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Hope.

25, Weiblich

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 07.12.2016 00:48

Liam
Sie fiel mir direkt um den Hals und ich drückte sie etwas stärker an mich, wobei ich immer noch aufpasste, denn sie war schwanger und ich wollte nicht, dass dem Kind irgendetwas passierte. Doch ich bemerkte, dass sie ein paar Tränen verlor und sah ihr deswegen in die Augen. „Alles ist gut, okay? Ich bin hier und werde es ab jetzt auch für immer sein. Nie wieder ein beschissener Einsatz der uns trennt. Das verspreche ich dir und dieses Mal auch wirklich. Ich werde mir das ganze auch nochmal schriftlich geben lassen nur für den Fall", beruhigte ich sie und atmete endlich wieder ihren Geruch ein, den ich so liebte. Anschließend nahm sie meine Hände, legte diese auf ihren Babybauch und sofort lächelte. „Ich kann dir gar nicht sagen wie glücklich ich darüber bin", hauchte ich und wollte sie gerade nochmal küssen, doch dann kam schon die Ärztin rein und ich ließ es, denn es war trotzdem komisch sich vor anderen zu küssen, auch wenn wir schon seit fast fünf Jahren zusammen waren. Und das waren mit Abstand die besten fünf Jahre meines Lebens, da war ich mir ganz sicher. Mit ihr an meiner Seite konnte gar nichts perfekter sein und ich wollte sie da nie wieder missen wollen, denn ansonsten wüsste ich nicht was ich machen sollte. Emilia war diejenige, die mir immer wieder Kraft gab und eigentlich auch der einzige Grund, weshalb ich mich in den letzten Einsätzen noch angestrengt hatte. Wäre sie nicht gewesen, wäre ich jetzt wahrscheinlich nicht mehr hier, aber darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken, schließlich gab es eindeutig besseres, zum Beispiel, dass ich Vater wurde und wir gerade beim Frauenarzt waren um zu schauen wie es unserem kleinen oder unserer kleinen ging, schließlich wusste ich das Geschlecht noch nicht. Ob sie es wusste, konnte ich gar nicht sagen, ich würde sie nachher mal fragen. Und schon wieder wurde mir bewusst wie wenig ich eigentlich darüber wusste. Generell Schwangerschaft und Kinder. Also da müsste mir irgendwer wirklich noch helfen, ansonsten wird das die totale Katastrophe und das sollte es nicht werden. Auch hatte ich noch immer Angst davor Vater zu werden. Was, wenn ich alles total falsch machte und das Kind mich am Schluss hasste? Das wäre der reinste Albtraum und ich hoffte, dass es nie so weit kommen würde, aber genau sagen konnte man es vorher eben nicht. Zusätzlich wusste ich nicht wie ich mit einem Kind umgehen sollte, vor allem nicht mit so einem kleinen. Wenn sie älter waren, war das ja kein Problem, aber woher sollte ich wissen was es brauchte wenn es noch nicht reden konnte? Dann schrie es, aber das war immer noch nicht eindeutig. Oh man. Emilia musste mir das wirklich alles noch erklären und in den ersten Wochen durfte sie mich auf keinen Fall alleine mit dem Kind lassen, das war schon mal ganz klar für mich.
Die Ärztin wollte die Untersuchung dann beginnen, weshalb sie sich hinlegen musste und ich mitkam. Da daneben ein Stuhl stand, setzte ich mich auf diesen und griff lächelnd nach ihrer Hand die ich hielt. Auch ich sah auf den Monitor und strich nebenbei gedankenverloren über ihren Handrücken. Auf dem Ultraschallbild konnte man schon einiges erkennen und in dem Moment konnte ich meine Gefühle nicht beschreiben. Es war so, als wäre ich der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt, nein im ganzen Universum. Das da war mein Kind und Emilia war die Mutter. Perfekter konnte es nicht sein, vor allem da die Ärztin sagte, dass es unserem Kind prächtig ging. Dazu sagte sie, dass es ein Junge war, also wusste es Emilia vorher anscheinend auch nicht. Ein Junge also, hmm. Dann würde ich etwas Unterstützung bekommen. Zwei Kerle, eine Frau. Bei dem Gedanken schmunzelte ich leicht. Die Ärztin wischte Emilia noch schnell das Gel weg und danach setzte sie sich wieder auf. Wir bekamen das Bild ausgedruckt und konnten es nach Hause mitnehmen. Auf jeden Fall würde das irgendwo einen besonderen Platz bekommen. Das Kind war so gesehen ein Wunder, denn es hieß, dass Emilia nicht schwanger werden konnte, aber jetzt war sie es und vor allem so schnell. Wir bedankten uns noch, sie nahm ihre Sachen und machte vorne noch direkt den nächsten Termin aus, ehe wir das Gebäude verließen und ich sie direkt nochmal in meine Arme zog. Das kam da oben nämlich gerade viel zu kurz und das hasste ich. Schließlich sah ich sie das erste Mal seit Monaten wieder und dann konnte ich mich nicht mit einer Umarmung zufrieden geben die nur wenige Sekunden gedauert hatte. „Du bist die beste Frau und Mutter der Welt, Baby", murmelte ich und strich sanft durch ihre Haare, ehe ich mich wieder löste und sie ansah. „Dir ist bewusst, dass das Kind entweder in unserer Hochzeitsnacht oder in den Flitterwochen entstanden ist, oder?"; fragte ich sie lächelnd, denn was anderes kam nicht in Frage. Vor der Hochzeit hatten wir kaum bis gar keinen Sex, da wir im Stress waren und abends total müde ins Bett gefallen war und nach unseren Flitterwochen musste ich direkt in den Einsatz. Diese Tatsache war einfach auch nochmal total romantisch und krönte das ganze noch. „Hast du es schon irgendjemandem gesagt?", fragte ich dann aber erstmal neugierig. Zwar hatte sie gesagt, dass sie wartet, aber mittlerweile sah man ihr den Bauch schon an und es würde schwer werden diesen zu verstecken, also wäre ich definitiv nicht sauer wenn sie es doch schon jemandem erzählt hätte, wobei ich mir eh ganz sicher war, dass es Cara wusste, was aber nicht schlimm war. Durch Jake hätte sie es eh erfahren, denn Jake wusste es als erster. Außerdem waren sie und Emilia mittlerweile die besten Freunde und es würde mich wirklich wundern wenn sie nicht Bescheid wüsste. Das ganze war eh perfekt, denn unsere besten Freunde waren ebenfalls ein Paar, also konnten wir locker Pärchenabende machen und wenn ich mich mit Jake traf war sie auch nie allein, denn dann konnte sie etwas mit Cara machen die ansonsten auch alleine wäre. „Was machen wir jetzt? Ich will noch nicht heim. Da könnte ich mich zwar umziehen, aber hey, du meintest mal, dass mir diese Uniform steht und Frauen mögen Männer in Uniform doch eh, also lasse ich dir die Chance mich noch ein letztes Mal darin zu bewundern", sagte ich grinsend. Die Uniform würde ich zwar behalten, aber ich sah danach keinen Sinn mehr diese anzuziehen. Wahrscheinlich würde sie nur im Schrank hängen und als Erinnerung dienen.

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 05.12.2016 00:51

~Dreieinhalb (?) Monate später ~

Liam
Auf diesen Tag hatte ich mich schon seit Tagen gefreut, denn heute konnte ich endlich nach Hause zu Emilia und meinem Kind, das natürlich noch nicht geboren war, aber trotzdem war es da und ich konnte endlich bei den beiden sein. Emilia war schon längst wieder nach Hause geflogen, denn als es ihr wieder besser ging hat sie mit unserem Vorgesetzten geredet und dieser hat sie natürlich sofort nach Hause geschickt. Schließlich war sie schwanger und durfte deshalb gar nicht mehr hier sein was mal eine vernünftige Regel seitens der Army war. Natürlich hatten wir in der Zeit in der wir wieder getrennt waren Briefe geschrieben, jedoch nicht sehr viele, da es ewig dauerte bis die Briefe zugestellt wurden und außerdem hatte ich kaum Zeit gehabt und wenn doch, wollte ich diese einfach nur schlafen, da ich fertig war. Zwar konnte ich meinen Einsatz verkürzen, musste dafür aber härter ran als die anderen und machte deshalb mehr als ich eigentlich überhaupt durfte, aber das war mir egal, solange ich bald wieder zuhause war. Ich musste sogar zugeben, dass das der beste Einsatz war den ich je hatte. Zwar musste ich viel arbeiten, aber anfangs war Emilia bei mir und irgendwie hatte mich das trotzdem gefreut, auch wenn ich anfangs total sauer auf die war und sie so schnell wie möglich wieder nach Hause ging. Aber jetzt hatte sie auch mal gesehen wie meine Arbeit so ablief und irgendwie bedeutete mir das viel, denn ich war bei ihr ja auch schon dabei. Mir hat es bloß nicht gefallen, dass sie mitbekommen hatte wie ich eine Waffe in der Hand hatte und auch abdrückte, denn einmal stand sie wirklich dabei als ich jemanden erschossen hatte und das hätte sie nicht sehen sollen, denn innerlich hatte ich Angst, dass sie mich jetzt mit anderen Augen sah. Wir hatten schon mal so ein Gespräch und sie hatte mir versprochen, dass sie das nicht so eng sah und schon am Anfang wusste, dass ich keine weiße Weste hatte und die Menschen nur tötete, weil sie böses taten und ich mich und die anderen schützen musste, aber trotzdem war es etwas anderes ob ich sie erschoss wenn Emilia daneben stand oder nicht. Sie war meine Traumfrau und sollte kein schlechtes Bild von mir haben, aber zuhause würde ich das ja nie tun. Da war ich absolut gegen Gewalt, auch wenn ich das gegenüber Mike und ihrem Ex Freund Timothy nicht wirklich zeigen konnte, aber das waren wirklich Ausnahmen. „Bist du fertig?", hörte ich auf einmal Jake sagen und packte noch die letzten Sachen ein, ehe ich nickte. Er müsste leider noch hier bleiben was mir nicht gefiel, aber dagegen machen konnte ich leider nicht. Ihm hatte ich auch gesagt, dass Emilia schwanger war und ihn hatte das total gefreut und mich beglückwünscht was ich auch Emilia in einem Brief mitteilen sollte. Auch hatte ich mit ihm darüber geredet, denn innerlich hatte ich totale Angst Vater zu werden, aber er hat es mir tatsächlich geschafft mir ein wenig die Angst zu nehmen. Trotzdem würde ich noch mit Emilia darüber reden, denn sie konnte mit die Angst wahrscheinlich endgültig abnehmen. Schließlich war sie sie und so etwas schaffte sie immer, was auch ein Grund war weshalb ich sie so liebte. Jetzt ging ich aber erstmal auf Jake zu, umarmte ihn zum Abschied und wünschte ihm noch viel Glück und sagte er sollte ja auf sich aufpassen. Das gleiche folgte noch bei meiner Truppe, die mir mittlerweile total ans Herz gewachsen war, die ich aber wahrscheinlich nie wieder in dieser Konstellation sehen würde, denn schließlich war das mein letzter Einsatz gewesen. Deswegen hatte ich gemischte Gefühle. Einerseits freute ich mich total, dass das jetzt endlich vorbei war, auf der anderen Seite würde ich die Leute und auch ein paar Sachen einfach vermissen, aber das nahm ich in Kauf wenn ich dafür für Emilia und mein Kind da sein konnte. Als ich mich verabschiedet hatte, stieg ich in den Transporter der mich zum Flughafen bringen würde. Am Flughafen angekommen, checkte ich ein und tat eben alles was man so tun musste bis ich schließlich im Flugzeug saß und darauf wartete bis es abhob und endlich in Washington ankam.
Nach ein paar Stunden war es auch endlich soweit und ich stieg aus dem Flugzeug, hatte wenig später auch meine Koffer und verließ den Flughafen. Emilia wusste nicht Bescheid, dass ich kommen würde, denn mir war es wichtig, dass ich sie dieses Mal damit überraschte. Deshalb nahm ich mir auch ein Taxi und fuhr damit nach Hause. Dort bedankte ich mich, bezahlte den Fahrer und stieg aus, ehe ich klingelte. Snows Bellen hörte ich direkt, weshalb ich glücklich lächelte, doch mir machte keiner auf, also war Emilia anscheinend nicht da, weshalb ich leise fluchte. Einen Schlüssel hatte ich nicht dabei, wieso denn auch? Der brachte mir im Krieg nichts. Da der Taxifahrer glücklicherweise noch da war, weil er irgendwas schaute, ging ich zu ihm und fragte, ob ich kurz telefonieren dürfte, was kein Problem war. Also nahm ich sein Handy entgegen und wählte die Nummer von Cara, die ich auswendig konnte, da es auch die Festnetznummer von Jake war, die beiden wohnten ja auch zusammen. Sie nahm ab und ich meldete mich, ehe ich fragte ob sie wüsste wo Emilia war, sie ihr aber ja nicht Bescheid geben sollte, dass ich da war. Das würde ich schon selbst machen. Sie war sich zwar nicht ganz sicher, aber meinte, dass sie gerade beim Frauenarzt war, weshalb ich mich bedankte und dem Fahrer das Handy zurückgab, ehe ich ihm die neue Adresse sagte. Meine Tasche hatte ich wieder bei mir auch wenn diese schwer war, aber ich wollte sie nicht einfach vor der Haustür liegen lassen. Zwar wohnten wir abseits und hatten eigentlich keine Nachbarn, zumindest waren die weit entfernt, aber man wusste ja nie und darin waren auch ein paar persönliche Sachen die ich gerne behalten würde. Nicht so wie die Kette, die mir diese Arschlöcher damals abgenommen hatten. Mittlerweile hatten wir die Kette aber nachmachen lassen und sie zierte wieder meinen Hals. Eine halbe Stunde später kamen wir an und auch jetzt bezahlte ich den Fahrer, ehe ich ausstieg und das Gebäude hineinlief, die Treppen nach oben stieg. Am Empfang fragte ich nach einer Emilia Conner, die gerade hier sein musste. „Tut mir leid, aber wir dürfen so etwas nicht sagen. Das fällt unter Datenschutz und Schweigepflicht", sagte mir die Frau, weshalb ich seufzte. „Hören Sie. Ich bin vor ungefähr einer Stunde wieder in Washington gelandet und das nach ein paar Monaten im Krieg nur um für mein und auch ihr Land zu kämpfen. Meine Frau ist schwanger und müsste sich gerade hier befinden und ich will sie überraschen", versuchte ich zu erklären. Sie sah mich verzweifelt an, musterte mich ein wenig, wie die anderen Leute hier auch, schließlich hatte ich immer noch meine Uniform an und das war anscheinend nicht alltäglich hier, was auch eigentlich ganz klar war und gab schließlich nach. Allerdings musste ich noch meinen Ausweis zeigen, damit sie sicher sein konnte, dass ich wirklich Liam Conner war. Also bitte, als ob ich lügen würde. Als das aber erledigt war hörte ich sie „Zimmer drei" sagen, weshalb ich sie dankbar anlächelte, mich bedankte und direkt diese Richtung ansteuerte. Davor klopfte ich natürlich an, denn hey, ich würde natürlich nicht einfach so in eine Behandlung platzen, auch wenn es meine Frau war. Ich hörte nichts, aber ging trotzdem rein. Dort sah ich eine fremde Frau, wahrscheinlich die Ärztin, wer auch sonst und Emilia, weshalb mein lächeln direkt breiter wurde. „Ich bin gleich fertig, dann können wir mit dem Ultraschall beginnen", hörte ich sie sagen. Gut, also war ich noch rechtzeitig gekommen. Emilia hatte mich noch nicht gesehen, da sie mit dem Rücken zu mir saß und ich deutete der Ärztin ruhig zu sein, die gar nicht irritiert war und auch keine Anstalten machte mich rauszuschmeißen. Komisch, aber vielleicht hatte Emilia ihr auch erzählt, dass ihr Mann Soldat war, das würde mich nicht wundern, schließlich liebte sie es manchmal zu reden. „Ich lasse Sie kurz alleine", sagte die Ärztin dann aber schmunzelnd und ich sah sie dankbar an, ehe ich auf Emilia zu ging und sie von hinten umarmte. Dabei zuckte sie zusammen und im nächsten Moment tat es mir leid, dass ich sie erschreckt hatte, aber das musste einfach sein. „Hey, Baby", hauchte ich überglücklich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Da ich meine Arme um sie gelegt hatte, spürte ich auch, dass ich bereits ein kleiner Bauch gebildet hatte, jedoch war dieser echt kleiner als ich mir vorgestellt hatte. Hoffentlich war mit dem Kind alles gut und es wuchs richtig, aber ich versuchte mir keine allzu großen Sorgen zu machen. Ich kannte mich mit Schwangerschaften nicht einmal aus und wusste nicht wie groß so ein Bauch im 6. Monat war. Sanft drehte ich sie zu mir um und sah ihr überglücklich in die Augen. „Wie geht es euch?", fragte ich und meinte damit natürlich sie und das Baby. Wir hatten auch in den Briefen darüber geredet und bis jetzt schien alles gut zu verlaufen, aber es war ja ganz klar, dass ich trotzdem fragte. Anschließend legte ich erstmal sanft meine Lippen auf ihre und löste mich erst nach einer Weile wieder, ehe ich ihr in die Augen sah. „Ich habe dich total vermisst", murmelte ich und strich sanft über ihre Wange. Es war so ein tolles Gefühl endlich wieder bei ihr zu sein, das konnte man sich gar nicht vorstellen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.12.2016 00:52.

Hope.

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Re: Was fällt dir zum Wort über dir ein?

von Hope. am 04.12.2016 01:14

Widerlich.

Weihnachten?

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 02.12.2016 00:04

Liam
Sie lächelte auch leicht und sagte, dass sie es versuchen würde, aber es nicht versprechen konnte was ich auch verstand. Je nachdem wie lange ich hier noch war, aber wenn möglich sollte sie es einfach so lange wie möglich hinausschieben. Schließlich wollte ich schon dabei sein, wenn wir es ihren und auch meinen Eltern sagen würde. Gut, bei mir waren es noch meine Geschwister, aber mit denen verstand ich mich ja eh prächtig. "Ich weiß, aber eben solange es geht. Ich will dabei sein wenn sich alle freuen. Vor allem mein Dad wird sich freuen. Weiß nicht, man merkt es ihm nicht an, aber ich glaube wenn es nach ihm ginge würde er zehn Enkel haben wollen", erzählte ich ihr schmunzelnd. Normalerweise waren es ja immer die Mütter die Enkelkinder haben wollen, aber bei mir war es mehr mein Dad. Meine Mum würde sich auch total freuen, aber nichts und niemand konnte meinen Dad toppen.
Sie sah auf ihre Schulter und antwortete mir, weshalb ich nickte. "Sag es aber bitte wenn es anfängt weh zu tun. Glaub mir, das wird es und das nicht gerade leicht. Ich kenne mich damit aus. Vor allem die Stelle wird heftig und du wirst es wahrscheinlich immer ein wenig spüren, auch später. Zumindest geht das mir so. Keine Ahnung ob das wieder weggeht. Aber weißt du was? Wir brauchen keine weiteren Partnertattoos. Wir haben eine Narbe ungefähr an der gleichen Stelle", versuchte ich die Situation etws auflockern. Noch erkannte man bei ihr zwar keine Narbe, da es noch verwundet war, aber diese würde sich noch schnell genug bilden. "Hmm", murmelte ich unbegeistert, als sie sagte es wäre nicht meine Schuld. Sie setzte sich auf und ich sah sie besorgt an. "Bleib liegen wenn es dir nicht gut geht", murmelte ich, doch sie war mal wieer stur und blieb sitzen. Bei ihrer nächsten Frage nickte ich und lächelte sie leicht an. "Wenn sie mich brauchen, sollen sie mich einfach holen. Sie wissen wo ich bin. So lange kann ich mich gerne noch zu dir legen", sagte ich und tat das dann auch vorsichtig, wobei ich wirklich aufpasste, dass ich ihr keine Schmerzen zufügte. "Ich hab deine Nähe auch vermisst", hauchte ich und küsste sie auf den Kopf. "Darf ich eigentlich Jake davon erzählen?", fragte ich und meinte damit natürlich die Schwangerschaft. Jake war mein bester Kumpel und ich musste ihm das einfach mitteilen, aber konnte ja sein, dass sie das noch ein wenig hinauszögern wollte. Keine Ahnung. Hoffte ich auf jeden Fall nicht.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 29.11.2016 23:45

Liam
Sie schmiegte ihre Wange an meine Hand und ich lächelte sie sanft an. Sie stimmte mir zu und lächelte nun auch endlich wieder. Doch das verging ihr schon bald wieder durch meine Worte. "Hey, alles gut. Du bist nicht schuld und ich will nicht, dass du das denkst, okay? Es war meine Schuld, denn ich war nicht aufmerksam, aber auf keinen Fall war es deine. Du warst Kilometer entfernt also kann es gar nicht deine Schuld gewesen sein", beruhigte ich sie sofort, lächelte sie leicht an und strich sanft über ihre Wange. Sie gab zum Glück nach und würde schauen, dass sie so schnell wie möglich nach Hause kam. "Danke, Baby", murmelte ich und küsste sie sanft auf die Stirn.
"Ich kann gar nicht sagen wie sehr ich mich freue. Ja, es ist wirklich ein Geschenk Gottes und du weißt, dass ich eigentlich nicht an Gott glaube, aber eine andere Erklärung gibt es dafür nicht", stimmte ich ihr zu und sah in ihre Augen. "Wenn du zuhause bist und beim Arzt warst, musst du mir auf jeden Fall schreiben. Und kannst du mir ein Gefallen tun? Je nachdem wie lange ich weg bin...aber kannst du erstmal niemandem davon erzählen? Ich würde gerne selbst dabei sein. Ich weiß, dass das nur geht wenn ich nicht allzulange hier bin, aber ich würde mich freuen wenn du es so weit wie möglich hinauszögern könntest", bat ich sie und hoffte, dass das irgendwie machbar war.
"Wie geht es eigentlich deiner Schulter?", lenkte ich das Thema nun darauf, denn das war ja auch der Grund wieso sie hier lag. "Ich hatte so Angst um dich. Vor allem als du bewusstlos wurdest. Das ist alles meine Schuld", sagte ich leise und sah wieder in ihre Augen, nebenbei drückte ich sanft ihre Hand und strich mit meinem Daumen über ihren Handrücken.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 28.11.2016 14:23

Liam
"Kannst du nicht mitkommen?", hörte ich sie mit verzweifelter Stimme fragen und spürte, dass sie meine Hand drückte. Auch ihre nächsten Worte trugen nicht dazu, dass ich mich besser fühlte. "Ich brauche dich. Du musst mitkommen, bitte Liam", waren diese nämlich, weshalb ich seufzte und kurz weg schaute. "Versuchen kann ich es, aber um ehrlich zu sein bezweifle ich, dass das so einfach klappt. Die brauchen Soldaten und du kennst die Army", murmelte ich leise und sah sie auch entschuldigend an. Am liebsten würde ich wirklich mit ihr zurückgehen, nichts lieber als das, aber das ging eben nicht.
Sie sah es dann aber an, dass ich nicht mitkommen konnte und murmelte mit zittriger Stimme, dass ich versprechen musste zurückzukommen. Dabei füllten sich ihre Augen mit Tränen und ich seufzte leise. "Hey, nicht weinen. Ich komme wieder zurück, ja? Ich habe es immer geschafft und werde es auch diesesmal schaffen", sagte ich sanft und strich ihr sanft die Tränen weg, die ihr gerade die Wange runterliefen. "Ich liebe dich. Uns unser kleines Baby auch. Ein kleines du und ich", hauchte ich glücklich und drückte meine Lippen sanft auf ihre, ehe ich sie kurz küsste und mich dann wieder löste.
"Es tut mir übringens leid, dass ich gestern so reagiert habe. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Bitte nimm das nicht zu ernst, aber ich will dich hier nicht haben. Nicht, weil ich dich nicht mag oder sonstiges, einfach weil ich mir totale Sorgen mache und ich nicht will, dass dir etwas passiert. Ich kann an nichts anderes denken wie zum Beispiel gestern. Ich habe gesehen wie du dich übergeben hast, hab mir total Sorgen gemacht und wurde kurz darauf angegriffen, weil ich mich nicht konzentriert habe. Das gleiche war als ich deinen Brief bekommen habe. Ich war die ganze Zeit in Gedanken, wurde angegriffen, mitgenommen und gefoltert." Hatte ich nicht gesagt, dass sie das nie erfahren würde? Okay, egal, jetzt war es eh zu spät. "Auf der anderen Seite ist es aber auch der größte Liebesbeweis den mir jemals jemand gemacht hat. Nicht jeder reist ins Krieggebiet nur weil man seinen Ehemann vermisst und bei ihm sein will", sagte ich schwachlächelnd und drückte sanft ihre Hand. "Unter anderen Umständen wäre ich wirklich froh, dass du bei mir bist und zugegeben bin ich es jetzt irgendwie auch, aber die Sorge um dich und jetzt auch um das Baby ist stärker. Zuhause seid ihr sicher, hier nicht. Ich kann euch hier nicht beschützen, auch wenn ich will", murmelte ich.
Sanft legte ich meine Hand auf ihren Bauch und strich ein wenig darüber. "Seit wann weißt du, dass du schwanger bist und woher?", fragte ich sie. Als wir zuhause waren, war sie nie beim Arzt und das hätte sie mir doch schon gesagt.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 28.11.2016 01:07

Liam
Auf dem Weg zum Transporter wurde sie doch bewusstlos, weshalb ich halt verzweifelte. Sie musste das ganze durchstehen. Was sollte ich denn ohne sie machen? Das würde nicht gehen, denn ich brauchte sie und wollte nicht ohne sie leben. Vor allem jetzt weil sich unser Wunsch endlich erfüllt hatte, denn sie war schwanger. Es gab nichts besseres, doch jetzt kam uns schon wieder etwas dazwischen. Das konnte doch nicht wahr sein.
In der Krankenstation wurde sie behandelt und ich blieb die ganze Zeit bei ihr, hatte den Ärzten dort auch gesagt sie sollen wegen dem Kind schauen. Doch leider konnten diese mir nichts genaues sagen. Sie gingen davon aus, dass es dem Kind gut ging, doch Emilia sollte so schnell wie möglich wieder nach Hause und dort zu einem Arzt der mehr Möglichkeiten hatte als hier, denn hier war nur alles so notgedrungen und nichts wirkliches. Die ganze Zeit wich ich nicht von ihrer Seite, hielt ihre Hand und sah sie an. Es dauerte eine Weile doch irgendwann machte sie die Augen auf und fragte mich direkt mit schwacher Stimme wie es dem Baby ging. "Hey, kleine", murmelte ich erstmal und lächelte sie leicht an. Mir fiel ein so großer Stein vom Herzen, dass es ihr einigermaßen gut ging. "Die Ärzte gehen davon aus, dass es dem Kind gut geht, können es allerdings nicht genau sagen. Deshalb wirst du so schnell wie möglich wieder nach Hause gehen und gehst dann zum Arzt. Du hast eine Chance nach Hause kommen, schwangere sollen hier eh nicht sein. Das ist alles meine Schuld. Es tut mir so leid", murmelte ich, sah sie verzweifelt und auch entschuldigend an. "Und nimm mir das nicht böse, aber ich bin auch froh wenn du gehst. Ich muss zugeben, dass es doch toll war dich zu sehen, aber hier muss ich mir noch mehr Sorgen um dich machen. Wenn du hier weg bist kann dir nichts mehr passieren nur weil ich so dumm bin und wieder eine Panikattacke bekomme", fügte ich noch hinzu. Hätte ich diese Attacke nicht gehabt würde es uns allen noch gut gehen, aber nein...natürlich kam es wieder anders.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 26.11.2016 02:22

Liam
Es dauerte nicht lange bis Emilia auf mich zu kam und ihre Hände auf meine legte, ehe sie mit mir redete. SIe wollte mich von hier wegbekommen, doch ich war unfähig mich zu bewegen, auch wenn sie mich hier wegzog. Stattdessen starrte ich sie einfach an und blieb auf dem Boden sitzen. Sie nahm schließlich mein Gesicht in ihre Hände und sah mich direkt an. Zwar nickte ich auf ihre Worte, aber war immer noch nicht in der Lage mich zu bewegen. Erst bei ihren nächsten Worten weiteten sich meine Augen und ich fing an zu lächeln. Sie war schwanger? Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Wir hatten uns das gewünscht, aber es ging nicht und ich hätte nicht gedacht, dass es doch so schnell wird. "Wirklich?", fragte ich leise nach und sah in ihre Augen. Sofort zog ich sie sanft in meine Arme und freute mich total. Ich würde Vater werden. Gab es etwas besseres? Das einzige Problem jetzt noch war, dass sie hier war und auf keinen Fall in Sicherheit. Jetzt war es nur noch schlimmer. Gerade wollte ich aufstehen als ich einen Schuss hörte und zeitgleich bemerkte, dass sie getroffen wurde. Ihre Schulter wurde rot vor Blut und sie sah mich mit großen Augen an, ehe sie nach hinten kippte. Schnell fing ich noch ihren Kopf auf, damit dieser nicht auf den boden krachte, ehe ich meine Waffe nahm und diesen Typ erschoss. Sofort widmete ich mich wieder Emilia, die mich mit schwachen Augen ansah. "Alles wird gut, okay?", sagte ich, versuchte mich dabei selbst zu überzeugen. Ich war noch nie so durcheinander und hatte dadurch auch keine Ahnung was ich machen sollte. "Halte einfach deine Augen offen, ja? Ich weiß es tut weh, aber der Schmerz wird bald besser", sagte ich und strich sanft über ihre Wange. Es dauerte nicht lange bis ein Sanitäter kam und sich um ihre Wunde weitgehend kümmerte. Anschließend stand ich auf, nahm sie auf meine Arme und trug sie zu dem Transporter. Ich würde mitfahren, denn alleine würde ich sie heute nicht mehr lassen. Das konnte sie vergessen.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 22.11.2016 00:14

Liam
Es dauerte nicht lange bis das Sanitäterteam kam und ich schaute diese kurz an, stellte fest, dass Emilia dabei war und seufzte. Mir gefiel es nicht, dass sie hier war, denn es war gefährlich und es konnte so viel passieren. Hier konnte ich sie nicht einmal beschützen, da ich selbst gucken musste, dass mir und der Truppe nichts passierte, da es meine Verantwortung war, wenn ihnen etwas passierte. Schließlich war ich der Truppenführer und das war dann automatisch Kritik an meiner Führung. Zwar hatte sich meine Truppe im Gegensatz zu den anderen nur selten verletzt, aber es kam trotzdem vor, auch wenn ich es irgendwie versuchte zu vermeiden.
Gerade ging ich Schüssen in Deckung und sah zu Emilia, da ich die perfekte Sicht hatte. Jedoch ging sie weg von ihrer Gruppe was mich etwas verwirrte. Es dauerte nicht lange bis sie sich übergab und ich eigentlich direkt zu ihr wollte, doch das war gerade nicht so einfach, da ich sonst getroffen werden würde. Trotzdem sah ich besorgt zu ihr und konzentrierte mich nicht mehr auf das Geschehen. Doch plötzlich spürte ich einen Schlag an meinem Hinterkopf, der mich stark daran erinnerte als ich gefoltert wurde. So hatte das nämlich angefangen. Nur hatte ich Glück, dass dieser Schlag nicht so heftig war wie das letzte Mal und ich nicht direkt bewusstlos wurde. So wehrte ich mich und kurz darauf lagen wir beide auf dem Boden und versuchten den jeweils anderen umzubringen, denn anders ging es nicht. Gerade sah es sogar ziemlich schlecht für mich aus, denn ich lag unten und mein Gegner war über mir. Immer wieder schlug er meinen Kopf auf die spitzen Steine. An mein Gewehr kam ich gerade nicht wirklich, weshalb ich versuchte ihn so von mir runterzubekommen was mir nach einer Weile auch gelang. Zwar nicht ganz, aber wenigstens so, dass ich an mein Gewehr kam. DIeses holte ich, hielt es an seinen Kopf und drückte ab. Anschließend drückte ich den leblosen Körper von mir und stand sofort wieder auf. Es war schrecklich jemanden von nahmen so umzubringen, da man alles genauer mitbekam, aber anders hätte ich nicht überlebt. Mein Kopf blutete, war aber vom ersten Eindruck nichts schlimmes, dazu hatte ich das Blut von dem Typ auf mir, aber das ließ sich nicht verhindern. Andere Verletzungen hatte ich keine, zumindest bekam ich das nicht mit. Jedoch fing ich an zu zittern als ich realisierte was da gerade eigentlich passiert war. Das Zittern hörte nicht auf und ich hatte das Gefühl gleich durchzudrehen. Ich suchte in der Menge nach Emilia, dann gerade brauchte ich sie. Sie war wirklich die einzige die mich beruhigen konnte, denn ich stand kurz vor einer Panikattacke. Als ich sie gefunden hatte, fing ich an auf sie zuzulaufen, bemerkte in der Mitte aber, dass es nicht mehr ging, weshalb ich so halb auf den Boden fiel und mein Kopf in meinen Händen vergrub.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 20.11.2016 22:44

Liam
Sie sagte nichts mehr und kurz überlegte ich, ob ich mich doch umdrehen sollte und zu ihr gehen, aber sie hatte dieses Mal wirklich scheiße gebaut und das konnte ich nicht so einfach vergessen. Ich verzieh schnell Sachen, vor allem ihr, aber jetzt bräuchte ich einfach Zeit.
Als ich fertig war mit der Waffe, legte ich mich hin und versuchte zu schlafen was auch ganz gut klappte. Erst am nächsten Tag wurde ich wach und das sogar genau pünktlich. Ich stand auf, machte mich fertig und begab mich anschließend nach draußen. Gleich würden wir wieder in die Stadt gehen, denn diese wurde in der Nacht noch angegriffen und wir würden nach Verletzten suchen und sie erstmal herbringen, damit sie versorgt werden konnten. Nach einer kurzen Einweisung ging es auch schon los und wir fuhren dort hin. Wir waren davon ausgegangen, dass sich die Lage dort beruhigt hatte, aber das Gegenteil war der Fall. Noch immer war hier viel los, man hörte Schreie und Schüsse. Sofort machten wir uns auf den Weg dorthin und nunja, taten eben unseren Job. Auch hatten wir den Sprengstoff dabei der von Emilia entdeckt wurde und damit hatten wir gute Chancen.
Leider lief aber nichts wirklich wie es geplant war. Wir hatten viele Verletzte, auch welche unsererseits und unschuldige auch, doch dies war wenigstens nicht unsere Schuld. Über Funk forderte ich ein Sanitäterteam an und hoffte, dass Emilia nicht dabei war, aber es ging nicht anders. Wir brauchten die hier, denn alleine würden wir es nicht schaffen, da wir uns auch auf andere Dinge konzentrieren msusten.

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