergebnissen an - nicht auf die Qualität. Das beeinträchtigt dann eben wieder die Haltbarkeit der gelieferten Ergebnisse, und es führt dazu, dass die Forscher eben zwangsläufig aus den Augen verlieren, was im Fokus stehen sollte.
 

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tintenfeuer

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Re: Assoziationskette

von tintenfeuer am 28.09.2021 18:42

Obst

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Re: Playlist - Zufallslied!

von tintenfeuer am 28.09.2021 18:25

J. Cole - 9 5 . s o u t h

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Re: Playlist - Zufallslied!

von tintenfeuer am 28.09.2021 17:00

REASON - Kurupt

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tintenfeuer

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Re: Diskussionen und Philosophie

von tintenfeuer am 28.09.2021 11:33

2019 wurden nicht ganz 250 000 Wirbeltiere in Österreich für Tierversuche verwendet, darunter 200 000 Mäuse, das sind die größte Gruppe. Zum Vergleich, 2016 wurden in Ö. 83 Mio !!!!! Hühner und über 6 Mio Säugetiere geschlachtet. Also wenn man die Lebenssituation von Tieren verbessern will, sollte man viel eher bei der Lebensmittelindustrie ansetzen. Denn wenn man darüber diskutiert wie schlimm es ist, ein paar Mäuse für potentielle Medikamente in ihrem Wohlbefinden einzuschränken (die werden nicht zwingend getötet), dann sollte man sich auch die Frage stellen, ob der Wert eines Kotletts oder Steaks den eines Schweines oder einer Kuh übersteigt.

AMEN.

Ich würde direkt hier ansetzen, weil eben dies der Punkt ist, über welchen auch ich mir einige Gedanken gemacht habe. Ich studiere nicht Biologie, sondern Psychologie und habe hiermit ein wenig die Sicht aus einem anderen Fachbereich, in welchen Tierversuche jedoch auch ein großes Thema sind. Es tut sich derzeit meines Wissens nach tatsächlich einiges in der Forschung. So wird zunehmend darauf geachtet, ob Versuche ethisch vertretbar sind etc, was hier denke ich auch bereits früher ausgeführt wurde. Ich finde diesen Trend erst einmal durch und durch gut. Was mich stört ist bloß der Gedanke, dass in der Forschung, wo ja ein großer Mehrwert aus dem "Opfer" einiger Tiere entstehen kann, eine Reform stattfindet, die aber eben nicht dort erfolgt, wo ich es als viel wichtiger erachte, nämlich in der Massentierhaltung. Es sollte meiner Meinung nach grundsätzlich immer darum gehen, abzuwägen, ob das Leid, das man mit seinen Entscheidungen verursacht, letztlich das Potential hat noch mehr Leid zu verhindern oder eben nicht. Beispiel: Wir würden nicht so leben wie wir es heute tun, sei es im Bereich Medizin oder sonst wo, wenn nicht gewisse Erkenntnisse aus Tierversuchen erlangt werden und obgleich ich dafür bin zu hinterfragen, welche Experimente tatsächlich nötig sind und welche nicht (es gibt schon harte Sachen, auch in der Psychologie, wo Affen irgendwelche Gehirnteile amputiert bekommen und was weiß ich und wo ich nicht wirklich hundertprozentig die Notwendigkeit nachvollziehen kann - ich meine, es gibt bspw. auch Menschen mit Läsionen, an denen man ähnliche Versuche durchführen kann, ohne dass sie letztlich bleibende Schäden davon tragen) - ich weiß nicht genug über Alternativen Bescheid, um zu sagen "wir lassen einfach Tierversuche grundsätzlich immer weg, braucht ja keiner". Was meiner Ansicht nach nicht notwendig ist, ist es, millionenweise Tiere in grausamen Bedingungen zu halten, nur um ein paar Minuten "Genuss" zu haben, wo es hier doch vor Allem in der heutigen Zeit zahlreiche Alternativen gibt. Insofern find' ich es zwar sehr gut, dass in der Forschung ein Umdenken stattfindet - betrachte es jedoch nicht als gerechtfertigt, dass hier teilweise sicherlich auch wohlüberlegten, mehr oder weniger notwendigen und/oder bereichernden Projekten Steine in den Weg gelegt werden, während man guten Gewissens die Stellen ignoriert, an denen tatsächlich tagtäglich massenweise Tierquälerei erfolgt, die man gesetzlich meiner Ansicht nach viel stärker unterbinden sollte - hier passiert aber wiederum gefühlt gar nichts. Ich seh' daher eine gewisse Doppelmoral darin, mit dem Finger auf Forscher zu zeigen, die immerhin ein direktes, oftmals durchaus lobenswertes Ziel verfolgen - und gleichzeitig nichts dagegen zu tun, dass sich die Umstände, unter denen Nutzvieh gehalten wird, bessern. Ich kann diese Prioritätensetzung einfach nicht nachvollziehen, sie kommt mir teilweise gar ziemlich willkürlich vor - wobei das wahrscheinlich einfach mit irgendwelchen Geldern zu tun hat. Ich glaub mit einer Diskussion über die Gesetze um Massentierhaltung machen wir hier sowieso ein anderes sehr großes Thema auf und ich will mit dem Vergleich auch gar nicht sagen, dass die Gesetze um Tierversuche nicht gerechtfertigt wären. Ich find' nur wie gesagt, dass hier in der Gesetzgebung einiges nicht so ganz zusammenpasst. Ist irgendwie nicht ganz fair den Forschern gegenüber.

(ich hab jetzt nicht ALLES gelesen, und falls nicht wirklich etwas Neues in meinen Ausführungen steckt, dann tut's mir Leid, falls ich einfach irgendwas wiederholt habe #sorryyy) 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.09.2021 11:36.

tintenfeuer

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Re: Rollenspiel-Memes

von tintenfeuer am 27.09.2021 22:55

ich kann nicht die einzige sein, der irgendwann auffällt, dass sie mitten im beitrag die person gewechselt hat

Ich schreib manchmal einfach ganze Beiträge in der falschen Perspektive D: das ist besonders schlimm in GRS, wenn unterschiedliche Player unterschiedliche Perspektiven benutzen, oder wenn gefühlt jedes RS anders geschrieben wird...

XDD dieser pain, dann alles nochmal umzuschreiben, i'm screaming

Der Pain ist noch schlimmer, wenn man es erst Ewigkeiten später checkt und der in der falschen Perspektive verfasste Beitrag safe schon gelesen wurde ':))))))

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tintenfeuer

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Re: Playlist - Zufallslied!

von tintenfeuer am 26.09.2021 22:06

Bryson Tiller - 502 Come Up

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