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Re: Was fällt dir zum Wort über dir ein?
von Herr_Nacht am 10.12.2019 20:50Vorsorge
"Das köstliche und immer wieder originelle Vergnügen einer nutzlosen Beschäftigung"
Henri de Régnier
"You can, you should, and if you're brave enough to start, you will"
Stephen King
Stephen King
Re: Assoziationskette
von Herr_Nacht am 10.12.2019 20:49Emily Rose
"Das köstliche und immer wieder originelle Vergnügen einer nutzlosen Beschäftigung"
Henri de Régnier
"You can, you should, and if you're brave enough to start, you will"
Stephen King
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Re: Über Hilfsmittel, Musen und Stileinflüsse
von Herr_Nacht am 08.12.2019 10:54Dann will ich selbst auch mal meinen Senf dazu geben. Finde es wirklich interessant zu lesen, wie Leute an das Schreiben herangehen. Aus meiner Sicht teilweise unfassbar.
Wenn ich schreibe, ist es ein buntes Chaos aus in der Mitte beginnen, dann am nächsten Tag am Schluss oder irgendwo völlig anders weitermachen
Könnte ich nicht. Also, vielleicht doch, aber die Vorgehensweise ist mir völlig fremd. Ich selbst bin wohl so linear, wie man sein kann: Vorne anfangen und chronologisch zum Ende arbeiten. Pausen sind natürlich drin, aber der Faden wird beim nächsten Mal wieder aufgegriffen und nicht lose liegen gelassen, um an einem anderen Punkt zu schreiben.
Schwierige Passagen halten mich auf, weil ich sie nicht überspringe und zu einem anderen Zeitpunkt weitermache.
Ohne Google, YouTube, Reddit oder Quora zu durchforsten ginge es gar nicht mehr.
Ich "recherchiere" (ein furchtbar großes Wort) auch, lasse das aber nicht ausufern, weil es oft viel Arbeit bedeutet, die in einen eher kurzen Textabschnitt mündet. Das Ergebnis ist mir also oft die Mühe nicht wert, gerade wenn es um Texte in RPGs geht. Würde ich einen Text schreiben, den ich an einen Verlag zu verkaufen hoffte, wäre das natürlich etwas anders. Da würden die persönlichen und auch äußeren Ansprüche deutlich höher liegen.
Google ist aber dennoch jedes mal mit dabei, wenn ich einen Text schreibe, denn ich brauche Synonyme. Das spricht nicht gerade für meinen Wortschatz, aber wenigstens für meine Ambition, dieselben Worte nicht immer zu wiederholen. Deswegen steht in der Googlesuche immer schon das Wort "Synonym" bereit und wartet nur darauf, dass ich das Schlüsselwort ergänze und die Suche starte.
Und von Zeit zu Zeit brauche ich für einzelne Ausdrücke auch einen Übersetzer in eine Fremdsprache. Habe in einem RPG einen russischen und einen französischen Nebencharakter, die in passenden Situation mal einen Kommentar in ihrer Muttersprache zum Besten geben.
Oh, und manchmal nutze ich Google auch für das Nachschlagen von Liedtexten, wenn dem Charakter in einer bestimmten Situation eine passende Zeile aus einem Song einfällt.
Und vorschreiben tue ich auch in Word.
Ansonsten will ich noch mal sagen, wie beeindruckt ich vom Engagement der Leute bin.
Ich schaue auch gerne mal dokus auf youtube für ideen und weiterbildung bzw. Für zeitgeschichtliche Themen auch gerne Diskussionen, weil das auch schon viel über berufsgruppen verrät.
aber auch auf Sachbücher, die ich mir tatsächlich schon extra zum Zwecke des Schreibens angelegt habe.
Ohne Google, YouTube, Reddit oder Quora zu durchforsten ginge es gar nicht mehr.
Krasser Mist. Chapeau!
Zum Thema Ideen: Sie kommen aus dem Alltag, aus dem Nichts, entstehen beim Nachdenken über etwas anderes, aus anderen Ideen...Hauptsache sie kommen.
Um mich in die richtige Stimmung zu bringen, hilft manchmal Musik. Um meinen Kopf für's Schreiben frei zu kriegen und ihn auf die anstehende Tätigkeit vorzubereiten, hilft lesen.
Und mein Schreibstil wurde und wird am meisten durch den Stil von Stephen King geprägt. Ob bewusst oder unbewusst, ich ahme ihn nach und nehme mir zu Herzen, was er in seinem Buch über's Schreiben geschrieben hat.
Ansonsten ziehe ich meinen Hut vor Lovecrafts Wortschatz und seiner Fähigkeit, Atmosphäre zu schaffen, und wünschte, ich könnte es ihm in dieser Hinsicht gleichtun. Agatha Christie verdient meine Wertschätzung und meinen neidvollen Blick, weil sie nicht nur clevere Handlungen schrieb, die Planung und Weitsicht erforderten, sondern sie es in Sachen Wortzahl änhlich hielt, wie King es noch tut: Nicht zu viele Adjektive und bestimmte Adverbien. Was zählt, ist eine spannende Handlung und gute Charaktere und Situationen, nicht das Geltungsbedürfnis des Autors und sein Versuch, allen zu beweisen, dass er einen großen Wortschatz hat.
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Re: Wie entscheidet ihr euch für Charakternamen?
von Herr_Nacht am 08.12.2019 09:56Tatsächlich ist der Name für meinen Charakter das letzte, das ist aussuche
Dito.
Die Namensfindung ist für mich oft der schwierigste Teil der Charaktererschaffung. Obwohl es nur um ein paar Buchstaben geht, halten diese mich oft unverhältnismäßig lange auf.
Zuerst hoffe ich, dass mir einfach aus dem Nichts ein passender Name einfällt, und das klappt zumindest bei Nebencharakteren recht häufig.
Aber ich habe mittlerweile auch schon einige Zeit auf Internetseiten verbracht, in denen die 40 beliebtesten Jungen-/Mädchennamen irgendeines Landes aufgelistet waren.
Oder auch auf Wikipedia, wo ich mir in einer Liste die Namen von Adelsgeschlechtern eines bestimmten Landes angesehen habe.
Und hin und wieder werfe ich auch einen themenbezogenen Namensgenerator an, von dessen Vorschlägen ich mir was ableiten kann.
Am Ende muss sich das Ergebnis einfach richtig anfühlen, richtig klingen und ich muss überzeugt sein, dass der Name die richtigen Assoziationen weckt.
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Re: Ja ODER Nein
von Herr_Nacht am 07.12.2019 22:22Ja
Hast du schon mal jemanden angeschrien?
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Re: Assoziationskette
von Herr_Nacht am 07.12.2019 22:18Schwesterlichkeit
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Re: Was fällt dir zum Wort über dir ein?
von Herr_Nacht am 07.12.2019 22:17Geld
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Re: Was fällt dir zum Wort über dir ein?
von Herr_Nacht am 05.12.2019 16:35Kratos
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Re: Was fällt dir zum Wort über dir ein?
von Herr_Nacht am 03.12.2019 19:28Lebkuchen (vielleicht mit Knoblauch?)
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Re: Assoziationskette
von Herr_Nacht am 03.12.2019 19:27Bahnhof
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