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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18
von Black_angel am 13.01.2018 19:29Nerea.
Aufmerksam lauschte sie seiner Erzählung, den Worten mit denen er die Situation, seine Empfindungen beschrieb. Es überraschte Nerea, das Ärandor tatsächlich mehr für sie empfand, wie nur die nötige Akzeptanz sie in seiner Nähe zu ertragen. Immerhin hatten sie keinen sehr guten Start gehabt, hatten sich gegenseitig angefaucht und auch vor Gewalt nicht zurückgeschreckt. Das sie nun hier zusammen friedlich in einem Bett lagen, überraschte dann schon. Obwohl Nerea es nur sehr ungern zugab, so bewegten seine Worte doch irgendetwas in ihr. Vielleicht nicht direkt die große Liebe, aber keimte doch schon ein wenig Zuneigung für Ärandor in ihr auf. Sie konnte sich diese Empfindungen, diese Gefühle selbst nicht erklären, war sie im Augenblick aber einfach viel zu glücklich und entspannt, um sich darüber Gedanken zu machen.
„Ich glaube, dir ist der Sex zu Kopf gestiegen", schnurrte Nerea leise und streckte sich auf dem Bett aus. Sie war niemand, der gerne über Emotionen sprach, vor allem nicht über die eigenen. Nerea, die Teufelstochter, glich vom Charakter mehr einer Raubkatze, wie einem Schoßhündchen. Noch nie hatte sie zu jemanden eine längerfristige Beziehung aufgebaut, die auf wahren Empfindungen beruhte und nicht einfach nur auf körperlichem Interesse. Sie hatte Ärandor zwar versprochen,sich ab sofort mehr Mühe zu geben, vor allem deshalb damit sie den Ring ihrer Mutter zurückbekam, aber das Ärandor gleich kurz nach dem Sex anfing über diesen Gefühlskram zu spekulieren, ging ihr dann doch ein bisschen zu schnell.
„Man kann auch Sex ohne Gefühle haben", meinte sie nur mit einem leichten Schulter und beobachtete Ärandor dabei, wie er sich aufsetzte und sich etwas überzog, bevor er zur Schlafzimmertür lief. „Ich kann dafür sorgen, dass jede Nacht mit mir für dich zu einem Erlebnis wird. Du nur darauf wartest, dass die Lichter ausgehen und die Sonne sich hinter dem Horizont verkriecht. Du die Minuten zählen wirst, um mit mir allein zu sein. In deinem Palast gibt es bestimmt genügend dunkle Ecken, um dich zufrieden zu stellen." Ihre Lippen verzogen sich zu einem verschmitzten Grinsen, rappelte sie sich langsam ein wenig auf und lugte über das Bettgestell hinweg, um hinaus in den Flur zu blicken,wo sich ihr nächtlicher Snack befand.
„Oh...", meinte sie nur, zuckte dann jedoch nur mit den Schultern und legte sich wieder auf das Bett zurück. „Das war bestimmt das Aufregendste, was deine Leute innerhalb der letzten Jahre in diesem Steingemäuer erleben durften", witzelte sie herum und streckte sich wieder auf dem Bett aus. Das sie immer noch nackt war, störte Nerea dabei kein bisschen, war sie in dieser Hinsicht weder prüde noch verklemmt.
`Jeder von uns hat die Fähigkeit zu kämpfen.
Man muss sich nur entscheiden, ob man kämpfen will oder nicht.´
Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18
von Black_angel am 13.01.2018 00:06Nerea.
Jeder kraftvolle Stoß von Ärandor brachte sie ihrem Höhepunkt näher. Ihre Finger krallten sich noch mehr in die Decken, ihr Atem kam nur noch stoßweise, wurde untermalt von heftigem Stöhnen und Keuchen. Mit einem leisen Aufschrei erlag sie ihrem Orgasmus, der wie eine Flutwelle über sie hinweg rollte und sie völlig atemlos und zitternd zurück ließ. Zwischen ihren Schenkel konnte sie spüren, wie nun auch Ärandor von seinem Höhepunkt überrollt wurde, sein kehliges Stöhnen und Knurren waren Zeichen genug.
Völlig erschöpft, jedoch höchst zufrieden, sank sie auf die Matratze nieder, schaffte es gerade noch so den Kopf zur Seite zu drehen, bevor ihre Muskeln versagten und sie einfach nur reglos auf dem Bett verharrte. In einer nicht gerade sehr bequemen Position, aber spielte das im Augenblick keine Rolle. Dafür war der Sex viel zu gut gewesen, dass sie sich nun über solche Kleinigkeiten beschweren wollte.
Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf ihren Wangen aus, schloss Nerea glücklich die Augen und genoss einfach nur den Moment, wie die letzten Nachwehen des Orgasmus sie in Beschlag nahmen. Sie hatte geglaubt Dylan, der Stallmeister wäre schon ein guter Liebhaber gewesen, doch Ärandor übertraf einfach alle. Ein weiterer Bonus der für ihn sprach, weshalb eine Vermählung mit ihm ihr auf einmal gar nicht mehr so abwegig erschien. Sich jeden Tag von diesem Dämon beglücken zu lassen, bis in alle Ewigkeit, erschien ihr auf einmal ein sehr guter Plan, eine Zukunft mit einer angenehmen Aussicht. Ein leises Schnurren drang aus ihrer Kehle, als sie seine Finger auf ihrem Rücken ausmachen konnte, wie er ihre Wirbelsäule entlang fuhr. Hach, dieser Dämon verdrehte ihr mit jeder Minute mehr den Kopf.
Blinzelnd hob sie die viel zu schweren Augenlider an und musterte Ärandor, der es sich neben ihr bequemt gemacht hatte. Seine Worte brachten sie zum Schmunzeln, drehte sie sich unter leisem Ächzen auf die Seite. Sie hob eine viel zu schwere Hand und legte diesen auf seinem Arm, fuhr mit den Fingerspitzen über seine Haut, doch nach nur wenigen Sekunden verharrte sie wieder in Bewegung, fühlte sie sich einfach viel zu erschöpft für solche Liebkosungen.
„Habe ich den bösen, finsteren Dämon dazu gebracht seine Regeln zu brechen, wie bedauerlich", gab sie mit einem Grinsen von sich, wobei es eher nur ihre Mundwinkel waren, die ein wenig zuckten. „Du hättest von Anfang an auf mich hören sollen, Dämon. Dann hättest du nicht so viele Wochen in Enthaltsamkeit leben müssen. Und weist du was? Ich schäme mich kein bisschen. Ich bin sehr glücklich mit der jetzigen Situation."
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Man muss sich nur entscheiden, ob man kämpfen will oder nicht.´
Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18
von Black_angel am 12.01.2018 22:48Nerea.
Immer wieder keuchte sie voller Verlangen auf, stieß seinen Namen wie einen Fluch von den Lippen, während er sie zwischen ihren Schenkeln liebkoste, sie um den Verstand brachte. Nerea konnte kaum noch still liegen, bog sie ihm erneut ihren Leib entgegen. Seine Hände, seine Lippen wussten genau was sie taten, brachten sie fast dazu, ihn anzuflehen, ihr Erlösung zu schenken.
Eine halbe Ewigkeit schien zu vergehen, in der Nerea mehr als nur einmal sich dem Rande ihres Höhepunkts näherte, Ärandor diesen aber nicht zuließ. Schlussendlich löste er sich dann aber doch von ihr, blitzte für einen kurzen Augenblick der Gedanke in ihrem Kopf auf, er könnte ihr Spielchen nun für beendet erklären, aber das tat er nicht. Stattdessen packte er ihre Beine und legte diese über seine Schultern. Ein überraschter Laut entschlüpfte ihren Lippen, blickte sie ihn mit glasigen Augen abwartend an. Wieder wisperte sie leise seinen Namen und dann... drang er endlich in sein ein, dehnte ihr zartes Fleisch, was nach ihm lechzte und flehte. Nerea stöhnte lustvoll, grub sie ihre Finger noch fester in die Bettdecken.
Was zuerst in einem zarten, sanftes Spiel begann, wechselte rasch in einen sehr stürmischen, wilden Takt, der ihr den Atem raubte. Mehr als nur einmal entschlüpfte ihr ein etwas lauteres Stöhnen, war sie mehr als nur ein bisschen froh, als sich Ärandor schließlich zu ihr hinunter beugte und ihre Lippen versiegelte. Ihre Finger lösten sich von den Bettdecken, krallten sich an seinen Schultern fest und verpassten ihm einige ordentliche Kratzer über den gesamten Rücken. Gierig erwiderte sie den Kuss, trank sie das Verlangen von seinen Lippen. Sie genoss seine Hände auf ihrem Körper, die über ihre Oberweite fuhren und diese liebkosten.
Viel zu rasch endete dann jedoch der Kuss wieder, entzog sich Ärandor ihren Lippen und Fingern. Ein fast schon enttäuschter Seufzer entschlüpfte ihren Lippen. Aber dann wurde sie wieder an den Hüften gepackt, um ihre eigene Achse gedreht und landete mit dem Gesicht voran in einem Berg von Kissen. Nach Luft schnappend schob sie die Kissen beiseite, spürte sie nur einen Augenblick später, wieder Ärandor zwischen ihren Beinen. Erneut umfing er ihre Hüften und zog diese nach oben. Auf allen Vieren kniete sie nun auf dem Bett, spürte sie seine Erektion wieder am Eingang zu ihrer Lustgrotte, in die er sofort wieder eindrang und mit dem selben, rasanten Tempo wie vorhin sich über sie her machte.
Nach Halt suchend klammerte sie sich wieder in die Decken, bog ihren Rücken durch, wobei ihr Kopf nach vorne fiel. „Ärandor...", keuchte sie voller Verlangen, stöhnte leise voller Begierde. Schon lange hatte sie keinen so guten Liebhaber mehr wie ihn besessen, was sie nur noch mehr erregte. Von ihren Oberschenkeln lief eine Spur ihrer eigenen Nässe, die sich mit dem Schweiß ihrer Körper vermischte. Nerea spürte bereits jetzt schon, wie sich erneut ihr Höhepunkt anbahnte, viel zu schnell wie sie fand und doch schien es kein entkommen zu geben.
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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18
von Black_angel am 12.01.2018 16:36Nerea.
Ein leiser Seufzer entwich Nerea, kaum das sich ihre Lippen zu einem sehr heißen, innigen Kuss verschlossen. Ihre Erregung wuchs ins unermessliche, jagte ihr ein wohliger Schauer nach dem anderen über den Rücken. Wenn sie gewusst hätte, dass dieser Dämon so gut küssen konnte, wäre sie schon viel früher über ihn hergefallen, hätte sie sich nicht so schnell abwimmeln lassen. Ärandor war ein hervorragender Liebhaber, wusste ganz genau mit wie viel Leidenschaft und Zärtlichkeit er vorgehen musste, um ihren Leib zum Erben zu bringen. Alleine schon seine Küsse raubte ihr den Atem, entrissen ihr jegliches rationales und logisches Denkvermögen.
Die Hand in seinem Nacken fuhr über seine Schulter, zeichnet die Konturen seines Oberkörpers nach. Sie konnte einfach nicht die Hände von ihm lassen, war er wie eine Droge, die ihr den Verstand raubte. Leise brummend gab sie schließlich seine Lippen frei, unterbrach die hitzigen Küsse. Mit hungrigem Blick beobachtete sie Ärandor dabei, wie er sich seiner Kleidung entledigte und langsam einen Streifen nackter Haut nach dem anderen freilegte. Allein schon der Anblick seines gut gebauten Oberkörpers sorgte dafür, dass ihr das Wasser im Mund zusammen lief und sie sich am Liebsten auf ihn gestürzt hätte, um ihn von oben bis unten ab zu schlecken.
Wenige Sekunden später folgte der restliche Teil seiner Kleidung, legte er nun seine Manneskraft frei, die ihr regelrecht entgegen hüpfte und zeigte, wie sehr es ihn nach ihr verlangte. Kaum merklich zuckten ihre Mundwinkel. Äußerlich gab sich Ärandor zwar vielleicht gerne distanziert und zurückhaltend, aber anscheinend war er doch nicht so ganz beherrscht, schien sie ihn nicht kalt zu lassen.
Erneut fanden sich ihre Lippen zu einem Kuss, der kein Ende zu nehmen schien. Immer wieder entwichen ihr lustvolle Seufzer, konnte sie sich nur mit Mühe zurückhalten, ihn nicht einfach mit Haut und Haaren zu verschlingen. Abrupt riss sie die Augen auf, kaum das sie seine Erektion an ihrem Bauch ausmachen konnte, wie diese fordernd gegen sie stieß. Nerea biss sich auf die Unterlippe, konnte aber ein verlangendes Keuchen nicht unterdrücken. Ihr Blut geriet in Wallung, ihr Herz raste, ihr Puls schoss durch ihren Körper. Wie elektrisiert kam sie sich vor, sorgte jede Berührung seinerseits das ihr ausgehungerter Körper immer mehr die Kontrolle übernahm und keinen klaren Gedanken mehr zuließ.
Es war eine rege Erleichterung für Nerea, kaum das Ärandor ihr die ersten Kleidungsstücke vom Körper riss. Ihr Leib bäumte sich auf, bog sie sich seinen Lippen entgegen, die sich eine Spur über ihre Haut bahnten. Wieder erschauderte Nerea, schloss ihre Augen und legte den Kopf in den Nacken. Sie genoss seine Liebkosungen, wie seine Händen über ihre Seiten fuhren und sich anschließend hart um ihre Taille legten. Kaum merklich zuckte sie unter der Berührung zusammen, aber nicht aus Angst, nein, sondern weil seine leicht ruppige Art ihre Lust nur noch steigerte. Nerea konnte spüren, wie seine großen, kräftigen Hände über ihren Rücken fuhren und diese sie mit einem Ruck nach oben beförderte. Sekunden später fand sie sich auf seinem Schoss wieder, blickte Ärandor mit glasigen Augen und leicht geöffneten Lippen schwer atmend an. Dieser Dämon würde sie noch umbringen, bevor ihr Spiel erst richtig begonnen hatte!
Eine halbe Ewigkeit schien zu vergehen, bis er es endlich schaffte, ihren Büstenhalter zu entfernen. Warum dauerte das denn so lange?! Aber dann hatte er es endlich geschafft, gesellte sich dieses Kleidungsstück zu den anderen auf dem Boden. Nerea genoss die bewundernden Blicke des Dämons, wie seine Augen jede freie Fläche ihres Körpers musterten, kam es einer weiteren Liebkosung gleich.
Doch noch bevor sie den Moment richtig auskosten konnte, wurde sie auch schon wieder zurück auf das Bett gedrängt. Wo sich Ärandor nun auch über ihr Höschen her machte, auch dieser Stofffetzen verschwand. Völlig entblößt lagen sie nun zusammen auf dem Bett und Nerea ahnte bereits jetzt schon, dass nicht genügend Selbstbeherrschung würde aufbringen können, um nicht auch den letzten Schritt zu gehen, die Regeln zu brechen. Regeln, tzz... In ihrer Welt gab es keine Regeln und Grenzen, waren sie dafür gemacht um gebrochen zu werden und vielleicht würde sie Ärandor in dieser Nacht auch davon überzeugen können.
Noch bevor sie sich weiter darüber Gedanken machen konnte, konnte sie seine Hände an ihren Oberschenkeln ausmachen, wie diese über ihre langen Beine fuhren und anschließend ihre Knie auseinander drückten. Die ganze Zeit über beobachtete sie Ärandor dabei, fand sie es fast schone eine Schande, dass er nicht mal ein bisschen lugte. Dafür wurde sie nun aber mit unendlichen vielen Küssen belohnt, wobei ihre Hände über seine nackte Brust fuhren, über die weiche, warme Haut seines stählernen Körpers. Wieder hatte Nerea das Gefühl in diesem Meer aus Küssen zu ertrinken, die ihr den Atem raubten.
Nach Luft schnappend riss sie sich schließlich von seinen Lippen los, die nun wieder auf Wanderschaft gingen und ihren Leib erkundeten. Immer näher kamen sie ihrem pochenden Unterleib, wo sich zwischen ihren Schenkeln bereits eine beachtliche Nässe breit machte. In ihr schrie alles danach, ihn einfach zu packen und über ihn herzufallen, sich zu nehmen nach was es ihr verlangte, aber da konnte sie seine Lippen schon an ihrer intimsten Stelle ausmachen, was ihr ein erregtes Stöhnen entlockte. Ihre Finger krallten sich in die Decken, während sie sich unruhig auf den Lacken umher wälzte. Seine Liebkosungen waren gleichzeitig Fluch und Segen, es würde nicht viel zu tun seinerseits benötigen, um sie über den Rand der Klippen zu stürzen. „Ärandor...", ächzte sie und bog sich ihm erneut voller Verlangen entgegen. Sie wollte ihn in diesem Augenblick gerade so sehr haben, dass es sie innerlich beinahe zerriss.
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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18
von Black_angel am 12.01.2018 00:20Nerea.
Mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen, heftete sie ihr Augenmerk wieder zur Decke des Himmelbetts empor, nutze sie die Zeit um in Gedanken zu schwelgen, während Ärandor sich auf die Suche nach irgendeinem Bediensteten machte und einen kleinen Snack und etwas zu Trinken für sie orderte. Nerea konnte sich selbst kaum verstehen, woher ihr plötzliches Interesse kam, das niemand Ärandor ein Haar krümmen durfte. Noch vor wenigen Wochen war ihr dies vollkommen egal gewesen. Da hätten die Höllenwesen sonst was mit ihm anstellen können, es hätte sie nicht interessiert. Wahrscheinlich hätte sie sich sogar darüber gefreut, ihn leiden zu sehen, wie man ihm die Haut von den Knochen zog, ihn quälte und demütigte. Und heute brachten sie schon einige komisch aussehende Törtchen dazu, dass gesamte Abendessen zu vernichten. Nerea schob diese aufbrausende Verhalten einfach auf ihren sehr temperamentvollen und stürmischen Charakter, lag es ihr einfach nicht im Blut zunächst rational zu denken und daraufhin auch so zu handeln.
Ein leises Geräusch neben dem Bett weckte ihre Aufmerksamkeit. Neugierig wandte sie den Kopf und entdeckte Ärandor, der sich am Bettende befand und sie musterte. Sekunden später befand er sich auch schon über ihr, betrachtete sie mit seinen funkelnden Augen aufmerksam. Das Herz in ihrer Brust verfiel automatisch in einen schnelleren Takt, während sie ihn mit angehaltenem Atem beobachte. Überrascht schnappte Nerea nach Luft, kaum das sie seine Lippen an ihrer Oberweite ausmachen konnte. Selbst durch den Stoff ihrer Kleidung konnte sie das leichte Zwicken und Knabbern nur all zu deutlich spüren, sorgte es dafür, dass ihr Körper von einer Gänsehaut überzogen wurde.
Kurz darauf konnte sie seine Lippen an ihrem Hals ausmachen, die sich einen Weg zu ihren eigenen Lippen bahnten und diese mit einem Kuss verschlossen. Ganz automatisch schlossen sich ihre Augen, genoss sie die zarte Berührung seiner Lippen, die ihre eigenen quälten und neckten. Er wusste ganz genau was er da tat und schien es in vollen Zügen zu genießen!
Ein leiser Seufzer entwich Nerea, die ihre Augen wieder aufschlug und Ärandor einfach nur einige Sekundenlang anstarrte. Sie brauchte einen Moment um seine Worte zu realisieren, kam erst wieder richtig zu sich, als er anfing den Gürtel und die Hose zu öffnen und diese dann ein Stückchen nach unten schob. Somit einen herrlichen Ausblick auf einen Streifen nackter Haut ermöglichte, der nach Liebkosungen nur so zu lechzen schien. Nerea wurde ganz unruhig auf dem Bett, biss sich leicht auf die Unterlippe, versuchte sich irgendwie von diesem Anblick los zu reißen, der ihr schier jetzt schon den Verstand raubte. Verdammt, es war viel zu lange her, seitdem sie das letzte Mal Sex gehabt hatte. Wie sollte sie sich da nur zusammen reißen können, ohne einfach über ihn herzufallen, es nur bei einigen Spielchen zu belassen? Es war das erste Mal, das Ärandor von allein ein Angebot in dieser Richtung ihr unterbreitete, konnte sie dieses unter keinen Umständen einfach so abschlagen.
„Dann lass uns spielen, Dämon", wisperte sie, fuhr mit einer Hand in seinen Nacken und zog seinen Kopf zu sich herab, um ihre Lippen zu einem heißen, sehr leidenschaftlichen Kuss zu verschließen. Diese zarten Küsse würden ihr noch den Verstand rauben, verlangte es sie nach etwas exklusiveren, einem Spiel ohne Regeln und Grenzen.
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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18
von Black_angel am 11.01.2018 15:57Nerea.
In Gedanken versunken, starrte sie einige Minuten einfach nur in die lodernden Flammen, die ihre Hände nach ihr ausstreckten, sie aufforderten mit ihr zu spielen. Aber Nerea waren die Hände gebunden, konnte sie mit dem Halsband einfach keine Magie wirken und sich auf das Spiel mit dem Feuer einlassen. Das einzige was sie konnte war, ihre Hand in das knisternde Feuerinferno zu stecken und sich die Haut von dem Flammen lecken zu lassen. Ein wohliger Schauer rann ihr über den Rücken, sorgte dafür das sie einen Moment alles um sich herum vergaß. Den Palast, das Schlafgemach, sogar Ärandor, der sich auf da Bett bequemte und sie von dort aus beobachtete.
Blinzelnd hob sie den Kopf wieder an, realisierte wo sie sich befand und das dieses Kaminfeuer nicht ansatzweise so schön und kostbar sich wie das Höllenfeuer darstellte. Es war halt doch nur ein kleiner Abklatsch von dem, was sie sonst gewohnt war.
Leise seufzend zog sie die Hand zurück, fuhr sich über ihr Gesicht und strich sich das Haar zurück. Langsam erhob sich Nerea wieder und drehte sich von Ärandor um, der am Bettende hockte und auf sie zu warten schien. Oder was auch immer dieser Blick zu bedeuten hatte! Gemächlich schlenderte sie auf ihn zu und sank anschließend neben ihn auf die weich gepolsterte Matratze. Rücklings ließ sie sich auf das Bett zurück sinken, verschränkte die Arme hinter dem Kopf und starrte zur Decke des Himmelbetts empor.
„Was gedenkst du, werden wir jetzt noch tun? So müde, um gleich einzuschlafen bin ich noch nicht." Ihr Augenmerk heftete sich wieder auf Ärandor. „Wir könnten... uns noch mal ein paar kleine Häppchen zukommen lassen und ein bisschen Wein?" Schlug sie auch schon vor. „Immerhin... habe ich unser Abendessen ein bisschen... ruiniert und vorzeitig beendet."
Die Hautfarbe ihrer Wangen wurden von einer leichten Röte durchzogen und doch konnte sie sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. „Ich konnte ja nicht ahnen, dass es sich nur um Zuckerguss und kein echtes Glas handelte. Vorsichtig ist die Mutter der Porzellankiste. Das weist du doch bestimmt selbst." Versuchte sie sich erneut zu erklären, obwohl sie diesen peinlichen Moment lieber vergessen hätte.
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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18
von Black_angel am 05.11.2017 19:18Nerea.
Seine Antwort stimmte sie nicht gerade zufrieden, aber Nerea sagte nichts weiter dazu, verzog nur das Gesicht und verdrehte die Augen. Warum Ärandor nur so ein Drama um sein Alter machte, verstand sie nicht. Ob er sie vielleicht einfach nur nicht verschrecken wollte? Vielleicht befand sich sein tatsächliches Alter im Vier- oder sogar Fünfstelligen Bereich? Möglich wäre es durchaus. Diese Gedanke jagte ihr einen eisigen Schauer über den Rücken. Ob Ärandor ihre Beziehung nicht vielleicht ein klein wenig unangenehm sein könnte? Ein so junges Mädchen wie sie und er so... alt. Rasch verdrängte sie diese Bilder wieder aus ihrem Kopf, folgte ihm den Pfad entlang durch den Garten zurück zur Burg. „Hmm...", machte sie nur bei seiner Erklärung, was die Zusammenarbeit mit ihrem Vater anging. Das alles hörte sich in ihren Ohren so schrecklich langatmig und langweilig an. Verbündete, Edelsteine, Wachen... Der Handel und Tausch dieser Güter erschien ihr alles andere als spannend. Nerea hatte sich bisher noch nie für Politik und diesen ganzen Kram interessiert. „Hört sich ja sehr... aufregend an", kommentierte sie seine Zusammenfassung und gähnte, um ihm ihr Interesse an dem ganzen zu verdeutlichen. Sie erreichten die Burg wieder, liefen die Eingangsstufen hinauf. Verwirrt blieb sie hinter ihm stehen, ihre Augenbrauen schossen in die Höhe. „Bitte? Diese ganze Angelegenheit hier, ging nicht von meinem Vater aus, sondern... von dir? Warum? Wieso? Du kanntest mich doch überhaupt nicht. Irgendjemand wird dir doch gesagt haben, dass ich kein braves Mädchen bin, sondern eher einer Raubkatze gleich komme. Warum dann das ganze? Du hättest doch... mir auch einfach höflich den Hof machen können, anstatt mich... in der Hölle zu verprügeln und mich zu verschleppen." Letzten Endes war sie zwar freiwillig mitgegangen, aber nur, weil sie keine andere Wahl hatte. Nerea trat ins Innere der Burg, strebte den Weg zurück zu ihrem Schlafgemach an. Ein warmes, knisterndes Feuer entsprach genau ihrem Geschmack. Schade nur, dass sie noch nicht mit den Flammen spielen konnte. „Hört sich sehr verlockend an", meinte sie mit einem breiten Lächeln und öffnete die Tür zu ihrem Schlafzimmer. Der Geruch nach verbranntem Holz stieg ihr in die Nase. Eine Welle warmer Luft kam ihr entgegen, flutete ihre Sinne. Mit einem tiefen Seufzer trat sie zum Kamin, blickte in die lodernden Flammen. Sie tanzten vor ihren Augen, lockten sie mit ihnen zu spielen, aber Nerea waren die Hände gebunden. Sie kniete vor dem Feuer nieder, hob eine Hand und griff mit dieser in die züngelnden Flammen. Das Feuer wärmte ihre Haut, leckte an dieser und entlockte ihr einen weiteren Seufzer. Diese Empfindungen waren genauso entspannend wie bei einem Bad. Ihre Augen schlossen sich, während sie sich von den Flammen streicheln ließ.
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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18
von Black_angel am 01.11.2017 21:57Nerea.
Die Teufelstochter hob den Kopf und blickte zu dem Dämon an ihrer Seite hinauf, bedachte ihn von oben bis unten. „Ich kann mir durchaus bereits denken, dass du schon einige Jahre auf dem Kasten hast. Aber wie alt bist du eigentlich tatsächlich? Optisch siehst du nicht viel älter wie ich aus, aber das täuscht in den meisten Fällen. Das Mädchen lebt doch jetzt schon seit mindestens zehn Jahren bei dir, wenn nicht sogar noch länger." Das Ärandor bestimmt einige hundert Jahre älter als sie war, damit rechnete Nerea bereits, aber sein genaues Alter hatte er bisher noch nie verraten. Ob er vielleicht wie ihr Vater nicht einmal mehr sein Geburtsdatum wusste? Ihr alter Herr jedenfalls hatte dies schon vor etlichen Jahrhunderten vergessen. Während sie Ärandor so bedachte, musste Nerea sich wieder einmal eingestehen, dass sie es mit der Wahl ihres zukünftigen Ehemannes durchaus schlechter hätte treffen können. Wenigstens erwies ihr Vater in dieser Hinsicht Geschmack. Ein kleines Schmunzeln huschte über ihre Wangen, welches sie jedoch recht gut verbarg, indem sie wieder in den Garten blickte. Kurz darauf wandte sie ihr Augenmerk wieder auf den Dämon, hob fragend eine Augenbraue bei seiner ausweichenden Antwort. „Also, mich würde es schon interessieren, was ihr beide ausgemacht habt. Immerhin geht es dabei auch um mich. Mein Vater muss dir schon ein verlockendes Angebot gemacht haben, damit du dich auf eine Vermählung mit mir einlässt. In der Hölle spricht man nicht unbedingt gut über mich. Da werde ich wirklich als Biest abgetan. Ich wette in den anderen mythischen Reichen hab ich auch keinen guten Ruf." Nerea senkte den Blick, sah wieder über die grünen Wiesen des Gartens hinweg. Jetzt im zunehmenden Licht des Mondes wirkte alles noch viel gemütlicher und einladender, vielleicht sogar etwas romantisch, wenn man es so bezeichnen wollte. Sie wusste nur all zu gut, dass ein Leben mit ihr kein einfaches unterfangen war. Die stürmische, rebellische Tochter des Teufels zu zähmen, erforderte viel Geschick und Einfühlungsvermögen. Wie lange Ärandor wohl diesem Druck standhalten würde? Sie hatte zwar versprochen sich zu bessern, vor allem wegen dem Geschenk, welches sie ihm gemacht hatte, aber Nerea ahnte bereits, dass irgendwann ihr altes ‚Ich' wieder zum Vorschein kommen würde. Vor allem dann, wenn sie wieder ihre magischen Kräfte besaß.
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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18
von Black_angel am 28.10.2017 23:26Nerea.
Langsam schlenderten sie durch den Garten. Mit jeder Minute die verstrich und ihre Umgebung mehr in Dunkelheit gehüllt wurde, fühlte sich Nerea wohler. Langsam gewöhnte sie sich zwar an die beißenden Sonnenstrahlen, aber die finstere Nacht war ihr tausend Mal lieber. „Ja, der Garten ist wirklich sehr schön. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass es noch mehr Pflanzen und Blumen geben soll." Mit einer Geste deutete sie auf die zahlreichen bepflanzten Beete und Sträucher. Aus der Hölle kannte sie keinerlei Grün, nicht einmal eine einzelne Blume erblühte in dem dunklen Reich. Es wimmelte dort nur von Vulkangestein, Lava und Höhlen. „Aber die Vorstellung gefällt mir, ein Raum bis an die Decke hoch mit Pflanzen." Ein Lächeln trat auf ihre Wangen, während sie sich ein Zimmer mit Ranken und Blumen vorstellte. So ähnlich wie der Pavillon indem sie bis eben noch gesessen hatten. Dieses Lächeln wurde noch breiter, als Ärandor ihren persönlichen Rückzugsraum ansprach. „Das hört sich wunderbar an", kam es leicht aufgeregt über ihre Lippen. Was der Dämon noch nicht wusste, aber sie wollte dort unter anderem auch einen Platz für ihre Höllenhunde schaffen, damit diese nicht stetig der Sonne ausgesetzt waren. Für die Tiere würde das Klima auch eine Umstellung werden, aber Nerea glaubte fest daran, dass sie das ganze recht schnell wegstecken würden. Nerea hob ihre freie Hand und boxte ihm leicht gegen die Schulter. „Du sollst jetzt nicht an deine Bediensteten denken, sondern den Abend mit mir genießen. Immerhin steht morgen ein anstrengender Tag bevor. Also eigentlich eher für mich, wenn ich mir meine neuen Haustiere zähme, aber lass das mal meine Sorge sein." Ein kleines Grinsen stahl sich auf ihre Wangen, während sie zu ihm hoch blickte. „Jetzt kommen wir aber wieder zu dir zurück. Du sprachst vorhin von irgendwelchen Geschäften, die du mit meinem Vater eingehen würdest oder bist, wie auch immer. Von was für Geschäften sprachst du da? Ich dachte bisher es ging gänzlich nur um meine Wenigkeit."
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Re: -|- Totenreich -|- || Privat - FSK 18
von Black_angel am 28.10.2017 22:44Nerea.
Während sie mit weit aufgerissenen Augen, vollkommen entgeistert Ärandor anstarrte, entglitten ihr mit jeder Sekunde die verstrich die Gesichtszüge. Bis sie schließlich mit hochroten Wangen einfach nur dastand und am Liebsten im Erdboden versunken wäre. „Oh Gott", murmelte sie leise, schlug die Hände vor ihr Gesicht und traute sich gar nicht den Dämon anzublicken. Da hatte sie wohl etwas über reagiert und das hübsche Essen vollkommen zerstört. Um diese peinliche Lage zu vergessen, würde heute wohl viel Blutmet herhalten müssen. „Es... ich... sorry?", versuchte sie die Situation irgendwie zu retten, aber sie ahnte bereits, dass es für ihr Massaker keine Entschuldigung gab. Mit hängenden Schultern stand sie einfach nur da, während Ärandor ein Dienstmädchen zu sich heran rief. Unbemerkt versuchte sie sich aus dem Pavillon zu stehlen, aber der Blick des Dämons ließ sie innehalten. Mit riesigen Augen stand das junge Ding einfach nur da, befolgte dann aber seine Anweisungen und verschwand. Nerea's Finger umfingen den Kelch mit dem Blutmet, den sie in einem Zug austrank. Gott war ihr das Peinlich! Ärandor würde sie wahrscheinlich ewig damit aufziehen. Jetzt konnte sie nur noch das Beste aus der Lage machen. „Sei froh, dass du solch eine Frau wie mich an deiner Seite hast. Andere hätten sich vielleicht nicht so gesorgt um dich." Sie reckte ihr Kinn in die Höhe, versuchte die missliche Lage einfach zu überspielen. Nerea hackte sich bei Ärandor ein und nickte eifrig. „Ein Spaziergang, dass hört sich gut an." Eigentlich wollte sie sich nur noch in ihrem Bett verkriechen und nie wieder aufstehen, aber das ging nun einmal leider nicht. Aus den Augenwinkeln warf sie Ärandor einen kurzen Seitenblick zu, bevor sie wieder ihr Augenmerk über den Garten wandern ließ. Jetzt in der zunehmenden Dunkelheit wurde dieser in ein ganz anderes Licht gezaubert. In ein noch schöneres Antlitz. Sie kamen an den Blumenbeeten vorbei, die sie am Morgen noch so fein säuberlich angepflanzt hatte.
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