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Abenteuer in Amrall

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Torn

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Abenteuer in Amrall

von Torn am 20.12.2023 22:20

Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser, in den Tiefen meiner Welt. Diese Geschichte hat ihre Wurzeln vor vielen Jahren in den Tiefen meiner Gedanken geschlagen. Heute wage ich den Versuch, den ersten Schritt zu gehen, um diese Geschichte hier Wort für Wort niederzuschreiben und mit euch zu teilen. Diese Erzählung ist das Produkt von Emotionen, Träumen und den Facetten meiner Vorstellungskraft, in denen Welten entstanden und Figuren lebendig wurden.

 

Voraussichtlich werden die Kapitel in unregelmäßigen Abständen erscheinen. Dabei erwartet euch eine High Fantasy Welt, voller Magie und fantastischer Geschöpfe, die ich in den vergangenen Jahren zum Leben erweckt habe. Allen voran spielen dabei die Tiermenschen die Hauptrolle, die die Dörfer und Städte dieser Welt bevölkern.

Im Fokus der Handlung wird die Abenteurergilde stehen, die mehr sein wird als eine bloße Ansammlung von Abenteurern. Sie ist ein Netzwerk von Helden, Söldnern und Entdeckern, die ihre Fähigkeiten in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Die Abenteurer, mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, stammen aus allen Ecken meiner Welt. Die Aufträge reichen von der simplen Eskorte von Händlerkarawanen bis zu epischen Quests, die das Gleichgewicht der Welt beeinflussen können. Im Fokus steht jedoch nicht nur die actiongeladene Seite des Abenteurerlebens, sondern auch die tiefen zwischenmenschlichen Beziehungen, die in den Gildenhallen entstehen. Liebe, Freundschaft und Verrat weben ein dichtes Netz, das die Abenteurer enger miteinander verbindet als jedes magische Band es je könnte.

Viele Pfade liegen noch im Dunkeln, und der Verlauf mancher Handlungen ist noch offen, wartend darauf, von der Feder meiner Vorstellungskraft festgehalten zu werden. Diese Welt, die ich erschaffe, ist lebendig, und ihre Entwicklung bleibt ebenso spannend und ungewiss wie das Unbekannte selbst.

Doch hier möchte ich euch nicht nur als passive Zuschauer begrüßen. In meiner Welt gibt es Raum für eure Gedanken, eure Ideen und eure Träume. Euer Einfluss ist willkommen, und ich biete euch die Möglichkeit, gemeinsam mit mir die Richtung der Geschichte zu formen. Eure Inspirationen können sich in den Wendungen der Handlung wiederfinden, und eure Vorstellungen können Teil dieser erstaunlichen Reise werden. Im Verlauf der Geschichte könnt ihr mir gerne eure Ideen zukommen lassen, und hin und wieder werde ich euch aktiv nach euren Gedanken und Vorstellungen fragen.

Lasst uns gemeinsam diese Welt erkunden, in der die Grenzen der Imagination verschwimmen und die Möglichkeiten unbegrenzt sind. Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser, zu einer Geschichte, die nicht nur meine, sondern auch eure Fantasie entfesseln soll. Die Reise beginnt, und ich freue mich darauf, sie mit euch zu teilen.

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Torn

32, Männlich

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Beiträge: 125

Re: Abenteuer in Amrall

von Torn am 20.12.2023 22:56

Prolog

Die Stille legte sich wie ein undurchdringlicher Schleier über das alte, verfallene Versteck, tief vergraben in den schattigen Wäldern. Die düstere Gestalt des Anführers erhob sich majestätisch auf einem in die Jahre gekommenen Balkon und ließ seinen scharfen Blick über den Wald schweifen, der von den warmen Farben des Sonnenuntergangs durchtränkt war.
 
Seine Existenz war bisher im Verborgenen geblieben, und nur Gerüchte zeugten von seiner unermesslichen Kraft und Intelligenz. Die dunklen Augen des Anführers leuchteten intensiv, gespeist von den Funken der Aufregung, während seine Hände vor Anspannung zitterten. Es war der Beginn einer lang ersehnten Ära – die Zeit, die nächste Stufe seiner undurchsichtigen Pläne zu erreichen.

Mit einem knarrenden Geräusch schwangen die massiven Türen zu dem spärlich beleuchteten Raum langsam auf. Die Wände schmückten obskure Symbole und Zeichen, die im schwachen Licht nur schemenhaft erkennbar waren. Die Schüler, gehüllt in schwarz-rote Roben mit Kapuzen, betraten den Raum, jeder von ihnen mit einem Ausdruck treuer Ergebenheit auf dem Gesicht. Sie alle verstanden ihren Platz und ihre Rolle in dieser finsteren Organisation, bereit, alles zu opfern, um die Befehle ihres Meisters auszuführen.

Der Meister wandte sich ihnen zu, seine Augen voller Macht und Geheimnis. "Meine Kinder", begann er mit einer tiefen Stimme, die den Raum durchdrang, "heute bricht eine neue Ära an. Eine Ära des Wandels, des Fortschritts, des Sieges. Doch dafür müssen wir kämpfen, kämpfen gegen das Alte, das Überholte, das Schwache."

Einige der Jünger nickten zustimmend, während andere mit ernsten Gesichtern aufmerksam lauschten. Er fuhr fort: "Jeder von euch trägt eine entscheidende Rolle. Ihr seid hier, weil ihr das Potenzial besitzt, die Welt zu verändern. Ihr seid meine auserwählten Schüler, sorgfältig ausgewählt und ausgebildet, um die Zukunft zu formen." Sein Blick durchbohrte die Herzen seiner Anhänger. "Ihr seid das Werkzeug, das ich nutzen werde, um meine Vision einer besseren Welt zu verwirklichen. Eine Welt, in der Gerechtigkeit und Frieden herrschen, in der die Starken und die Schwachen gleichermaßen geachtet werden."

Die Augen des Meisters glänzten vor Entschlossenheit. "Doch um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen, müssen wir uns beeilen. Es gibt Mächte, die uns im Weg stehen, die unsere Pläne durchkreuzen wollen. Deshalb habe ich für jeden von euch eine Mission, eine Aufgabe, die ihr erfüllen müsst."

Eine bedrückende Stille folgte seinen Worten, während er ernst in die Augen seiner Schüler blickte. "Aber vergesst nie: Ihr seid meine Kinder. Ich bin euer Vater. Ich werde euch beschützen und unterstützen, wo immer es nötig ist. Gemeinsam werden wir diese Welt verändern."

Ein Lächeln huschte über das Gesicht des Meisters, und die Jünger brachen in Applaus aus. Sie wussten, dass ihr Meister stets an ihrer Seite war, dass er sie niemals im Stich lassen würde. Bereit, seine Befehle bedingungslos auszuführen, um seine düstere Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

Der Meister hob erneut die Hand, und eine tiefe Stille kehrte in den Raum zurück. "Ihr alle werdet die Welt verändern. Doch um dies zu tun, müssen wir Opfer bringen. Es ist an der Zeit, Blut zu vergießen."

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